quäldich-Mitglied Spinarello
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Spinarello ist Autor von 2 Passauffahrten auf quäldich.de.
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Meine letzten quäldich-Beiträge
Alternative Südrampe ab Aosta
39,0 km / 2010 Hm
Alpen, Walliser Alpen, Wallis, Aostatal
01.01.2015,
Spinarello:
Bei der Südroute zum Grand St. Bernard besteht auf der normalen Strecke das Problem, dass es sich auf den ersten 18 km um eine sehr stark befahrene Transitstraße handelt, bevor der eigentliche Pass von der Transitroute zum Tunnel abzweigt. Die übliche Passage ist landschaftlich nicht besonders reizvoll und wegen des starken Verkehrs nicht angenehm zu fahren. Glücklicherweise gibt es auf der gegenüberliegenden Seite des Tals eine Nebenstrecke auf ruhigen Straßen, mit der man fast die gesamte Distanz bis zum Abzweig des Passes von der Transitstrecke überbrücken kann.
Diese Route führt ab Aosta über Porrosan, Roisan und Allein und mündet erst kurz hinter Etroubles in die Hauptstrecke. Von dort sind es nur noch 3 km auf der Transitstraße bis zum Abzweig der echten Passstrecke. Wer sich mit einem etwas unruhigen Profil, 150 zusätzlichen Höhenmetern sowie fünf Zusatzkilometern anfreunden kann, gewinnt eine landschaftlich wesentlich schönere und ruhigere Anfahrt zum großen Finale.
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Westanfahrt von Forno di Zoldo
10,5 km / 720 Hm
Alpen, Dolomiten, Venetien
12.10.2005,
Spinarello:
Die Westanfahrt zum Passo Cibiana beginnt in Forno di Zoldo (810 m), einem hübschen Ort am Fuße des Monte Moiazza (2865 m) und Monte Civetta (3220 m). Man folgt der verkehrsarmen SP347, die über die Passhöhe führt und zum Einstieg mit einem etwa einen Kilometer langen Flachstück beginnt. So erreicht man bald das Dorf Bragarezza, wo sich die Straße in anmutig übereinander gelegten Serpentinen zur echten Passstraße wandelt. Man genießt die schönen Ausblicke Richtung Forno di Zoldo, spürt aber auch, dass die Steigung nun kräftig angezogen hat.
Zeitweilig steil und zeitweilig sehr steil – bis zu 14 % – fährt man auf abwechslungsreicher Streckenführung in den Bergwald hinein und ist erfreut, nach etwa der Hälfte des Anstiegs auf ein weiteres Flachstück von etwa 1 km Länge zu treffen. Danach steigt die Straße jedoch erneut kräftig und mit unruhigem Profil an. Der Weg führt bis zur Passhöhe weiter kurvenreich und steil durch lichten Bergwald, erlaubt aber immer wieder einmal hübsche Ausblicke ins Tal.
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