quäldich-Mitglied PatrickG
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Befahrungen von 719 verschiedenen Auffahrten an 573 verschiedenen Pässen.
Grenzlandturm Steinberg, Schmuckerberg, Pavlův Studenec, Paulusbrunn
Westauffahrt von Bärnau, Variante über Stöberlhof
3,2 km / 202 Hm
Oberpfälzer Wald, Bayern, Plzeňský kraj/Region Pilsen
13.03.2024,
PatrickG:
Diese Variante zeichnet sich durch einen etwas höheren sportlichen Anspruch aus, sowie durch Vermeidung der autobahnhaften Umgehungsstraße. Eigentlich beginnt sie mit dem Göttlitzweg in Bärnau; allerdings verläuft dieser so flach, dass der Startpunkt formal auf einem Feldweg südöstlich des Ortskerns liegt. Ab hier gewinnt man zügig an Höhe, sodass man bei Erreichen des Stöberlhofs (der eigentlich aus mehreren Höfen zu bestehen scheint) schon einen guten Überblick über Bärnau und in Richtung Steinwald hat. Auch danach bleibt es zunächst steil, aber vom Eintritt in den Wald bis zum Schmuckerhof kann man kurz die Beine hängen lassen. An ebenjenem Schmuckerhof geht es scharf links, und bei wieder sportlichen Prozenten ist der Hochpunkt schnell erreicht. Der Grenzlandturm liegt dann schon wieder ein paar Meter niedriger. Von dort aus kann man entweder eine schnelle Abfahrt auf der Umgehungsstraße in Angriff nehmen oder die Fahrt nach Tschechien fortsetzen.
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Nordostauffahrt von Nýrsko
10,6 km / 437 Hm
Böhmerwald, Bayerischer Wald, Bayern
11.03.2024,
PatrickG:
Die Auffahrt beginnt in Nýrsko (Neuern) an der Einmündung der Palackého in die Havlíčkova. Schon im Ort stellt sich uns eine erste Rampe entgegen, die allerdings recht kurz ist. In schneller Folge passieren wir Skelná Huť (Glashütten), Uhliště (Kohlheim) und Svatá Kateřina (St. Katharina). Das Profil ist zunächst wellig, doch ab Kilometer 4 verstetigt sich die Steigung. Kurz vor der Staatsgrenze wird es wieder flach, und auf deutscher Seite durchfahren wir zunächst eine kleine Senke, bevor es weiter nach Rittsteig geht. Dort vereinigt sich die Auffahrt mit derjenigen von Neukirchen beim Heiligen Blut.
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Nordostauffahrt von Engenthal
4,4 km / 152 Hm
Fränkische Alb, Hersbrucker Alb, Bayern
10.02.2024,
PatrickG:
Die Auffahrt beginnt in Engenthal, einem Ortsteil von Neuhaus a.d. Pegnitz, an der Brücke über die Pegnitz. Am Ortsende ist nicht etwa Hartenstein, unser Ziel, sondern vielmehr das nahegelegene Grünreuth ausgeschildert. Bei bis auf eine kurze Rampe humanen Prozenten geht es durch den Wald. Nach knapp drei Kilometern sehen wir schon Grünreuth vor uns, biegen aber rechts ab. Es folgt ein kurzer dip, der uns einige Höhenmeter kostet. Zum Ende hin zieht die Steigung wieder etwas an.
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Westauffahrt, Variante von Obersasbach
15,0 km / 1018 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
04.02.2024,
PatrickG:
Diese Variante beginnt wie die Westauffahrt von Sasbachwalden im Rheintal, ist aber mit von Anfang an zweistelligen Prozenten sowie einem (zumindest auf den ersten vier Kilometern) praktisch nicht vorhandenen Verkehrsaufkommen gesegnet.
Am Restaurant „Bergblick“ in Obersasbach biegen wir von der Erlenbadstraße in die Waldstraße ein. Zunächst finden wir noch Wohnbebauung vor, die jedoch bald auflockert und den Rebhängen der
Alde Gott Platz macht. Wir gewinnen schnell an Höhe und können so schon nach kurzer Zeit nichttriviale Blicke hinunter in die Rheinebene werfen. Mit dem Panorama auf dem Hornisgrindegipfel sind diese aber nicht zu vergleichen, sodass es keinen Grund gibt, an dieser Stelle schon nachzulassen. Nach gut einem Kilometer erreichen wir eine Kreuzung, an der wir uns rechts halten. Die letzten Häuser liegen nun hinter uns, und auf herrlich schmalem und steilem Asphaltband geht es weiter durch die Weinberge.
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Südauffahrt von Midway
15,0 km / 1229 Hm
Rocky Mountains, Wasatch Range, Utah
02.02.2024,
PatrickG:
Die folgende Beschreibung basiert auf einem Reisebericht von Bergfietser:
Wir starten in Midway, einem wohlhabenden Wintersportort mit Schweizer Atmosphäre. Der Aufstieg zum Guardsman Pass nennt sich Pine Canyon Road, zumindest bis zur Vereinigung mit der Nordostauffahrt. Mit durchgehend über 8 % und Steilstellen von 15–17 % handelt es sich um einen der steilsten Pässe der USA, Nummer 15 auf der
PJAMM-Gesamtliste.Es fließt eine Menge Schweiß, denn mit einer Quäldich-Härte von 1194 kann der Aufstieg mit dem Mont Ventoux verglichen werden. Die Straße ist aber gut asphaltiert und nur mit wenig Autoverkehr belastet.In der Abfahrt ist die Streckenführung aufgrund der Kehren und der Steilheit technisch schwierig. In den steilsten Passagen sind voll angezogene Bremsen eine Notwendigkeit.
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Ostauffahrt von Erdmannsdorf
3,5 km / 186 Hm
Erzgebirge, Sachsen
30.01.2024,
PatrickG:
Wir starten an der Zschopaubrücke in Erdmannsdorf – dort also, wo auch die Westauffahrt nach Augustusburg beginnt, nur eben in der anderen Richtung. Bei 6–8 % geht es durch den Ort, an dessen Ende sich eine langgezogene Rechtskehre anschließt. Diese kann allerdings durch die S(t)eilergasse abgekürzt werden, wodurch man für kurze Zeit dem Verkehr entflieht. Der Wald nimmt uns auf, es bleibt aber zunächst noch steil. Nach etwa 2,5 km denkt man bei der Erstbefahrung, man habe es geschafft, doch nach einem flachen halben Kilometer und einer Linkskurve schließen sich noch einmal 30 Hm an. Die unmarkierte Passhöhe ist vor allem daran zu erkennen, dass es nun wirklich nicht mehr bergauf geht und man nach Chemnitz hinunterblicken kann.
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Augustusburg Schloss Augustusburg, Schellenberg
Südostauffahrt von Schellenberg
4,2 km / 225 Hm
Erzgebirge, Sachsen
21.01.2024,
PatrickG:
Die Flöhabrücke in Schellenberg ist eine stinknormale Allerweltsbrücke – keine Spur von jahrhundertealten überdachten Holzbrücken wie in Hohenfichte oder Hennersdorf. Als Startpunkt dieser Auffahrt taugt sie uns trotzdem. Nach knapp einem Kilometer durch den Ort Schellenberg vereinigt sich die Auffahrt mit der Südvariante von Hohenfichte.
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Augustusburg Schloss Augustusburg, Schellenberg
Ostauffahrt von Hohenfichte (Nordvariante)
4,7 km / 218 Hm
Erzgebirge, Sachsen
21.01.2024,
PatrickG:
Diese idyllische Auffahrt beginnt nicht in Flöha, sondern vielmehr an der Flöha – genauer gesagt an der Holzbrücke Hohenfichte, die die Flöha überquert und ursprünglich aus dem Jahre 1602 stammt. Zunächst geht es parallel zur Bahnstrecke durch den Ort, vorbei an längst aufgegebenen Fabriken. Wir rollen weiter auf dem schmalen Sträßchen, links der Wald, rechts das Flöhatal, aus dem wir nach gut einem Kilometer langsam aufsteigen. Der Wald nimmt uns auf und entlässt uns am Ortsschild von Grünberg schon bald wieder. Von Rollen kann nun keine Rede mehr sein, denn die Steigung baut sich kontinuierlich weiter auf. Am Ortsende von Grünberg treffen wir auf die Nordauffahrt, auf der wir die letzten 1,5 km verbringen. Von Idylle ist ab jetzt keine Spur mehr.
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Augustusburg Schloss Augustusburg, Schellenberg
Ostauffahrt von Hohenfichte (Südvariante)
5,7 km / 248 Hm
Erzgebirge, Sachsen
21.01.2024,
PatrickG:
Die Südvariante beginnt ebenfalls an der vorgenannten Holzbrücke, aber wir biegen an der ersten Kreuzung nicht rechts, sondern vielmehr links ab (Vorsicht: in die Schellenberger Straße, nicht in die Straße zur Lohe). In zwei kleinen „Serpentinen“ verlassen wir Hohenfichte, woraufhin schon das hoch oben thronende Schloss ins Blickfeld rückt. Nach einem kurzen, dem Lohbach geschuldeten dip erreichen wir Schellenberg, wo wir in die Augustusburger Straße (S 236) einbiegen. Diese (leider etwas verkehrsbelastete) Straße führt durch eine offene Landschaft, sodass wir sowohl das Schloss als auch das hinter uns liegende Flöhatal beobachten können. An der Marienberger Straße in Augustusburg angekommen, kann man sich entweder rechts halten und dann das bekannte Kopfsteinpflaster unter die Räder nehmen. Oder man biegt kurz links ab und nimmt die etwas weniger steile und komplett asphaltierte Hintere Schlossauffahrt. Letztere Variante ist hier als offizielle Streckenführung hinterlegt.
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Augustusburg Schloss Augustusburg, Schellenberg
Südwestauffahrt von Hennersdorf (Einbahnstraße)
4,5 km / 238 Hm
Erzgebirge, Sachsen
21.01.2024,
PatrickG:
Dieser Auffahrt haftet eindeutig der Reiz des Verbotenen an, denn die erste Hälfte der Strecke besteht aus einer Einbahnstraße, die eigentlich nur bergab befahren werden darf. Allerdings ist der Verkehr so gering und die Auffahrt gerade in dieser ersten Hälfte so schön, dass es durchaus nicht verwerflich ist, sich über das Verbot hinwegzusetzen.Gegebenenfalls starten wir in Hennersdorf an der Holzbrücke über die Zschopau, die als Pendant der schon erwähnten Brücke in Hohenfichte gelten darf. Der untere Teil der Auffahrt führt auf einem schmalen Sträßchen durch den Wald – lediglich in der ein oder anderen Kurve ist Vorsicht geboten, da eventuell entgegenkommende Autofahrer nicht mit Gegenverkehr rechnen dürften. Im oberen, flacheren Teil durchqueren wir Augustusburg, bevor wir wie bei der Südvariante von Hohenfichte vor die Wahl zwischen steilem Asphalt und steilem Kopfsteinpflaster gestellt werden.
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Augustusburg Schloss Augustusburg, Schellenberg
Nordauffahrt von Flöha
5,0 km / 244 Hm
Erzgebirge, Sachsen
02.01.2024,
PatrickG:
Die Fahrt beginnt in Flöha an der Brücke über die Zschopau. Wir folgend zunächst passenderweise der Augustusburger Straße und anschließend der S 223, die leider relativ viel befahren ist. Die Steigung ist erstaunlich gleichmäßig und liegt bei konstant 5 %. Das ändert sich erst mit Erreichen des Abzweigs nach Grünberg (der Auffahrt von Hohenfichte), wo es flacher wird. Im Ort Augustusburg angekommen, halten wir uns an der Unteren Schloßstraße rechts. Den letzten, übel steilen Kopfsteinpflasterabschnitt teilt sich die Auffahrt mit denjenigen von Erdmannsdorf und von Hohenfichte.
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Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2024,
PatrickG:
Eine von mehreren steilen idyllischen Sackgassen rund um Elzach, wie auch der
Hörnleberg. Lässt sich gut mit
Hünersedel und
Bäreneckle kombinieren. Ansonsten gibt es hier nicht viel zu beschreiben. Die Auffahrt verläuft fast durchgängig steil, aber aussichtslos im Wald und endet an einem typischen Schwarzwaldhof, dem eponymen Mooshof.
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Westauffahrt von Osada Bystřina
3,5 km / 189 Hm
Slavkovský les (Kaiserwald), Karlovarský kraj/Region Karlsbad
16.11.2023,
PatrickG:
Die Auffahrt beginnt an einer Weggabelung bei Osada Bystřina (Reichenbach). Nach rechts geht es hier in die Vysoké Sedlo-Nordauffahrt, wir halten uns aber links. Auf makellosem Asphalt geht es bei vier bis sieben Prozent unspektakulär durch den Wald. Zweieinhalb Kilometer später kommen die ersten Gebäude in Sicht, der Anstieg geht aber noch etwas weiter. Nach Passieren des Ortes läuft die Steigung allmählich aus. Der höchste Punkt ist schwer auszumachen, liegt aber auf jeden Fall in der Nähe des Rovná Airstrip. Diese Landebahn für Kleinflugzeuge ist allerdings von der Straße aus kaum zu erkennen.
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Nordauffahrt von der Landstraße 210
3,2 km / 196 Hm
Slavkovský les (Kaiserwald), Karlovarský kraj/Region Karlsbad
14.11.2023,
PatrickG:
Einen Wegweiser nach Novina sucht man vergebens, deshalb orientiert man sich besser an einem gelben Schild, das den Einsatz von Sendern und Radargeräten verbietet („nebezpečí výbuchu“ – Explosionsgefahr). Dieses bezieht sich zwar vermutlich auf den nahegelegenen Steinbruch, steht aber direkt an der kleinen Brücke, die den Anfang der Auffahrt darstellt und uns auf die andere Seite des Lobezský potok bringt. Flach geht es an einem großen Umspannwerk vorbei, bis in einer Linkskurve der interessante Teil beginnt. Zunächst bleibt die Steigung aber noch einstellig. In der ersten Kehre lohnt es sich, einen Blick zurück auf Sokolov (Falkenau) und das Erzgebirge zu werfen, denn solche Aussichten werden sich im weiteren Verlauf nicht mehr bieten. Schuld daran ist der dichte Baumbewuchs, durch den sich die Straße ab hier bei nunmehr zweistelligen Prozenten schlängelt. Das Asphaltband ist kaum breiter als ein Auto, allerdings werden wir einem solchen auch nur mit viel Pech begegnen.
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Harburg Zwölfmorgentalschanzen
Harz, Sachsen-Anhalt
29.09.2023,
PatrickG:
Die Harburg ist eine kleine, aber markante Bergkuppe unmittelbar südlich von Wernigerode und östlich des
Armeleutebergs. Im Mittelalter befand sich auf dem Gipfel die
Harburg, eine Höhenburg, von der aber nichts erhalten ist. Ende des 19. Jahrhunderts errichtete man an derselben Stelle eine Ausflugsgaststätte namens – man ahnt es schon –
Harburg. Diese steht bis heute dort. Aktuell (2023) gibt es leider keinen Tagesbetrieb, sondern die Lokalität kann nur für Events im Voraus gebucht werden. Wer hier also auf spontane Erfrischung und Stärkung hofft, wird enttäuscht. Macht nichts: unten im Ort gibt es genügend Optionen.
Das Zwölfmorgental, das von Armeleuteberg und Harburg eingeschlossen wird und durch das die Auffahrt führt, ist durch die dort befindliche
Skisprunganlage überregional bekannt.
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Moosenmättle Auf der Grub, Eulersbach, Kirnbachtal
Nordwestauffahrt von Kirnbach
8,2 km / 538 Hm
Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
10.08.2023,
PatrickG:
Los geht es in der Nähe der Einmündung des Kirnbachs in die Kinzig, direkt nach Überquerung der Gleise der Kinzigtalbahn (zumindest aus Richtung Wolfach kommend). Kirnbach ist eine Streusiedlung, die sich das Tal des Kirnbachs hinaufzieht. In diesem ersten, ca. 3,5 Kilometer langen Abschnitt steigt die Straße noch recht moderat an, und Aussichten sind Mangelware.Das ändert sich mit Erreichen des Talschlusses, der durch eine Spitzkehre markiert wird und wo die Besiedlung endet. Ab hier sind zweistellige Steigungswerte an der Tagesordnung. Nach knapp acht Kilometern erreichen wir die K5361, die aber noch nicht den Hochpunkt darstellt. Bis zu diesem sind es noch wenige hundert Meter. Dort kann man sich dann nach links in die Nordrampe von Halbmeil stürzen, nach rechts in Richtung Vorderlehengericht abfahren oder die Fahrt in Richtung Schiltach oder Schramberg fortsetzen.
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Zlatý vrch Goldberg, Lobzy, Lobs
Nordwestauffahrt von Březová
4,1 km / 276 Hm
Slavkovský les (Kaiserwald), Karlovarský kraj/Region Karlsbad
08.08.2023,
PatrickG:
Aus Richtung Sokolov kommend, passieren wir in kurzer Folge einen Kreisverkehr, die Brücke über die Autobahn D6 sowie einen weiteren Kreisverkehr. Unmittelbar nach letzterem biegt man nach rechts in die Komenského ab. Danach kann eigentlich nicht mehr viel schiefgehen. Auf tadelloser Fahrbahndecke (Stand August 2022) geht es zunächst bei etwa 8 % durch den Wald. Kurz vor dem Abzweig in die oben erwähnte Sackgasse nach Kamenice wird es auch mal zweistellig, doch danach legt sich die Steigung wieder zurück. Erst gegen Ende der Auffahrt verlassen wir den Wald und erreichen eine offene Weidelandschaft. Die Scheitelstrecke gibt Blicke auf das Erzgebirge und auf den Krudum frei, wird aber leider teilweise durch eine Stromtrasse verschandelt.
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St. Nikolaus unterm Krudum Kostel svatého Mikuláše pod Krudumem, Hrušková, Birndorf
Nordwestauffahrt von der Landstraße 210
4,2 km / 206 Hm
Slavkovský les (Kaiserwald), Karlovarský kraj/Region Karlsbad
29.07.2023,
PatrickG:
Die Auffahrt beginnt bei der ehemaligen Siedlung Vítkov (Wudingrün), von der bis auf den südöstlich gelegenen Steinbruch heute nichts mehr übrig ist. (Der von Google Maps heute als Vítkov bezeichnete Stadtteil von Sokolov liegt gut einen Kilometer weiter westlich, auf der anderen Seite der Autobahn D6.) Auf der Landstraße 210 von Sokolov (Falkenau) kommend, ist der Ausgangspunkt durch ein Straßenschild nach Hrušková und eine Infotafel über Vítkov markiert. Zunächst geht es auf makellosem Asphalt bei etwa 6 % Steigung bergauf. Nach etwa einem Kilometer kann man in einer Rechtskurve Blicke hinab auf den
Jezero Michal, einen Badesee, sowie auf das gegenüberliegende Erzgebirge werfen. Vor Hrušková verflacht das Profil vorübergehend. Im Ort werden wieder die vorherigen Werte erreicht, allerdings ist ab hier die Fahrbahndecke ziemlich schadhaft.
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Nordwestauffahrt vom Schloss Arnitzgrün
3,8 km / 167 Hm
Slavkovský les (Kaiserwald), Karlovarský kraj/Region Karlsbad
25.07.2023,
PatrickG:
Diese Auffahrt startet am Schloss Arnitzgrün, das 1834 vom damaligen Besitzer von Kostelní Bříza, Gottlieb Henn von Henneberg-Spiegel, erbaut wurde. Heute befindet es sich in erbärmlichem Zustand; von einer Ruine zu sprechen, wäre allerdings verfrüht. Das Schloss liegt direkt an der Landstraße 606. Insofern ist der Einstieg nicht zu verfehlen, zumal Arnoltov (Arnitzgrün) und Kostelní Bříza auch ausgeschildert sind. Die Auffahrt selbst ist weniger interessant als die Nordauffahrt, da die meiste Zeit über keinerlei Aussicht besteht. In der zweiten, flacheren Hälfte ist außerdem die Fahrbahndecke teilweise schadhaft (Stand August 2022).
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Nordauffahrt, Variante über die Umgehungsstraße
3,8 km / 183 Hm
Slavkovský les (Kaiserwald), Karlovarský kraj/Region Karlsbad
23.07.2023,
PatrickG:
Bei dieser Variante biegen wir kurz nach dem Start links ab, dem Schild Richtung Rovná und Kostelní Bříza folgend. Hinter Rudolec vereinigt sich die Strecke mit der Hauptauffahrt. Die Gesamthöhenmeter fallen in diesem Fall etwas geringer aus, da man sich den dip in Rudolec spart.
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