quäldich-Mitglied OHL Flüchtling
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Befahrungen von 3 verschiedenen Auffahrten an 2 verschiedenen Pässen.
Seit 29.09.2011 auf quaeldich.de.
OHL Flüchtling ist Autor von 1 Pässen und 1 Passauffahrten auf quäldich.de.
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Böhmerwald, Bayerischer Wald, Bayern
19.04.2012,
OHL Flüchtling:
Die Stichstraße auf den Lamberg zweigt Richtung Osten von der einzigen Verbindungsstraße der Orte Chammünster und Hof ab, welche beide ca. 3 km Luftlinie von der Kreisstadt Cham entfernt liegen. Im Sommer jeden Jahres führt durch Chammünster auch der mittlerweile überregional bekannte
Arber-Radmarathon, welcher von Regensburg aus startet, um dann in der langen Streckenversion über 250 km bis auf den
Arber zu gelangen.
Vom Lamberg aus hat man bei guter Wetterlage nach Osten hin Sicht auf die höchsten Berge des Bayerischen Waldes, inklusive Arber und
Hohem Bogen.
Doch auch für Geschichtsinteressierte bietet der Lamberg einiges. So findet man dort neben der Wallfahrtskirche St. Walburga, welche 1832 erbaut wurde, auch Zeugnisse älterer Burganlagen, und – wohl am bedeutendsten – Ausgrabungen einer keltischen Wallanlage. Letztere zeugen von der Besiedelung der Chamer Gegend ca.
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Nordwestauffahrt von Chammünster
3,8 km / 217 Hm
Böhmerwald, Bayerischer Wald, Bayern
19.04.2012,
OHL Flüchtling:
Die Auffahrt auf den Lamberg beginnen wir von Chammünster aus. In der Mitte des Ortes zweigt von der Hauptstraße gegenüber der Kirche die initial leicht, im weiteren Verlauf dann mit knapp 6 % ansteigende Straße Richtung Hof ab. Nach knapp 800 m hat man den Abzweiger nach links auf den Lamberg erreicht. Dieser führt über den ersten Kilometer sehr flach durch eine kleine Siedlung, ehe später die Straße vom Wald verschluckt wird. Ab hier beginnt dann der relativ schöne Teil des Anstieges hinauf zur Wallfahrtskirche auf dem Lamberg. Auf einer Länge von knapp 2 km mit einer durchschnittlichen Steigung von 8 % erklimmt man auf sehr gutem Straßenbelag, der allerdings im Herbst von vielen Eicheln gesäumt ist, die Anhöhe. Zwischendurch taucht die Sonne immer wieder zwischen dem abwechslungsreichen Mischwald hindurch und entwickelt an manchen Tagen ein schönes Farbenspiel. Auf den letzten 300 m versucht einem die Strecke noch etwas den Zahn zu ziehen und wartet mit einer teils sehr steilen Rampe (knapp 20 %) inklusive einer Kehre auf.
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