quäldich-Mitglied Rieslingpower
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Befahrungen von 102 verschiedenen Auffahrten an 92 verschiedenen Pässen.
Ostauffahrt von Ribeiro João Gonçalves
14,6 km / 1084 Hm
Madeira
10.08.2015,
Rieslingpower:
Startpunkt ist der Kreuzungspunkt der ER102 und ER202 direkt bei dem Ort Ribeiro João Gonçalves. Dort muss man der Ausschilderung nach Poiso auf der ER202 Richtung Westen folgen.
Die Straße ist recht gut ausgebaut, und schon bald sieht man auf der rechten Seite die für Madeira typisch gewordenen Eukalyptusbäume. Dann geht es kurvig etwas steiler bergauf in bewaldetes Gebiet. Nach rund drei Kilometern verlässt man den Wald und hat bei Kilometer 4 fast 400 Hm geschafft. Nach einem weiteren Kilometer kommt ein Schild Richtung Poiso, dem man weiter geradeaus folgt.
Bei Kilometer 7 erreicht man ein Plateau mit Nadelgehölz. Danach geht es leicht bergab, und ein Wegweiser führt uns geradeaus Richtung Pico do Arieiro. Sodann folgt am Paso de Poiso (1400 m) die Kreuzung zur ER103, die in Nord-Süd-Richtung der Insel verläuft.
Wir überqueren die Kreuzung und bleiben weiter auf der ER202, die uns weiter Richtung Gipfel führt. Dabei geht es auch mal leicht bergab, und drei Kuhgitter sollten beachtet werden, sind aber kein Hindernis.
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Alpen, Lepontinische Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Valle Intrasca, Piemont
28.05.2015,
Rieslingpower:
Neben dem südwestlich gelegenen
Monte Mottarone (1491 m Gipfelhöhe) bietet besonders die extrem kurvenreiche, wild-romantische Südwestauffahrt zum Monte Morissolo (auch Cima di Morissolo genannt) über das kleine Bergdörfchen Aurano einen echten Rennrad-Leckerbissen am mittleren Westufer des Lago Maggiore.
Vom Gipfel (1311 m), der von dem Plateau „Il Colle”, der Passhöhe, in 20 Minuten erwandert werden kann (Weg Nummer 1), zeigt der Monte Morissolo eine einzigartige Rundumsicht auf den Lago Maggiore.
Er gehört zu den kleineren Erhebungen des Alto Verbano, ist aber wegen seines steil abstürzenden Nordhangs ein eindrucksvoller Berg, mit strategischer Bedeutung im ersten Weltkrieg. Noch heute zeugen Reste von Forts und Militärstraßen davon.
Die Region liegt direkt südöstlich vom reich bewaldeten
Parco Nazionale Val Grande. Das bei dieser Auffahrt durchfahrene Val Intrasca, das über Cambiasca nach Aurano führt, begrenzt diesen Nationalpark nach Osten.
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Ostanfahrt von Stresa
20,0 km / 1252 Hm
Alpen, Walliser Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Piemont
07.02.2015,
Rieslingpower:
Kommt man von Norden aus Richtung Baveno nach Stresa, so ist der Startpunkt der Tour ein Abzweig von der Uferstraße des Lago Maggiore nach rechts, nach den ersten großen Hotels in Höhe der Seilbahn zum Mottarone. Ausgeschildert ist dort die Straße nach Carciano/Someraro/Campino.
Die Seilbahn benutzen auch die Downhiller gerne, die den L1-Trail vom Gipfel in das Tal fahren. An der Seilbahn gibt es auch einen MTB-Verleih. Stresa selbst liegt auf 200 m Höhe und war mal mondäner Urlaubs- und Kongressort mit luxuriösen Hotels und stolzen Villen. Heute ist das alles etwas in die Jahre gekommen. Der Mottarone ist der Hausberg von Stresa, an klaren Tagen kann man vom Gipfel bis Milano sehen.
Die Straße führt nun am Bahnhof vorbei Richtung Süden. Am Ortsrand beginnt auch gleich die Steigung, man fährt durch ein Villengebiet und Kastanienwald bei rund 8 % gleißchmäßiger Steigung. Bald kommt man an der Autobahn vorbei, die hier nur kurz aus dem Berg heraustritt. Nach ein paar Kilometern erreicht man die Verbindungsstraße bei Someraro, welche Baveno–Campino–Gignese verbindet.
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Südwestauffahrt von Cambiasca
19,5 km / 1000 Hm
Alpen, Lepontinische Alpen, Lago Maggiore (Langensee), Valle Intrasca, Piemont
31.12.2008,
Rieslingpower:
Im Val Intrasca ist das oberhalb von Verbania gelegene Örtchen Cambiasca (290 m) der Ausgangspunkt (Startpunkt an der Kirche). Man fährt immer in Richtung Val Intrasca bzw. Aurano. Dazu muss man in Cambiasca auf dem ersten Kilometer gleich zweimal rechts abbiegen (ist ausgeschildert).
Die Tour führt nach 1,6 km durch den Ortsteil Ramello; nach 4,5 km biegt man rechts nach Aurano (683 m Höhe) ab, es folgen mehrere kleine Brücken. Bis Kilometer 7 hat man nur 150 Höhenmeter erarbeitet, ideal um sich locker einzufahren. Die Steigung liegt unter 5 %.
Ab Kilometer 7 kommen immer mehr Serpentinen, und die Strecke wird steiler, ca. 7–8 %. Ab der Ansiedlung Aurano wird es noch etwas steiler und der Weg wird noch schmaler, der Asphalt rissiger, was aber beim Fahren nicht stört.
Bei Kilometer 14, der auch über einen gelben Steinpfosten am rechten Straβenrand angezeigt ist, kommt man aus dem Wald heraus in eine lichte Birkenschonung. Hier hat man schon 780 der 1000 Höhenmeter geschafft!
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01.01.2006,
Rieslingpower:
Madeira ist als frühlingshafte Wanderinsel mit wunderschönen Wanderwegen an den Levada (Bewässerungskanäle) entlang bekannt. Das Klima ist über das ganze Jahr mild und vor allem im Süden der Insel ist es oft sonnig, aber nicht zu heiß. Das Relief Madeiras ist Ursache für die Ausbildung von mehreren verschiedenen Klimazonen auf nur rund 50 km Länge und gut 20 km Breite. Der Naturfreund kann staubige Wüstenlandschaft mit Meerblick, Tropenwälder wie aus einem King-Kong-Film und schneefreie Hochgebirgstouren auf kleinster Fläche erleben. Die Temperaturen sind dabei mit 18 bis 25 Grad Celsius ausgesprochen angenehm. Die sprichwörtliche Frühlingshaftigkeit der Insel findet ihr Gesicht in einem wunderschönen Blütenreichtum, duftenden Wäldern und milden Nächten. Regengüsse sind nur von kurzer Dauer und regnen meist in den Nachtstunden ab. Mitnehmen sollte man die Sonnenschutzcrème dennoch. Der geographische Breitengrad Madeiras lässt keinen Zweifel aufkommen, dass bei direkter Sonneneinstrahlung Intensitäten wie in Nordafrika erreicht werden.
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