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Befahrungen von 169 verschiedenen Auffahrten an 155 verschiedenen Pässen.
Appalachian Mountains, Blue Ridge Mountains, Virginia
17.03.2014,
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Der Blue Ridge Parkway verläuft auf einer Länge von 755 km entlang der Blue Ridge Mountains und überwindet dabei unzählige Anstiege. Der niedrigste Punkt des Parkways befindet sich auf 197 m am Übergang über den James River, einem der größten Flüsse Virginias. Dies wird besonders dadurch interessant, dass der Blue Ridge Parkway von hier aus zum Apple Orchard Mountain führt und auf 1204 m den höchsten Punkt in Virginia erreicht. Daraus resultiert, dass man über 1000 Hm am Stück auf einer bestens ausgebauten Straße ohne jeglichen kommerziellen Verkehr in einer fast menschenleeren Gegend genießen kann.
Den Namen hat der Berg dadurch, dass sein Gipfel durch die widrigen Wetterbedingungen angeblich wie ein alter Apfelgarten aussieht. Heute steht auf dem 1287 m hohen Gipfel jedoch eine Radaranlage.
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Nordostauffahrt vom James River
21,0 km / 1007 Hm
Appalachian Mountains, Blue Ridge Mountains, Virginia
17.03.2014,
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Der Beginn der Auffahrt lässt sich von den benachbarten Orten Glasgow oder Big Island entlang des James River oder natürlich direkt vom Blue Ridge Parkway aus erreichen. Wenn man in der Gegend ist, empfiehlt es sich jedoch, den Blue Ridge Parkway in seiner Gänze zu genießen und schon bei Milepost 0 in Waynesboro zu starten.
Zu den technischen Daten gibt es wenig zu sagen, denn die Straße ist breit und in tadellosem Zustand, die Steigung bewegt sich sehr gleichmäßig zwischen 4 und 7 %. Steilstücke gibt es nicht, aber eben auch keine völlig flachen Passagen. Es gibt keine Abzweigung von der Straße, weshalb man sich auch nicht verfahren kann. Der Ausflugsverkehr ist – außer während des Indian Summer – kaum spürbar.
Die letzten Anzeichen von Zivilisation verschwinden sehr schnell, und man kann sich ganz auf die Schönheit der Natur konzentrieren. Die Strecke verläuft fast vollständig im Wald, aber dennoch hat man ständig freie Sicht auf die umliegenden Wälder, und an manchen Stellen lässt sich sogar der Verlauf der einzigen Straße in diesem Gebiet – nämlich die auf der man sich gerade befindet – erahnen.
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Appalachian Mountains, Blue Ridge Mountains, Shenandoah Mountain, Virginia, West Virginia
14.03.2014,
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Der Reddish Knob ist mit 1340 m die höchste Erhebung des Gebirgskamms Shenandoah Mountain, welcher die östliche Abgrenzung der Allegheny Mountains hin zum Shenandoah Valley bildet. Das Gebiet liegt beinahe vollständig innerhalb des
George Washington National Forest, einem riesigen bewaldeten und großteils als Wilderness Area geschützten Nationalforst. Zudem verläuft entlang des Gebirgskamms die Grenze zwischen Virginia und West Virginia.
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Südostauffahrt von Briery Branch
19,1 km / 894 Hm
Appalachian Mountains, Blue Ridge Mountains, Shenandoah Mountain, Virginia, West Virginia
14.03.2014,
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Die Auffahrt beginnt in Briery Branch, einem kleinen Ort im Shenandoah Valley in der Nähe von Harrisonburg. Von der Tankstelle an verläuft die Briery Branch Road als Virginia State Route 257 in Richtung Westen. Die ersten 5 km steigen nur sehr leicht an, und man passiert ruhige Wohngebiete, bevor die Straße als VA SR 924 weiterläuft.
Ab hier spürt man deutlich, dass man sich innerhalb des George Washington National Forest und Shenandoah Wildlife Management Area befindet, denn von nun an ist man so weit das Auge reicht von den wilden Appalachen-Wäldern umgeben. Die Straße folgt zunächst dem Flusslauf des Briery Branch, der im Briery Branch Reservoir aufgestaut wird. Dieses wird bei Kilometer 9 erreicht und stellt gleichzeitig einen Wendepunkt dar, denn von nun an wird die Straße deutlich steiler.
Auf den nächsten 6 km werden 500 Hm in herrlicher Waldlandschaft überwunden. Nach 15 km erreicht man den Grat des Shenandoah Mountain und die Grenze zu West Virginia.
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Westerwald, Oberer Westerwald, Rheinland-Pfalz
23.08.2013,
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Der Bölgenstein ist eine 460 m hohe Erhebung östlich von Winnen und liegt unmittelbar an der L300 zwischen Winnen und Seck. Während die Erhebung nach Westen, Norden und Osten recht sanft ausläuft bzw. in benachbarte Höhenzüge übergeht, fällt sie nach Süden hin äußerst steil ab. Hier befindet sich auch das bekannte Naturschutzgebiet
Holzbachdurchbruch.
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Südostauffahrt von Gemünden
4,4 km / 196 Hm
Westerwald, Oberer Westerwald, Rheinland-Pfalz
23.08.2013,
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Die Auffahrt beginnt an der Brücke über den Schafbach, in deren Umgebung sich die Schneidmühle und die Jeremiasmühle befinden. Den Startpunkt erreicht man von Berzhahn aus über eine Straße, die sich in äußerst schlechtem Zustand befindet. Zum Glück stört dies bei der Auffahrt nicht, denn sofort geht es mit bis zu 8 % die ersten 50 Hm bergan. Die Straße überquert auf einer Brücke die Umgehungsstraße (wegen starkem Verkehr nicht für Radfahrer zu empfehlen!) und führt auf offenem Gelände nach Gemünden. Im Ort angekommen folgt man der nur leicht ansteigenden und verwinkelten Ortsdurchfahrt. Kurz vor dem Ortsausgang zweigt links eine Straße nach Winnen ab. Diese stellt die südwestliche Variante der Auffahrt dar und wird hier links liegen gelassen. Mit dem Ortsausgang steigt die Straße nun wieder merklich an und führt am Sportplatz vorbei in den Wald. Hier erreicht die Steigung ihren Höhepunkt und steigt auf den folgenden 700 m immer wieder auf Werte zwischen 12 und 15 %.
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Südwestauffahrt von Gemünden über Winnen
3,6 km / 201 Hm
Westerwald, Oberer Westerwald, Rheinland-Pfalz
23.08.2013,
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Diese Auffahrt entspricht bis zur Kreuzung innerhalb von Gemünden der Südostauffahrt. Hier biegen wir jedoch links in Richtung Winnen ab. Von nun an wird es steiler und bei 6 bis 11 % führt die Straße aus dem Ort heraus durch eine offene Wiesenlandschaft. In der nachfolgenden Rechtskurve nimmt die Steigung schlagartig zu, und auf 300 m mit bis zu 17 % ist ordentlich Kraft gefragt. Als Zwischenziel dient ausgerechnet der Friedhof von Winnen, von wo aus es flach bis zum Erreichen der Kreuzung weitergeht. An der Kreuzung biegen wir nun rechts in Richtung Seck ab und erreichen nach knapp 500 m bei Steigungen von etwa 6 % den Hochpunkt.
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Westerwald, Vorderer Westerwald, Rheinland-Pfalz
13.07.2013,
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Von den vielen Auffahrten aus dem Gelbachtal auf die Höhen des Westerwaldes sticht die Auffahrt von Ettersdorf nach Stahlhofen besonders hervor. Der Grund dafür ist die Steilheit der Straße, die unter dem Dielkopf kurz vor Stahlhofen einen ersten Hochpunkt erreicht. Der Dielkopf ist eine 342 m hohe Erhebung mit einem Steinbruch, die zum Gelbachtal hin steil abfällt. Der Startort Ettersdorf dürfte jedem Radfahrer bekannt sein, der schon einmal mit hohem Tempo durch das Gelbachtal gefahren ist, denn die alte Brücke mit grobem Kopfsteinpflaster hat sicherlich schon manchem Carbon-Liebhaber den Angstschweiß auf die Stirn getrieben.
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Ostrampe von Ettersdorf
1,3 km / 134 Hm
Westerwald, Vorderer Westerwald, Rheinland-Pfalz
13.07.2013,
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Die Auffahrt beginnt in Ettersdorf auf der Hauptstraße auf 170 m Höhe. In der Kurve am Ortsausgang Richtung Isselbach biegt man in Höhe des Dorfgemeinschaftshauses in die Straße namens Rübenstock ab. Sofort baut sich vor einem die Steigung auf und erreicht bereits nach wenigen Metern zweistellige Werte. Bis zum Ortsausgang erklettert man die ersten 20 Hm bei sportlichen, aber noch moderaten Steigungswerten.
Mit Verlassen des Ortes lauert jedoch eine ca. 500 m lange Rampe mit einer Durchschnittssteigung von 15 %. Stellenweise werden auch 20 % erreicht. Die Rampe führt fast gerade den Hang hinauf, und der schlechte Straßenbelag erleichtert das Unterfangen keineswegs. Wenigstens wird die Straße in diesem Abschnitt von einigen Bäumen gesäumt, die im Sommer willkommenen Schatten spenden. Am Ende des Waldstücks ist diese Steilrampe nun überwunden, und die Steigung fällt wieder auf moderatere Werte. Nach einer Rechtskurve hat man den Ort Stahlhofen bereits fest im Blick und erreicht auf etwa 304 m den ersehnten Hochpunkt.
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Südanfahrt von Siegbach über Oberndorf
8,6 km / 322 Hm
Gladenbacher Bergland, Hessen
03.04.2013,
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Die Beschreibung der Auffahrt beginnt im Ort Siegbach, der vom gleichnamigen Fluss durchflossen wird. In der Nähe des Sportplatzes fahren wir auf die K55, die die ersten fünfzig Höhenmeter bei geringer Steigung durch offene Landschaft nach Oberndorf führt. Am Ortsende von Oberndorf beginnt die erste ernstzunehmende Steigung und führt uns mit bis zu 13 % in einer schönen Kurvenkombination in Richtung Tringenstein.
Die Straße verläuft sehr ruhig in exponierter Lage und verflacht kurz vor Tringenstein. Die nächsten 1,5 km verlaufen recht flach, und an einigen Stellen verlieren wir sogar Höhenmeter. Mitten in Tringenstein biegen wir links ab und folgen der Straße, die aus dem oberen Siegbachtal kommt. Am Ortsausgang wird es mit bis zu 11 % endlich nochmals steiler. Die Freude währt allerdings nur kurz, denn nach Passieren des Sportplatzes wird es wieder flacher. Dafür tauchen wir nun in den Schelder Wald ein, wo wir auf etwa 560 m einen ersten Hochpunkt erreichen.
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Gladenbacher Bergland, Hessen
03.04.2013,
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Die Angelburg ist mit 609 m die höchste Erhebung im Gladenbacher Bergland und Teil des Naturpark Lahn-Dill-Bergland. Sie ist schon aus großer Entfernung an dem Fernsehturm zu erkennen, der auf dem bewaldeten Gipfel steht. Der Fernsehturm ist auch der Grund für den asphaltierten Weg, der bis auf den bewaldeten Gipfel führt. Erst wenige Meter vor dem Turm wird eine Weiterfahrt von der massiven Umzäunung unterbunden. Weiterhin ist die Angelburg bekannt für die Wilhelmsteine, eine imposante Felsformation aus dem Oberdevon, die sich nur unweit des Gipfels befindet.
Zur Angelburg, bzw. dem nächstgelegenen Ort Hirzenhain Bahnhof, führen mehrere Straßen. Sie folgen den Flüssen Schelde, Tringensteiner Schelde, Siegbach oder Gansbach, die allesamt nahe der Angelburg entspringen.
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Westerwald, Oberer Westerwald, Rheinland-Pfalz
03.01.2013,
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Die Westerwälder Seenplatte stellt mit ihren 7 Weihern (zumindest geographisch) das Zentrum des Westerwaldes dar. Zu verdanken sind die Weiher den Fürsten zu Wied, die die hier entspringenden Flüsse Wied, Sayn und Holzbach zur Fischzucht aufstauen ließen. Heute steht ein Großteil des Gebietes unter Naturschutz und ist zu einem Refugium seltener Tierarten geworden. Auch für Rennradler warten hier viele schwach befahrene und auch anspruchsvolle Strecken.
Als Startort für eine beliebig ausbaufähige Runde eignet sich besonders der Dreifelder Weiher. Parkplätze stehen rund um den Dreifelder Weiher genügend zur Verfügung.
Von Dreifelden aus führt uns die Tour zunächst entlang des Dreifelder Weihers und des Birkenweihers nach Steinen. Mit der Abfahrt nach Hartenfels verlassen wir den Oberwesterwald und können ordentlich Tempo aufnehmen. Allerdings sollte man keinesfalls den Ausblick vernachlässigen, denn vor einem öffnet sich der Blick bis tief in den Unterwesterwald hinein, stets mit der Burgruine Hartenfels im Vordergrund.
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Westerwald, Oberer Westerwald, Rheinland-Pfalz
06.04.2011,
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Der Köppel ist die bekannteste Erhebung im Unterwesterwald. Er befindet sich westlich von Montabaur und ist Teil der Montabaurer Höhe. Diese ist ein stark bewaldeter Höhenzug im Südwesten des Westerwaldes und ist schon von Weitem sichtbar. Auf dem Köppel befindet sich ein Aussichtsturm, der sogar bewirtschaftet ist. Dies ist wahrscheinlich auch der Grund für den asphaltierten Weg, der bis nach oben führt. Aufgrund der dichten Bewaldung ist während der Auffahrt keinerlei Aussicht vorhanden, diese eröffnet sich dem Bezwinger erst auf dem Gipfel und lässt sich durch Besteigen des Aussichtsturmes noch erheblich erweitern.
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Nordostanfahrt von Elgendorf
8,1 km / 289 Hm
Westerwald, Oberer Westerwald, Rheinland-Pfalz
06.04.2011,
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Von Montabaur oder Dernbach kommend zweigt mitten in Elgendorf eine Straße westlich nach Ransbach-Baumbach ab. Der Köppel ist bereits ab hier ausgeschildert, und diese Straße führt aus dem Ort hinaus in den Wald. Die Steigungswerte erreichen bis zu 9 %.
Im Wald trifft man auf die von Dernbach kommende Straße und biegt links ab. Man folgt der nahezu flach verlaufenden Straße bis zum Wanderparkplatz und biegt dort links in den asphaltierten Weg ab. Dieser führt mit erträglichem Straßenbelag direkt zum Aussichtsturm auf dem Köppel. Dabei wechseln sich Passagen mit maximal 8 % Steigung und Flachpassagen ab, lediglich die letzte Rampe ist mit etwa 12 % etwas steiler.
Da es sich um eine Sackgasse handelt, muss der asphaltierte Weg auch zur Abfahrt genutzt werden, wobei etwas Vorsicht geboten ist, da immer wieder Äste oder Rinde auf dem Weg liegen können.
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Westerwald, Siegerland, Hoher Westerwald, Nordrhein-Westfalen
11.08.2010,
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Die Lipper Höhe ist besser bekannt durch das Zollhaus, das auf der Anhöhe wegen der nahen Landesgrenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen errichtet wurde, und durch den angrenzenden Siegerlandflughafen. Dieser ist als Verkehrsflughafen klassifiziert und mit seinen 599 m Höhe einer der am höchsten gelegenen Verkehrsflughäfen Deutschlands. Etwa 1 km südwestlich der Anhöhe befindet sich der Truppenübungsplatz Daaden, besser bekannt als Lager Stegskopf.
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Nordostanfahrt von Niederdresselndorf
6,9 km / 270 Hm
Westerwald, Siegerland, Hoher Westerwald, Nordrhein-Westfalen
11.08.2010,
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Die Auffahrt beginnt in Niederdresselndorf, im sogenannten Hickengrund. In Höhe der Kirche zweigt eine Landstraße in Richtung Lützeln ab. Die Steigung bis nach Lützeln ist sehr moderat und beträgt meist nur um die 4 bis 5 %. Hinter Lützeln wird die Straße etwas steiler, die Steigungswerte bleiben jedoch einstellig, bevor die Strecke auf Höhe des Siegerlandflughafens wieder abflacht. An der Kreuzung fährt man nach links auf die B54 auf, die man leider für einige Meter befahren muss. Es steigt hier nochmals sehr moderat bis zum Scheitelpunkt an.
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Nordanfahrt von Burbach
5,5 km / 253 Hm
Westerwald, Siegerland, Hoher Westerwald, Nordrhein-Westfalen
11.08.2010,
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Aus dem Hellertal heraus muss man die Stadt Burbach durchqueren. Man biegt von der L531 entweder auf Höhe des Bahnhofes oder vor dem großen Industriegebiet nach Burbach ab und schlängelt sich durch mehrere Kreisel in Richtung Lippe. Zur Stadtausfahrt hin beginnt die Straße stärker anzusteigen und führt in den Wald. Von hier an steigt die Straße für 2,5 km mit 5 bis 11 % Steigung an. Auf halber Strecke passiert man das Naturschutzgebiet Wachholderheide in der Gambach, das auf der linken Seite der Straße deutlich aus dem dichten Wald heraussticht. Schließlich stößt man auf die von der A45 kommende B54, die man die letzten Höhenmeter bei nur noch leichter Steigung befahren muss.
Die Straßenverhältnisse sind auf der gesamten Strecke sehr gut, so dass man die Strecke auch sehr gut als Abfahrt nutzen kann. Lediglich die Auto- bzw. Motorradfahrer kommen mit dem leicht kurvigen Verlauf nicht zurecht, was man an den zahlreichen Warnhinweisen „Unfallstrecke“ erkennen kann.
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Oberer Westerwald, Westerwald, Hoher Westerwald, Hessen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen
07.08.2010,
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Eine anspruchsvolle Tour, die durch den hessischen Oberwesterwald und den hohen Westerwald führt und dabei auf immerhin 3000 Hm kommt.
Die Tour führt durch die Landkreise Limburg-Weilburg (LM), Lahn-Dill-Kreis (LDK), Siegen-Wittgenstein (SI), Altenkirchen (AK) und natürlich den Westerwaldkreis (WW). Zum Start bietet sich Mengerskirchen an, das aus Richtung Limburg oder Weilburg gut zu erreichen ist. Alternativ kann man die Tour auch beispielsweise von Herborn, Haiger oder Daaden beginnen.
Von Mengerskirchen aus folgt man dem Faulbach bis nach Probbach, wo man links abbiegt und über Dillhausen in das Kallenbachtal wechselt, um dort von Obershausen den ersten längeren Anstieg nach Odersberg in Angriff zu nehmen. Von hier hat man eine herrliche Aussicht in Richtung Lahntal, die bis in den Taunus inklusive Feldberg reicht. Über Rodenroth und Holzhausen gelangt man in das Dilltal und folgt diesem flussaufwärts bis nach Edingen.
Hier wartet der härteste Anstieg, nämlich die Auffahrt zur Burg Greifenstein.
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Südwestanfahrt von Bad Ems
4,1 km / 367 Hm
Westerwald, Vorderer Westerwald, Rheinland-Pfalz
01.05.2010,
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Diese Auffahrt bedient sich der alten Kemmenauer Straße und gehört sicherlich zu den härteren in der Region. Die alte Kemmenauer Straße erreicht man über die Bleichstraße, die von der Emser Therme oder Römerstraße kommend in Richtung Arzbach führt. Die Abzweigung ist mit Wegweisern zu den Kliniken und der Jugendherberge ausgeschildert.
Sofort baut sich eine zunächst nur 11 % steile Rampe auf, die jedoch stetig steiler wird und in der ersten Spitzkehre 19 % erreicht. In einer weiteren Kehre umfährt man die Jugendherberge, und die Steigung, die zeitweise auf 8 % abgefallen ist, zieht wieder auf 11 bis 17 % an. Nach diesem Steilstück verläuft die Straße nach links und verflacht bis zur nächsten Kehre. Noch in der Kehre wird es wieder steil, und auf den kommenden 700 m werden die 11 % nicht unterschritten.
Bei maximal 19 % führt die Straße am Rand des Kurgebiets in Richtung Wald. Theoretisch ergeben sich im Rücken schöne Ausblicke ins Lahntal und den gegenüberliegenden Taunus, praktisch ist man jedoch zu sehr mit dem Erreichen des Waldes beschäftigt, in dem das Steilstück ein Ende findet und man von einem Limesdenkmal begrüßt wird.
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Westerwald, Vorderer Westerwald, Rheinland-Pfalz
01.05.2010,
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Häuschen nennt sich eine Erhebung westlich von
Kemmenau, inmitten des Naturparks Nassau. Besser bekannt ist die Erhebung durch den Aussichtsturm und der Gaststätte Zur schönen Aussicht. Von hier aus hat man einen sensationellen Blick über das Lahntal bis tief in den
Westerwald und den
Taunus.
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