quäldich-Mitglied Nachtrenner
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Befahrungen von 430 verschiedenen Auffahrten an 375 verschiedenen Pässen.
Neckartal, Mittleres Neckartal, Baden-Württemberg
02.10.2024,
Nachtrenner:
Der Schnarrenberg ist ein Berg westlich des Neckars im Stadtgebiet von Stuttgart. Er zeichnet sich durch eine schöne Aussicht über das Neckartal und die angrenzenden Stadtteile und eine sehr steile Rampe aus. Am höchsten Punkt befindet sich der Sportpark Schnarrenberg mit dem neu gebauten American Football-Platz und weiteren Sportanlagen. Kurz unterhalb befindet sich gleich an der Stelle mit der besten Aussicht die offizielle Wetterstation des Deutschen Wetterdienstes. Prägendes Element vom Neckar aus sind die Weinberge, nach Norden hin gibt es größere Grünanlagen zur Naherholung und einige Kleingärten. Bei der Auffahrt fährt man über dem Tunnel der sogenannten Schusterbahn. Diese verbindet Untertürkheim mit Kornwestheim. In Kornwestheim gab es lange Jahre eine große Schuhfabrik namens Salamander, daher der Name der Bahn. Wem die Aussicht noch nicht weit genug geht, kann über die Auerbachstraße weiterfahren bis zum Burgholzhofturm, hier reicht der Weitblick bis zur Schwäbischen Alb.
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Rötelberg Oberer Kirchhaldenweg
Glemswald, Baden-Württemberg
28.09.2024,
Nachtrenner:
Der Rötelberg ist ein Hochpunkt zwischen Stuttgart-Botnang und der K9503, welche Weilimdorf mit der Wildparkstraße verbindet und auch den Pass Bergheimer Steige beinhaltet. Der Hochpunkt liegt an der Kreuzung Oberer Kirchhaldenweg/ Steinstraße/ Saufangweg, wobei die beiden letztgenannten nur geschotterte Waldwege sind, aber durchaus RR-tauglich. Die Steinstraße mit der Einschränkung, dass es im obersten Teil zwei übel erodierte Rinnen gibt, bei denen vorsichtiges Fahren angesagt ist. Start ist am Kreisverkehr am Ende der Regerstraße in die Eltinger Straße. Der Aufstieg verläuft in mehreren Etappen mit mehreren zum Teil steilen Rampen. Der Verkehr ist im oberen Teil etwas stärker, im Berufsverkehr aber noch gut erträglich, verglichen mit anderen Strecken in Stuttgart. Der Belag ist meistens gut. Aussicht gibt es nur selten, da die Bebauung und später der Wald die Sicht beschränken. Vom Endpunkt kann man die Bergheimer Steige runterfahren oder auf der Höhe weiterfahren und in Gerlingen diverse Ab- und Auffahrten ausprobieren oder die Wildparkstraße überqueren und auf einem breiten asphaltierten Waldweg weiterfahren zum Bärenschlößle, einem Ausflugslokal oberhalb des oberen Glemstales.
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Rätische Alpen, Alpen, Prättigau, Engadin, Surselva, Lepontinische Alpen, Glarner Alpen, Zentralschweiz, Urner Alpen, Graubünden, Lombardei, Uri
27.09.2024,
Nachtrenner:
Es war einmal vor langer Zeit, so ungefähr 30 Jahre, da wollte der Rainer Pässe fahren und tat das auch, wenn auch mit Hindernissen wie mangelnder Kondition, zu windiges dann zu kaltes und dann noch zu nasses Wetter. Doch mal schön der Reihe nach: los gings in der Schuhmacherstadt Kornwestheim, manchem vielleicht noch durch den Feuersalamander Lurchi bekannt mit der Bahn über Stuttgart - Singen - Zürich - Walensee bis nach Landquart. Hier startete der noch junge Herr seine Ostschweizreise mit zuviel Gepäck und zu wenig Kilometern und vor allem zu wenig Höhenmetern in den Beinen. Jeder km dieser Reise ist mir nicht mehr präsent, vor allem weil ich kein sehr schriftlicher Mensch bin und schon gar kein Tagebuchschreiber oder ähnliches, deswegen bin ich mir bei der letzten Etappe auch überhaupt nicht sicher, ob ich sie so gefahren bin. Es ist genauso möglich, dass ich am Vierwaldstättersee entlang bin und dann erst Richtung Zürichsee. Also bitte ich um Nachsicht, dass die letzte Etappe nur eine Vermutung darstellt, vor allem weil sich hier die Erinnerung mit der einer anderen Zweitagestour vermischt, bei der ich am zweiten Tag die Gegend zwischen den Seen durchquert habe, was auch schon vor jetzt ziemlich genau 27 Jahren war kurz vor meiner Hochzeit.
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Schurwald, Neckartal, Mittleres Neckartal, Baden-Württemberg
22.09.2024,
Nachtrenner:
Beim Höchst handelt es sich um einen steil über den Neckar aufragenden Berg zwischen Unter- und Obertürkheim, zwei im Osten von Stuttgart liegenden Ortsteilen. Der größte Teil des Berges besteht aus Weinbergen. Der Höchst steht ein wenig im Bekanntheitsschatten des benachbarten Rotenberges, welcher mit der Grabkapelle auffälliger ist als sein nur wenige Meter niedriger Nachbar. Dafür hat dieser die steilere Auffahrt, welche durchaus Belgienfans anziehen könnte, denn nach nur wenigen hundert Metern trifft man auf den ersten Steilaufschwung mit groben Kopfsteinpflaster auf den ein zweiter kurz darauf folgt. Start dieser Auffahrt ist Obertürkheim. Der Charakter ist eher rustikaler Natur und von ständig wechselnden Steigungswerten geprägt, also definitiv nichts für Anfänger oder Freundes des leichten, runden Tritts. Wer nicht gerade mit MTB-Untersetzung hier hochfährt, wird sicher heftig am kämpfen sein. Mit einer Übersetzung sollten das hier nur sehr starke Bergfahrer versuchen.
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Schwäbisch-Fränkischer Wald, Baden-Württemberg
20.09.2024,
Nachtrenner:
Wustenried ist ein kleiner Teilort von Schwäbisch Gmünd und liegt auf der nördlich der Rems gelegenen Hochfläche. In der Nähe liegt der Pass Wetzgau. Dazwischen liegen allerdings zwei flache km und der Ort Wetzgau. Weiter südlich auf der anderen Remsseite locken der Rechberg und der Hohenstaufen. In einer Runde kann man diese mit Rattenharz und Pfahlbronn zu einer höhenmeterreichen Tour verbinden. Start ist im Remstal. Der Anstieg ist wie viele hier sehr unrhythmisch zwischen 7% und sehr heftigen 19%. Der Belag ist gut und die Straße war selbst an einem Werktagabend wenig befahren.
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Stuttgarter Kessel, Baden-Württemberg
16.09.2024,
Nachtrenner:
Der Stuttgarter
Bismarckturm ist ein bekannter Aussichtpunkt, einer der schönsten in Stuttgart und auf mehreren Anstiegen zu erreichen. Der Turm ist öffentlich zugänglich und bietet eine Rundumsicht über Stuttgart und die nähere Umgebung, aber auch ohne eine Besteigung ist die Aussicht über den Kessel sehr gut. Die steilste Auffahrt verläuft über den nördlichen Teil des Feuerbacher Weges. Von Süden gibt es mehrere Varianten, die sehr unterschiedlich sind in ihrem Charakter, gemeinsam ist ihnen allen mindestens eine steile Rampe mit deutlich über 10 %. Belebte Straßen kann man bei geschickter Auswahl ziemlich gut vermeiden, zum Teil sogar auf breiten, aber nur spärlich begangenen Fußgängerwegen sogar ganz ausblenden.
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Odenwald, Tauber-/ Bauland, Mainfranken, Bergstraße, Baden-Württemberg, Bayern, Hessen
24.05.2024,
Nachtrenner:
Wie der Name schon sagt, wieder mal ein Versuch, alle Anstiege, die mir im Odenwald noch fehlen in eine Planung zu packen. Die Streckenführung ist etwas chaotisch.
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Stuttgarter Kessel, Neckartal, Schurwald, Filder, Mittleres Neckartal, Strohgäu, Baden-Württemberg
05.05.2024,
Nachtrenner:
Dies ist eine kleine Sammlung von ausgewählten kleineren und größeren Anstiegen in und um Stuttgart. Die meisten würden unter die LEX Kackwelle fallen, ein paar sind Varianten von schon beschriebenen Anstiegen. Gemeinsam ist ihnen, bis auf den letzten, mindestens eine ordentlich steile Rampe. Die Steilheit geht, auch wenn die Profile das nicht immer anzeigen, von 14% bis über 20%. Vorsicht bei der ersten Etappe: wer hier zu spät in den kleinsten Gang schaltet, bleibt wahrscheinlich stehen. Das gleiche kann einem an der Lederbergauffahrt blühen, auch da geht es von steil auf extrem steil ohne Vorwarnung. Es gibt noch ein paar mehr sehr steile Anstiege auf der östlichen Neckarseite, diese sind allerdings bei den jeweiligen Auffahrten schon beschrieben, deswegen sind nur drei zusätzliche dabei.
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Flinsberg Ziegelhütte, Fallen
Ostauffahrt von Oberrot
2,9 km / 148 Hm
Schwäbisch-Fränkischer Wald, Baden-Württemberg
10.01.2024,
Nachtrenner:
Start ist in Oberrot am Abzweig der K2609 von der Rottalstraße. Hier geht es gleich mit einer ordentlichen Steigung um die 8% los, diese hält aber nur kurz an. Gleich geht es wieder ein paar Meter abwärts und den Schwung sollte man nutzen, denn jetzt sieht man, was einen auf dem nächsten km erwartet: eine lange, steile Rampe mit einer Linkskehre zwischendrin. Wenn man direkt auf der vorangegangenen Kuppe nach oben schaut, kann man sich nur schwer vorstellen, dass die Straße hier hoch geht, zumindest ging es mir nach sieben zum Teil sehr steilen Anstiegen so. In der Kehre geht die Steigung auch nicht wirklich zurück und danach geht es mit den gewohnten 10% bis 12% weiter. Nach einem leichten Rechtsknick der Straße sieht man schon Ebersberg, aber auch, dass die Steigung bis in den Ort nicht nachläßt. Das schlimmste hat man hier aber auch schon geschafft, es folgen nur noch ein paar kleine Wellen durch nun freies Gelände. Hier mündet auch die Nordauffahrt ein.
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Nordschwarzwald, Schwarzwald, Heckengäu, Neckartal, Oberes Neckartal, Korngäu, Mittlerer Schwarzwald, Baar, Südschwarzwald, Markgräfler Hügelland, Klettgau, Dinkelberg, Baden-Württemberg, Basel
19.11.2023,
Nachtrenner:
Dies ist eine Planungsgrundlage für alle Pässe im Schwarzwald, die mir noch fehlen. Von daher müsste es korrekterweise 274 noch zu fahrende Pässe heißen. Eine kleine Beschreibung zu den einzelnen Etappen kommt noch in nächster Zeit. Die einzelnen Etappen sind meistens so angelegt, dass Start und Ende sich entweder in der Nähe von Bahnstrecken oder größeren Orten befinden. Viel Spaß beim Stöbern!
Eine kleine Warnung noch: ich fahre einen Stahlgraveler und habe im TP alle Untergründe als erlaubt drin, deswegen ist mir erst heute aufgefallen, das es mehrere Schotterstücke gibt. Also bitte erst im Tourenplaner nachschauen, ob alles asphaltiert ist, wenn man keine Lust auf Waldwege hat oder das Rad dafür nicht geeignet ist. Ich fahre da, wo ich mich gut auskenne, auch nicht jeden Waldweg, manche sind einfach nur nervige Rüttelpisten, die nicht mal als Abkürzung taugen. Andere sind besser als viele Stuttgarter Straßen .
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Albuch, Schwäbische Alb, Härtsfeld, Oberes Filstal, Stöttener Alb, Uracher Alb, Schopflocher Alb, Lenninger Tal, Reutlinger Alb, Zollernalb, Albvorland, Großer Heuberg, Baaralb, Baar, Naturpark Obere Donau, Randen, Klettgau, Hegau, Baden-Württemberg, Schaffhausen
07.10.2023,
Nachtrenner:
Dies ist der Versuch, einmal den kompletten Albrand von Nordost nach Südwest abzufahren, sozusagen eine Woche AlbExtrem. Ob ich das jemals so fahre, weiß ich noch nicht, aber mal so als Anregung auch für andere.
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Strohgäu, Stuttgarter Kessel, Neckartal, Schurwald, Filder, Mittleres Neckartal, Baden-Württemberg
17.10.2022,
Nachtrenner:
Diese Tour war eine Auftragsarbeit für einen, der 4000 Hm auf kurzem Weg in und um Stuttgart zurücklegen wollte. Daraus wurde zwar nichts, aber dafür kann sich jeder hier bedienen und als Anregung nehmen. Hier sind einige Stuttgarter QD-Anstiege drin und ein paar kleine Rampen extra, den letzten Buckel sollte man bei guten Sichtverhältnissen auf jeden Fall hochfahren der Aussicht wegen. Hier gibt es die wahrscheinlich beste Aussicht Stuttgarts, da man einen beinahe 360-Grad Rundumblick hat. Auf dem Birkenkopf sind doch einige Bäume im Weg, vor allem im Sommer, wenn die meisten so was wie das hier in Angriff nehmen werden. Es hat ein kleines Schotterstück am Kappelberg dabei, das man aber mit ein paar Hm extra auch unterhalb umgehen kann. Viel Spaß beim Rampenzählen!
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Neckartal, Albvorland, Korngäu, Oberes Neckartal, Nordschwarzwald, Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
15.09.2022,
Nachtrenner:
Generelle Beschreibung der Tour.
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Heckengäu, Nordschwarzwald, Schwarzwald, Baden-Württemberg
29.08.2022,
Nachtrenner:
Nach dem Befahren der nördlichen Anstiege der Region Heckengäu kam in mir die Idee auf, die restlichen zehn Anstiege an einem Tag fahren zu wollen. Für mich ein schier aussichtsloses Unterfangen, da mir bewußt war, dass diese Tour mindestens 2000 Hm bedeuten würde, was ich zuletzt vor über zwanzig Jahren gefahren bin und es zu allem Überfluß auch noch Temperaturen von über 30 Grad an dem angepeilten Tag angekündigt waren, die es dann auch wurden. Morgens mit dem VW-Bus noch ins Geschäft, das Auto wieder abstellen nach der Bereitschaft, umziehen, Wasser auffüllen und dann war es viertel vor neun, als es endlich losging. Gleich mal einen Buckel hoch zum Autobahnkreuz, an der A8 entlang und am höchsten Punkt von Sindelfingen ging es rechts weg nach Magstadt. Durch das seit der Umgehung wesentliche ruhigere Örtchen durch auf dem Radweg nach Renningen, weiter flach nach Malmsheim. Hier kam die erste Baustelle, wo es hiess: keine Durchfahrt nach Weil der Stadt. Ich wußte, dass man noch ein oder zwei Mal auf einen Feldweg abbiegen kann und habe es ignoriert.
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Nordauffahrt von der Nähterstraße
1,8 km / 172 Hm
Filder, Stuttgarter Kessel, Mittleres Neckartal, Baden-Württemberg
03.03.2022,
Nachtrenner:
Bei der Nordauffahrt zur Staibhöhe handelt es sich um eine der steilsten Stuttgarter Auffahrten – dies gleich zur Warnung – die nicht unbedingt Dackelschneidertauglich ist! Damit ist der gleichnamige Weg Zur Staibhöhe im Stuttgarter Osten gemeint, der das Neckartal bei Stuttgart-Wangen von der Nähterstraße mit dem äußersten östlichen Rand der Filder/Südrand des Stuttgarter Kessels verbindet und am Weg Im Schleifrain endet. Im obersten Teil kommt durch Kopfsteinpflaster zusätzlich Klassikerfeeling auf.
Los geht es an der Kreuzung der Nähterstraße mit der Straße Zur Staibhöhe im Stuttgarter Stadtteil Gaisburg an der Grenze zu Wangen. Es geht gleich mit einer ordentlichen Steigung hoch, wird aber kurz flacher, um dann das erste Mal so richtig steil zu werden. Der Belag ist hier noch recht gut.
Nach ein paar flachen Metern kommt die zweite Rampe und hier muss man dann rechts bleiben und nicht nach links zur Gaststätte abbiegen. Jetzt kann es ein wenig dreckiger werden, je nach Jahreszeit muss man hier mit zum Teil feuchtem Laub rechnen.
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Schwäbisch-Fränkischer Wald, Baden-Württemberg
07.01.2022,
Nachtrenner:
Am 31.12.2021 ging es noch mal in den Rems-Murr-Kreis und sogar in den Ost-Alb-Kreis und natürlich wieder zurück.
Geplant hatte ich über Walkersbach nach Breitenfürst hochzufahren, da mir dieser Anstieg in der Gegend noch fehlt. Es kam dann ein wenig anders, wie so oft bei mir. Von Remseck-Pattonville über Hegnach, Waiblingen, Remshalden, Winterbach, Schorndorf nach Urbach. Hier dachte ich , würde es in das Walkersbacher Tal gehen: hätte ich mal besser den TP studiert, dann hätte ich gesehen, dass ich noch zwei Orte weiter gemußt hätte. Als ich dann jemand gefragt habe, hiess es ich sollte am Friedhof vorbei und dann rechts. Zuerst einmal eine kleine Pause bei frühlingshaften Temperaturen mit einer Biene auf der Jacke! Jetzt aber ins Tal dachte ich, komischerweise ging es erst Mal steil hinauf zu einem Waldparkplatz an einem Hang entlang. Hier war mir klar, dass ich wohl nicht in besagtem Tal war. Hier tat sich ein schöner Blick auf den Hangrutsch auf der anderen Hangseite auf und es wurde noch steiler:
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Nordwestauffahrt von Bouvante le Bas
9,6 km / 610 Hm
Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
27.11.2021,
Nachtrenner:
Los geht es in Bouvante le Bas am Ortseingang. Hier steht ein Schild mit Informationen zum Pass, wobei sich die Angaben auf den offiziellen Pass beziehen, der aber nur ein kaum zu bemerkender Hochpunkt ist, vom dem aus es noch einmal knapp 100 Hm weiter geht bis zum von uns definierten Hochpunkt an der Kreuzung der D 331 mit der D 199. Ab hier gibt es Kilometersteine mit Infos zu Höhe und der Durchschnittssteigung des nächsten Abschnitts.
Mit mäßiger Steigung geht es erst am Hang entlang durch offenes Gelände mit Blick auf den Einschnitt des Col de la Croix; bitte nicht mit dem
Pass gleichen Namens auf der Südseite des Vercors verwechseln. Nach 1,5 km beginnt das Kehrenstück mit drei Kehren mit etwas stärkerer Steigung um die 7 %. Kurz nach der dritten Kehre erreicht man den Col de la Croix auf 750 m Höhe. Hier lohnt sich ein Blick über den Pass nach Süden und zurück nach Norden über Saint-Jean-en-Royans hinweg.
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Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes
27.11.2021,
Nachtrenner:
Der Col de Pionnier ist ein etwas seltsamer Pass. Er liegt zentral im Vercors an der Straße D 331 und überwindet einen steil abfallenden Gebirgszug oberhalb des Lyonne-Tals. Der Pass liegt auf 1016 m Höhe. Fährt man ihn aus Richtung Bouvante, ist aber am Passschild noch nicht Schluss, da es nach wenigen ebenen Metern nahtlos weiter bergauf geht zur Kreuzung mit der D 199, wo es links weiter zum Col de la Portette und rechts zum Col de la Bataille geht. Aus rein praktischen Gründen verlegen wir also hier auf quäldich die Passhöhe an besagte Kreuzung.
Der Pass ist also so etwas wie ein Parallelpass zur wesentlich berühmteren Route durch die Combe Laval zum Col de la Machine. Auch wenn die Westauffahrt eigentlich erst in Bouvante so richtig beginnt, hat man doch einen durchgehenden Anstieg von Saint-Jean-en-Royans, wo auch die Passstraße zur Combe Laval ihren Ausgang nimmt. So wundert es auch nicht, dass ab Saint-Jean stattliche 830 Höhenmeter zum Col die Pionnier zurückzulegen sind.
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Dauphiné-Alpen, Alpen, Dauphiné, Cottische Alpen, Savoyen, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Auvergne-Rhône-Alpes
03.09.2021,
Nachtrenner:
Eine Umrundung des gesamten Pelvouxmassivs mit allen Seitentälern.
Ich habe es noch nicht gefahren, bis auf einen kleinen Teil vor nunmehr über 30 Jahren, es ist aber ein Traum von mir und als solchen möchte ich ihn hier vorstellen. Deswegen gibt es auch keine genauen Beschreibungen der Etappen, wer will, kann sich ja die einzelnen Pässe hier auf QD anschauen. Ein paar Abschnitte sind mit Brouter erstellt, da sie noch nicht im QD-Netz sind. Das Val Jouffrey fehlt komplett, da es weder bei QD noch im Brouter erfasst ist. Aber vielleicht nimmt sich ja jemand diesen Tourenvorschlag als Anreiz, die Lücken mal abzufahren und vielleicht auch noch die passenden Beschreibungen zu liefern. Vor 31 Jahren habe ich das Massiv schon mal umrundet, aber nur den nördlichen Teil mit dem Fahrrad. Mein Fahrrad hatte ich nach Briancon mit der Bahn vorausgeschickt und bin dann ebenfalls mit der Bahn von Stuttgart über Karlsruhe, Basel, Genf, Grenoble (Übernachtung), Gap bis Briancon hinterher.
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