quäldich-Mitglied Korbi 1978
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Befahrungen von 18 verschiedenen Auffahrten an 14 verschiedenen Pässen.
Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
04.02.2017,
Korbi 1978:
Die
Fürmann Alm liegt im Teisenberggebiet, das ein vorgelagerter Höhenrücken des Staufenmassivs ist. Die Straße dorthin ist eine der anspruchsvollsten Strecken in den Chiemgauer Alpen: Auf einer Strecke von ca. drei Kilometern beträgt die Steigung in etwa 20 %. Davon gibt es nicht viele im Berchtesgadener Land. Wenn man oben angekommen ist, hat man dafür einen wunderschönen Ausblick über das gesamte Voralpenland bis nach Oberösterreich. Wichtiger Hinweis: Die Strecke sollte man nur im Sommer fahren, da die letzten 500 Meter durch den Wald führen, wo es unter Umständen im Herbst durch die Feuchtigkeit sehr rutschig werden kann, was das Ganze gerade in der Abfahrt dementsprechend schwieriger und gefährlicher macht. Aber ansonsten, wenn man sehr vorsichtig ist, kann man sie auch im Herbst fahren.
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Nordostauffahrt von Anger
3,0 km / 308 Hm
Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
04.02.2017,
Korbi 1978:
Die einzige Auffahrt beginnt im Ort Anger an der Scheiterstraße und führt dann über die Irlbergstraße drei Kilometer bergwärts bis zur Fürmann Alm. Die Strecke macht es dem Radler deshalb so schwierig, da es angesichts einer durchschnittlichen Steigung von knapp über 10 Prozent bis oben steil bleibt. So kann man sich nicht wirklich erholen. Hinzu kommen Steigungsmaxima von um die 20 Prozent, die man im nördlichen Berchtesgadener Land nicht allzu häufig antrifft, im Berchtesgadener Talkessel dagegen schon, wie die
Roßfeld-Höhenringstraße, der
Kehlstein, der
Stollenweg, die
Dürreckstraße oder das
Loipl beweisen. Nach dem kurvenreichen Teilstück im Wald erreichen wir am Waldrand die bewirtschaftete Fürmannalm. Eine Stärkung haben wir uns nach den kurzen, aber deftigen Strapazen nun redlich verdient. Anschließend geht es zwangsläufig auf dem gleichen Weg wieder zurück ins Tal.
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Högl Högl-Sendemast
Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
01.01.2006,
Korbi 1978:
Der Högl-Sendemast ist der höchste anfahrbare Punkt auf dem Högl, einem bis zu 827 m hohen Höhenzug, der zu den östlich der Chiemgauer Alpen liegenden Flyschalpen im sogenannten Rupertiwinkel zählt. Er erstreckt sich über rund acht Kilometer Länge und ist bis zu vier Kilometer breit. Nach Osten hin wird der in den Gemeinden Teisendorf, Anger, Ainring und Piding liegende Högl von der Saalach begrenzt, die hier für einige Kilometer die Grenze zwischen Deutschland und Österreich markiert.
Neben der Straße zum über 150 m hohen Sendemast, bieten sich auch noch die Stichstraßen zur Neubichler Alm und zum Berggasthof Johannishögl für die Befahrung mit dem Rennrad an.
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Nordostauffahrt von Loch bei Neukirchen
2,0 km / 154 Hm
Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
01.01.2006,
Korbi 1978:
Die östliche Auffahrt startet nahe Neukirchen am Teisenberg gleich neben der A8, wo die Straße zum Riedl in den Wald hinein abzweigt. Auf den folgenden zwei Kilometern sind nun 154 Höhenmeter zu bezwingen. Sogleich wird man mit einer zwölfprozentigen Rampe konfrontiert. Wir bewegen uns zunächst parallel zur Autobahn, ehe das Sträßlein nach links und damit in südwestliche bis südliche Richtung abknickt.
Der schwierigste Abschnitt lauert mit Verlassen des Waldstücks. Nicht nur die maximale Steigung von 13 bis 14 Prozent, sondern auch die Sonneneinstrahlung an heißen Sommertagen macht dieses Teilstück besonders hart. Man sieht das Ziel schon vor sich, muss aber noch einen letzten Stich erklimmen. An einem Hochbehälter ist der höchste Punkt dann erreicht und man kann sich in die Abfahrt stürzen.
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Högl Högl-Sendemast
Stichstraße zum Berggasthof Johannishögl
3,0 km / 228 Hm
Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
01.01.2006,
Korbi 1978:
Der Berggasthof Johannishögl ist der niedrigste von den drei mit dem Rennrad befahrbaren Punkten des Högls. Die Straße dorthin zweigt nahe Piding von der BGL7 nach Osten ab, noch bevor diese so richtig anzusteigen beginnt.
Auch wenn die Stichstraße lediglich auf eine Höhe von 700 m führt, so ist der Anstieg doch recht knackig und steil. Es geht zumeist angenehm schattig im Wald, aber fast durchwegs mit bis deutlich über 10 % Steigung – unterbrochen nur durch eine kurze flachere Passage – nach oben.
Am höchsten Punkt lädt ein schönes Lokal zur Einkehr ein, und auch einen Blick in die nahe gelegene
St. Johannes-Kirche lohnt sich auf jeden Fall.
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Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
01.01.2006,
Korbi 1978:
Die Padinger Alm ist eine ehemalige Ausflugsgaststätte oberhalb von Bad Reichenhall, die zur Zeit leider geschlossen ist. Von dort oben genießt man einen sehr schönen Blick über das gesamte Reichenhaller Stadtgebiet und auf die umliegenden Berge der Berchtesgadener Alpen. Zu erreichen ist sie über eine Privatstraße, die aber öffentlich zu befahren ist, auch mit dem Rad, aber man sollte schon die nötige Kondition und Ausdauer besitzen, da sie von Anfang an wirklich gleich sehr steil nach oben führt. Der unterste Teil der Straße hat laut meines Tachos Steigungsprozente von um die 20 %, was die Strecke wirklich sehr schwierig macht. Da sie kein echtes Flachstück zum Durchatmen besitzt und bis oben hin konstant steil bliebt, sollte man sich seine Kräfte wirklich gut einteilen, Bitte Vorsicht: Bergab sollte man die Straße wirklich sehr langsam fahren, denn sie besteht aus Betonplatten, die in besonders schlechtem Zustand sind.
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Südauffahrt von Bad Reichenhall
2,0 km / 206 Hm
Alpen, Chiemgauer Alpen, Bayern
01.01.2006,
Korbi 1978:
Die Aufahrt beginnt an der Straße zum Nonner Oberland und führt auf einer Länge von zwei Kilometern mit knapp 20 % auf eine Höhe von 668 Metern. Dabei sind rund 206 Höhenmeter zu bewältigen. Die Straße ist nicht sehr einfach zu fahren, da es zum Teil auf Betonplatten wirklich sehr steil bergauf geht, die bei Nässe extrem rutschig sein können, sodass bei diesen Bedingungen eine erhöhte Sturzgefahr besteht. Hier ist also Vorsicht geboten, und bergab gilt: Langsam fahren und natürlich sollten die Bremsen in tadellosem Zustand sein.
Meinem Empfinden nach gehört die Auffahrt zur Padinger Alm daher zu den schwierigsten, die man im Reichenhaller Talkessel finden kann. Viel steiler geht es hier eigentlich nicht mehr, und sie steht der weiter nördlich gelegenen
Fürmannalm in nichts nach.
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Hamburg
01.01.2006,
Korbi 1978:
Der
Kösterberg bzw.
Baursberg, denn den Kösterberg an sich gibt es nicht, sondern lediglich eine Kösterbergstraße, die den letzten Teil des Anstiegs bildet, liegt nahe des dank der
Cyclassics berühmten
Wasebergs im Hamburger Stadtteil Blankenese oberhalb der Elbufers. Gegenüber des niedrigeren und kürzeren Wasebergs fristet er ein Schattendasein. Ihn kennen eigentlich nur diejenigen, die in der Elbmetropole oder deren Umgebung leben, oder die schon einmal am Jedermannrennen der Cyclassics teilgenommen haben. Er ist sozusagen der Waseberg der Jedermänner und -frauenrennen. So ist er auch Teil der
RTF der RG Wedel und der
RTF der RSG Blankenese.
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Chiemgau, Bayern
01.01.2006,
Korbi 1978:
Da es im nördlichen Chiemgau nicht mehr all zu viele große anspruchsvolle Bergstrecken gibt, möchte ich dennoch einen ganz besonderen Ort hinzufügen, schon wegen des besonders schönen Ausblicks und der Geschichte. St. Leonhard am Wonneberg ist ein Gemeindeteil und gleichzeitig der Hauptort der Gemeinde
Wonneberg im Landkreis Traunstein. Das Pfarrdorf liegt gut zwei Kilometer südwestlich von Waging am See im Rupertiwinkel. Der erste schriftliche Beleg für den Namen Wonneberg (in uuagingariorum monte = auf dem Waginger Berg) datiert aus dem Jahre 1000.
St. Leonhard ist von drei Seiten ansteigend zu erreichen. Die kürzeste Auffahrt mit lediglich 82 Höhenmetern startet in Scharling, die beiden anderen beginnen in bzw. bei Waging am See, führen über Haslach bzw. Schuster am See und überbrücken jeweils um die 123 Höhenmeter. Oben angekommen kann man sich weiter gen Süden orientieren, wo nahe Traunstein der
Bichl-Pass, der
Riedl und der
Hochberg locken.
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Nordostauffahrt von der TS27 via Schuster am See
4,1 km / 123 Hm
Chiemgau, Bayern
01.01.2006,
Korbi 1978:
Zwischen Waging und Feichten biegen wir südwärts von der TS 27 ab. Nach leichtem Beginn erwartet uns vor Schuster am See mit elf Prozent das steilste Teilstück. Danach geht es in einem langen Rechtsbogen ein paar Kilometer relativ flach dahin, bevor die letzte Welle vor dem Ort St. Leonhard auf uns wartet.
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