quäldich-Mitglied Immortelle
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Befahrungen von 48 verschiedenen Auffahrten an 41 verschiedenen Pässen.
Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
06.11.2015,
Immortelle:
Der Col d'Arnostéguy ist ein kleiner Pass im französischen Baskenland südlich von Saint-Jean-Pied-de-Port, direkt an der spanischen Grenze gelegen. Abseits der nicht nur von Horden von Radfahrern, sondern auch von Auto- und Motorradfahrern (über-)bevölkerten Route des Cols über die vielen von der Tour de France bekannten Pässe haben die Pyrenäen eine Vielzahl kleiner Bergstraßen zu bieten, auf denen man nicht nur kaum jemandem begegnet, sondern die oftmals auch weitaus anspruchsvoller und landschaftlich schöner sind. Insbesondere in den Bergen des französischen Baskenlandes mit seinen von unzähligen Schafen und Gänsegeiern bevölkerten grünen Bergen gibt es für Freunde von steilen Anstiegen eine riesige Anzahl asphaltierter Sträßchen zu entdecken. Zum an der D 428 gelegenen Col d'Arnostéguy gibt es mindestens vier verschiedene Auffahrten (eine davon über den Beillurti, den man quasi als Zwischenpass fährt), die allesamt äußerst anspruchsvoll sind.
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Nordauffahrt von St.-Jean-Pied-de-Port über Honto
17,5 km / 1130 Hm
Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
06.11.2015,
Immortelle:
Hierbei handelt es sich um die landschaftlich schönste Auffahrt zum Arnostéguy, die von Saint-Jean-Pied-de-Port bis wenige Kilometer vor dem Pass größtenteils parallel zur wohl meistbegangenen Jakobswegroute nach Santiago de Compostela verläuft. Insofern muss man weniger mit Autos als vielmehr mit einigen Pilgern auf der Straße rechnen. Aufgrund der extremen Steilheit der Straße in einigen Passagen ist man allerdings nicht wirklich schneller als die Sportlichen unter den Pilgern. In Saint-Jean-Pied-de-Port folgt man zunächst der D 301 in Richtung Saint-Michel und Estérencuby, bevor rechts der Anstieg mit einer Jakobsmuschel gekennzeichnet abzweigt und sofort mit einer mehreren hundert Meter langen Rampe von über 15 % startet. Nach diesem Vorgeschmack auf die noch folgenden Strapazen verläuft die Straße die nächsten drei Kilometer moderat ansteigend mit einigen kleinen Abfahrten zwischendrin, bevor beim Weiler Honto sehr gut sichtbar der schwierigste Teil des Anstieges beginnt.
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Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
04.10.2011,
Immortelle:
Der Port de Castet liegt im vorderen Teil des Vallée d’Ossau in unmittelbarer Nähe zu den bekannten Pässen
Col d’Aubisque,
Col de Marie Blanque und
Col du Pourtalet. Doch im Gegensatz dazu ist der Port de Castet eine kaum bekannte und folglich nahezu autofreie Auffahrt, was damit zusammenhängt, dass es sich um eine Stichstraße handelt, die auf eine Hochfläche über dem kleinen Örtchen Castet mit einigen einzelnen Häusern und Weiden hinter dem von Norden gesehen ersten Gebirgskamm der
Pyrenäen führt. Der Anstieg ist ein Geheimtipp, der trotz der anspruchsvollen Strecke und der landschaftlichen Schönheit des höchsten Punktes auch aufgrund seiner versteckten Lage selbst unter einheimischen Radlern weitgehend unbekannt ist. Der Port de Castet ist auch der letzte schwierige Berg der jedes Jahr Anfang Juni stattfindenden regionalen Radrundfahrt
L’Immortelle, einer anspruchsvollen Radwanderung über bis zu 6 Pyrenäenpässe.
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Westauffahrt von Castet
4,7 km / 431 Hm
Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
04.10.2011,
Immortelle:
Um die Auffahrt zu finden, fährt man von dem am Eingang des Vallée dOssau gelegenen Örtchen Louvie-Juzon von der D934, der Hauptstaße durch das Tal, die auch als Zubringer zu den Pässen
Col dAubisque,
Col de Marie Blanque und
Col du Pourtalet dient, zunächst in östliche Richtung auf die D35 in Richtung Lourdes.
Doch schon nach wenigen Metern zweigt nach Süden die D240 ab, die vorbei an dem Lac de Castet zwei Kilometer in das auf der östlichen Talseite befindliche Örtchen Castet führt. Kurz vor Ende des Ortes zweigt zwischen zwei eng aneinandergebauten Häusern links die äußerst schmale Rue du Port ab.
Hier beginnt auch der knapp fünf Kilometer lange Anstieg, der sich auf enger Straße in Serpentinen zwischen einigen Bäumen, vielen Büschen und einzelnen Häusern den Südwesthang hinaufwindet.
Die Steigung hält sich auf dem ersten Kilometer zunächst noch in Grenzen, doch mit jedem Meter wird der Anstieg steiler.
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