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Befahrungen von 368 verschiedenen Auffahrten an 303 verschiedenen Pässen.
Seit 01.06.2008 auf quaeldich.de.
TL ist Autor von 10 Pässen und 11 Passauffahrten auf quäldich.de.
41 Forenbeiträge und Kommentare.
Thomas
73730 Esslingen
*1974
TLs Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
01.07.2015,
TL:
Der Falken ist der zweitwestlichste Berg der
Nagelfluhkette, die sich als nördlichster echter Gebirgszug der Allgäuer Alpen bzw. des Bregenzerwaldgebirges vom österreichischen Hittisau im Westen bis nach Immenstadt im Osten zieht. Nagelfluh ist ein Konglomeratgestein, das aus Verwitterungsmaterial entsteht und aussieht wie Waschbeton; man kann es hier an vielen Stellen beobachten. Der Falken besteht genau genommen aus einem schmalen Grat mit drei einzelnen Gipfeln, deren höchster 1564 m hoch ist. Nur wenige hundert Meter entfernt setzen im Westen der 1565 m hohe Hochhäderich und im Osten die 1639 m hohe Rohnehöhe diesen Gipfelgrat fort, auf dem auch die deutsch-österreichische Grenze verläuft. Auf dem Nordhang der Nagelfluhkette zwischen Falken und Rohnehöhe liegt auf 1435 m Höhe in einsamer Lage die als Gasthof bewirtschaftete Falkenhütte. Sie ist als Sackgasse in der Fortsetzung der Straße zur Hörmoosalpe zu erreichen. Die ersten 8 km von Weißach bzw.
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Auffahrt ab Hörmoosalpe
2,2 km / 208 Hm
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
01.07.2015,
TL:
Bis zur Hörmoosalpe hat man bereits 700 Höhenmeter und einige, ziemlich giftige Steigungen in den Beinen, aber wer noch nicht genug hat, kann bis zur Falkenhütte weiterfahren und nochmal rund 200 teils deftig steile Höhenmeter drauflegen. Der Weg ist ausgeschildert und nicht zu verfehlen man folgt einfach dem schmalen Sträßchen. Es ist bis zur Falkenhütte hinauf gut asphaltiert und das Verkehrsaufkommen wird noch wesentlich geringer, da für die allermeisten motorisierten Touristen und vor allem den Bus an der Hörmoosalm Endstation ist. Die ersten 300 m nach der Hörmoosalp und am malerischen Hörmoossee vorbei verläuft der Weg flach mit einigen Kurven. Schon bald darauf zieht die Steigung aber kräftig an. Nach einer 90-Grad-Rechtskurve verläuft die Straße für die nächsten ca. 700 m exponiert auf einem Bergrücken an der Nordseite des Falken. Die Steigung liegt hier die meiste Zeit bei 12 bis 14 %, erst am Ende der Rampe lässt sie etwas nach. Hier eröffnen sich in beide Richtungen sehr schöne Ausblicke, auch die Falkenhütte ist schon linkerhand am gegenüberliegenden Nordhang der Rohnehöhe zu erkennen.
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