quäldich-Mitglied Martin K
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Martin K ist Redakteur im
quäldich-Team.
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Befahrungen von 293 verschiedenen Auffahrten an 249 verschiedenen Pässen.
Thüringer Becken, Thüringer Holzland, Ilm-Saale-Platte, Thüringen
14.05.2023,
Martin K:
Die Universitätsstadt
Jena liegt im
Mittleren Saaletal, umgeben von steilen Muschelkalk-Hängen der
Jenaer Scholle. Viele dieser "Berge" sind vom Tal aus nur zu Fuß oder mit dem Berggrad auf direktem Wege zu erreichen. Dennoch gibt es zahlreiche schöne Auffahrten, die für Rennradler lohnend sind. Davon zeugen im Pass-Lexikon zum Beispiel der
Jenzig oder der
Landgrafen. Andere Hochpunkte, die zudem keine Sackgassen sind, haben keine Passmarke. Die aus Sicht des Autors wichtigsten Steigen von Jena zu den umliegenden Bergen oder Ortsteilen sollen mit dieser Tour vorgestelllt werden, ergänzt um einige Hinweise zu interessanten Zu- oder Weiterfahrten. Einige Steigen werden im Verlauf dieser Tour nur talwärts befahren.
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Südschwarzwald, Schwarzwald, Dinkelberg, Jura, Vogesen, Alsace (Elsaß), Moseltal, Baden-Württemberg, Basel, Bourgogne-Franche-Comté, Grand Est, Solothurn
16.04.2023,
Martin K:
Start und Ziel am Bahnhof in Heitersheim.
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Südauffahrt von Geismar
3,2 km / 157 Hm
Leinebergland, Niedersachsen
13.02.2023,
Martin K:
Die Auffahrt beginnt in Geismar an der L 569, die von Klein Lengden bzw. Diemarden durch Geismar in die Südstadt Göttingens führt. Am Abzweig der Starße "Am Kalten Born" ist nach Osten abzubiegen, womit die Steigung unmittelbar beginnt. Es schließt sich die Charlottenburger Straße an, der man durch einige weite Kurven folgt, immer entlang dem Rand der Bebauung zur Linken und teilweise Streuobstwiesen zur Rechten. Im Übergang zur Schöneberger Straße geht es in einer Rechtskurve weiter und man erreicht den Waldrand. So heißt die Straße alsbald "Vor dem Walde". Das Finale beginnt in einer weiteren Rechtskurve wo schließlich mit Wald zu beiden Seiten ein paar steilere Meter zu bewältigen sind.
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Nordwestauffahrt aus dem Luttergrund
4,9 km / 167 Hm
Eichsfeld, Thüringen
20.12.2022,
Martin K:
Die Auffahrt beginnt am unteren Ende des Ortes Lutter, wohin man von Uder an der Leine bequem fahren kann (ca. 60 Höhenmeter auf 4 Kilometern). Dafür bietet sich insbesondere der hervorragend asphaltierte und breite Radweg abseits der Landstraße an, der im Dorf jedoch keine Fortsetzung hat. Der Luttergrund ist bis hier ein breites Tal, die Berge ringsum sind mit Laubwald an den steilen Hängen bewachsen.So geht es zunächst auf der Hauptstraße durch das Dorf bevor die Straße anschließend mit immer noch geringer Steigung in's enger werdende Tal und bald auch im Wald verläuft. Ein Abzweig nach rechts führt nach Fürstenhagen, für Asphaltradller eine Sackgasse. Hier beginnt der interessante Teil der Auffahrt mit einer Serpentine. Etwa ein Kilometer bei knapp 7% durchschnittlicher Steigung bringt uns direkt in den Ort Kalteneber, wo die ehemalige Bahnstrecke Heilgenstadt-Schwebda unterquert wird.Von dort sind es nur noch 1,4 km mit kaum Steigung bis zum Ziel. Im Ort Kalteneber ist links abzubiegen, an der Kreuzung außerhalb des Ortes nach rechts.
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Sankt Wendeler Land, Saarland
19.11.2022,
Martin K:
Im Novmeber 2022 wurde festgestellt, dass fünf von sechs Auffahrten zum
Peterberg noch nicht im Topurenplaner sind. Im Mai 2021 hatte der @
kletterkünstler erklärt, er würde gern mal alle Anstiege in einer Tour fahren. Dieser Tourenvorschlag kann daher nur ein Anfang sein, da nicht alle sechs Anstiege bergauf befahren werden. Eventuell gibt es sogar noch einen siebten (von Nordosten), der als Abfahrt eingebaut ist, ebenso wie die Südanfahrt zum
Kuhnenkreuz , die als noch nicht getrackte Strecke ebenfalls nur bergab enthalten ist. Hier steckt also viel Potential und 900 Hm auf 33 km sind wirklich nicht soo schlecht, hoffe ich!
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Ostauffahrt von Schwarzmühle
4,7 km / 226 Hm
Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
20.09.2022,
Martin K:
Die Auffahrt beginnt in der Ortschaft Schwarzmühle im Schwarzatal. Diese liegt zwischen den Startpunkten der Auffahrten nach Cursdorf und zum Falkenhügel. Der Abzweig ist nach Großbreitenbach ausgeschildert. Die Auffahrt zeichnet sich durch eine recht ruhige, schattige Straße aus mit Steigungen zwischen 5 % und 9 %. Die Aussicht beschränkt sich auf gelegentliche Blicke in das Seitental, dem man die gesamte Zeit folgt. Erst kurz vor Böhlen wird der Wald verlassen. Im Ort empfiehlt es sich am zentralen Platz nach rechts abzubiegen und die Fahrt weiter ansteigend durch die Karl-Marx-Straße fortzusetzen, da man so eine Ampel umgeht, die den Verkehr durch die schmale Ortsstraße regelt. Die Passmarke ist erst am Ende des Ortes erreicht, wo auf drei verschiedene Straßen die Weiterfahrt möglich ist.
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Südwestauffahrt verkürzt, Kanzlersgrund
5,3 km / 213 Hm
Thüringer Wald, Thüringen
18.09.2022,
Martin K:
Die ist lediglich die verkürzte Auffahrt durch den Kanzlersgrund ab dem Abzweig zum Ruppberg. [vor allem aus statistischem Interesse, letzte Kreuzung]
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Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
12.09.2022,
Martin K:
Das Dorf Böhlen gehört seit 2019 zur Landgemeinde Großbreitenbach. Es liegt oberhalb des Schwarzatals auf einer Hochfläche, die zum Thüringer Schiefergebirge gehört. So führt die Auffahrt von Schwarzmühle durch eines der zahlreichen idyllischen Seitentäler des Schwarzatals, namentlich das des Breitenbachs. Sehenswert in Böhlen ist die Kirche St. Anna, die am Rande des Dorfes noch etwas höher gelegen ist als die Passmarke. Eine Weiterfahrt von Böhlen ist zum Beispiel via Gillersdorf zur Hohen Tanne oder Weberkuppe möglich, die beide kaum höher liegen. Auf direktem Wege über Großbreitenbach und Altenfeld ist auch Kahlert am Rennsteig gut zu erreichen.
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Südwestauffahrt von Netzkater
7,2 km / 271 Hm
Harz, Thüringen
23.08.2022,
Martin K:
Die Auffahrt beginnt in Netzkater an der Einmündung der von Norden aus Hasselfelde kommenden B81 auf die von Süden aus Nordhausen in den Harz führende B4. An dieser in einer markanten Kurve liegenden Einmündung befindet sich auch ein gut frequentierter Imbiss. Auf der anderen Seite des Tales der Bere ist ein Haltepunkt der Harzer Schmalspurbahn.
Die Auffahrt folgt der B4 nach Nordwesten entlang des Schuppenbaches. Die Talhänge sind steil und überwiegend mit Laubwald bestanden. Zusammen mit dem plätschrenden Bach und dem vorzüglichen Asphalt kann so für etwa 5 km die recht harmonische Steigung genossen werden. Dann tritt der Wald zurück und man fährt zwischen Bergwiesen und -weiden zuletzt eine etwas steilere Rampe in das Dorf Rotheshütte ein. Nach einem ersten Hochpunkt verliert man in der Ortschaft etwa 20 Höhenmeter bis zur Einmündung der Straße von Sophienhof. Der Hauptstraße folgend geht es direkkt in den Schlussanstieg aus dem Ort hinaus. Etwa 400 Meter vor dem Abzweig nach Beneckenstein wird mitten im Wald der höchste Punkt der gesamten Auffahrt erreicht.
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Harz, Thüringen
17.08.2022,
Martin K:
Rothesütte ist ein Ortsteil der Stadt Ellrich im äußersten Norden Thüringens. Das Dorf liegt wie auch das Dreiländereck (Thüringen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt) und der Drei-Länder-Stein direkt an der Bundesstraße B4 zwischen Nordhausen und Braunlage. Über diese ist der Pass gut zu erreichen, wobei nur die Auffahrt von Südosten ab Netzkater genügend Höhenmeter, sodass eine Eintragung im Pass-Lexikon lohnt. Der höchste Punkt liegt einige hundert Meter außerhalb des Ortes in Richtung Hohe Geiß . Außerdem ist Rothesütte auf einer Nebenstraße vom Sophienhof sowie von Norden von Beneckenstein aus erreichbar. Die B4 ist in diesem Abschnitt nicht so stark von Autoverkehr belastet wie auf anderen Abschnitten, etwa am Torfhaus , sodass eine Befahrung zum Beispiel auf dem Weg von Süden zum Brocken zu empfehlen ist.
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Thüringer Wald, Thüringer Becken, Thüringen
27.05.2022,
Martin K:
Pünktlich zum Etappenstart um 9 Uhr begann es in Oberhof zu regnen. Hatten die Wettervorhersagen noch allzu optimistisch nur leichten Regen, der zum Mittag aufhören sollte, prognostiziert, so erwiesen sich die Wassermengen, die von oben und unten den acht Enthusiasten der gegenüber dem Vortag leicht veränderten Gruppe 3 zusetzten, doch als schwerwiegende Bürde. Die lange Abfahrt im Kanzlersgrund führte zur raschen Auskühlung der Körper, eine Baustelle musste mühsam umgangen werden und Harmonie einer Gruppenfahrt konnte sich zunächst nicht einstellen. So nervte auch der motorisierte Verkehr zwischen Steinbach-Hallenberg und Kleinschmalkalden mehr als nötig bevor es wunderschön zum Pass
Wiebach hinauf ruhiger wurde. Bei der ersten kurzen Pause kam schon Hoffnung auf, dass der Regen vorüber sei. Silke war ohnehin fest davon überzeugt, dass ihr Besuch der Wartburg mit Sonnenschein gekrönt sein würde. Leider wurden wir in der Abfahrt nach Ruhla nochmals heftig geduscht, wodurch die Reisezeit inzwischen deutlich über der Planung lag.
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Vogtland, Sachsen
08.02.2022,
Martin K:
Der Kemmler erhebt sich mit 506,6 m Höhe etwa 150 Meter über dem Tal der Weißen Elster. Er gilt als Hausberg der Stadt Plauen im Vogtland und ist durch den Kemmler-Turm und einen Antennenmast weithin erkennbar. Auf ihm befindet sich außerdem eine historische Säule der Könglich-Sächsischen Triangulierung. Von der Aussichtsplattform des Turms hat man eine hervorragende Aussicht auf das sächsische Vogtland bis zum Westerzgebirge.Die Auffahrt aus dem Tal der Weißen Elster führt vorbei an der Kemmler-Schule durch Wohngebiete und Gartenanlagen abseits der parallel verlaufenden Bundesstraße 92. Etwa hundert Meter vor dem Gipfel befindet sich ein kleiner Parkplatz. Dort ist die Passmarke gesetzt. Die verbleibenden nur noch 15 Höhenmeter können über einen fest geschotterten Weg hinauf zum Gipfel erklommen werden. Die Weiterfahrt ist auf verkehrsarmen Straßen in Richtung Oberes Vogtland möglich, zum Beispiel nach Schöneck oder in die Stadt Oelsnitz.
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Nordwestauffahrt von Plauen (Ostvorstadt)
2,7 km / 154 Hm
Vogtland, Sachsen
08.02.2022,
Martin K:
Die Auffahrt beginnt nahe des Plauener Stadtzentrums an der Hofer Straße (B 92/B 173), knapp 400 Meter südlich von Alter und Neuer Elsterbrücke. Noch nördlich des Bahndamms zweigt die Straße Rinnelberg nach Osten ab, um sogleich, ebenso wie die Bundesstraße, die Elstertalbahn zu unterqueren. Es geht zunächst parallel zur Bahnlinie etwa 300 Meter mit geringer Steigung voran, sodass beim Abbiegen nach rechts in die Stöckigter Straße Schwung mitgenommen werden kann.
Die folgende Rampe ist das steilste Stück der gesamten Auffahrt. Der Straße durch die Ostvorstadt ca. 700 Meter folgend überquert man mehrere Kreuzungen und Einmündungen, wobei die Steigung bald schon wieder nachlässt. Nicht verpassen darf man den Abzweig nach rechts unmittelbar nach Passieren der Kemmler-Schule. Ab der direkt folgenden langgezogenen Linkskurve befindet man sich auf der Alten Oelsnitzer Straße, die bis zur Passmarke nicht mehr verlassen wird.
Dabei fährt man zwischen Kleingärten und Einfamilienhäusern recht beschaulich direkt auf den markanten Berg zu, wobei nur kurzzeitig die Steigungswerte an die 10 % herankommen.
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Vogtland, Sachsen
06.02.2022,
Martin K:
Zwischen den Ortsteilen Schwand und Steins, die zur Gemeinde Weischlitz im Vogtlandkreis gehören, steht an einer Weggabelung ein altes Steinkreuz aus Granit. In der Umgebung befinden sich zahlreiche Pöhle (bewaldete Kuppen vulkanischen Ursprungs), wie sie für das Vogtland typisch sind. Die exponierte Lage gestattet wunderbare Fernsichten in alle Richtungen, insbesondere zum Oberen Vogtland und Westerzgebirge hin. Aber auch das nahegelegene Elstertal ist bis zur Stadt Plauen einsehbar. Ein besonderer Blickfang ist die Elstertalbrücke bei Pirk (Autobahn 72). Nur dreihundert Meter vom Steinkreuz entfernt lädt ein überdachter Rastplatz zum Verweilen ein. Es ist zudem nur mit wenig Autoverkehr zu rechnen. Die nahegelegene Auffahrt nach Krebes kann nach einer kurzen Abfahrt über Schwand gen Ruderitz absolviert werden.
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Ostauffahrt von Weischlitz
3,4 km / 168 Hm
Vogtland, Sachsen
06.02.2022,
Martin K:
An der zentralen Kreuzung in Weischlitz nahe des Bahnhofs beginnt die Auffahrt, den Wegweisern nach Schwand und Geilsdorf folgend. Nach einer Rechtskurve geht es gleich ordentlich bergan. Auf ca. zweihundert Metern Kopfsteinpflaster folgt eine erste Rampe, die nach dem Ortsende in das steilste Stück mit Steigungen über 15 % überleitet. Nach gut einem Kilometer ist der schwerste Teil geschafft und man kann sich der Aussicht widmen, insbesondere der in das Elstertal.
Hinter einer bewaldeten Kuppe geht es am Abzweig nach Geilsdorf weiter geradeaus. Die Straße schlängelt sich in einem flacheren Abschnitt durch lichten Wald, bevor die letzte Steigung zwischen freien Feldern erfolgt. Die Aussicht wird immer besser. Der höchste Punkt wird bereits kurz vor dem Steinkreuz erreicht.
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Nordauffahrt von Gehren
7,0 km / 222 Hm
Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
30.09.2009,
Martin K:
Die klassiche Auffahrt auf der Landstraße von Gehren Richtung Großbreitenbach ist aufgrund des höhreren Verkehrs gegenüber der parallelen Fahrradstraße eher als Option für eine flotte Abfahrt, denn zur Auffahrt zu empfehlen. Am zeitigen Morgen, wenn die Sonne zuerst auf diese Strecke scheint, hat sie jedoch auch einen speziellen Reiz.
Typischerweise wird man an der zentralen Kreuzung bei der Gehrener Kirche beginnen, wo die Straße nach Möhren- und Großbreitenbach von der B88 nach Süden abzweigt. Da sich die innerörtlichen Ampeln jedoch auf verschiedene Weisen umfahren lassen, soll die Beschreibung erst an der Einmündung der Brandstraße auf die Großbreitenbacher Straße beginnen. Dort befindet sich der Friedhof und die Steigung wird erstmals spürbar, wenn auch nur kurz. Es geht noch knapp einen Kilometer im Ort weiter, vorbei an einer Tankstelle, bevor nach dem Ortsausgangsschild ein paar Höhenmeter verloren werden bis nach rechts die Straße in's Wohlrosetal abzweigt.
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Südostauffahrt von Oelze
7,7 km / 255 Hm
Thüringer Wald, Thüringer Schiefergebirge, Schwarzatal, Thüringen
30.09.2009,
Martin K:
Die Auffahrt beginnt am Abzweig der Großbreitenbacher Straße in Oelze, einem Ortsteil von Katzhütte im schönen Schwarztal. Von den zahlreichen Anstiegen rund um das Schwarzatal seien nur die nächtgelegenen genannt, von denen aus Oelze erreicht werden kann: Triniusstein, Masserberg, Großer Farmdenkopf jeweils talaufwärts gelegen, sowie Neuhaus am Rennweg und Cursdorf talabwärts. Der Anstieg aus dem Schwarzatal nach Böhlen kann als Alternative zu dieser Auffahrt angesehen werden, da er sich problemelos via Großbreitenbach oder Gillersdorf zur Hohen Tanne verlängern lässt.
Die Auffahrt beginnt an der Mündung der Oelze in die Schwarza und führt im Tal der Oelze aus dem gleichnamigen Ort sanft ansteigend hinaus. Nach etwa zwei Kilometern zweigt nach links die Harztalstraße gen Altenfeld ab, die weiter im Tal der Oelze verläuft. Über Altenfeld nach Großbreitenbach würde sich ein Umweg von drei Kilometern und etwa 40 zusätzlichen Höhenmetern ergeben.
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Erzgebirge, Karlovarský kraj/Region Karlsbad
01.01.2006,
Martin K:
Der hier so genannte Perninský sedlo ist der höchste Punkt der Straße von Nejdek nach Pernink in unmittelbarer Nähe des Scheitelpunktes der Bahnstrecke Karlovy Vary - Johanngeorgenstadt. Es handelt sich dabei um die höchste, das Erzgebirge überquerende Eisenbahnstrecke. Sie wird auch Krušnohorský Semmering genannt. Der historische Plattener Pass nutzte teilweise auch diese Strecke.
Der Hochpunkt der Straße befindet sich zudem nahe des Gipfels des 1000 Meter hohen Perninský vrch. Die Wasserscheide des Erzgebirges wird sowohl von der Bahn als auch von der Straße allerdings etwas weiter nördlich zwischen Pernink und Horní Blatná überquert. Dieser Punkt liegt etwas tiefer als der hier beschriebene Pass und kann von Merklín (Merkelsgrün) im Tal der Bystřice (Wistritz) von Süden bzw. ab Johanngeorgenstadt im Tal des Černá (Schwarzwasser) von Norden direkt angefahren werden.
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Nordwestauffahrt von Bergen via Poppengrün
11,6 km / 346 Hm
Vogtland, Erzgebirge, Sachsen
01.01.2006,
Martin K:
Diese Auffahrt beginnt in Bergen an der B 169 zwischen Plauen und Falkenstein. Sie gliedert sich in zwei Teile, nämlich der Auffahrt nach Poppengrün (wo eine eigene Passmarke möglich wäre) und der Weiterfahrt nach Schöneck, nachdem eine kurze Zwischenabfahrt absolviert wurde. In Gänze scheint dies eine logische und direkte Variante, wenn man aus der heimlichen Hauptstadt hinauf zum Balkon des Vogtlandes fahren möchte. Mehr noch eignet sie sich als Abfahrt, denn die Straßen sind gut ausgebaut, allerdings nicht einsam.
Der Beginn in der Ortslage Bergen bis zum (ehemaligen) Ortsteil Steinigt ist unspektakulär. Dabei wird der Bahntrassen-Radweg Oelsnitz–Falkenstein gequert. Mit der Einfahrt in den Wald nimmt die Steigung deutlich zu. Später geht es zwischen Wiesen entlang weiterhin ohne nennenswerte Kurven hinauf zu einem ersten Hochpunkt kurz vor Poppengrün. Auf knapp 4 km sind bereits 175 Hm geschafft.
In der Ortslage muss nach rechts auf die Hauptstraße abgebogen werden, womit die Zwischenabfahrt (ca.
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Thüringer Wald, Thüringen
01.01.2006,
Martin K:
Mit dem Gabelbach, einem kleinen Nebenfluss der Ilm, verbinden sich einige historisch bedeutsame Orte. Allen voran das Jagdhaus Gabelbach, ein Jagdschlösschen aus Goethes Zeiten, welches heute ein Museum ist. Des weiteren das Berghotel Gabelbach von 1912 mit seiner wechselvollen Geschichte. Beide befinden sich am oberen Ende des nur rund drei Kilometer Tals, welches zwischen Kickelhahn und Lindenberg, den beiden Hausbergen der Stadt Ilmenau, steil abfallend nach Norden führt. Im unteren Teil des Tales befinden sich der Ritzebühler Teich, Tennisplätze, überwiegend nur mehr historische Wintersportanlagen, sowie neuerdings einige Downhill-Strecken für die Bergradfahrer.
Die asphaltierte Straße im Gabelbachtal genießt in der Rennrad-Gemeinde einen ausgezeichneten Ruf, nicht nur wegen des alljährlich ausgetragenen Bergzeitfahrens. So ist sie bereits als erster Teil der Auffahrt zum Kickelhahn beschrieben, die dann allerdings auf Schotter weiterführt.
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