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Befahrungen von 13 verschiedenen Auffahrten an 12 verschiedenen Pässen.
Zentralmassiv, Monts du Cantal, Auvergne-Rhône-Alpes
18.12.2019,
La machine:
Der Pass liegt südöstlich von Vic-sur-Cère, welches etwa 19 Kilometer nordöstlich von Aurillac liegt. Da diese Gegend
Vulkan-Naturpark der Auvergne genannt wird, sind schöne Landschaftsbilder vorprogrammiert. Die Auffahrt über die D 54 ist die entspanntere mit lockeren vier bis fünf Prozent Steigung – also eher ein Rollerberg – und Blicken ins Tal der Cère fast bis nach Aurillac. Verkehr ist hier nicht vorhanden – außer gegen 12 Uhr mittags, wenn die Mütter ihre Kinder aus dem Kindergarten abholen. Am Pass selbst ist auch die obligatorische Passkneipe vorhanden. Bei der Weiterfahrt verzweigt sich die Straße in drei Teile. Die rechte führt auf einer schmalen Straße über Berg und Tal an mehreren Bauernhöfen vorbei. Hier ist Genießen angesagt! Dieser Teil Frankreichs ist die absolute Gegend für alle, die hügeln wollen und dabei noch ihre Ruhe haben möchten!
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Nordwestauffahrt von Vic-sur-Cère (D54)
5,8 km / 368 Hm
Zentralmassiv, Monts du Cantal, Auvergne-Rhône-Alpes
18.12.2019,
La machine:
Für diesen Anstieg biegt man direkt hinter der Eisenbahnbrücke nahe des Bahnhofs von Vic-sur-Cère nach rechts ab (D 54) und folgt dann einfach dem Straßenverlauf. Es ist die entspanntere Auffahrt, denn sie weist meist vier bis fünf Prozent Steigung auf und gibt immer wieder Landschaftsblicke auf das Tal frei.
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Nordwestauffahrt von Vic-sur-Cère (D54/D154)
4,8 km / 341 Hm
Zentralmassiv, Monts du Cantal, Auvergne-Rhône-Alpes
18.12.2019,
La machine:
Für diesen Anstieg fährt man direkt hinter der Eisenbahnbrücke geradeaus (D 154) und folgt dann dem Straßenverlauf. Da diese Straße kürzer ist, sind die Steigungsprozente etwas höher und gehen bis zu acht Prozent hinauf. Nach etwa 2,9 Kilometern trifft man auf die D 54 und die restlichen zwei Kilometer geht es dann wieder gemütlicher zur Sache.
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Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
25.03.2019,
La machine:
Der Pass liegt auf der D 1075 etwa 37 Kilometer südlich von Grenoble direkt am Autobahnende. In der Ferienzeit sollte man diese Straße meiden, doch außerhalb der Ferien ist der Pass ein Muss auf einer Tour von St.Barthélémy-du-Gua über den
Col de l’Arzelier,
Col des Deux und
Col d’Allimas. Der Vercors begleitet den Radler weiterhin und ist jetzt auf der linken Seite sichtbar. Die Felsformationen geben einem eine ganz neue Sicht auf Gottes Schöpfung. Es ist einfach unfassbar schön. Meine Runde geht weiter über Monestier-de-Clermont, von dort nach links durch Saint-Paul-lès-Monastier, Maninaire und Saint-Guillaume. Hier verzweigt die Straße und wegen einer Brücke ganz weit unten im Tal bleibt es nicht aus, wieder mehr als 200 Höhenmeter draufzulegen, um zu einem herrlichen Aussichtspunkt zu gelangen. Hier werden die umliegenden sichtbaren Berge beschrieben, man sieht sogar die Spitzen des Dévoluy.
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Nordauffahrt von Vif (D1075)
17,5 km / 530 Hm
Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
25.03.2019,
La machine:
Die Fahrt auf der D 1075 von Norden ist alles andere als lustig. Viele Autos und Wohnmobile begleiten den einsamen Radler, falls er diese Straße zur Besteigung des Col du Fau wählt, denn jeder der die Autobahnmaut sparen will, befährt diese Route. Die Straße wechselt öfters unter und über die Autobahn und auch die Eisenbahnstrecke wird in gleicher Weise berührt.
Nach etwa 16 Kilometern und 500 Höhenmetern bei mäßiger Steigung ist dann endlich Monastier-le-Clermont erreicht. 1,5 Kilometer weiter ist der Pass samt Passschild erreicht. Fährt man kurz vor dem Kreisel links ab auf die D 34, wird es bedeutend ruhiger. Bleibt man jedoch auf der D 1075, so kommt im Kreisel auch noch der Verkehr der Autobahn hinzu und dann wird es insbesondere in der Ferienzeit voll auf der Straße, und diese ist nur noch unter Lebensgefahr zu befahren.
Anmerkung der Redaktion: das Profil und die Karte zeigen die ersten Kilometer ab Vif auf einer Nebenstraße, die der D 1075 hier sicher vorzuziehen ist.
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Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2019,
La machine:
Der Col de l’Arzelier liegt ziemlich genau 26 Kilometer südlich von Grenoble westlich der Autobahn 51 und ebenso westlich der Landstraße D 1075. Der Pass liegt auf der Außenseite des Vercors. Diese wildzerklüftete und wildromantische Landschaft kennen einige Radler von innen. Die Außenseite zu befahren, ist meiner Ansicht nach ebenso spektakulär. Man hat die ganze Zeit die Berge von Lans vor Augen bzw. sieht man sie von der Seite. Wer Berge und Felsen mag, ist hier richtig. Eingebunden ist der Pass in eine schöne kurze Runde, die ich in Saint-Barthélémy-du-Gua begonnen habe und die über vier Pässe führt: Col de l’Arzelier,
Col des Deux,
Col de l’Allimas und
Col du Fau. So erreicht man nach etwa 62 Kilometern wieder den Startort, in dem es an der Kirche im Allgemeinen ausreichend Parkplätze gibt. Die Angaben zur Steigung und Höhe beginnen jedoch in Le Gua, wo die Straße beginnt zu steigen.
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Nordostauffahrt von Le Gua
12,2 km / 804 Hm
Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2019,
La machine:
Le Gua erreicht man von Vif über die D8, auf der man bis dorthin kaum Höhe gewinnt. Mit der Überquerung der Gresse beginnt dann der nach Verlassen des Ortes kurvige Anstieg. Bis Saint-Bathélémy-du-Gua ist die Straße noch recht stark befahren. Die Steigung bewegt sich meist zwischen 7 und 8 %. In Saint-Bathélémy-du-Gua hat man bereits 265 Höhenmeter auf 4,2 Kilometern zurückgelegt. Um den Ort herum legt sich der Wald zurück und man kann die herrliche Aussicht über die Umgebung genießen
Da die meisten Autos nach Miribel-Lanchâtre fahren, wird es nun deutlich ruhiger. An der Kirche folgen wir der nun als D8b bezeichneten Straße nach rechts. Sie führt in gleichmäßiger Steigung von 6 bis 7 % durch einige Kehren und Kurven meist im Wald nach oben. Im Örtchen Prélenfrey muss man links abbiegen, um der Hauptstraße weiter zu folgen. Ein Verkehrsschild weist jedoch den Weg.
Danach umgibt den Radler wieder Wald, bis in dem Weiler lArzelier wieder etwas von den im Hintergrund liegenden Bergen von Lans sichtbar wird.
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Südauffahrt aus dem Gresse-Tal
8,3 km / 500 Hm
Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2019,
La machine:
Den Ausgangspunkt im Gresse-Tal erreicht man von Monestier-de-Clermont über Saint-Guillaume. Am Ende einer kurzen Abfahrt überquert man die Gresse und der Anstieg beginnt. Durch zwei Kehren geht es mit Steigungen zwischen 7 und 10 % zum Abzweig nach Château-Bernard, wo wir scharf links abbiegen – eine dritte Kehre sozusagen. Geradeaus ginge es nach Miribel-Lanchâtre.
Zunächst im Wald, dann im offenen Gelände erreicht man das kleine Dörfchen Château-Bernard unmittelbar nach einer weiteren Kehre und ein paar markanten Kurven nach insgesamt 4,5 absolvierten Kilometern. Die Steigung ist zu Beginn unangenehm, wird aber geringer, je näher der Ort Château-Bernard kommt.
Die letzten vier Kilometer zum Pass werden wieder von wunderbaren Aussichten auf die
umliegenden Berge des Vercors im Westen, über die Chartreuse im Norden, Chamrousse im Nordosten und die Alpenausläufer im Osten gekrönt.
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Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
10.03.2019,
La machine:
Der Col des Deux liegt menschenverlassen auf der Außenseite des Vercors. Im Verbund mit dem
Col de l’Arzelier, dem
Col d’Allimas und dem
Col du Fau kann man eine der herrlichsten Rundfahrten der Alpen entdecken. Der Pass liegt etwa 36 Kilometer südlich von Grenoble nahe des Dörfchens Les Petits Deux bei Gresse-en-Vercors und einige Kilometer westlich des Endes der Autobahn 51 Richtung Sisteron. Die herrlichsten Landschaften kann man hier erfahren, und das dazu noch in fast autofreier Umgebung – besonders, wenn man nicht in der Ferienzeit unterwegs ist. Falls man von Norden kommt, rollt man wenige Meter hinter dem Pass durch das bereits erwähnte Örtchen Les Petits Deux. Biegt man anschließend nach rechts auf die D8a ab und durchfährt den Ort Gresse-en-Vercors, so folgt die Auffahrt auf den Col d’Allimas.
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Nordostauffahrt von Maninairé
8,8 km / 388 Hm
Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
10.03.2019,
La machine:
Den Startpunkt dieser Auffahrt erreicht man von Saint-Guillaume aus dem Gresse-Tal auf ansteigendem Wege (180 Hm auf 3,1 km) und von Monestier-le-Clermont über leicht welliges Terrain mit nur wenig Höhengewinn. Nahe des kleinen Weilers Maninairé verlässt man die D8 auf die D8a in Richtung Gresse.
Nach 2,5 gen Westen führenden Kilometern wendet sich die Straße mittels einer markanten Linkskurve nach Süden. Nach 4,7 recht geradlinigen Kilometern, die zumeist entlang des Flusslaufs der Gresse und zunächst im Wald, später im offenen Gelände verlaufen, biegen wir rechts nach Les Petits Deux ab. Kurz dahinter ist die Passhöhe erreicht.
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Nordostauffahrt von Château-Bernard
11,0 km / 374 Hm
Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
10.03.2019,
La machine:
Die Nordrampe startet in Château-Bernard, insbesondere wenn man die Vier-Pässe-Runde
Arzelier, Deux,
Allimas,
Fau unternimmt. In diesem Ort endet die Abfahrt vom Col de lArzelier und wir fahren nach etwa 300 Metern von der D8b rechts haltend auf die D242 in Richtung Saint-Andéol. Auch an den weiteren Abzweigungen bleiben wir auf der D242 Richtung Saint-Andéol. Vor Saint-Andéol wartet ein kurzes steileres Stück, das aber nach wenigen Metern gegessen ist.
In einsamem Gefilde hügeln wir uns gemütlich weiter, bis dann nach den letzten steilen Kilometern der Pass erreicht wird. Die Aussicht ist fantastisch. Wer etwas für die Nahrungsaufnahme sucht, muss noch drei weitere Kilometer bergab bzw. leicht bergauf (40 Hm) nach Gresse-en-Vercors zurücklegen. Dort geht es dann auch direkt zum Col de lAllimas.
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Cordilleras Béticas, Cordillera Subbética, Andalusien
31.08.2017,
La machine:
Der Puerto del León liegt im Naturpark Montes de Málaga und bietet in der ersten Hälfte seiner Südanfahrt immer wieder Blicke auf Málaga, die umliegenden Hügelketten und das Meer. Auf der oberen Hälfte beschränken sich die Blicke auf die gegenüberliegenden Hügel. Erst kurz vor dem Pass gibt es dann wieder diese wunderschönen Meeresblicke.
Im Allgemeinen herrscht wenig bis kein Verkehr, an Wochenenden muss man aber mit Ausflüglern rechnen, die dann auch teilweise recht eng überholen, im Gegensatz zu den normalen Spaniern.
Wer im Süden Spaniens an der Costa del Sol Urlaub macht, sollte sich auf jeden Fall ein Rad leihen und diesen Pass befahren – es lohnt sich!
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Südauffahrt von Málaga
16,3 km / 865 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Subbética, Andalusien
31.08.2017,
La machine:
In Málaga selbst ist noch einiger Verkehr, und auch die Ausfahrt ist nicht so einfach zu finden. Entlang des Rio Guadalmedina biegt man an der Ampel nach der Polizeistation rechts ab in die Calle de los Capuchinos. Auf dieser Straße fährt man immer dem Straßenverlauf folgend – Achtung: nicht dem nach rechts abbiegenden Radweg folgen, sondern geradeaus bergauf fahren –, bis man einen Kreisverkehr erreicht. An diesem Kreisverkehr nimmt man die Straße nach etwa 225 Grad links aufwärts und hat den Ausgang aus Málaga erfolgreich gemeistert.
Um auf Temperatur zu kommen, sind gleich mal einige Stücke mit bis zu 10 % Steigung angesagt. Die Straße windet sich dann aber mit unregelmäßigen Steigungen bergauf. Falls man zurückblickt, erstarrt man nicht zur Salzsäule wie Lots Frau, sondern kann schon die ersten herrlichen Ausblicke genießen. Es kommt aber noch besser, denn nach etwa der Hälfte der Höhenmeter liegt in einer scharfen Linkskurve rechterhand eine Kneipe, von der aus man den besten Blick auf Málaga und Umgebung hat.
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Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
20.04.2016,
La machine:
Der Puerto del Viento („Windpass”) liegt in der Serranía de Ronda, also im Bergland von Ronda, und so bietet die Ostauffahrt herrliche Landschaftsblicke. So gibt es zum Beispiel in der Auffahrt von El Burgo nach vier Kilometern auf der linken Seite einen Aussichtspukt (Mirador del Guarda Forestal), der auch durch ein Schild mit einer Kamera angedeutet wird. Dort findet man ein Monument zweier Personen auf einer Felsengruppe: einen Vater, der Förster, der mit seinem ausgestreckten Arm seinem Kind etwas zeigen will. Ein Weg führt als Rundweg um diese Felsengruppe herum und gibt auf der Rückseite einen wunderbaren Blick in das tief unten liegende Tal und einen kleinen Stausee frei. Falls man des Spanischen mächtig ist, kann man sich auch noch anhand der Informationen zweier Informationstafeln weiterbilden.
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Ostauffahrt von El Burgo
13,5 km / 690 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
20.04.2016,
La machine:
Im Ort El Burgo startet man auf etwa 550 m Höhe. Die Ausfahrt aus dem Ort Richtung Ronda erfolgt auf schlechter schmaler Straße. Diese windet sich an den Hängen der umgebenden Berge entlang, so dass man immer wieder grandiose Ausblicke auf den Ort und die umliegenden Berge hat.
Die Straße windet sich weiter aufwärts und die Landschaft wird immer ungewöhnlicher. Weißer Fels auf der gegenüberliegenden Seite lässt einen je nach Wetterlage zuerst Schnee vermuten, was sich dann jedoch bei genauerer Betrachtung als Fatamorgana herausstellt. Kurz darauf folgt eine deutliche Verbesserung des Straßenbelages, denn nun ist die Straße gut asphaltiert, aber sehr wellig. Ich vermute, es war das Überschreiten einer Gemeindegrenze, die diesen Belagswechsel ausgelöst hat.
Auf einem Zwischenpass lässt es sich verschnaufen, denn nun folgt zuerst mal eine Abfahrt, wobei 90 der gewonnenen Höhenmeter wieder verlustig gehen. Dabei ändert sich die Landschaft dermaßen, dass ich dachte, ich bin in den
Dolomiten.
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Zentralmassiv, Aubrac, Occitanie
09.04.2016,
La machine:
Der Col du Trébatut befindet sich unmittelbar neben einem Kreuzungspunkt der Straßen D56 und D52. Nicht weit entfernt bietet die Auberge du Radal müden Radlern eine Einkehrmöglichkeit. Der Pass besticht durch seine gut zu fahrenden Auffahrten und wunderbaren Ausblicke in die Umgebung.
Wahrscheinlich wird der Pass in Kombination mit dem
Col de Bonnecombe in Angriff genommen, weil dieser in unmittelbarer Umgebung liegt und die Weiterfahrt Richtung Norden gewährleistet.
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Ostauffahrt von Le Monastier-Pin Moriès
9,0 km / 489 Hm
Zentralmassiv, Aubrac, Occitanie
09.04.2016,
La machine:
Im Ort Le Monastier zweigt die Straße D56 rechtwinklig ab. Die Steigung geht am Ortsende direkt auf 7 % und bleibt für die nächsten drei Kilometer konstant. Danach ist Entspannen angesagt, denn im allgemeinen bleibt es jetzt bei 3–4 %. In dem Ort Pierrefiche ist es relativ eben und nur an dessen Ende geht es kurzzeitig wieder auf 7 %, aber die gemütliche Steigung kehr bald wieder. An der Gabelung der Straße von St.Germain-du-Teil ist dann auch schon der Pass erreicht. Hier kann auch eine Stärkung in der Gaststätte eingenommen werden.
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Nordauffahrt von El Burgo
6,8 km / 302 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
11.04.2015,
La machine:
Im Ort El Burgo startet man auf etwa 550 m Höhe. Die Ausfahrt aus dem Ort Richtung Málaga erfolgt auf sehr guter breiter Straße. Auch der fast schon obligatorische Seitenstreifen wurde nicht vergessen. Gemütlich verläuft die Straße entlang unspektakulärer Hügellandschaft nach oben. Eine kurze Abfahrt im Anstieg darf natürlich auch nicht fehlen.
Ist man auf dem Pass, sollte man noch den Blick Richtung Yunquera werfen, denn das ist das interessanteste an der Auffahrt.
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Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
20.02.2014,
La machine:
Der Berg Artzamendi (möglicherweise abgeleitet von hartza-mendi, auf Deutsch „Bärenberg“) liegt ca. 30 km südöstlich von Saint-Jean-de-Luz, südlich von Biarritz oder Bayonne und südlich von Cambo-les-Bains.
Der Artzamendi war für mich die bisher schwerste Auffahrt, die sich selbst hinter der Nordrampe des
Galibier nicht zu verstecken braucht. Es gibt fast keinen Verkehr auf der Strecke, außer zu den Gaststätten, die mit Erfrischungen bzw. Essen dienen können.
Von Saint-Jean-de-Luz kann man über den
Col de Saint Ignace und den Col de Pinodiéta mit 126 m Höhe nach Espelette gelangen. Wenn man diese Route wählt, kann man am Anfang von Espelette am zweiten Kreisverkehr rechts bereits zum Artzamendi abbiegen. Diese Strecke wird auf der Michelin-Karte 144 Zoom Espagne mehrmals mit zwei ‚>>‘ bezeichnet, also mehr als 12 % Steigung. Wenn man erst am Ende von Espelette abbiegt nach Itxassou, sind aber auch zwei kurze extreme Steigungen dabei, die man leider nicht so überrollen kann.
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Auffahrt von Laxia
10,8 km / 900 Hm
Pyrenäen, Nouvelle Aquitaine
20.02.2014,
La machine:
Beginnt man in Laxia, so fährt man durch ein romantisches Tal und gewinnt fast keine Höhenmeter. Hier unten gibt es noch einige Wanderer und Autos, die die Lokalitäten besuchen. Die wenigen Einheimischen fallen nicht ins Gewicht. Man fährt und fährt – die Kilometer zum Gipfel werden immer weniger, aber an der Höhe ändert sich wenig. Die Straße führt gemütlich nach oben, flach und dann wieder nach unten und trotzdem kommen einige Höhenmeter zusammen. Nachdem die Straße von Espelette sich mit der von Laxia vereint hat, kommen die ersten Rampen: kurz und schmerzhaft und bis zu 18 %. Danach kommen immer mal wieder Abfahrten – einige mit bis zu 18 % – und die gewonnen Höhenmeter zerschmelzen wie Butter in der Sonne. Da freut man sich schon richtig auf den Rückweg.
3,5 km vor dem Ende fehlen immer noch 500 Hm, also im Schnitt weit mehr als 10 % Steigung. So ist es dann auch. Diese letzten Kilometer haben des öfteren Steigungsprozente um die 20 % zu bieten und selbst die flacheren Abschnitte lagen bei 10 %.
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