quäldich-Mitglied Kurve20
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Befahrungen von 4 verschiedenen Auffahrten an 2 verschiedenen Pässen.
Pyrenäen, Occitanie
08.09.2009,
Kurve20:
Der Col de Portel liegt im Département Ariège in den Ausläufern der Pyrenäen. An dem mit Passhöhentafeln markierten Hochpunkt ist ein großer Parkplatz mit Wiese. Dort gibt es im Spätsommer reichlich Blaubeeren und meist freilaufende Rinder, Pferde und/oder Schafe. Der Col de Portel zeichnet sich vor allem durch seine schöne landschaftliche Lage aus - er ist der höchste Punkt auf einer in West-Ost-Richtung verlaufenden Kammstraße; dort entlohnt dann ein fantastischer Blick auf die Hoch-Pyrenäen für die Anstrengungen.
Mehr oder weniger anstrengend wird die Fahrt zum Col de Portel trotz nur kurzer Auffahrten in jedem Fall, denn er hat sowohl im Westen (Col de la Crouzette) als auch im Osten (Col de Péguère) einen Vorpass. Beide führen über denselben Höhenzug namens Massif de l'Arize und werden deshalb als eigenständige Pässe angesehen. Dass auch beide Vorpässe mitunter noch Vorpässe haben, macht die Orientierung nicht gerade unkomplizierter.
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Westauffahrt vom Col de la Crouzette
3,7 km / 201 Hm
Pyrenäen, Occitanie
08.09.2009,
Kurve20:
Hat man den Col de la Crouzette erreicht, geht es zunächst viel weniger steil weiter in Richtung Col de Portel. Zum Schluss wird es noch einmal rund 8 % steil, bevor nach einer Links-Rechts-Kehrenkombination der Sommet erreicht ist, wie die Passhöhe in Frankreich heißt. Auf den letzten paar Kilometern feuern Euch für die Tour de France auf den Asphalt gemalte Parolen an.Diese Beschreibung wurde überarbeitet von Da Reverend, insbesondere wurden sie um Formulierungen aus der Feder von vorTrieb ergänzt.
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Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
17.03.2009,
Kurve20:
Die Auffahrt nach Oulles ist kein Pass, aber ein Anstieg, den jeder bergbegeisterte Radfahrer mal in Angriff nehmen sollte. Das kleine Örtchen Oulles liegt an der Flanke des knapp 2500 m hohen Le Grand Galbert. Obwohl es eigentlich direkt gegenüber des Radsportmekkas
L’Alpe d’Huez liegt, dürfte es nur wenigen Radsportlern bekannt sein. Deshalb ist Oulles auch ein absoluter Geheimtipp für einsame und ruhige Klettertouren, denn selbst in den Tagen der Tour de France verirren sich nur ein paar einsame Kämpfer hierher, während sich um die Ecke Tausende nach Alpe d’Huez hinauf quälen. Landschaftlich und straßenbautechnisch ist dieser Anstieg eine Wucht. Insgesamt gilt es elf Kehren zu bezwingen, wovon die ersten sieben in eine nahezu senkrechte Felswand gemeißelt wurden. Je höher man kommt, desto atemberaubender wird der Blick auf die darunter liegenden Kehren. Auch sportlich hat es dieser erste Abschnitt in sich.
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Auffahrt von Bourg d'Oisans
8,3 km / 685 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
17.03.2009,
Kurve20:
Bourg d’Oisans ist der ideale Startort, da ohnehin die meisten Radfahrer hier Station machen. Insgesamt sind es von hier aus 10 km bis nach Oulles. Zunächst fährt man auf der D1091 in nördlicher Richtung aus Bourg d’Oisans heraus. Nach ca. 2 km absolut flachem Einrollens geht es links ab auf die D526 in Richtung
Col d’Ornon.
Die ersten 2 km auf der Ornonstraße steigen moderat an, bis man an eine Abzweigung kommt. Hier biegt der Weg scharf rechts ab in Richtung Oulles und es geht gleich richtig zur Sache. Die ersten sieben von insgesamt elf Kehren fordern alles. Hier steigt es auf den nächsten 2,5 km mit bis zu 14 % steil an, und nur die Kehren bieten etwas Erholung. Die Straße ist sehr eng und bei Gegenverkehr, insbesondere bei den seltenen LKWs, ist es ratsam, eine Ausweichstelle zu suchen.
Die nächsten 1,5 km verlaufen ohne Serpentinen entlang der Bergflanke, die letzten vier Kehren liegen dann weiter auseinander und man sieht schon bald den Zielort.
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Westauffahrt aus dem Salat-Tal
17,3 km / 837 Hm
Pyrenäen, Occitanie
01.01.2006,
Kurve20:
Beginnt man die Fahrt in Saint-Girons, geht es zunächst am Ostufer des Salat nach Süden aus der Stadt hinaus. Die Verlängerung der Avenue des Evadés de France führt nahezu flach am Fluss entlang. Nach etwa vier Kilometern geht es dann links ab. Hier, an der Abzweigung der D 33 von der D 3, beginnt die Auffahrt. Aber auch hier warten zunächst keine unlösbaren Aufgaben. Entlang des Flüsschens Nert fährt man entlang des Tals und nach etwa vier Kilometern durch das Örtchen Rivèrenert. Nach weiteren fünf Kilometern hat man dann eine Höhe von ca. 600 Metern erreicht und damit gerade einmal eine Höhendifferenz von etwas über 200 Metern. Mit den ersten der insgesamt sehr wenigen Kehren geht es nun erst richtig los. Auf dem nächsten Kilometer werden 100 Hm überwunden. Ein kurzes Teilstück von einem weiteren Kilometer bringt noch mal etwas Erholung bis zum nächsten Kurvenstück. Ab Les Cabesses geht es wieder mit bis zu 10 % Steigung bergan. Schon bald ist die Einmündung der Nordauffahrt von Rimont erreicht.
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Col de Portel
