quäldich-Mitglied Grimpeur
kontaktieren
870
Befahrungen von 869 verschiedenen Auffahrten an 822 verschiedenen Pässen.
Seit 25.06.2003 auf quaeldich.de.
Grimpeur ist Autor von 16 Pässen und 19 Passauffahrten auf quäldich.de.
147 Forenbeiträge und Kommentare.
65719 Hofheim
Deutschland
*1956
Grimpeurs Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Sampzon Église St. Martin
Zentralmassiv, Auvergne-Rhône-Alpes
08.05.2022,
Grimpeur:
Der Rocher de Sampzon ist ein weithin sichtbarer Berg (380 m) mit einem Sendemast. Er ist der höchste Punkt eines Landrückens, der von drei Seiten von der Ardèche umflossen wird. Er ist der nördlichste Gipfel der Montagne de Serre. Auf seinem Abhang zur Ardeche hin liegt das Dorf Sampzon.
Der hier zu beschreibende Übergang erreicht jedoch nicht ganz den Gipfel, sondern findet knapp darunter seinen höchsten Punkt - nur wenige Meter unterhalb der Kirche St. Martin auf 288 m Höhe. Wenn man die wenigen zusätzlichen Meter zur Kirche noch auf sich nimmt, bietet sich ein noch schöneres Panorama, und eine Orientierungstafel gibt dazu Informationen. Es gibt hierher zwei Auffahrten: Eine aus Nordosten durch die lockere Bebauung des Dorfes führend, als route dangereux bezeichnet, d. h. sie ist recht eng, hat einige enge Serpentinen und ist vergleichsweise steil. Die andere von Nordwesten ist breiter und weist auch keine so engen Kurven auf. Sie führt an der Bastide de Sampzon vorbei.
weiter lesen...
Sampzon Église St. Martin
Nordostauffahrt aus dem Ardèche-Tal über Sampzon 3,3 km / 193 Hm
Zentralmassiv, Auvergne-Rhône-Alpes
08.05.2022,
Grimpeur:
Wir verlassen die D 579 (von Vallon-Pont dArc nach Ruoms) an der nach Sampzon führenden Brücke über die Ardèche. Aus Richtung Vallon-Pont dArc kommend muss man als Linksabbieger zuerst nach rechts in eine Linksabbiegerschleife einbiegen, um dann die Hauptstraße im rechten Winkel zu überqueren. Nachdem man die Brücke passiert hat, schlängelt sich die Straße vorerst nur sanft ansteigend durch den Ort. Nach einem Kilometer hat man erst zwanzig Höhenmeter bewältigt.
Dann beginnt die Steigung etwa auf Höhe der Mairie, erst einmal mit einer Serpentine zwischen den Häusern. Im weiteren Verlauf folgen noch sechs weitere Serpentinen. Im Gegensatz zu manch anderen Auffahrten bieten diese jedoch keine kurzen Erholungspausen, sondern in ihnen zieht die Steigung sogar nochmals an. Auf jeden Fall bieten diese Serpentinen aufgrund ihrer Steilheit und der Enge der Straße einigen Kurzweil. Zwischen den Serpentinen geht die Steigung immer mal wieder etwas zurück, aber insgesamt erreicht die Auffahrt über weite Strecken sicherlich zweistellige Prozentwerte.
weiter lesen...