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721 Befahrungen von 721 verschiedenen Auffahrten an 681 verschiedenen Pässen.
Côte de Lajoux Col de Magnard
Jura, Bourgogne-Franche-Comté
02.10.2023, Reiseradler42:
Die Côte de Layoux befindet sich im französischen Jura und liegt auf der direkten Verbindung zwischen Genf, dem Col de la Faucille und Saint-Claude. Die Straße über den Pass ist gut ausgebaut und befindet sich in gutem Zustand. Trotzdem ist der Verkehr gut auszuhalten und am Vormittag unter der Woche nicht weiter erwähnenswert. Vor allem von Westen kommend, von Saint-Claude / Rochefort aus führt die Straße durch die beeindruckende Schlucht des Flumen, bevor sie die kargen Hochplateaus des Juras erreicht. Diese Seite als Auffahrt ist eine der längsten im Haut-Jura. Von Mijoux im Osten kommend führen lediglich ein paar locker zu rollende Serpentinen auf den nicht weiter durch ein Passschild gekennzeichneten Pass. Vor allem als direkte Ost-West-Verbindung (oder anders herum) in Kombination mit dem Col de la Faucille ergibt die Côte de Layoux einen guten und lohnenen Weg durch das Jura und besticht durch landschaftliche Vielfalt.
Kozákov Kosakow
Sudeten, Westsudeten, Liberecký kraj/Region Liberec
01.10.2023, Reiseradler42:
Der Kozákov ist der höchste Berg im böhmischen Paradies in Tschechien. Die nächste Stadt ist Turnov (deutsch: Turnau). Oben auf dem Gipfel befindet sich ein Aussichtsturm, ein Restaurant/Imbiss und ein Startplatz für Paraglider. Auch findet man eine Radservicestation.
Allerdings lohnt die Auffahrt auch ohne Besuch des Aussichtsturms: dem Radlerherz wird ein wunderbares Panorama des kompletten Riesengebirges, des Isergebirges und zum Jeschken geboten. Bei gutem Wetter sieht man auch das Adlergebirge und natürlich immer das böhmische Paradies rundherum. Bekannt ist der Berg auch für die einmal im Jahr im Juli stattfindende Kozakov Challenge, einem Skateboard-Downhill-Wettbewerb. Die beiden Auffahrten bieten besten Asphalt.
Puerto de las Señales
Cordillera Cantábrica, Kastilien-León
24.09.2023, Reiseradler42:
Der Puerto de las Señales befindet sich in der Provinz Kastillien-León im Norden Spaniens. Auf der guten Straße LE333 kann man hier bei wenig Verkehr die beeindruckende Bergwelt an der Grenze zu Asturien genießen. Der Pass befindet sich gerade so an der Grenze des Einflusses des vom Atlantischen Ozean bestimmten Wetters. Zu jeder Jahreszeit sehr schön, ist die Strecke vor allem im späten Frühjahr ein Traum: Gerade noch weiße Gipfel tronen über einer in allen Farben explodierenden Hochgebirgslandschaft.
Hier im Norden Spaniens kann man das Bergradfahren feiern und den Puerto de las Señales vielfältig kombinieren oder ihn einfach nur um seiner selbst befahren. Nicht viel weiter im Osten warten die Leckerbissen der Picos de Europa auf eine Befahrung. Im Westen ist die Genuss-Pass-Perlenkette von Collado de Valdeteja, Collado de Carmenes und Alto del Tunel de Atalla nicht weit.
Bejavica
Nordauffahrt von Sveta Petka
5,6 km / 258 Hm Dinarisches Gebirge
22.09.2023, Reiseradler42:
In Sveta Petka folgen wir südwärts auf der Straße 233 in Richtung Kloster Prohor Pčinjski. Auf den ersten gut 2 Kilometern gewinnt die Straße kaum an Höhe, danach folgen etwa 3,5 Kilometer gleichmäßige Kletterei mit 6-8% Steigung bis hoch nach Bejavica. Die Auffahrt wurde 2019 frisch asphaltiert und ist in hervorragendem Zustand.
Bejavica
Südauffahrt von Prohor Pčinjski
5,7 km / 305 Hm Dinarisches Gebirge
20.09.2023, Reiseradler42:
Wir befinden uns auf der Landesstraße 233 etwa 3 km vom verschlafenen Grenzübergang nach Nordmazedonien entfernt. Diese Auffahrt beginnt an der Brücke über den Pčinja-Fluss, welche zum Kloster Prohor Pčinjski abzweigt. Die 233 windet sich hier serpentinenartig in insgesamt 6 teilweise spitzkehrigen Kurven aus dem Flusstal empor und eröffnet super Ausblicke auf das Kloster und in die waldreichen südserbischen / nordmazedonischen Berge. Nach etwas mehr als 4 Kilometern ist die meiste Kletterei geschafft und die letzten 1,5 Kilometer bis nach Bejavica sind fast flach.
Meteora (Kloster Megálo Metéoro)
Südwestanfahrt von Kalambaka
6,4 km / 327 Hm Pindos-Gebirge
17.09.2023, Reiseradler42:
In Kalambaka folgen wir der Metéoro-Straße in nördlicher Richtung in Richtung des Ortsteils Kastraki. Nach etwa 2 km biegt die Straße leicht nach rechts ab - die Auffahrt ist nicht zu verfehlen: zum einen exzellent ausgeschildert, und zum anderen weisen die senkrecht aufsteigenden Felswände und die darauf erbauten Klöster eindeutig den Weg. Nach gut 5 km aussichtsreicher Kletterei vereinigt sich diese Auffahrt mit der alternativen Auffahrt. Hier folgen wir der Straße für einen weiteren aufsteigenden Kilometer bis zum großen Metéoro-Kloster. Oben warten Souvenirstände sowie andere motorisierte Touristen auf uns.
Meteora (Kloster Megálo Metéoro)
Südostanfahrt von Kalambaka
7,7 km / 380 Hm Pindos-Gebirge
15.09.2023, Reiseradler42:
Wir verlassen Kalambaka an der kleinen Agia Triada Kirche in südöstlicher Richtung auf der schmalen Straße Richtung Meteora. Nach etwa 800 m macht die Straße einen Schwenk um 90 Grad nach Links und der gleichmäßige Aufstieg beginnt. Meist haben wir linkerhand einen freien Blick auf die beeindruckenden Felsformationen und die darauf gebauten Klöster von Meteora. Nach ca 4,5 km könnte man nach links zum St. Stephanos Kloster abbiegen. Wir bleiben auf der Hauptstraße und passieren im Folgenden mehreren Aussichtspunkten, die ein kurzes Innehalten verdienen (da niemand vermutlich rein aus sportlichen Gründen bis zu diesem Pass gefahren sein wird). Kurzzeitig verlieren wir nun etwas an Höhe. An der folgenden Kreuzung, wo sich unsere Auffahrt mit der Westauffahrt von Kalambaka vereint, halten wir uns rechts und nehmen den letzten Kilometer zum großen Metéoro-Kloster in Angriff. Oben wartet noch einmal eine tolle Aussicht sowie auch Souvenirstände und einige motorisierte Touristen auf uns.
Strma Reber
Nordostauffahrt von Kočevska Reka
11,8 km / 500 Hm Dinarisches Gebirge
07.09.2023, Reiseradler42:
Die Nordostauffahrt beginnt in Kočevska Reka. Hier biegt man auf die Straße 656 in Richtung Osilnica ab. Beim Verlassen des Ortes wird der Pass angekündigt. Zunächst verliert man ca. 50 Hm auf einem Kilometer, bis man einen kleinen Bach überquert. Die Straße steigt nun mehr oder weniger gleichmäßig durch den Wald an, bis man das Dorf Borovec pri Kočevski Reki erreicht. Hier hält man sich rechts und bleibt auf der schmalen Hauptstraße. Beim Verlassen des Dorfes ist der Strma Reber ebenfalls wieder ausgeschildert.
Ca. 3,6 km nach dem Dorf gäbe es eine Möglichkeit, falsch nach rechts abzubiegen. Allerdings weisen sowohl die Hinweisschilder nach Osilnica als auch der deutlich bessere Straßenbelag die Straße 656 eindeutig als die richtige aus. Nach Das Passschild befindet sich rechts von der Straße. Bis zu den Serpentinen der Südwestauffahrt sind es von hier noch ca. 800m.
Kopaonik Ski Center Jaram
Dinarisches Gebirge
04.09.2023, Reiseradler42:
Jaram liegt mitten im Nationalpark Kopaonik im Süden Serbiens nicht weit vom Ort Kopaonik. Im Winter ist hier Serbiens bekanntestes Skigebiet. Im Sommer bleibt eine gute Straße für ein nicht so oft befahrenes Juwel mit gut 1400 Höhenmetern am Stück auf beiden Anfahrten. Entweder aus dem Ibar-Tal oder aus dem Rasina-Tal. Die Strecke selbst ist auf beiden Seiten bis auf die direkte Durchfahrt des Skiortes ein Traum: sie bietet tolle Weitblicke bis in den Kosovo, karge mitteleuropäische Hochgebirgslandschaft, das so ganz anders als zB die Alpen ist. Sportlich gewürzt wird das Erlebnis mit Steigungsspitzen bis 12%. Dazu gibt es tiefe Wälder, und als besonderes Schmankerl gibt es verschiedene Spa-Hotels oben in Kopaonik, d.h., es gibt alle Ingredienzien für eine sehr feine Bergankunft.
Bejavica
Dinarisches Gebirge
06.07.2023, Reiseradler42:
Der Pass von Bejavica liegt in Serbien südlich von Vranje, ganz in der Nähe der Grenze zu Nordmazedonien. Über den Pass führt die kleine, aber gut asphaltierte Straße Nr. 233 in einen sehr abgelegenen Winkel Serbiens. Außer an Wochenenden ist hier wenig Verkehr.
Am Beginn der eigentlichen Südauffahrt befindet sich das bekannte Kloster Prohor Pčinjski aus dem 11. Jahrhundert. Besonders an diesem Passerlebnis ist, dass die aus dem Süden kommende Straße in Nordmazedonien beginnt. Nachdem man den verschlafenen Grenzübergang überquert hat, folgt man der Schlucht des Pčinja auf guter Straße, bevor sich rechter Hand das Kloster und linker Hand die Passauffahrt befindet. An diesem Pass kann man einmal mehr erfahren, wie wild und teilweise chaotisch die Grenzen auf dem Balkan gezeichnet sind.
Pamporovo Ski Resort
Rhodopen
07.06.2023, Reiseradler42:
Pamporovo liegt in den waldreichen Rhodopen in der Nähe von Smolyan in Bulgarien. Die Straße 864 verbindet die Täler des Golama Reka im Westen und des Chepelare im Norden. Außerdem befindet sich oben das Skigebiet von Smolyan rund um den Snezhanka. Aus diesem Grund gibt es sehr viele Einkehrmöglichkeiten. Die Straße, welche zumindest von Norden her die direkte Verbindung zwischen Plovdiv und Smolyan darstellt, ist gut ausgebaut, doch der Verkehr darauf gut erträglich.
Pamporovo Ski Resort
Westauffahrt von Shiroka Laka
13,1 km / 525 Hm Rhodopen
21.05.2023, Reiseradler42:
Die Westauffahrt zum Pamporovo Ski Resort beginnt im Zentrum von Shiroka Laka. Wir folgen der gleichmäßig nie zu steil ansteigenden Straße Nr 866 in östlicher Richtung in ausgeschilderter Richtung nach Pamporovo. Konstant im schönen Wald der Rhodophen folgen wir dem Fluss Shirokoleshka flussaufwärts. Nach etwa 6 Kilometern könnten wir links in Richtung Prevala Pass abbiegen. Für die Auffahrt zum Pamporovo Ski Resort folgen wir jedoch der Straße 864 geradeaus. Nach insgesamt etwas mehr als 13 Kilometern haben wir die nicht weiter gekennzeichnete Passhöhe erreicht und können zum Beispiel linker Hand über Chepelare in Richtung Plovdiv (europäische Kulturhauptstadt 2019) abfahren.
Meteora (Kloster Megálo Metéoro)
Pindos-Gebirge
21.05.2023, Reiseradler42:
Das Kloster Megálo Metéoro ist das am höchsten gelegene der Meteora-Klöster von Kalambaka, welches über eine Straße erreichbar ist. Einst wurden hier auf den Felsnadeln 24 Klöster in den Himmel gebaut, von denen heute noch 6 bewohnt sind. Die Klöster von Meteora sind Weltkulturerbe und absolut einen Besuch wert.
Rein sportlich bringt es auch Freude diese Kulturschätze selbst zu erklimmen und nicht wie die meisten anderen mit dem Auto oder in der Gruppe im Bus. Hierbei eröffnen sich mit jedem Meter neue Blicke auf die Klöster und die Pindos-Berge im Hintergrund. Die Straße selbst ist in gutem Zustand und man kann sie als Ring fahren. Rein von der Dramaturgie der visuellen Eindrücke empfehle ich gegen den Urzeigersinn von Kalambaka aus zu starten. Aufgrund der Berühmtheit der Klöster hat man die Straße oft nicht für sich allein und der Verkehr kann gerade zu Hauptferienzeiten ein Wehrmutstropfen sein. In der Vorsaison (Vorteil:
Pamporovo Ski Resort
Nordauffahrt von Chepelare
10,8 km / 490 Hm Rhodopen
19.05.2023, Reiseradler42:
Die Nordauffahrt zum Pamporovo Ski Resort befindet sich im Zentrum von Chepelare gegenüber der Post. Wir folgen der locker und gleichmäßig ansteigenden Straße 86 in südlicher Richtung und verlassen den Ort. Linker Hand passieren wir ein Sägewerk und weiteren Industrieananlagen, bevor wir in den Wald eintauchen. Nach etwa 6,5 Kilometern findet sich wieder auf der linken Seite ein Denkmal für gefallene Kämpfer. Direkt danach biegen wir rechts auf die Straße 864 in Richtung Pamporovo ab. Dies ist auch die LKW-befreite Route nach Smolyan. Die Straße führt weiter durch den dichten Wald der Rhodopen. Am Ortseingang von Pamoporovo "begrüßen" uns die Hotels des Skiorts. Direkt an der ersten Kreuzung im Ort, kurz nach dem Ortseingang, halten wir uns links und haben nach etwa 200 Metern die nicht weiter gekennzeichnete Passhöhe erreicht.
Belmeken Sports Complex
Nordanfahrt aus dem Mariza-Tal
39,1 km / 1610 Hm Rila
15.05.2023, Reiseradler42:
Die Auffahrt beginnt am Abzweig nach Sestrimo von der breiten Straße Nr 8. Nach ca. 3 km am Ortseingang von Sestrimo halten wir uns links und umfahren der Ort. Auf schmaler Straße folgen wir immer dem Tal des Kriva Reka. Nach insgesamt 11,8 km halten wir uns rechts und folgen dem Schild Belmeken (in kyrillischer Schrift!) bzw der Straße dorthin. Kurz unterhalb der Staumauer (ca km 30,4) folgen wir uns rechts haltend und etwas an Höhe verlierend der kleinen Straße in Richtung Yundola. Die verlorene Höhe gewinnen wir sofort wieder zurück und können wir nun flach für knapp 5 Kilometer entlang des Belmeken-Reservoirs fahren und das großartige Panaroma genießen. Zum Abschluss warten dann noch einmal ca. 2 km bis zum Belmeken-Sportkomplex, von wo es zu Fuß oder mit dem Mountainbike noch tiefer ins Rila-Gebirge hineingehen kann.
Belmeken Sports Complex
Südauffahrt von Yundola
18,4 km / 670 Hm Rila
13.05.2023, Reiseradler42:
Die Süddauffahrt beginnt im Zentrum von Yundola an der Kreuzung der Straßen Nr. 84 (von / nach Velingrad) und der Nr 842. Belmeken ist hier in kyrillischer Schrift ausgeschildert. Für ungefähr 4,5 km steigt die Straße mit Spitzen bis 10% durch den Wald an, bevor wir ein paar Hütten passieren (im Winter eine kleine Skischule) passieren. Nach weiteren knapp 2 km erreichen wir ein welliges Hochplateau. Abschnitte mit moderaten Steigungen wechseln sich mit fast ebenen Abschnitten ab. Das Panorama des Rila-Gebirges wird parallel mit jedem Kilometer weiter und beeindruckender. Nach insgesamt knapp 16 km seit Yundola erreichen wir die Staumauer des Belmeken-Reservoirs. Am Ende der Staumauer könnten wir nun rechts direkt in die lange Abfahrt ins Tal der Mariza wählen oder aber die Auffahrt ordentlich am Belmeken-Sportkomplex (Hotel) abschließen. Von hier geht es zu Fuß oder mit dem Mountainbike weiter tief ins Rila-Gebirge.
Kovatchevitsa
Südauffahrt von Garmen
14,6 km / 640 Hm Rhodopen
09.05.2023, Reiseradler42:
In Garmen biegen von der Straße 1905 nach Kovatchevitsa ab: nach rechts von Süden kommend. Sofort steigt die Straße im Mittel mit ca 6% und in Spitzen mit 10% Steigung an. Nach etwa 4 km verlässt man den lichten Wald und kann auf den folgenden Kilometern das Panorama des Pirin-Gebirges genießen. Ab Leshten wird die Straße flacher und steigt kaum noch merklich an, bis wir den Ort Gorno Dryanovo erreichen. Danach verlieren wir sogar kurz etwas an Höhe, bis wir die kleine Brücke über den Bukov Dol passieren (etwa Kilometer 12). Ab hier sind dann die letzten 150 Hm in moderater Steigung bis Kovatchevitsa zu meistern. Die letzten Meter im Ort sind grob gepflastert. Am Ende des Ortes besteht laut Karte wohl die Möglichkeit, mit dem Gravel- oder Mountainbike weiterzufahren. Für Rennräder ist hier entweder Einkehr oder Umkehr angesagt.
Sveti Konstantin
Nordauffahrt von Debrashtitsa
19,0 km / 1055 Hm Rhodopen
07.05.2023, Reiseradler42:
Die Auffahrt aus Debrashtitsa beginnt im Ortszentrum. Hier verlassen wir die Straße Nr. 3706 und folgen der kleinen Straße in Richtung Dobra Voda (kyrillische Zeichen). Nachdem wir den Ort in südlicher Richtung verlassen haben, beginnt recht bald eine serpentinenreiche Kletterei. Nach etwa 7,5 Kilometern zweigt eine kleine Straße rechts zum Dobra Voda ab. Wir bleiben und folgen unserer weiterhin gleichmäßig aufsteigenden kurvigen Straße durch die dichten Wälder der Rhodopen. Nach etwa 12,2 Kilometern treffen wir auf die aus Peschtera aufsteigende Straße. Hier biegen wir rechts ab und folgen der Straße nach Sveti Konstantin. Im Ortszentrum befindet sich der nicht weiter gekennzeichnete Hochpunkt und wir können nun eine Auffahrt mit über 1000 Höhenmeter feiner Kletterei in unser Palmares aufnehmen.
Sveti Konstantin
Ostauffahrt von Peschtera
17,9 km / 915 Hm Rhodopen
05.05.2023, Reiseradler42:
Im Zentrum von Peschtera am prägnanten, leicht ovalen Kreisverkehr folgen wir der auf kyrillisch gekennzeichneten Straße nach Sveti Konstantin. Die Straße (Uliza Sv. Konstantin) beginnt sofort an gleichmäßig mit 6-8% an zu steigen. Nach etwa einem Kilometer haben wir Peschtera verlassen und steigen zunächst aussichtsreich weiter auf, bevor wir in die dichten Wälder der Rhodopen eintauchen. Im weiteren Verlauf behält die Auffahrt ihre konstanten Steigungsprozente. Nach etwa 11 Kilometern halten wir uns links und fahren nicht nach Norden ab. Mitten im Ort Sveti Konstantin befindet sich dann nach fast 18 Kilometern feiner Kletterei der nicht weiter gekennzeichnete Hochpunkt.
Sveti Konstantin
Westauffahrt von Dorkovo über den Batak Stausee
16,9 km / 560 Hm Rhodopen
03.05.2023, Reiseradler42:
Wir verlassen den kleinen Ort Dorkovo in nord-östlicher Richtung und folgen der kleinen Straße immer dem Flusslauf und der Schlucht der Matnitza folgend. Im Ort ist die Qualität des Straßenbelags nur mäßig. Diese wird jedoch deutlich besser und ist für den Rest der Auffahrt gut - sehr gut.
Nach etwa 11 Kilometern lockerer Auffahrt haben wir den Batak Stausee erreicht. Hier, am Stop-Schild, biegen wir links ab, überqueren die Staumauer und folgen der Uferstraße. Etwa nach 1,5 Kilometern erreichen wir die nächste Kreuzung. Wieder nach links abbiegend folgen wir der ausgeschilderten Straße nach Sveti Konstantin. Auch hier gewinnt die Straße im Wald mit einigermaßen konstanter aber nie zu schwerer Steigung an Höhe. Mitten im Ort Sveti Konstantin befindet sich der nicht weiter gekennzeichnete Hochpunkt.