quäldich-Mitglied Traumpass
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Befahrungen von 34 verschiedenen Auffahrten an 33 verschiedenen Pässen.
Westerwald, Unteres Mittelrheintal, Vorderer Westerwald, Rheinland-Pfalz
19.08.2011,
Traumpass:
Der 260 m hohe Haselberg liegt am Nordrand des Neuwieder Beckens im Naturpark Rheinischer Westerwald mit einem wunderschönen Panoramablick auf die
vulkanische Osteifel und die Westerwaldhöhen, die das Neuwieder Becken einrahmen. Oberhalb des Neuwieder Stadtteils Feldkirchen, Ortsteil Hüllenberg und des Weinorts Leutesdorf öffnet sich eine landwirtschaftlich genutzte Hochebene, die den Blick ins Rheintal nach Andernach, Koblenz und zur Festung Ehrenbreitstein freigibt.
Unmittelbar neben der Haselberg-Passhöhe mit Aussichtsbank an der Straße über den Haselberg führt eine Stichstraße zur Gaststätte
Brombeerschenke. Neben Spezialitäten mit Brombeeren aus eigenem Anbau gibt es auch andere Gerichte. Auf der Aussichtsterrasse macht die Pause nach dem Anstieg besonders Spaß.
Zum Haselberg geht es auf drei Routen: Vom Weinort Leutesdorf mit Serpentinen durch die Weinberge, über den Neuwieder Stadtteil Feldkirchen-Gönnersdorf nach Hüllenberg und über den Monsteranstieg Im Felster von Feldkirchen-Fahr hinauf nach Feldkirchen-Hüllenberg.
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Südwestanfahrt von Leutesdorf
2,7 km / 190 Hm
Westerwald, Unteres Mittelrheintal, Vorderer Westerwald, Rheinland-Pfalz
19.08.2011,
Traumpass:
Im Weinort Leutesdorf (70 m) führt in der Ortsmitte von der B42 die schmale Straße Neuer Weg hinauf zum Haselberg und zur Brombeerschenke, welche auch ausgeschildert ist. Die Straße führt mit gleichmäßiger Steigung von ca. 7 bis 8 % durch die Weinberge, und es folgen zwei Serpentinen, die einen schönen Blick auf die Hügel der gegenüberliegen Rheinseite in der Nähe von Andernach erlauben. Im Scheitelpunkt der zweiten Serpentine geht ein schmaler Pfad zur ca. 100 m entfernten Edmundhütte. Die Hütte ist von Mai bis Oktober an Wochenenden und Feitagen bewirtschaftet und lohnt mit ihrem Ausblick und urwüchsigen Charme eine Pause mit einem Glas Leutesdorfer Wein.
Von dort geht es durch lichten Wald bei zurückgehender Steigung hinauf auf die Hüllenberger Hochebene. Man passiert noch einen Parkplatz mit einer Schutzhütte, der auch unter dem Namen Rotweingedächtnisbank bekannt ist. Das letzte Stück hinauf zum Haselberg legt in Hinblick auf die Steigungsprozente noch einmal zu.
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Südanfahrt von Feldkirchen-Fahr
2,6 km / 196 Hm
Westerwald, Unteres Mittelrheintal, Vorderer Westerwald, Rheinland-Pfalz
19.08.2011,
Traumpass:
Vom parallel zur B42 verlaufenden Radweg geht es im Neuwieder Stadtteil Feldkirchen-Fahr (64 m) die Leutesdorfer Straße hinauf zum ultimativen Härtetest. Die Straße geht geradeaus in die Straße An der Linde über. Dann gilt es, an der zweiten Möglichkeit links in den schmalen Weg Am Felster abzubiegen und nach der Kreuzung dem Straßenverlauf bergauf zu folgen.
Mit hohen zweistelligen Prozentwerten geht es hier direkt gut los, aber der Blick auf die „Mauer von Hüllenberg“ ist noch nicht frei. Biegt man um die Linkskurve, sieht man die kerzengerade den Berg hinaufführende, ca. 200 m lange Straße und muss unweigerlich schlucken. Diese Straße ist offensichtlich nicht für Radfahrer gebaut worden. Autofahrer werden von oben kommend vor der zwanzigprozentigen Steigung gewarnt. Das ist aber noch untertrieben. Im unteren Bereich werden Spitzenwerte von 24 % erreicht, dann fällt die Steigung auf 17 % und man hofft, das Schlimmste hinter sich zu haben.
Dass dann die Steigung wieder auf 21 % zunimmt, zieht noch die letzten Körner aus der bereits übersäuerten Muskulatur.
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Südostanfahrt von Feldkirchen-Wollendorf
4,0 km / 190 Hm
Westerwald, Unteres Mittelrheintal, Vorderer Westerwald, Rheinland-Pfalz
19.08.2011,
Traumpass:
Ebenfalls vom parallel zur B42 verlaufenden Radweg (66 m) biegt man Richtung Feldkirchen und Rodenbach ab. Dann wählt man die nächste Straße links nach Feldkirchen-Wollendorf, und an der Firma Lohmann-Rauscher (Verbandsmaterialshersteller) vorbei folgt man durch den langgezogenen Ort immer der Vorfahrtsstraße (zuerst Irlicher Straße) hinauf über Feldkirchen-Gönnersdorf (Feldkirchener Straße, dann Hüllenberger Straße) nach Feldkirchen-Hüllenberg.
Hinter Feldkirchen-Gönnersdorf beginnt der landschaftliche schönste Teil der Strecke mit zwei Serpentinen im Anstieg hinauf nach Feldkirchen-Hüllenberg. Im Scheitelpunkt der zweiten Serpentine befindet sich ein Parkplatz, der einen schönen Blick ins Neuwieder Becken ermöglicht. In Hüllenberg geht es an der Kreuzung rechts weiter auf der Straße zur Hüllenberger Hochebene. Dort hält man sich geradeaus, und am Waldrand (Grill- und Parkplatz Am Kappel) geht es links weiter zum Haselberg. Dieser Teil ist mit der Variante 2 identisch.
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Westerwald, Vorderer Westerwald, Unteres Wiedtal, Rheinland-Pfalz
10.05.2011,
Traumpass:
Das 262 m hoch gelegene Ammericher Wegekreuz lässt sich über zwei Routen aus dem Wiedtal erreichen. An dieser Stelle kreuzt auch der Premiumwanderweg Westerwaldsteig auf einer seiner Etappen. Aber keine Angst, der Fußgängerverkehr hält sich in Grenzen.
Ammerich, der namensgebende Ort, ist ein Ortsteil von Neustadt/Wied. Das Dorf liegt direkt an der A3, und seit 2005 fahren ICEs auf der Neubaustrecke Köln–Frankfurt durch den Ammericher Tunnel unter dem Dorf hindurch. Da man die Autos durch den vorherrschenden Westwind nur wenig hört und der ICE im Tunnel fährt, kann man sich am Ammericher Wegekreuz am Ortstand also auf die traumhafte Aussicht konzentrieren. Hier kann man den Blick vom Asbacher Land im Norden über das
Siebengebirge bis zur Hohen Acht in die
Eifel schweifen lassen.
In der näheren Umgebung lauern außerdem weitere Wiedtalrampen wie diejenigen nach
Rahms oder
Etscheid, so dass sich jedezeit anspruchsvolle, aber auch landschaftlich wunderschöne Touren zusammenstellen lassen.
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Nordanfahrt von Wiedmühle
1,8 km / 108 Hm
Westerwald, Vorderer Westerwald, Unteres Wiedtal, Rheinland-Pfalz
10.05.2011,
Traumpass:
In unmittelbarer Nähe der mächtigen Wiedtal-Autobahnbrücke der A3 geht es bei dem Ort Wiedmühle aus dem Wiedtal (154 m Höhe) mit einer rhythmisch zu fahrenden und im Wald gelegenen Serpentinenstrecke hinauf nach Paffhausen und Ammerich. Das Steigungsschild zu Beginn dieser absolut ruhige Nebenstrecke kündigt eine Steigung von 6 % an. In der Summe stimmt das auch, wobei es sich langsam bis in den Serpentinenbereich mit ca. 8 % steigert. Hat man den Wald hinter sich gelassen und kommt Paffhausen in Sicht, nimmt die Steigung bis zum Ammericher Wegekreuz wieder bis auf ca. 3 % ab.
Kurz vor Ammerich sieht man auf der rechten Seite das steinerne Wegekreuz neben einem Strommasten. Wegen der ruhigen Nebenstrecke durch den Wald und den schönen Ausblick auf das Asbacher Land, das Siebenbebirge und die Eifel gibt es drei Schönheitssterne. Die Straße war auch nach dem Winter 2011 noch in einem durchweg guten Zustand.
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Westanfahrt von Kodden
1,9 km / 112 Hm
Westerwald, Vorderer Westerwald, Unteres Wiedtal, Rheinland-Pfalz
10.05.2011,
Traumpass:
Im Wiedtal zwischen Wiedmühle und Oberhoppen zweigt die Straße nach Kodden ab (150 m Höhe). Der Anstieg hat eine durchschnittliche Steigung von 6 %, wegen des flachen Beginns und des flachen Endes wird es dazwischen etwas steiler. Auf der Hauptstrecke geht es in den Ort, dort muss man sich immer links halten, eine Rampe von ca. 10 Prozent überwinden und dann weiterfahren auf einem gut befahrbaren asphaltierten Wirtschaftsweg. Der Weg zieht sich dann ziemlich geradeaus über freies Feld den Berg hinauf nach Ammerich.
Wegen dieser psychologisch nicht einfachen Geländesituation und einer ca. 200 m langen und ca. 12-prozentigen Rampe gibt es zwei Härtesterne. Auf einem mit ca. 2 % Steigung relativ flachen Stück bleibt dann etwas Zeit zur Erholung, bis man das Ammericher Wegekreuz erreicht hat.
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Westerwald, Unteres Wiedtal, Vorderer Westerwald, Unteres Mittelrheintal, Rheinland-Pfalz
13.12.2010,
Traumpass:
Fast
3200 Höhenmeter auf 166 km sind für den Westerwald ganz ordentlich. Wenn man dabei
alle Anstiege des schönen unteren Wiedtals kennenlernt – umso besser. Wer das schafft ist auch für eine Pässetour im Hochgebirge gut vorbereitet.
Da man zuerst an der Wied-Ostseite wiedabwärts fährt, die dortigen Höhen erobert, dann wieder die Wied besucht und das gleiche an der Wied-Westseite wiedaufwärts wiederholt, wäre ein gesamter Track durch die Überschneidungen im Talbereich zu unübersichtlich geworden. Ich habe die Tour daher in zwei Etappen geteilt. Das erleichtert den Überblick, wenn man die Tour auf das Navigationsgerät lädt.
Ein guter Startort ist der Parkplatz vor dem Hotelpark "Westerwald Treff" in Oberlahr, 8 km von der A3 Ausfahrt Neuwied/Altenkirchen entfernt. Die Runde kann auch gut in Neuwied/Niederbieber begonnen werden.
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Westerwald, Unteres Wiedtal, Rheinland-Pfalz
30.05.2010,
Traumpass:
Drei-Tälerrunde im rheinischen Westerwald (mittleres Wiedtal, Sayntal, Holzbachtal)
Die Tour verknüpft drei schöne Täler des rheinischen Westerwaldes zu einer 103 km Runde mit ca. 500 Hm. Mit weniger Höhenmetern geht es im vorderen Westerwald kaum und daher ist diese Strecke sehr gut für das Grundlagenausdauertraining geeignet. Sie bildet außerdem die Basis, um die umliegenden Anstiege (bis zu 5 km lang und mit bis zu 300 Hm) zu erobern.
Ein guter Startort ist der
Parkplatz vor dem Hotelpark "Westerwald Treff" in Oberlahr, 8 km von der
A3 Ausfahrt Neuwied/Altenkirchen entfernt. Die Runde kann auch gut in Neuwied am Rhein begonnen werden.
Vom Start geht es die
Wied abwärts ca. 10 km über die "Lahrer Herrlichkeit", landschaftlich sehr schön und mit wenig Autoverkehr bis
Neustadt (Wied).
Die Wied entlang über
Roßbach,
Waldbreitbach (Eisdiele !),
Niederbreitbach,
Datzeroth und
Altwied gelangt man nach
Niederbieber (Stadtteil von Neuwied).
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