TBone ist Redakteur im
quäldich-Team.
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Befahrungen von 72 verschiedenen Auffahrten an 64 verschiedenen Pässen.
Seit 04.07.2006 auf quaeldich.de.
Autor von 11 Pässen, 13 Passauffahrten und 1 Etappen auf quäldich.de.
445 Forenbeiträge und Kommentare.
Torsten
3132 Riggisberg
*1969
TBones Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Cap Canaille Grande Tête, Route des Crêtes
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Montagnes de la Sainte-Baume, Provence-Alpes-Côte d'Azur
03.12.2021,
TBone:
Wer schon einmal auf der Autobahn 50 aus Norden kommend in Richtung Côte d'Azur gefahren ist, der kennt den Moment, in dem man zum ersten Mal das Mittelmeer erblickt. Kurz hinter Aubagne passiert man eine Felsscharte, und plötzlich schaut man hinunter auf die Bucht des Badeortes Cassis. Östlich davon ragt ein enormes rotes Felsmassiv empor, dessen Abhänge an der höchste Stelle, der Grande Tête, fast 400 m senkrecht ins Meer abfallen. Dies sind die Montagnes de la Canaille. Eine eindrucksvolle Straße, die Route des Crêtes, führt dort hinauf und verbindet Cassis mit dem östlichen Nachbarort La Ciotat.
Die 12 km lange Verbindungsstraße zwischen Cassis und La Ciotat erreicht zwei Höhepunkte. Bis auf etwa 340 m Höhe geht es im nordwestlichen Teil, wenn man von Cassis kommt. Der höchste Punkt liegt dann im weiteren Verlauf auf 364 m Höhe. Von hier aus geht es dann hinab nach La Ciotat. Dazwischen liegt eine traumhafte Panoramastraße, die immer nahe am Rand der Klippen entlangführt.
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Alpen, Westschweizer Voralpen, Fribourg
21.03.2009,
TBone:
Salzmatt ist der Name eines Alpbetriebes auf der Grenze zwischen den Kantonen Bern und Fribourg in der Gantrisch-Region, ca. 30 km südlich von Bern. Hier gibt es eine ganze Reihe von lohnenswerten Anstiegen, allen voran der
Gurnigelpass. Wie auch der nahe gelegene
Grosse Schweineberg ist die Auffahrt zur Salzmatt eine Sackgasse. Sie beginnt an der Westrampe des Gurnigelpasses in Sangernboden auf einer Höhe von 983 m und führt hinein in den landschaftlich äußerst reizvollen Muscherenschlund. Hier tummeln sich an den Wochenenden zwar einige Wanderer, allerdings ist der 4 km lange Schlussteil für den öffentlichen Verkehr gesperrt, so dass der Radfahrer die Dank gelegentlicher militärischer Nutzung bis obenhin sehr gut asphaltierte Straße praktisch für sich allein hat.
Die Alp ist von ca. Mitte Juni bis Mitte September bewirtet, und wer mag, kann sich hier mit exzellentem hausgebackenen Brot und dem dazugehörigen Alpkäse verwöhnen lassen. Allein dafür lohnt sich die Anstrengung.
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