quäldich-Mitglied Hödlmoser
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Befahrungen von 41 verschiedenen Auffahrten an 38 verschiedenen Pässen.
Seit 20.06.2017 auf quaeldich.de.
Hödlmoser ist Autor von 1 Pässen und 2 Passauffahrten auf quäldich.de.
6 Forenbeiträge und Kommentare.
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
20.10.2018,
Hödlmoser:
Die
Winterleitenhütte liegt südlich von Judenburg (Bezirk Murtal) in den Seetaler Alpen, nahe der steirisch-kärntnerischen Grenze und ist ganzjährig ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen und Skitouren in diesem als Zirbenland bekannten Gebiet. Die Nähe zum militärischen Übungsgebiet auf der Schmelz stört die Idylle nur temporär, dafür gibt es als Zufahrt zu ebendiesem eine gut asphaltierte Straße (von Judenburg) und eine weniger gut asphaltierte (von Obdach). Die letzen hundert Meter zur Hütte müssen auf Schotter zurückgelegt werden.
Durch die von den Tauern, den Nochbergen und dem steirischen Randgebirge isolierte Lage der Seetaler Alpen (Zirbitzkogel, 2396 m) ergibt sich ein frei stehendes Bergmassiv, das meistens eine gute Fernsicht bietet. Beide Auffahrten sind wenig befahren (kein Pass), landschaftlich reizvoll und gehören neben der Auffahrt zur Klosterneubuger Hütte/Tauernwindpark in den benachbarten Wölzer Tauern zu den für Rennradler anspruchsvollsten Anstiegen in der Obersteiermark.
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Nordostauffahrt von Judenburg
16,5 km / 1113 Hm
Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
20.10.2018,
Hödlmoser:
Vom Parkplatz beim Freibad in Judenburg/Oberweg folgt man, kurz links bergab abzweigend, immer der gut ausgebauten Seetalstraße. Die ersten 2,5 Kilometer recht flach, beginnt bei einer Doppelkehre der eigentliche Anstieg. Von hier an werden die nächsten Kilometer bei Steigungen zwischen acht und zehn Prozent zurückgelegt. Flacher, dafür aussichtsreicher, wird es nur kurz beim Gasthaus Reiterbauer/Weißes Kreuz. Hier geht es bei einem Sattel auf 1200 m Höhe um eine Rechtskurve und es beginnt eine ca. 1,5 Kilometer lange Rampe im permanent zweistelligen Prozentbereich.
Erst nach ca. neun Kilometern Gesamtstrecke wird es wieder flacher und man kann sich in einer langen, waldigen Hangquerung mit kurzer Abfahrt erholen. Die letzten Meter bis zur Schmelz kann man entspannt bei moderaten Steigungen genießen. Vom bisher höchsten Punkt wartet sogar eine kurze Abfahrt vorbei an einer Kapelle zum alten Schmelzofen.
Hier endet die gut ausgebaute Straße und es beginnen die letzten zwei Kilometer zur Winterleitenhütte mit sechs bis zehn Prozent Steigung.
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