quäldich-Mitglied Kurz und Flach
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Befahrungen von 1298 verschiedenen Auffahrten an 1156 verschiedenen Pässen.
Südauffahrt von Les Vignes 8,0 km / 522 Hm
Zentralmassiv, Les Grands Causses, Auvergne-Rhône-Alpes
26.07.2022,
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Der Anstieg beginnt am Abzweig der D995 von der dem Tarnlauf folgenden D9078. Vom Start weg geht es bei gleichmäßigen 7-8 % bergauf. Vier Kehren auf den ersten knapp drei Kilometern erlauben aus unterschiedlichen Perspektiven Blicke auf den Tarn, bevor die Straße sich weiter zurücklehnt und im Wald eintaucht. Nach knapp 5 km und zwei Kehren weiter verlassen wir die D995 und wechseln geradeausfahrend auf die D46 nach Almières.Bleibt man hier auf der D995 passiert man noch Saint Rome de Dolan bevor man m Col de Saint Rome de Dolan (auf ca. 908 m) den höchtsen Punkt dieser Auffahrt auf die Causse de Sauveterre erreicht.Auf der D46 lässt die Steigung zusehends nach, und bei nur noch 4-5 % passieren wir Almières. Noch 800 Meter, dann ist nach 8 km der höchste Punkt (940 m) erreicht. Noch ist von der Aussicht über die Tarnschlucht aber nichts zu sehen; wir müssen der D46 für weitere 3 km leicht abfallend bis nach St. Georges de Lévéjac folgen und dort den Rechtsabzweig zum Point Sublime nehmen.
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Savoyen, Alpen, Chablais, Grajische Alpen, Berner Alpen, Waadtländer Alpen, Walliser Alpen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Auvergne-Rhône-Alpes, Wallis, Aostatal
18.07.2020,
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Rund um den höchsten Gipfel der Alpen. Wir kommen zwar nicht rauf auf 4810 m Höhe, aber wir kommen dem weißen Berg ziemlich nahe. Auf einsamen Pfaden durchqueren wir die Alpen Savoyens, des Wallis, des Aostatal. Monumente und Geheimtipps.
Streckenänderungen vorbehalten.
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Jura, Solothurn, Jura (CH), Bern, Basel
06.06.2019,
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Frühjahr und Frühsommer sind Kurztrip-Zeit bei quäldich. Am Pfingstwochende geht es nun in den Jura.
Ausgangspunkt der Touren ist die hübsche Kleinstadt Delémont in der französischsprachigen Schweiz. Wir sind größtenteils in der Schweiz unterwegs, unternehmen aber auch Abstecher bis nach Frankreich. Die Topographie ist bergig und mit der von Schwarzwald und Vogesen vergleichbar.
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Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
27.12.2016,
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Namensgeber für diesen Übergang zwischen Bad Bertrich im Üßbachtal und dem Alftal ist die kleine Siedlung Bonsbeuren, die sich ganz in der Nähe des Hochpunktes auf 430 m Höhe befindet. Er ist einer der zahlreichen Anstiege in Moselnähe, die die Seitentäler der Mosel miteinander verbinden. Der höchste Punkt der Auffahrt liegt zwar im Wald, aber nur wenige Meter weiter Richtung Bad Bertrich (noch vor Erreichen von Bonsbeuren) öffnet sich der Wald, und eine Bank lädt zum Verweilen und Genießen ein. Bonsbeuren zeichnet sich darüber hinaus dadurch aus, dass der Übergang von beiden Seiten nahezu verkehrsfrei ist.
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Nordwestauffahrt von Bad Bertrich 4,7 km / 304 Hm
Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
27.12.2016,
Kurz und Flach:
Die Auffahrt beginnt am Abzweig der K9 von der Kurfürstenstraße, der
Flaniermeile von und durch Bad Bertrich. Mit Flanieren ist auf der K9 aber nicht
viel, sie legt gleich auf 10 % zu und hält die Steigung für die nächsten 1,7 Kilometer.
Dabei wird die durch einen Tunnel um Bad Bertrich herumführende L103 genauso
passiert wie die vier folgenden Kehren.
Kurz danach öffnet sich der Wald, und auf rauer werdendem Asphalt führt die Straße durch Wiesen und Felder zu der kleinen Häuseransammlung Bonsbeuren. Bis hierhin sind 3,5 Kilometer geschafft; allerdings fehlen noch rund 40 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt.
Hinter Bonsbeuren bietet eine rechter Hand liegende Bank eine kurze, aussichtsreiche
Rastmöglichkeit. Danach taucht die Straße leicht ansteigend wieder in den Wald
ein, um auf wieder besserem Straßenbelag nach insgesamt 4,9 Kilometern den Scheitelpunkt zu erreichen.
Nun folgt das absolute Highlight der Bergstrecke: eine fünf Kilometer lange, schön geschwungene Abfahrt auf perfektem Asphalt (2016) durch lichten Laubwald und an Bachläufen entlang.
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Südostauffahrt von der B49 bei Bengel 5,2 km / 334 Hm
Eifel, Südeifel, Rheinland-Pfalz
27.12.2016,
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Diese Auffahrt beginnt an der B49 und ist deutlich mit einem gelben Hinweisschild nach Bonsbeuren ausgeschildert. Die Straße ist während der gesamten Auffahrt einspurig, verkehrsfrei und bietet perfekten Asphalt (2016). Abzweige gibt es nicht, und so ist die Orientierung einfach: Immer der leicht gewundenen Straße folgen, erst einem namenlosen Rinnsal folgend, später (nach ca. 3 km) durch eine Art Kehrenkombination schneller Höhe gewinnend.
Nach knapp fünf Kilometern kontemplativer Auffahrt ist der Hochpunkt erreicht. Noch gibt es allerdings keine weiten Blicke ins Umland; diese ergeben sich erst nach gut einem weiteren Kilometer, wenn sich der Wald nach rechts öffnet und einen weiten Blick über die Mosel in den Hunsrück erlaubt.
Die sich anschließende Weiterfahrt nach Bad Bertrich führt seicht abfallend und auf rauem Asphalt über ein landwirtschaftlich genutztes Hochplateau, bevor die Straße steiler wird und im Wald verschwindet.
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Nordauffahrt von Deutschnofen 3,7 km / 287 Hm
Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - Südtirol
23.10.2016,
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Wir starten unsere Auffahrt im Kreisverkehr am Ortsrand von Deutschnofen und wählen den Abzweig Richtung Laab. Die Straße steigt sofort leicht an, und so lassen wir die letzten Häuser von Deutschnofen schnell hinter uns. Es folgt eine kurze flache Passage auf dem Rücken des Vorhügels, bei der sich prima Blicke erst in Richtung des Etschtals und Ortlers, etwas später auch in Richtung Dolomiten eröffnen.
Nach zwei Kilometern taucht die Straße in den dichten Wald ein, beginnt sich zu winden und wird spürbar steiler, schließlich fehlen nur noch 1,6 Kilometer, aber 190 Höhenmeter bis zur Laab Alm. Die sind jedoch dank zweier Aussichtspunkte schnell zurückgelegt und so erreichen wir nach 3,7 Kilometern auf perfektem Asphalt die schön gelegene Laab Alm, von der aus sich Ortler und
Ötztaler Alpen erkennen lassen.
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Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - Südtirol
23.10.2016,
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Die
Laab Alm ist einer von mehreren mit dem Rennrad erreichbaren Aussichtspunkte auf dem Regglberg (dem Bergrücken, auf dem Aldein, St. Petersberg und Deutschnofen liegen). Weitere lohnenswerte Aussichtspunkte sind Kloster Weißenstein/Pietralba und die
Schmiederalm. Nach Westen erlauben die Almen beeindruckende Weitblicke über das Etschtal zum Ortler und den vorgelagerten Gebirgsgruppen, im Osten sind Latemar und Rosengarten zum Greifen nahe.
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Südwestauffahrt von Aldein 6,0 km / 434 Hm
Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - Südtirol
21.10.2016,
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Wir starten unsere Auffahrt an der SP72 kurz hinter dem Ortsausgang von Aldein Richtung St. Petersburg. Der Abzweig ist nicht schwer zu finden; wir folgen einfach dem Wegweiser zum geologischen Park bzw. zur Bletterbachschlucht. Von Auer kommend haben wir hier bereits den größten Teil des Anstiegs nach
St. Petersberg hinter uns und können uns mit der Schmiederalm etwas Abwechslung verschaffen.
Die ersten 400 Meter der Almstraße verlaufen noch fast flach. Mit der ersten Kehre ändert sich das jedoch und wir genießen die weiten Blicke ins Etschtal, über die Almen des Bletterbachtals und in Richtung der Felsabbrüche des Weißhorns. Wir folgen dem welligen Profil der Straße weiter am Hang entlang und erreichen dabei immer wieder zweistellige Steigungsprozente.
Dabei passieren wir eine Reihe von Höfen und Urlaubspensionen, bevor nach 3,5 km kurz vor dem Parkplatz des geologischen Zentrums der Abzweig zur Schmiederalm nach links ausgeschildert ist (es ist bereits der zweite Hinweis; der erste ist nur für Wanderer und Mountainbiker machbar).
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Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - Südtirol
21.10.2016,
Kurz und Flach:
Die
Schmiederalm ist einer von mehreren mit dem Rennrad erreichbaren Aussichtspunkten auf dem Regglberg (dem Bergrücken, auf dem Aldein, St. Petersberg und Deutschnofen liegen). Unterhalb der Schmiederalm öffnet sich die Bletterbachschlucht, ein beeindruckender Canyon, der seinen Ausgang am Fuß des Weißhorns nimmt und in dessen Felsformationen sowohl Nachweise vulkanischer Aktivität als auch Fossilien gefunden wurden (
Geo-Park Bletterbachschlucht).
Weitere lohnenswerte Aussichtspunkte sind Kloster Weißenstein/Pietralba und die
Laab Alm. Nach Westen erlauben die Almen beeindruckende Weitblicke über das Etschtal zum Ortler und den vorgelagerten Gebirgsgruppen, im Osten sind Latemar und Rosengarten zum Greifen nahe.
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Alpen, Provence, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur
13.05.2016,
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Der Col de Fontaube markiert die Grenze zwischen den Départements Drôme und Vaucluse im Norden des
Mont Ventoux und verbindet das Ouvève-Tal im Westen mit dem Toulourenc-Tal und Montbrun-les-Bains im Osten. Die nahezu verkehrsfreie Passstraße folgt der Route Départementale 72 und geht an der Departement-Grenze in die D41 über. Provence-typisch verzichtete der Erbauer weitestgehend auf Steilpassagen, so dass beide Seiten recht angenehm zu fahren sind. Dafür bietet die Straße aber eine Vielzahl schön geschwungener Kurven, die alle paar Meter neue Ansichten zulassen. Und im oberen Abschnitt immer hat man wieder beeindruckende Blicke auf den Gipfel des Mont Ventoux. Mit dem
Col d’Aulan lässt sich der Fontaube zu einer schönen Runde zwischen Ouvève- und Toulourenc-Tal verbinden.
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Westanfahrt über Eygaliers 10,2 km / 300 Hm
Alpen, Provence, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur
13.05.2016,
Kurz und Flach:
Wir starten unsere Auffahrt bei dem Weiler Cost am Abzweig der D72 von der D5 und radeln dem Derdoux-Bach folgend mit geringer Steigung talaufwärts. Auf dem glatten Asphalt rollt es gut, und nach drei Kilometern (aber erst 50 Hm) erreichen wir Eygaliers, eine Ansammlung kleinerer Höfe. Wir folgen der D72 weiter und passieren nach 5,5 km den Abzweig nach Plaisians.
Ab hier verlassen wir langsam den Talboden, das Landschaftsbild ändert sich, und die Straße beginnt, sich mit durchschnittlich 4 bis 5 % Steigung den Hang hinaufzuwinden. War bisher der Blick auf den Mont Ventoux durch den rechter Hand liegenden Bergrücken versperrt, bietet sich jetzt immer wieder ein Blick auf den kahlen Giganten der Provence. Die verbleibenden 4,7 km sind schnell zurückgelegt, und so erreichen wir nach insgesamt 10,2 km die Passhöhe.
Dieser Anstieg wurde übrigens 2009 bei der 20. Etappe der Tour de France als Bergwertung der 4. Kategorie befahren.
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Nordwestauffahrt von Uttenheim 12,7 km / 839 Hm
Alpen, Hohe Tauern, Südtirol, Pustertal, Trentino - Südtirol
17.04.2016,
Kurz und Flach:
In Uttenheim nehmen wir die Einsbergstraße (Via Einsberg), die rechtwinklig von der Talstraße abzweigt und bei der sich schnell die Frage stellt, wie der Straßenverlauf aussieht, denn der sich vor uns aufbauende Hang sieht fast unüberwindbar aus. Wie sich aber bald herausstellt, ist der Hang und die Straße zwar steil, aber eben nicht unüberwindbar.
Nach 500 flachen Metern nimmt die Steigung schnell auf zweistellige Werte zu und behält diese für die nächsten fünf Kilometer bei. Mit durchschnittlich 11 bis 12 % gewinnen wir schnell an Höhe, wobei sich Waldpassagen und Weiden abwechseln. Dabei durchfahren wir insgesamt vier Serpentinen und ändern mehrfach die Fahrtrichtung, so dass sich zunehmend weiter reichende Blick mal ins Tauferer Tal, mal ins Mühlwalder Tal und mal nach Bruneck ergeben.
Nach diesen mühsamen fünf Kilometern (vor allem, wenn man, wie der Autor, vorher bereits Furkelsattel und Neves-Stausee besucht hat) haben wir das Anstrengendste geschafft. Die Straße verläuft nun leicht gewellt am Hang entlang, macht einen großen Bogen nach Osten und erreicht zuerst Mühlbach (Riomolino) und kurz darauf Tesselberg (Montassilone) auf 1529 m Höhe.
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Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
07.03.2016,
Kurz und Flach:
Die 1117 m hohe Kalzhofener Höhe liegt rund vier Kilometer östlich von Oberstaufen im Oberallgäu und ist eine der vielen Anhöhen in den Allgäuer Alpen, die, obwohl gut asphaltiert, kaum bekannt und noch weniger befahren sind. Das liegt vermutlich auch daran, dass die Befahrung für Kraftfahrzeuge mautpflichtig ist, und dass die Strecke lediglich in ein Wandergebiet führt, dass aber nach Süden tolle Ausblicke auf Steibis und Hochgrat gewährt, während auf der anderen Bergseite nach Norden der Blick weit in die Allgäuer Hochebene schweifen kann. Damit ist auch schon gesagt, dass die Kalzhofener Höhe, anders als die
Salmaser und
Thaler Höhe sowie die
Hohenschwandalpe, beidseitig zu befahren und daher gut in eine Runde einzubauen ist.
Ergänzung von
kletterkünstler:
Die namensgebende Hompessenalpe ist eine Sennalpe, die kurz hinter und wenige Meter unter dem Scheitelpunkt der Straße liegt.
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Nordwestauffahrt von Weißenbachmühle 5,9 km / 295 Hm
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
07.03.2016,
Kurz und Flach:
Unser Ausgangspunkt liegt an der gleichen Kreisstraße wie die Westauffahrt, jedoch starten wir rund 2,5 Kilometer weiter nördlich kurz vor Wolfsried an der Einmündung der Straße nach Mutten. Dieser folgen wir und nehmen gleich die ersten Höhenmeter, um die Bahnlinie Lindau–Oberstaufen–Kempten, die sich in wildem Hin und Her durchs Allgäu schlängelt, zu überqueren.
Der Schwung der folgenden Zwischenabfahrt hält nicht lange an, und so beginnen wir nach gut einem Kilometer mit dem eigentlichen Anstieg. Mit wechselnden Steigungsprozenten arbeiten wir uns durch die verstreut liegenden Muttener Almhöfe hoch und erreichen nach rund zwei Kilometern ein längeres Flachstück, das nach drei Kilometern von der einzigen (wenn auch nicht allzu engen) Kehre beendet wird.
Wir lassen die letzten Höfe hinter uns und kommen nach 3,9 Kilometern an eine Kreuzung, an der wir uns rechts halten. Halb links fahrend soll über Geratsried Missen erreichbar sein, so sagten zumindest zwei entgegenkommende Rennradfahrer.
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Südwestauffahrt von Kalzhofen 3,4 km / 260 Hm
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
07.03.2016,
Kurz und Flach:
Wir beginnen unsere Auffahrt im Oberstaufener Ortsteil Kalzhofen am Abzweig des Meerauenwegs von der Ortsdurchgangsstraße. Nach ca. 150 Metern halten wir uns noch links auf dem Meerauenweg, bevor wir nach weiteren 100 Metern scharf rechts in den Hompessenweg abbiegen. Direkt danach erreichen wir die letzten Häuser von Kalzhofen; hier befindet sich auch gleich die Mautstation, die uns signalisiert, dass es ab jetzt bergauf geht.
Das Sträßchen führt durch Almwiesen die Hänge hinauf. Nach rund einem Kilometer passieren wir eine scharfe Linkskurve, durchfahren bei zunehmenden Steigungsprozenten ein kurzes Waldstück und folgen direkt danach dem Sträßchen nach rechts. Die nun folgende Gerade ist der anstrengendste Teil der Auffahrt, hält sich die Neigung doch konstant über 11 %. Da wir aber schnell an Höhe gewinnen, bieten sich nach rechts immer wieder schöne Ausblicke auf den Oberstaufener Hausberg Steibis und den Hochgrat; weiter oben versperrt uns die Salmaser Höhe jedoch zunehmend den Ausblick in die Allgäuer Alpen.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
09.11.2015,
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Pra-Loup ist ein typischer französischer Skiort oberhalb von Barcelonette, der im Département Alpes-de-Haute-Provence liegt. Seine Bedeutung für Radsportler nimmt der Ort aus seiner Vergangenheit als wiederholter Tour-de-France Etappenort. So zum Beispiel 1975, als Bernard Thevenet in Pra-Loup Eddy Merckx das gelbe Trikot abnahm, es bis nach Paris verteidigte und damit den fünfmaligen Toursieger entthronte. Damit endeten die Jahre der Dominanz von Eddy Merckx. Oder 2015, als der Deutsche Simon Geschke sich in der Anfahrt zum
Col d’Allos absetzte und seinen Vorsprung bis zum Ziel in Pra-Loup verteidigen konnte.
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Ostauffahrt von der D908 (Barcelonette) 6,4 km / 412 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
09.11.2015,
Kurz und Flach:
Wir starten unsere Auffahrt in den Skiort Pra Loup am Abzweig der D 109 von der D 908 und folgen der Ausschilderung nach Pra Loup. Die Steigung ist nicht allzu steil und so erreichen wir schnell die erste von insgesamt nur vier Kehren. Es bleibt weiter mäßig steil; wenn wir kurz darauf das kurze Waldstück verlassen, eröffnen sich dennoch erste Blicke auf Barcelonette und das dahinter liegende Parpaillon-Massiv.
Wenig später sehen wir die ersten Häuser von Molanes, welches auf den Ortsschildern auch als Pra Loup 1500 ausgewiesen wird. Hier passieren wir auch den Torbogen, der an die Niederlage von Eddy Merckx an eben dieser Stelle im Jahr 1975 erinnert, der Beginn der Ablösung des Kannibalen als Dominator der Grande Boucle.
Aber noch sind wir nicht am Ziel, denn es liegen noch weitere zwei Kilometer in nordwestlicher Richtung vor uns, bevor wir Pra Loup, genauer Pra Loup 1600, erreichen. Und hier gelang dem Deutschen Simon Geschke am 22.7. sein bis dato größter Sieg: der Gewinn der 17.
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Sauerland, Nordrhein-Westfalen
29.06.2015,
Kurz und Flach:
Das obere Becken des
Pumpspeicherwerks Glinge liegt ungefähr vier Kilometer nördlich von Finnentrop (Sauerland) auf dem 570 m hohen Dahlberg. Von der asphaltierten, gut begeh- beziehungsweise befahrbaren Umrandung des oberen Speicherbeckens bietet sich dem Betrachter in alle Richtungen ein phantastischer Blick über das westliche Sauerland. Im Norden erkennt man das
Skigebiet Wildewiese und den
Schomberg, im Osten den
Kahlen Asten und mit weiteren Achthundertern die höchsten Erhebungen des Sauerlandes. Das Pumpspeicherwerk ist noch in Betrieb, jedoch stellt der Betreiber Mark-E die zukünftige Nutzung infrage.
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Westauffahrt von Rönkhausen 8,2 km / 335 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
29.06.2015,
Kurz und Flach:
Diese Auffahrt ist mit durchschnittlich unter 5 % nicht allzu schwer. Wir wählen als Startpunkt den Kreisverkehr an der B236 in Rönkhausen und fahren auf der Glingestraße an der Kirche vorbei in den Ort hinein. Bereits nach 100 Metern biegen wir rechts ab (genau genommen bleiben wir auf der Glingestraße) und passieren wenige hundert Meter später bereits den Ortsrand von Rönkhausen.
Dem Glingebach folgend erreichen wir nach gut drei Kilometern die Staumauer des unteren Speicherbeckens, die erstmals für wenige Meter die Straße etwas stärker steigen lässt. Am Ende des Speicherbeckens taucht die Straße dann in den Wald ein, der uns bei zunehmender Steigung bis kurz vor das obere Speicherbecken begleiten wird.
Vorher passieren wir aber noch nach ca. 6,9 Kilometern eine Einmündung, die die Glingestraße mit der Kreisstraße 29 verbindet. Nimmt man diese von Schönholthausen bzw. von Obersalwey, lassen sich auch eine Süd- und eine Ostauffahrt konstruieren, wobei man auf letzterer die Wahl hat, durch Orte mit Namen wie Kuckuck und Röhrenspring oder über Weuspert und Faule Butter zu fahren.
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