quäldich-Mitglied Speedy Sidi
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Befahrungen von 58 verschiedenen Auffahrten an 50 verschiedenen Pässen.
Südauffahrt von Stettlen nach Ferenberg
5,4 km / 378 Hm
Schweizer Mittelland, Bern
04.02.2009,
Speedy Sidi:
Als Ausgangspunkt kann die Post in Stettlen (562 m) dienen, von der man nach Westen los fährt. Nach knapp 150 m biegt man für die Auffahrt zum Bantiger über die Hauptstraße rechts in die Ferenbergstraße ein. Nach einem Aufsteig durch ein Wohnquartier und ein Waldstück beschreibt die Straße eine sanfte 180-Grad-Kurve, in deren Mitte (bei 4,5km) die Straße nach Bantigen Dorf abbiegt, die jedoch keinen Zugang zum Bantiger bietet, weshalb man sich auf der Hauptstraße weiter nach rechts fahrend in Richtung Ferenberg hält. Die Straße nach Bantigen führt über den auf 773 Meter liegenden Sattel ins Krauchtal.
Ein alternativer Aufstieg (+2 km; +20 Hm) zu dieser Kreuzung führt über eine
Teilstrecke des Bantiger-Triathlons durch Quartier- und wenig befahrene
Nebenstraßen. Von der Post Stettlen fährt man auf der Bernstraße ca 300 m
gegen Westen und fährt in Richtung der Gemeindeverwaltung, wo die Bernstraße einen
leichten Linksbogen beschreibt, geradeaus in Richtung Schulhaus,
Kindergarten und Hallenbad weiter.
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01.01.2006,
Speedy Sidi:
Der Kanton Bern (französisch Canton de Berne) ist flächenmäßig (nach Graubünden) und bevölkerungsmäßig (nach Zürich) der jeweils zweitgrößte Kanton der Schweiz.
Er wird im Norden vom [url=http://www.quaeldich.de/regionen/Jura]Jura[/url] und im Süden von den [url=http://www.quaeldich.de/regionen/berner-oberland]Alpen[/url] eingefasst und bietet in beiden Gebirgszügen sowie in der landschaftlich besonders reizvollen Region [url=http://www.quaeldich.de/regionen/Emmental]Emmental[/url] viele Pässe- und Hügelrouten für Rennvelo- und Mountainbikefahrende. In der ebenen, Grosses Moos genannten Region des Murten-, Bieler und Neuenburgersees nordwestlich der Stadt Bern sowie im Aaretal, welches den Kanton in nordwestlich-südöstlicher Richtung durchquert, können auch ausgedehnte Flachetappen gefahren werden.
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Schweizer Mittelland, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Der Bantiger ist ein markanter Hügel östlich der Stadt Bern, dessen nadelförmiger Sendeturm von weitem sichtbar ist. Wegen der phänomenalen Rundsicht von der Aussichtsplattform des Turms ist der Bantiger ein beliebter Ausflugsberg in der Agglomeration Bern.
Obschon die ihn und den Sendeturm erschließende Fahrstraße mit einem allgemeinen Fahrverbot belegt ist, ist er bei Radfahrern als Krafttrainingsort beliebt. Schließt man an den Bantiger noch die nahe gelegenen Hügel Mänziwilegg und den Dentenberg an, kann man in der Agglomeration von Bern in einer Runde von ca. 45 km ungefähr 1000 Höhenmeter sammeln.
Bei guten Bedingungen sollte man auch einmal vom Rad steigen und die paar Stufen zur Aussichtsplattform auf 980 Metern erklimmen, welche den Gifel des Bantigers um 33 Meter überragt. Die Rundumsicht mit Ausblicken auf die Alpen und den Jura lassen einen Radfahrer sehnsüchtig werden.
Das letzte Teilstück auf den Bantiger ist eine Sackgasse und führt bis auf 940 Meter, so dass Rennvelofahrer zum guten Teil dieselbe Strecke zurück fahren müssen.
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Westauffahrt von Bolligen über Flugbrunnen
6,0 km / 377 Hm
Schweizer Mittelland, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Von der Kreuzung im Zentrum von Bolligen (574 m) erreicht man in
westlicher Richtung auf der Flugbrunnenstraße fahrend nach einigen Kurven
durch das Quartier und einer kurzen Strecke über freies Feld Flugbrunnen. Ab
hier folgt die Strecke dem oben beschriebenen alternativen Aufstieg von
Stettlen.
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Schweizer Mittelland, Emmental, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Die Mänziwilegg liegt nordöstlich von Boll und Worb in der Nähe von Bern und ist ein bei lokalen Radfahrern beliebtes Ziel. Ausflügler schätzen das Restaurant mit der bemerkenswerten Aussicht und den großen Coupes, während die Sportler von den knackigen Aufstiegen, rasanten Abfahrten und vielen Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren Hügeln in der Nähe angelockt werden. Der Kulminationspunkt ist eine namenlose Kreuzung am Waldrand mit Sitzbank, Aussicht und Vorfreude auf die Abfahrt; das Restaurant (915 m) liegt achthundert Meter südöstlich davon. Generell herrscht eher wenig Verkehr; an Wochenenden können sich jedoch die Autos schon mal häufen. Zusammen mit dem Bantiger und dem Dentenberg bildet die Mänziwilegg ein Trio, auf dem in einer Runde von ca. vierzig Kilometern über tausend Höhenmeter gesammelt werden können.
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Westauffahrt von Boll
6,1 km / 356 Hm
Schweizer Mittelland, Emmental, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Vom Kreisel in Boll hält man sich zuerst leicht ansteigend in Richtung Lindental, um an der nächsten Kurve nach rechts in Richtung Utzigen abzubiegen. Stetig ansteigend zuerst durch Wald, dann Siedlung und zuletzt über Felder erreicht man Utzigen, wo man durch das Dorf und darüber hinaus weiter geradeaus fährt und dem Anstieg nach Spirchen folgt. Dort ist die Mänziwilegg nach rechts abzweigend ausgeschildert.
Durch einen typischen und sehr lauschigen Emmentaler Hügelkessel, gelegentlich mit rustikaler olfaktorischer Note gesegnet, steigt man in Richtung Diepoldshausen an, bleibt vor dem Weiler jedoch auf der Hauptstraße (Richtung Schaukäserei). Ein waldloser Sattel gewährt einen Weitblick über die Emmentaler Hügel und nach einigen hundert Metern leicht aufsteigender Fahrt durch Wald ist der Kulminationspunkt am Waldrand erreicht.
Alternativ hält man sich nach Spirchen rechts in Richtung Littewil und erreicht relativ steil ansteigend Bösarni (nomen est omen), von wo aus man die sechzig Höhenmeter zum Kulminationspunkt ansteigt oder weniger steil via Widiboden das Restaurant Mänziwilegg erreicht.
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Südwestauffahrt von Worb
6,1 km / 350 Hm
Schweizer Mittelland, Emmental, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Vom Bahnhof Worb folgt man der ansteigenden Hauptstraße (Enggisteinstrasse) ums Schloss und biegt, sobald die Häuser linker Hand enden, wie ausgeschildert auf die Straße in Richtung Mänziwilegg. Nach Bangerten biegt man zuerst links in Richtung Utzigen und unmittelbar danach rechts nach Heistrich ab. Dort trennen sich die Wege: Beim Restaurant Rössli geradeaus führt eine Rampe, die gefühlt rechtwinklig zur Falllinie errichtet wurde, gerade auf Bösarni zu und von dort mit einigen Kurven (wir sind ja hier nicht in Italien) zum Kulminationspunkt.
Beim Rössli nach rechts führt ein kleines Sträßchen durch den Weiler Mänziwil zum Restaurant Mänziwilegg und von dort weiter zum Kulminationspunkt.
Als alternative Ausgangspunkte bieten sich auch Walkringen oder Enggisteinan an, von wo aus das Rössli über die anthroposophische Anlage Rüttihubelbad mit dem (auch für Nicht-Anthroposophen sehenswerte) Erlebnis-Museum Sensorium erreicht werden kann.
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Nordostauffahrt von Schafhausen
7,6 km / 360 Hm
Schweizer Mittelland, Emmental, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Die Nordostauffahrt, die sich ebenso als Abfahrt in Richtung Emmental eignet, beginnt an der Krezung in der Dorfmitte von Schafhausen beim großen Bauernhaus mit den drei Flaggen am Straßenrand. Die Beschilderung Richtung Schwand weist den Weg.
Am Dorfausgang bleibt man geradeaus ansteigend auf der Schwandstrasse, um an einer Hecke entlang hinter dem letzten rechter Hand gelegenen Gehöft vorbeizufahren. Nach einigen Kehren erreicht man den Wald und auf der asphaltierten Straße, die mal mehr, mal weniger dem Hügelrücken folgt, über Felder und durch Wälder schließlich den Kulminationspunkt. Als Abfahrt ist diese Strecke ein Genuss.
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Schweizer Mittelland, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Der Dentenberg ist eine Erhebung östlich von Bern und trennt, zusammen mit dem (nicht mit dem Rennrad befahrbaren) Ostermundigenberg, das Tal der Aare von dem der Worble ab. Diese beiden auffälligen Hügel sind vermutlich Mittelmoränenreste des eiszeitlichen Rhonegletschers (von Westen kommend) und Aaregletschers, die hier zusammentrafen und ausliefen. Der zum Eiszeit-Reservat deklarierte Wald ist gespickt mit Findlingen; einige sind vermutlich Schalensteine, auf denen frühe Menschen rundliche Vertiefungen zu möglicherweise kultischen Zwecken angebracht haben. Das lauschige, in Nord-Süd-Richtung verlaufende Gümligental, das den Däntsch vom Ostermundigenberg trennt und Deisswil mit Gümligen verbindet, ist Schauplatz des im Volkslied Ramseyers wei ga grase festgehaltenen Vorfalls, der in die Zeit um 1860 verortet wird. Heute beherbergt der Dentenberg das gleichnamige Restaurant mit hipper Wursterei. Zusammen mit dem Bantiger und der Mänziwilegg bildet der Dentenberg ein Trio, auf dem in einer Runde von ca.
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Nordostauffahrt von Nesselbank
1,9 km / 171 Hm
Schweizer Mittelland, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Der Aufstieg beginnt im Weiler Nesselbank (557 m), der von der Straße östlich des Bahnhofs Boll (beim Bauernhaus am Hügelfuß nach links dem ausgeschilderten Radweg 37 folgend) oder vom östlichen Dorfausgang von Boll (bei der blauen Peugeot-Garage auf die Nebenstraße abzweigen) erreicht werden kann.
Nach kurzem aber knackigem Anstieg hat man an der Abzweigung in Dentenberg Dorf (677 m) die Wahl, nach links in Richtung Worb abzufahren; hält man sich jedoch rechts, erreicht man nach einer weiteren Steigung und einer Linkskehre ein Feld, auf dem vier Auffahrten zusammentreffen.
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Südostauffahrt von Worb
2,5 km / 153 Hm
Schweizer Mittelland, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Am Kreisel beim westlichen Dorfausgang von Worb (575 m) neben den Sportfeldern fährt man zunächst auf der Hauptstraße in Richtung Bern, doch nach knapp vierhundert Metern lädt rechter Hand eine ansteigende Nebenstraße zur verkehrsarmen Weiterfahrt ein, die unseren Startpunkt markiert.
Dieser folgend passiert man einige Gehöfte und erblickt bald ein Trafo-Häuschen auf dem Hügel vor sich, doch bevor man dieses erreicht, folgt man der Abzweigung nach rechts (ein Schild weist den Weg zum Dentenberg). Durch die folgende Siedlung ohne Ortsschild verbleibt man stets auf der aufsteigenden Straße und findet sich nach kurzer Fahrt über Felder auf einem flacheren Stück mit einer Verzweigung, auf der ein gelber Wanderwegweiser geradeaus den Weg nach Dentenberg Dorf (siehe Nordostauffahrt) oder leicht links nach Rüfenacht und Gümligen und damit zum erwähnten Feld bzw. dem eigentlichen Hochpunkt (Passmarke) in einem urigen Waldstück weist.
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Westauffahrt von Gümligen
2,1 km / 122 Hm
Schweizer Mittelland, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Die Südwestauffahrt beginnt im Gümligental beim Schützenhaus (612 m) und führt mit einer Rechtskurve in die Steigung des Gümligenberg genannten Teils des Hügels. Schon bald öffnet sich der Wald und gibt nach dem Passieren des General Guisan Denkmals in Beton-Ästhetik den Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau sowie die Berner und Freiburger Voralpen frei.
Nach einem leicht ansteigenden, weiten Links-Rechts-S verlässt man den Wald und steht auf bereits erwähntem Feld, auf dem die vier Auffahrten zusammenkommen. Hält man sich an der Verzweigung kurz vor dem Waldende rechts, gelangt man jedoch zur Passmarke nahe des Dentebergs.
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Nordauffahrt von Stettlen
2,8 km / 180 Hm
Schweizer Mittelland, Bern
01.01.2006,
Speedy Sidi:
Beim Bahnhof Stettlen führt die Straße südwärts an den Fuß des Hügels, wo der Anstieg bei der Brücke über die Worble (550 m) nach links führend beginnt. Man folgt der Rampe durch zwei Haarnadelkurven (erst rechts, dann links) und erreicht so den Weiler Utzlenberg (680 m), von wo aus der Straße folgend im Wald der höchste Punkt dieses Aufstiegs (734 m) erreicht wird.
Nach kurzem Abrollen sieht man das Feld, von dem aus alle vier Abfahrten ausgewählt werden können.
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