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Col de Fontcouverte

Pyrenäen, Occitanie

10.02.2022, Owingerjan: Ein idealer Pass, um eine Pyrenäendurchquerung zu beginnen oder zu beenden, kann der Col de Fontcouverte sein. Von Osten zum Aufwärmen für das, was vor einem liegt; von Nordwesten als letzte, gnädige Hürde vor dem verdienten Bad im Mittelmeer. Das wenig befahrene Sträßchen verbindet die Täler von Réart und Têt, punktet mit mäßiger Steigung und schönen Ausblicken auf das Meer und das Canigou-Massiv. Die Passhöhe selbst ist bewaldet und wenig spektakulär. Eine weitere Befahrungsmöglichkeit bietet der nordöstliche Anstieg von Thuir aus. 
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Col de Fontcouverte

Nordwestauffahrt von Saint-Michel-de-Llotes

8,2 km / 413 Hm Pyrenäen, Occitanie

10.02.2022, Owingerjan: Aus dem erstaunlich quirligen Städtchen Ille-sur-Têt führt die Anfahrt zum Col de Fontcouverte zunächst fast ohne Steigung in Richtung Süden. Angenehm schnell lässt man den Ort hinter sich und durchquert Felder, Gärten und einzelne Weiler. In Saint-Michel-de-Llotes beginnt an der Verzweigung hinter der Kirche der eigentlich Anstieg. Der D2 weiter nach links folgend nimmt die Steigung nun zu, bleibt aber immer moderat. Wenig aussichtsreich schlängelt sich die kaum befahrene Straße dann vor allem durch den Wald. Einzige Abwechslung sind ein paar Spitzkehren und Schilder, die zu einsamen Gehöften weisen. Die Passhöhe ist aussichtsfrei, aber immerhin durch ein Passschild gekennzeichnet. Kurz hinter der Passhöhe tritt die Straße auf der Abfahrt Richtung Caixas aus dem Wald heraus und bietet einen wunderbaren Blick in Richtung Mittelmeer – alsbald kommt auch die namensgebende Quelle mit Kirche vorbeigeflogen. Einige schöne Kehren und Kurven führen dann hinunter nach Caixas.
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Saisonfinale am Bodensee, 29.9.-2.10.2018

Bregenzerwaldgebirge, Alpen, Oberschwaben, Allgäu, Allgäuer Alpen, Vorarlberg, Baden-Württemberg, Bayern

14.01.2018, Owingerjan: Die vier Etappen führen ausgehend von unserem Standort Bregenz hinauf in den Bregenzerwald und die Alpen Vorarlbergs, durchs schöne Allgäu und am Bodensee entlang.
Streckenänderungen vorbehalten!
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quäldich-Reise Monumente der Südalpen

Der Bericht

Seealpen, Alpen, Côte d'Azur, Provence-Alpes-Côte d'Azur

07.09.2017, Owingerjan: Tag Null / Einkaufszentrum
Baustelle und Kreisverkehrschaos. Versteckt hinter dem Einkaufszentrumsgigant: das Hotel, unscheinbar, zweckmässig. Bekannte und unbekannte Gesichter, prüfende Blicke auf Beinhaarausfallgeschädigte. Organisationsfetischist trifft auf Improvisationstalent. Geburtsbedingter Guideausfall umgehend behoben. Endlich Abendessen. Viele Namen. Viele Fragen. Wenig Antworten. Freundlich nicken, lächeln, Besserung geloben. Endlich Essen - Zeit zum Tischnachbarnkennenlernen. Österreich, Schweiz, Slowakei, Deutschland und 2x Hamburg. Erwartungen und Selbsteinschätzung und Gruppeneinteilung - die Dreifaltigkeit der quäldich-Reise. Beste Wetteraussichten. Seltsam geringer Alkoholkonsum zeugt von Respekt.

Tag Eins / Rallyberg
Frühstück und Aufbruchshektik. Die Handgriffe sitzen noch nicht. Die Quartiermeisterin hat zum Glück alles im Griff. Letzte Pumpenhübe und Ölungen. Alles rollt stockend auf der Engländerpromenade.
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Belvédère de Sablières

Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-Alpes

24.02.2016, Owingerjan: Das Belvédère de Sablières befindet sich am Ende einer Stichstraße, die von der D 4 auf dem Höhenrücken zwischen Drobie und Thines abzweigt. Als Rahmen für die Befahrung bietet sich die Ostauffahrt zum Col de la Croix Blanche an. Sofern die Vegetation am Aussichtspunkt es zulässt, bietet sich ein schönes Panorama über Täler und Anhöhen der Cevennen, das in diesem Fall die Auffahrt lohnt. (Im Juni 2022 erwies sich der Ausblick leider als weitgehend zugewachsen.) Diese Beschreibung wurde von Da Reverend aktualisiert, nachdem er im Juni 2022 ohne jeden Ausblick wieder umkehren musste.
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Belvédère de Sablières

Südauffahrt von der D4

1,4 km / 63 Hm Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-Alpes

24.02.2016, Owingerjan: Ungefähr 600 Meter östllich von Peyre zweigt man von der D 4 ab - auf eine einspurige, immer schlechter werdende Straße, die zudem erst mal kräftig ansteigt. Der höchste Punkt ist schnell erreicht. Es geht nochmal ein paar Meter runter bis zu einer unansehnlichen Sendeeinrichtung. Ungehinderte Sicht vorausgesetzt, lohnt sich die Auffahrt allerdings für den tollen Rundumblick: Vor und vor allem unter einem liegt das Drobie-Tal, kleine Ortschaften und Höfe kleben an den Hängen. Weiter hinten ist der Col de Meyrand erkennbar.
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quäldich-Reise Rennrad-Rundreise durch die Savoyer Alpen 2015

Erinnerungsbruchstücke eines Reiseleiters

Chablais, Savoyen, Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes

03.08.2015, Owingerjan: QD-Savoyenrundfahrt 2015
Erinnerungsbruchstücke eines Reiseleiters

Tag Null / Anreisen
Eintrudeln / vorsichtiger Rundumblick / Beinhaarlose / Bräunestreifen / dezente Testimonial-Shirts / erstes Zunicken / Einflug der Begleitcrew / Team-Meeting / endlich Abendessen
Stimmung lockert auf / erste Heldengeschichten / Trainingsstandvergleiche / alte Bekannte / Gruppenbildung / Ansprache Tom / Bedienung quetscht sich ständig durch / Zeitpläne / Hotellisten / Telefonnummern / Improvisation / früh ins Bett / wurde dann doch später / teures Bier!

Tag Eins / Eingewöhnung
Kampf ums Frühstücksbuffet / Packen / Umpacken / nochmal Umpacken / Gruppenfoto! / pünktlicher Start / Pedalgeklacker / nervöse Guides / kühl aber sonnig / Gruppe 1 biegt ab / und kommt zurück / endlich bergauf / Positionsfindung / Geplänkel und Namenauswendiglernen / es wird ruhiger / Mont Salève!
Windjackengeraschel / Gruppenkristallisation / gemächliche Abfahrt / Pedalgewindeausriss / Kreisverkehrsbefindlichkeiten / Verkehr in Annecy / noch mehr Kreisverkehre / Meuterei in Gruppe 2!!
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Kommt zum 9. Hohenbod-Man am 26.06.2019!



15.04.2015, Owingerjan: Im Hinterland des westlichen Bodensees findet am 26.06.2019 der 9. Hohenbod-Man statt.
Auf dem anspruchsvollen Rundkurs mit bis zu 19% Steigung am berüchtigten Turmbühl kommen alle ins Schwitzen.
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Falzeben

Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - Südtirol

15.10.2014, Owingerjan: Falzeben ist ein Ortsteil von Hafling (genau, da kommen die gleichnamigen Rösser her) und Endpunkt der Straße von Meran über Hafling-Oberdorf. Neben den üblichen Restaurants und ein paar Bauernhöfen ist Falzeben vor allem eine der Talstationen für das Skigebiet Meran 2000. Besondere Sehenswürdigkeiten konnte der Autor nicht erkennen.
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Falzeben

Westauffahrt von Meran

14,8 km / 1277 Hm Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - Südtirol

15.10.2014, Owingerjan: Im Zentrum Merans beginnt der beschriebene Anstieg. Man hält sich in Richtung Schenna und bemerkt, abgelenkt durch den oft dichten Straßenverkehr, kaum die ersten Höhenmeter. Die Straße windet sich aus der Stadt, und man passiert den Abzweig nach Schenna, das man links liegen lässt. Nun wird es für die nächsten ca. 700 Hm deutlich unangenehmer: die Steigung pendelt um die 10 %, die Straße ist breit und wenig abwechslungsreich. Gelegentlich hat man schöne Tiefblicke ins Etschtal. Mehrere kurze und beleuchtete Tunnels werden passiert, dann erreicht man kurz vor Hafling-Unterdorf den flacheren Teil der Strecke. Es geht links ab und mit moderater Steigung und mehr Kurven durch Hafling-Oberdorf empor. Der Wald lichtet sich, immer wieder bieten einzelne Häuser und Höfe dem Auge Abwechslung. Oben angelangt gibt es diverse Einkehrmöglichkeiten, um sich nach diesem doch recht zähen und auch langen Anstieg zu stärken.
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Pian dei Corsi

Alpen, Ligurische Alpen, Ligurien

11.10.2014, Owingerjan: Der Pian dei Corsi ist ein Hochpunkt auf dem Hochplateau nördlich von Finale Ligure und beherbergt einen verfallenen Militärstützpunkt (Base NATO). Die Hauptgründe, warum man hier hochfahren sollte, sind zum einen die recht gute Fernsicht in Richtung Seealpen und die Tatsache, dass die Straße bis zur Militärruine asphaltiert ist.
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Pian dei Corsi

Ostauffahrt von Feglino

11,0 km / 885 Hm Alpen, Ligurische Alpen, Ligurien

11.10.2014, Owingerjan: Feglino erreicht man entweder direkt von der Küste über Finalborgo, oder man kommt über die zahlreichen schmalen Strecken aus Richtung Osten, also über Orco bzw. Ronca hierher. Feligno selbst liegt im Schatten der Autobahnbrücke und hat nicht all zuviel zu bieten. Mitten im Ort beginnt der Anstieg auf der SP27, es geht angenehm auf schmaler Straße und in zahlreichen Kehren bergauf. Man passiert eine über dem Ort gelegene Kirche und schraubt sich langsam höher, wobei der Ausblick durch die das Tal durchschneidende Autobahn leicht getrübt wird. An der Abzweigung nach Calice der man nicht folgt wird aus der SP27 die SP23, und langsam verschluckt einen der undurchdringliche ligurische Wald. Die Steigung pendelt um die 8 %, wobei es auch mal steilere, aber immer gut fahrbare Passagen hat. Die Kurven werden weniger, gelegentlich passiert man ein Gehöft. Etwa bei der 900 Hm-Marke lichtet sich dann endlich der Wald, und man hat einen etwas freieren Blick Richtung Südwesten.
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Col de Finiels

Nordauffahrt von Le Bleymard

11,1 km / 476 Hm Zentralmassiv, Cevennen, Occitanie

29.11.2013, Owingerjan: Le Bleymard ist ein unauffälliger, typischer Ort im Zentralmassiv am Oberlauf des Lot ohne herausragende Sehenswürdigkeiten. Hervorzuheben ist jedoch das Hotel de la Remise, wo man sich vor der Befahrung des Col de Finiels noch mit einem soliden Menu du Jour stärken kann. Direkt gegenüber der Hotel-Terrasse beginnt die Anfahrt zum Col. Zunächst geht es mit geringer Steigung durch den Ort, weiter durch offene Landschaft und lichte Waldstücke. Nachdem man den Weiler Le Mazel passiert hat, wird die Steigung spürbarer, bleibt jedoch immer im angenehmen Bereich. Weideland prägt nun das Bild. Nach einigen Kehren und nun bereits 7,5 Kilometern erreicht man die Skistation „Le Chalet de Mont Lozère“, die schon bessere Zeiten gesehen hat und den typischen Charme französischer Wintersporteinrichtungen versprüht. Die Landschaft wird karger. Nach einer Rechtskurve steigt die Straße nun endlich auch mal richtig an, mit 8 bis 11 % kommt ein wenig Passfeeling auf. Heidekraut säumt den Weg, mancher Wanderpfad macht Lust auf’s Mountainbiken.
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8 mal Höchsten

Oberschwaben, Baden-Württemberg

06.09.2013, Owingerjan: Der Höchsten ist - wie der Name schon vermuten lässt - eine der höchsten Erhebungen im nördlichen Bodensee-Hinterland. Zahlreiche Wege, Sträßchen und auch ausgewachsene Straßen führen an seinen Flanken bergan, weitgehend verkehrsfrei und selten richtig ausgebaut. Nach langen Studien konnte ich nun 8 Hauptwege identifizieren:
- Urnau-Limpach-Wahlweiler-Höchsten (9,0km/350km): die Stoppomat-Strecke an der Südflanke
- Wittenhofen-Wahlweiler-Höchsten (5,5km/327Hm): die Eklige an der Südwestflanke
- Deggenhausertal-Krauchen-Wahlweiler-Höchsten (4,0km/295Hm): die Westrampe
- Deggenhausertal-Lehenhof-Höchsten (4,3km/258Hm): der vorgebliche 30%er im Nordwesten
- Zußdorf-Höhreute-Illwangen-Höchsten (6,7km/306Hm): der fiese Doppelbuckel am Nordostrand
- Zußdorf-Latten-Höchsten (4,8km/240Hm): die schöne Waldstrecke an der Nordostflanke
- Hasenweiler-Einhalden-Oberhomberg-Höchsten (5,0km/251Hm): die ruhige Ostauffahrt
- Haslachmühle-Sießen-Oberhomberg-Höchsten (5,7km/283Hm):
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Col du Pré de la Dame

Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-Alpes

10.08.2013, Owingerjan: Der Col du Pré de la Dame verbindet die beiden Cevennen-Örtchen Génolhac und Villefort. Dabei ist er – zumindest in der warmen Jahreszeit – eigentlich vollkommen überflüssig, da er nur zu einer Skistation führt. Somit gehört er in eines jeden quäldich-Fans Pässesammlung. Mit Steigungsprozenten um 5–7 % ist es ein eher flächlicher (Lehnwort aus dem Kamberischen) Pass ohne große Schwierigkeiten, dafür mit einigen wenigen wunderschönen Ausblicken über die östlichen Cevennen, das Ardèche-Hochplateau bis hin zu den Alpes de Provence mit dem Mont Ventoux.
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Col du Pré de la Dame

Südauffahrt von Génolhac

14,9 km / 955 Hm Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-Alpes

10.08.2013, Owingerjan: Das verschlafene Génolhac im Département Gard hat sicher schon bessere Zeiten gesehen. Immerhin gibt es im Ortszentrum eine Kneipe, die brauchbare Crêpes und Galettes serviert, welche sich als Stärkung vor dem Col du Pré de la Dame durchaus anbieten. Die relativ schmale Passstraße beginnt direkt an der Abzweigung von der D906 und führt in nummerierten Serpentinen stetig und angenehm fahrbar bergan. Alsbald ist das bebaute Gebiet verlassen, und man fährt fast ständig mit 4–7 % Steigung durch den Wald. Ausblicke bieten sich leider nur selten, sind dann aber umso spektakulärer – anhalten lohnt sich. Nach dem Belvédère des Bouzèdes (1235 m) wird die Steigung bemerkbarer, und kurz vor der unprätentiösen Passhöhe lichtet sich endlich der Wald. Der Blick geht nach Nordwesten weit über die karge Hochfläche in Richtung Lozère, nach Osten hin erstreckt sich das Faltenkleid der Monts d’Ardèche.
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Col du Pré de la Dame

Nordauffahrt von Villefort

14,8 km / 855 Hm Zentralmassiv, Cevennen, Auvergne-Rhône-Alpes

10.08.2013, Owingerjan: Um es vorweg zu nehmen: wer kann, sollte den Col du Pré de la Dame über die Südauffahrt erklimmen. Die Nordrampe ist breiter und kurvernärmer ausgebaut, bietet wenig Fernblicke und kaum Schatten. In Villefort biegt man von der D901 direkt auf die Passstraße ab – die ersten 3 km dienen dem Einrollen. Nach einem Campingplatz und einem kleinen Weiler geht es auf der unnötig breiten Straße ohne große Abwechslung gleichförmig und mit nur wenigen Kurven mit 6–9 % bergauf. Kurz vor der Passhöhe befindet sich der Abzweig zur Station de ski du Mas de la Barque, für Langlauf-Fans sicherlich ein Geheimtipp und wohl der Grund, warum es den Col du Pré de la Dame überhaupt in dieser Form gibt. Die schnöde Passhöhe bietet immerhin weite Ausblicke in die umliegenden Berg- und Talregionen bis hin zu den Alpen.
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Der Hohenbod-Man hat gerufen!



24.06.2013, Owingerjan: Am Mittwoch, den 26. Juni fand der dritte „Hohenbod-Man“, die Benefiz-Radtour von FIT FOR FUN Owingen, statt.
Ziel war es, auf dem Rundkurs im Hinterland des Bodensees so viele Spenden zu erradeln wie möglich.
Eigene Sponsoren sollten natürlich mitgebracht werden, für spontane Barspenden stand eine Kasse zur Verfügung!
Nähere Infos stehen hier: http://www.quaeldich.de/veranstaltungen/hohenbod-man/
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Schönenbach-Vorsäß

Alpen, Bregenzerwaldgebirge, Vorarlberg

09.01.2013, Owingerjan: Das Vorsäß Schönenbach ist eine kleine Siedlung zwischen Bizau und Sibratsgfäll im Bregenzerwald. Der Weiler liegt auf einer Hochfläche und ist nur aus Richtung Westen auf einer für PKW mautpflichtigen Asphaltstraße zu erreichen. Landschaftlich lohnt sich der Abstecher in jedem Fall, auch kulinarisch wird man im Gasthaus Egender nicht enttäuscht. Im Winter führt eine Loipe von Sibratsgfäll hier hinauf.
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Schönenbach-Vorsäß

Westauffahrt von Bizau

7,7 km / 359 Hm Alpen, Bregenzerwaldgebirge, Vorarlberg

09.01.2013, Owingerjan: Die Mautstraße nach Schönenbach zweigt von der Straße Bizau–Schnepfegg ab und führt zunächst im Talgrund durch dichten Wald. Die Steigung ist auf der gesamten Strecke moderat und beträgt kaum einmal mehr als 7 %. Ist die Baumgrenze erreicht, fährt man durch saftig grünes Weideland und muss kurz vor dem Ziel noch einen winzigen Pass erklimmen. Von hier aus öffnet sich der Blick auf Schönenbach, nun geht es noch ein paar Meter bergab und schon steht man vor dem Gasthaus Egender. Die Kässpätzle dort sind legendär und dem doch recht kurzen Anstieg kalorienbilanzmäßig klar überlegen.
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Simonhöhe

Alpen, Gurktaler Alpen, Kärnten

03.11.2011, Owingerjan: Die Simonhöhe liegt in den Wimitzer Bergen zwischen Gurk- und Glantal in Kärnten und wird von Hocheck und Paulsberg (beide 1340 m hoch) eingerahmt. Im Winter ist sie Parkplatz und Ausgangspunkt eines kleinen Skigebietes, das vor allem regionale Bedeutung besitzt, im Spätsommer Schauplatz eines Auto-Bergrennens, das weithin hörbar ist und die Kärntner Ferienidylle etwas trübt. Dem Radfahrer bietet sie eine teilweise unangenehme Herausforderung, da es doch einige Rampen zu überwinden gilt.
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Simonhöhe

Südauffahrt aus dem Glantal

9,2 km / 676 Hm Alpen, Gurktaler Alpen, Kärnten

03.11.2011, Owingerjan: Von der B94 zwischen Feldkirchen und St. Veit an der Glan zweigt auf Höhe des Weilers Agsdorfer Gegend die stets gut ausgeschilderte Straße auf die Simonhöhe ab. Der Anstieg führt vom Glantal (527 m) über St. Urban (800 m) und ab dort als Stichstraße in durchaus welligem Profil zum höchsten Punkt auf 1200 m Höhe. Steigungen von 10 bis 12 % sind häufig, es gibt aber auch Abschnitte mit 17 %, vor allem im unteren Bereich. Einige Flachpassagen bieten Gelegenheit zur partiellen Regeneration. Die Straße ist – da Zufahrt zum Skigebiet – recht breit, gut ausgebaut und von sehr guter Beschaffenheit. Kurz vor dem Ziel geraten einige klobige Appartmenthäuser ins Blickfeld und lassen gar ein wenig Alpe-d’Huez-Feeling aufkommen. Die Schlussrampe hat es nochmals in sich, der Ausblick von oben allerdings auch. Der Blick reicht im Süden über Klagenfurt und das Drautal bis weit in die Karawanken, im Norden erspäht man bei guter Sicht manchen Tauerngipfel.
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Col de la Croix (Vercors)

Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes

23.10.2011, Owingerjan: Der Col de la Croix liegt ca. 12 km nordwestlich von Die und verbindet das Gervanne- mit dem Sure-Tal, beides Nebenflüsschen der Drôme. Wer das eher stark befahrene Drôme-Tal meiden will, kann hier über mehrere kleine Pässe parallel dazu fahren. Mit nur wenigen hundert Höhenmetern beidseitig und maximal 10 % Steigung ist der Col de la Croix kein großes Hindernis, dafür entschädigt die Einsamkeit und die wunderschöne Landschaft.
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Col de la Croix (Vercors)

Westauffahrt aus Beaufort-sur-Gervanne

12,9 km / 451 Hm Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes

23.10.2011, Owingerjan: Von Beaufort-sur-Gervanne im Gervanne-Tal aus fährt man in Richtung L’Escoulin durch ein wildes, einsames Tälchen. Nachdem man den idyllischen Ort passiert hat, steigt die Straße in wenigen Kehren bis zur Passhöhe an. Von oben hat man nicht allzu viel Aussicht, kann sich dafür auf eine kurvige Abfahrt freuen.
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Col de la Croix (Vercors)

Ostauffahrt aus St.-Andéol

4,2 km / 231 Hm Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes

23.10.2011, Owingerjan: Zwischen St.-Andéol und St.-Julien-en-Quint zweigt die Passstraße im Sure-Tal im Nirgendwo ab. Es geht gleich zur Sache, relativ gleichmäßig steigt die Straße mit bis zu 10 % an. Nach nur 231 Hm ist bereits die Passhöhe erreicht, und man rollt entspannt bergab bis Beaufort-sur-Gervanne.
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Col de Miscon

Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes

29.09.2011, Owingerjan: Der Col de Miscon liegt etwa 20 km südöstlich von Die/Drôme. Er verbindet die Täler der Drôme und der Bez und scheint ausschließlich zum Radfahren angelegt worden zu sein, da er ansonsten nahezu verkehrsfrei ist. Beide Auffahrten weisen eine Höhendifferenz von ca. 400 Hm auf, die Steigung beträgt maximal 10 %. Die Landschaft ist typisch karg und wild. Die Kombination mit anderen Pässen in der Umgebung, z.B. dem Col de Grimone, bietet sich an.
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Col de Miscon

Nordauffahrt aus dem Bez-Tal

7,4 km / 345 Hm Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes

29.09.2011, Owingerjan: Kurz nach dem Abzweig aus den schönen Gorges des Gats taucht man in einen etwa 900 m langen, mäßig beleuchteten Tunnel ab und sieht sich mit ordentlicher Steigung konfrontiert. Danach geht es auf schmalem Asphaltband angenehmer weiter, und alsbald ist der Weiler Boulc erreicht. Hier bitte rechts halten, die Beschilderung ist nicht üppig. Auf angenehm flacher Strecke durchquert man einen Talgrund, bevor es gleichmäßig leicht kurvig bergauf geht. Schon ist die unspektakuläre Passhöhe erreicht, die keine allzu weiten Blicke bietet – immerhin aber ein handgemaltes Passschild.
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Col de Miscon

Westauffahrt aus dem Drôme-Tal

8,5 km / 387 Hm Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes

29.09.2011, Owingerjan: Nahe des Saut de la Drôme zweigt die Straße – überraschend breit ausgebaut – von der D93 ab und führt weitgehend biegungsfrei bergauf nach Miscon. Wer hier einen Tag mit Gegenwind erwischt, wird sicher einige unflätige Gedanken hegen. Ab Miscon lassen Straßenbreite und Asphaltgüte deutlich nach, dafür nimmt die Steigung bis maximal 10 % zu. Die kurvige Auffahrt durch Strauchwerk und Wald ist kurzweilig und schön. Auf der Passhöhe wartet zur Belohnung immerhin ein Hinweisschild – und der Pass ist ein echter „Tausender“!
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Col de Marignac

Südauffahrt von Die (Drôme-Tal)

9,7 km / 387 Hm Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes

25.09.2011, Owingerjan: Von Die aus führt die Straße zunächst völlig flach durch das unvermeidliche Gewerbegebiet, kurz danach geht es rechts ab in Richtung St.-Julien-en-Quint. Zunächst passiert man mit nur leichter Steigung weitere Felder, bevor es dann wilder und einsamer wird. Felsen säumen den Weg, aber bevor man es sich versieht, hat man die 340 Hm mit maximal 8 % Steigung hinter sich gebracht und rollt angesichts der langweiligen Passhöhe weiter in Richtung einer vielversprechenden, wunderschönen Landschaft.
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Col de Marignac

Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes

25.09.2011, Owingerjan: Der Col de Marignac liegt ca. 8 km nordwestlich von Die/Drôme. Wer das eher stark befahrene Drôme-Tal meiden will, kann hier über mehrere kleine Pässe parallel dazu fahren. Mit maximal 9 % Steigung und nur geringer Höhendifferenz ist der Col de Marignac zum Ein- und Ausrollen ideal, sofern man denn Die als Etappenort gewählt hat – was wärmstens empfohlen wird. Seinen Namen trägt der Pass aufgrund des Ortes Marignac-en-Diois, der bei der Südauffahrt einige Kilometer vor dem Hochpunkt passiert wird.
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Col de Marignac

Nordauffahrt aus dem Sure-Tal

3,3 km / 192 Hm Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes

25.09.2011, Owingerjan: In St.-Julien-en-Quint hält man sich Richtung Die. Hier beginnt die Passstraße, verlässt den kleinen Ort und führt über Felder und Wiesen mäßig steil bergan. Sobald felsigeres Gelände erreicht wird, muss mit bis zu 9 % Steigung gerechnet werden, aber bereits nach 180 Hm ist die wenig ansprechende Passhöhe erreicht, die immerhin ein Schild mit Höhenangabe ziert.
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Col de la Pertie

Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes

23.09.2011, Owingerjan: Der Col de la Pertie liegt etwa 20 km nordwestlich von Nyons. Er ist einer von mehreren Übergängen zwischen Haute Provence und Vercors und dürfte vor allem aus dem Tal der Eygues, also von Süden her, für Radfahrer interessant sein. Das dichte Netz kleiner Sträßchen in der Region erlaubt viele Kombinationsmöglichkeiten mit angrenzenden Passstraßen. Die Höhendifferenz beträgt von Süden aus ca. 580 Hm, dabei sind kleinere Rampen zu überwinden. Auf der Nordseite teilt sich der Pass den unteren Teil der Auffahrt mit dem Col du Geail (923 m), der gemeinsam mit dem Col Lescou (829 m) die Verbindung zu den Drome-Tal verlaufenden Tälern von Roanne und Roubion herstellt. Nicht zu verwechseln ist der Pass mit dem Col de Perty, der etwas weiter südöstlich liegt, schon jenseits des Eygues-Tals in der Provence.
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Col de la Pertie

Südauffahrt aus dem Eygues-Tal

11,2 km / 601 Hm Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes

23.09.2011, Owingerjan: Die Südrampe des Col de la Pertie zweigt zwischen Sahune im Westen und Rémuzat im Osten von der D94 im wilden Tal der Eygues ab. Es geht abrupt bergauf, bleibt aber angenehm zu fahren. Bereits nach wenigen Kurven hat man eine tolle Aussicht auf die Gorges de l’Eygues. Mit etwas Glück entgeht man den kreisenden Gänsegeiern – immer in Bewegung bleiben! Wer nicht hitzebeständig ist, sollte diese Auffahrt in den Morgenstunden absolvieren, denn sie verläuft im Südhang weitgehend baum- und schattenlos. Alsbald ist das Örtchen Villeperdrix erreicht, wo es scharf rechts ab geht. Nun windet sich das Sträßchen ostwärts durch Felder und Olivenhaine bergan, bis der Rand der Léoux-Schlucht erreicht ist. Auch hier lohnt der Talblick! Es geht in Richtung Norden weiter, eine steile Felswand wird passiert, und man erreicht ein idyllisches, leicht ansteigendes Tal mit Wiesen, ein paar (bewohnten!) Häusern und fragt sich, ob das schmale Asphaltband wohl in einem Acker enden wird.
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Col de Prémol

Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes

10.09.2011, Owingerjan: Der Col de Prémol liegt etwa 25 km südlich von Die und verbindet die Täler der Drôme und der Eygues. Er eignet sich als Einstiegspass in eine längere Runde durch die Region. Mit einer Höhendifferenz von ca. 500 Hm und moderaten Steigungsprozenten sind beide Auffahrten nicht all zu schwierig. Das Highlight ist eindeutig die Landschaft des Diois, die mit wilder Schönheit nicht geizt. Es gibt viele Möglichkeiten zur Kombination mit anderen Pässen in der Umgebung.
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Col de Prémol

Nordauffahrt aus dem Drôme-Tal bei Luc-en-Diois

11,9 km / 587 Hm Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes

10.09.2011, Owingerjan: Egal, ob man aus Richtung Die oder Richtung Gap kommt, wird man froh sein, die endlosen Geraden der D93 nahe Luc-en-Diois verlassen zu können. Die Passstraße beginnt allerdings auch zunächst eher flach und unkurvig, aber schon bald lässt man den Weiler Poyols rechts liegen und spürt rauheren Asphalt unter den Rädern. Die sich verjüngende Straße windet sich nun in einigen Kehren bergan, wobei nur selten unangenehme Steigungsprozente erreicht werden. Mit der Höhe wächst auch der Weitblick auf die Schichtfelsen des Vercors, während das Sträßchen Wald- und Strauchgebiete durchmisst. Eine kurze Zwischenabfahrt führt nach Jonchères, das recht malerisch am Hang klebt. Schon bald danach ist die Passhöhe auf einer kleinen, landwirtschaftlich genutzten Hochfläche erreicht. Neben dem Passschild befindet sich ein Rastplatz ohne Schatten, dafür mit bequemer Betonmöblierung.
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Col de Prémol

Südauffahrt aus Rémuzat (Eygues-Tal)

27,4 km / 649 Hm Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes

10.09.2011, Owingerjan: Wer es verantworten kann, die wilden Gorges der Eygues zu verlassen, beginnt in Rémuzat mit dem gemütlichen Anstieg auf den Prémol. Eher seicht geht es entlang der Oule, bei einem künstlichen Badesee mit allerlei Wassersportangeboten gibt es gar eine kurze Abfahrt. Die Felsformationen links und rechts des Weges werden jedoch immer interessanter und nehmen die Straße teilweise regelrecht in die Zange. Man passiert mehrere kleine Ortschaften, in denen mit etwas Glück sogar ein Café offen hat. Vor Establet wird es mal kurz ein wenig steiler, insgesamt aber ist man hier nicht stark gefordert. Hinter Bellegarde-en-Diois kommt dann bald die Passhöhe in Sicht.
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Von der Drôme an die Eygues - kleine Pässe im Diois

Vercors, Diois, Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes

02.08.2011, Owingerjan: Vom kleinen Landstädtchen Die an der Drôme aus starten wir zunächst in Richtung Süden. Um dem Verkehr auf der D93 zu entgehen, wählen wir die zwar wellige, aber wunderschöne parallel verlaufende Straße links des Flusses.

Für ein paar Kilometer müssen wir dann doch auf die Hauptstraße, alsbald geht es jedoch rechts ab, zunächst mässig ansteigend über Poyols auf den Col de Prémol (964m). Nur kurz währt zwischendurch mal das Abfahrtsglück, bei Jonchères erwartet uns ein leichter Gegenanstieg.

In unspektakulärer Fahrt geht es durch dünn besiedeltes Gebiet; immer wieder bieten sich Ausblicke auf die umgebenden Bergrücken. Geologisch, aber auch optisch interessante Felsformationen türmen sich dies- und jenseits des Strässchens auf.

In La-Motte-Chalancon macht sich erster Durst bemerkbar, der idealerweise in Rémuzat gestillt werden sollte. Davor kommt nämlich noch ein kleiner Anstieg an einem überraschenderweise auftauchenden Badesee - in der trockenen Landschaft wirkt er etwas deplatziert.

In Rémuzat ist auch das Tal der Eygues erreicht.
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Linzgau - Donau und zurück

Schwäbische Alb, Naturpark Obere Donau, Hegau, Hegaualb, Großer Heuberg, Oberschwaben, Baden-Württemberg

07.05.2011, Owingerjan: Abwechslungsreiche Rennradtour auf weitgehend verkehrsfreien Strecken vom Linzgau an die Obere Donau.

Start ist in Owingen, von dort rollen wir uns durchs Urstromtal erstmal flach ein. Kurz vor Winterspüren geht es dann auf einem schmalen Sträßchen bergan, bald ist Ursaul passiert und wir gelangen in welliger Fahrt nach Zoznegg.

In Mühlingen kommt eine kleine Rampe, die von der "Mauer von Mainwangen" gleich danach noch übertroffen wird. In Boll lohnt ein Stop an der Kamelweide.

Ein einsamer Weg führt über die Hochfläche bis Buchheim mit seinem markanten Wasserturm; in Leibertingen können wir die Donau fast schon riechen, und kurz hinter Lengenfeld geht es dann auf die Abfahrt durch das spektakuläre Steintor hinunter an den zweitlängsten Strom Europas. Das Obere Donautal mit seinen Felswänden und den Tunneln kann sich durchaus mit so manchen Gorges in Südfrankreich messen!

Wer den Verlockungen der Biergärten entlang der Donau widerstehen kann, übersteht auch locker den Anstieg von Gutenstein in Richtung Langenhart.
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Linzgaurunde auf Nebenstraßen

Oberschwaben, Baden-Württemberg

02.04.2011, Owingerjan: Ausgangsort für diese Tour ist Owingen im westlichen Bodenseekreis. Auf schmalen, verkehrsarmen Sträßchen führt die Runde auf und durch die Hochfläche des Oberen Linzgau, immer rund um die Aach.

Zunächst geht es durchs Urstromtal Richtung Westen, hinter Seelfingen kommt abrupt der knackige Anstieg zum Schloß Hohenfels, das die Unterstufe des bekannten Salem-Internats beherbergt. Nach dem Schloß endet bald der Anstieg, und die Hochfläche ist erreicht.

Über Sentenhart und Selgetsweiler - um nur die bekanntesten Namen zu nennen - geht es leicht wellig Richtung Ruhestetten, sodann durch das gleichnamige wunderschöne Ried, in dem die Aach ihren Ursprung hat.

Mühlhausen wird passiert, Aach-Linz fliegt vorbei, und bald kommen wir über Egg nach Aftholderberg, wo wir die Europäische Wasserscheide überqueren. Endlich geht es mal bergab, wir grüßen die Bewohner der Furtmühle, die wie immer gemütlich im Garten sitzen...

In schneller Fahrt passieren wir Großschönach, danach wird die Aach zum wiederholten male gekreuzt.
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Heiligenberg (Oberschwaben) Betenbrunn

Südwestauffahrt von Frickingen

3,6 km / 253 Hm Oberschwaben, Baden-Württemberg

01.01.2006, Owingerjan: Die Auffahrt beginnt an der Abzweigung „Silberberg” von der K 7786, also der Frickinger Ortsdurchfahrt. Nach dem Ortsende und ein paar Höfen geht es mit ca. 6 bis 8 % hohlwegartig auf schmaler Straße bergauf. Bald lichtet sich das straßenbegleitende Grün und nach einer Rechtskurve wird der Blick frei auf das Salemer Tal, den Bodensee und die Alpen. Vor lauter Panorama fallen die kurzen Stiche mit 10 bis 12 %, die von flachen Abschnitten durchsetzt sind, kaum auf. Man passiert linker Hand das Föhrenbühl und gelangt nach Steigen. Dort geht es mit etwa 8 % geradeaus durch den Ort. An der Kreuzung geht es geradeaus weiter auf die Alte Steige und bald wird klar, dass man früher beim Straßenbau eher landschaftsschonend vorgegangen ist. Es geht ohne Umschweife mit 12 bis 16 % in einem schattigen, kühlen Hang nach oben, und man stößt am Ortseingang von Heiligenberg auf die neue Straße, der man bis zum Kulminationspunkt folgt. In der Linkskehre befindet sich übrigens ein nettes Café.
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Iselsbergpass

Südanfahrt von Aguntum

8,4 km / 580 Hm Osttirol, Alpen, Hohe Tauern, Kärnten, Tirol

01.01.2006, Owingerjan: Wer dem starken Auto- und Motorradverkehr auf dem Weg zum Großglockner wenigstens teilweise entgehen will, kann den vorgelagerten Iselsbergpass auf einer ruhigeren Alternativroute von Süden aus erklimmen. Startpunkt für die Anfahrt ist die Ausgrabungsstätte Aguntum vor den Toren von Lienz, gut über das Radwegenetz zu erreichen. Die Strecke verläuft zunächst flach und mit Blick auf die römischen Ruinen auf einem schmalen Sträßchen durch den Weiler Stribach – auf die permanente Untermalung durch den Lärm auf der eigentlichen Iselsbergstraße könnte man allerdings gerne verzichten. Unter dieser geht es nun hindurch in Richtung Dölsach. Mit Erreichen der ersten Häuser wird es nun endlich steiler. Im Ort geht es an der T-Kreuzung rechts über eine Brücke, sofort danach links und wieder steil bergan. Gelbe Schilder weisen Richtung Stronach. Lange hält es einen nicht im Sattel, die Steigung erreicht über längere Abschnitte 16 bis 17 %, trotz einiger Spitzkehren.
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Hochlitten

Alpen, Allgäuer Alpen, Vorarlberg

01.01.2006, Owingerjan: Der Hochlitten gehört zur Gemeinde Riefensberg im Bregenzerwald und liegt nahe der Grenze zum Allgäu, etwas südwestlich von Oberstaufen. Der Name bezeichnet nicht nur den Ort, sondern auch den dort gelegenen Gasthof, den Campingplatz und das kleine Skigebiet. Die Stichstraße endet kurz hinter dem Gasthof auf 1000 m Höhe – runter geht es nur auf dem gleichen Weg. Der Panoramablick lohnt die Auffahrt und erstreckt sich über das Weißachtal Richtung Säntis und Pfänder. Den Hochlitten kann man gut in eine Tour über den benachbarten Dreiländerblick oder zum Aufwärmen vor dem Hochhäderich fahren.
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Hochlitten

Südwestauffahrt über Riefensberg

3,8 km / 330 Hm Alpen, Allgäuer Alpen, Vorarlberg

01.01.2006, Owingerjan: An der L205 durch das Weißachtal, bei Meierhof/Neuhaus, beginnt der Anstieg in Richtung Riefensberg. Es geht auf dem ersten Kilometer mit durchschnittlich 9 % bergauf, wobei auch zweistellige Prozentwerte erreicht werden. Bei Erreichen der ersten Häuser lässt die Steigung nach, und man rollt entspannt durch den schönen Ort. Nach einem kurzen Gefälle kurz hinter dem Ortsende geht es rechts ab, in zwei Kehren bergauf und hinein in den kernigen Schlussanstieg. Mit über 15 % zwingen einen die steilsten Abschnitte aus dem Sattel, die lange Gerade, die wie eine Wand vor dem Radler aufragt, wird durch die Ausblicke in Richtung Pfänder kaum wettgemacht. Dennoch ist die Höhe dann schnell erreicht, nach einer Rechtskurve erreicht man das Hochplateau mit Campingplatz, Gasthof und Skilift – den Hochlitten. Von hier aus geht es leider nur auf Schotter- und Waldwegen weiter.
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Col de l'Echarasson

Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes

01.01.2006, Owingerjan: Der Col de l’Echarasson liegt ca. 30 km östlich von Valence und verläuft parallel zur berühmten Combe Laval. Daher dürfte er auch kaum bekannt sein, denn die Combe Laval ist landschaftlich natürlich viel spektakulärer als das abwechslungsfreie Passsträßchen. Da es ihn jedoch gibt, will der Col d l’Echarasson auch beschrieben werden, und vielleicht ist die Combe Laval ja mal wieder wegen Belagsarbeiten mal gesperrt, und dann ist man um ihn froh. Das dichte Netz kleiner Sträßchen in der Region erlaubt viele Kombinationsmöglichkeiten mit angrenzenden Passstraßen. Die Südauffahrt genügt aufgrund zu wenig Höhenmeter nicht den Mindestanforderungen einer zu beschreibenden Passauffahrt. Die Höhendifferenz aus Norden beträgt 201 Hm mit 5 bis 10 % Steigung.
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Col de l'Echarasson

Nordauffahrt vom Col de Gaudissart

4,4 km / 201 Hm Alpen, Dauphiné, Vercors, Auvergne-Rhône-Alpes

01.01.2006, Owingerjan: Am Col de Gaudissart (840 m) beginnt eigentlich die unvergleichliche Fahrt entlang der Combe Laval. Wer das aber schon kennt, biegt hier rechts ab und quält sich (man hat ja dann schon die steile Anfahrt von St.-Jean-en-Royans aus hinter sich) noch weitere 200 Hm auf die Passhöhe hoch. Die Straße verläuft ohne größere Abwechslung bergauf und bietet an einigen Stellen eine schöne Aussicht in Richtung Westen. Schon bald ist die Passhöhe erreicht, und man rollt kurz bergab in Richtung D76, wo sich die Weiterfahrt z.B. über den Col de Carri oder in alle anderen Richtungen des wunderschönen Vercors anbietet.
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