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Befahrungen von 63 verschiedenen Auffahrten an 49 verschiedenen Pässen.
Schwarzwald, Südschwarzwald, Dinkelberg, Baden-Württemberg
23.11.2021,
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Die kurzweilige Strecke über den Riedpass (mehr als eine Senke zwischen zwei Hügeln ist nicht wahrzunehmen) stellt eine südliche Alternative zur mehr befahrenen Dossenbacher Straße zwischen Wehr und Dossenbach dar. Sie verläuft somit parallel und nördlich zum Rhein an den Ausläufern des Dinkelberges. Der Dinkelberg ist ürigens zwar geographisch der südlichste Ausläufer des Schwarzwaldes, gehört geologisch gesehen aber nicht dazu, was man z. B. daran erkennen kann, dass der Dinkelberg im Unterschied zum Schwarzwald überwiegend aus kalkigen Gesteinsarten besteht. Nach recht steilem Anstieg aus den Talorten befindet man sich auf dem hügeligen Plateau des Dinkelbergs und kann bei gutem Wetter gen Süden die Aussicht bis zum Berner Oberland genießen. Nicht nur deshalb ist der Pass interessant, sondern auch weil man kaum einem motorisierten Fahrzeug begegnen wird, im Gegensatz zur erwähnten Dossenbacher Straße.
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Nordostauffahrt von Wehr
2,3 km / 138 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Dinkelberg, Baden-Württemberg
23.11.2021,
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Die Auffahrt startet in Wehr-Enkendorf, einem sehr dörflich geprägten Teil der Textil- und Pharmastadt im Wehratal. Startpunkt ist die Kreuzung Enkendorfer Straße mit Schwörstadter Straße. Hier hat man Richtung Westen fahrend bereits nach weniger als fünfzig Metern die Gemeinde verlassen und befindet sich vor dem steilen Abhang des Dinkelberges.
Diesen führt die Schwörstadter Straße in mehreren Kurven mit Steigungen bis zu 13 % zu mehreren Aussiedlerhöfen über Wehr hinauf. Nach nur kurzer Erholung folgt man der einzigen asphaltierten Fahrspur entlang einer Bewaldung zur Linken dann auf die Höhe des Dinkelbergs.
Mit dem Abflachen der Steigung nach anderthalb Kilometern weitet sich der Blick, links gen Alpen, geradeaus gen Vogesen, rechts erhebt sich Schwarzwald mit Hoher Möhr. Am Ende der Steigung müssen wir noch ein kurzes Stück auf Schotter in Richtung Norden absolvieren, bis die Ried an einem Wegkreuz erreicht ist.
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Westauffahrt von Dossenbach
2,2 km / 101 Hm
Schwarzwald, Südschwarzwald, Dinkelberg, Baden-Württemberg
23.11.2021,
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Die Westauffahrt ist zweifelsohne die weniger reizvolle, da der Weg von Dossenbach aus zunächst dem unübersehbaren gelben Schild in der Ortsmitte und damit der recht lebhaft befahrenen Wehrer Straße folgt. Eine Entschädigung mögen im Sommer und Herbst die zahlreichen Obststände auf dem Weg auf die Hochebene des Dinkelbergs sein, wo der hungrige Radfahrer sich mit Äpfeln/Birnen/Nüssen entsprechend der Jahreszeit versorgen kann.
Nach sechshundert Metern mit bis zu 13 % Steigung ist der schärfste Anstieg überwunden. Nach einem weiteren Kilometer passieren wir ein Waldstückchen zur Rechten, an dessen Ende es nochmal knackig einen kurzen zwölfprozentigen Schotterweg in Richtung Süden bergauf geht. Nach einer S-Kurve mit deutlich weniger Steigung erreichen wir den Riedpass.
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Südwestauffahrt von Degerfelden
5,9 km / 181 Hm
Dinkelberg, Baden-Württemberg
01.01.2006,
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Eine weitere Auffahrt nach Adelhausen führt vom Rand der Rheinebene aus auf die Höhe des Dinkelberges. Diese weißt nochmal deutlich mehr Höhenmeter auf als die Auffahrten aus dem Tal der Wiese und im mittleren Streckenabschnitt zweistelligen Steigungsprozenten. Reizvoll ist zudem die Möglichkeit, das Radnetz des Rheintals mit dem in Richtung der Schwarzwaldgipfel
Belchen und
Feldberg zu verbinden; auch Rundtouren um den Dinkelberg bis zum Rheinknie bei Basel können dadurch abwechslungsreich variiert werden. Die Auffahrt beginnt an der Kreuzung der B 316 LörrachRheinfelden und der L 139 von Herten kommend. Adelhausen und Eichsel sind ausgeschildert und geben die Richtung vor. Innerorts ist der Radweg zu meiden, aber am Ortsschild kann dieser links der Straße benutzt werden, da Breite und Asphaltqualität gut sind. Es geht zunächst stetig bergan mit Steigungen zwischen zwei und fünf Prozent. Bald schon können wir den Kopf in den Nacken legen, um zur die Straße querenden Autobahnbrücke hinaufzuschauen; das ist dann auch eine gute Übung für den nun kommenden steilsten Streckenabschnitt mit knapp zehn Prozent.
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