quäldich-Mitglied Ullinger
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Befahrungen von 835 verschiedenen Auffahrten an 671 verschiedenen Pässen.
Seit 22.07.2009 auf quaeldich.de.
Ullinger ist Autor von 10 Touren mit 85 Etappen auf quäldich.de.
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Ulrich Klein
Frankfurt
Deutschland
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quäldich-Reise
Sizilien-Giro
Sikelischer Apennin, Apennin, Monti Peloritani, Sizilien
27.09.2024,
Ullinger:
Da die Berge bzw Pässe im Nebrodi Nationalpark einfach zu schön sind, stand heute eine Ruhetag-Variante auf dem Plan. Ruhetag weil optional zwar möglich doch faktisch undurchführbar weil alles viel zu schön ist. Ich sage nur: Sella Mandrazzi! Am Vorabend von mir noch in den höchsten Tönen gelobt, hat diese einmalige Straße alle restlos begeistert. So wir jeder Tag zum bisher schönsten Tag wurde. Wie soll das eigentlich weitergehen? Nun…eben genau so.
Nicht ohne Grund führt der Giro regelmäßig hier entlang. Die Tourenplaner haben sich also bestimmt auf der Quäldich Pässeseite schlau gemacht. Wir fuhren im entspannten Prozentbereich bei schönsten Aussichten in die einzigartige Landschaft, den Ätna dabei immer dabei. Abgesehen von 3 Platten fuhr es sich so fluffig, dass es fast Schade war dass wir die Passhöhe im Wald erreichten. Mit Blicken bis auf die Nordküste fuhren wir ab. Novara Sicila, eines der schönsten Dörfer der Insel passierten wir und genau an diesem Tag im Jahre 1789 ereignete sich an dieser Stelle überhaupt gar nichts 😀 Aber heute sind wir hier und haben Spaß!
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quäldich-Reise
Sizilien-Giro
Monti Nebrodi, Sikelischer Apennin, Apennin, Sizilien
25.09.2024,
Ullinger:
Küstenhighway, Nebrodi-Urwald, Ätna Nordseite
Langsam, ganz langsam kommen wir dem Ätna näher.
Das ist aber nicht auf unser Tempo bezogen, sondern geographisch gemeint. An den ersten beiden Tagen hätten wir grundsätzlich Ätna satt sehen können, doch der Vulkan hüllte sich gepflegt in satte Wolken. Gestern waren wir definitiv zu weit entfernt, doch heute übernachten wir bereits am Nordrand des Riesenberges in Randazzo.
Dort sind wir nach einem durchaus harten Tag angekommen. Unsere längste Etappe ist nun zu Ende. Die ersten 60 knallten wir trotz anderer Vorsätze doch relativ schnell an der wunderschönen Küste entlang. Ein Hauch Kalifornien, finde ich immer. Nach dem obligatorischen Espresso-Stopp ging es in den fluffig zu fahrenden Anstieg. Erstmal auf fast 700 Meter nach Fratello wohin wir unsere Pause verlegt hatten. Hat sich als besser bewährt als die Track-Variante. Wir haben ganz schön in der Sonne gebraten. Norbert hätte fast Spiegeleier auf seinem Tisch zubereitet.
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