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1666 Befahrungen von 325 verschiedenen Auffahrten an 267 verschiedenen Pässen.
Mit der Damenkurbel zum höchsten Busbahnhof in den Dolomiten
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol, Venetien
16.09.2013, Vollhorst:
Vor der Kür kommt die Pflicht. Die Kür war das Alpenbrevet 2013, und dafür mussten vorher noch ein paar HM her. Also ab zur "Pflichtveranstaltung" in die Dolomiten. Wir wollten vier Tage spielen gehen, um uns danach ausgelastet und ruhiggestellt im Sommerurlaub der Familie widmen zu können. Rucksackrundreise war angesagt.
War auf jeden Fall ne schöne Trainingsausfahrt. Im Nachgang hierzu bin ich mit meinem Rennradkumpel Lothar noch ne nette Vorbereitungsrunde fürs Alpenbrevet gefahren.
Morgens um 6:00Uhr Start in Airolo - Gotthard - Susten - Grimsel - Furka - Gotthart - Airolo. Der erste 5.000er.
Mit dem Trainingsstand war das Brevet auf jeden Fall ein Fest.
War auf jeden Fall ne schöne Trainingsausfahrt. Im Nachgang hierzu bin ich mit meinem Rennradkumpel Lothar noch ne nette Vorbereitungsrunde fürs Alpenbrevet gefahren.
Morgens um 6:00Uhr Start in Airolo - Gotthard - Susten - Grimsel - Furka - Gotthart - Airolo. Der erste 5.000er.
Mit dem Trainingsstand war das Brevet auf jeden Fall ein Fest.
Schwarzenberghütte
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
28.09.2011, Vollhorst:
Die Schwarzenberghütte liegt am südwestlichen Ende des Ostrachtals. Die Hütte ist bewirtschaftet und hat ganzjährig geöffnet. Übernachtungsmöglichkeiten sind vorhanden und werden auf Grund der leichten Erreichbarkeit oft von Familien mit Kindern genutzt. Der Kaiserschmarren ist absolut empfehlenswert. Nach Auskunft des Wirtes ist die Auffahrt erst seit 2005 asphaltiert.
Es handelt sich hier auf jeden Fall um eine der anspruchsvolleren Auffahrten im sowieso schon anspruchsvollen Allgäu. Die Strecke ist durchgehend in ordentlichem Zustand, stellt aber auf jeden Fall aufgrund der Steigung eine Herausforderung dar. Die Steigung ist mit der an der Hirschalpe zu vergleichen, allerdings sind die Wegverhältnisse bedeutend besser. Außerdem ist die Strecke kürzer. Müßig zu erwähnen, dass es sich um eine Sackgasse handelt.
Die Schwarzenberghütte lässt sich hervorragend in eine kurze uns schmerzvolle Runde ab dem Giebelhaus einbauen. Mit Pointhütte und Unterer Wengenalpe kommen da 17,8 km und 750 Hm zusammen.
Schwarzenberghütte
Südostauffahrt vom Giebelhaus
2,6 km / 336 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
28.09.2011, Vollhorst:
Der erste Teil des Anstiegs ist analog zum dem der Unteren Wengenalpe. Nach 800 m und 80 Hm biegt die Straße nach rechts ab. Jetzt wird ess direkt ruppig. Eine kurze 20 %-Rampe, und der Weg zweigt nochmalig nach rechts ab. Bis zur nächsten Serpentine stehen immer 17–18 % auf der Uhr. Danach wird es noch schlimmer.
Zwischen Serpentine zwei und drei liegen die Steigungswerte bei deutlich über 20 %. Diese Rampe wird nur von einem kurzen Flachstück unterbrochen. Nach der dritten Kurve wendet sich die Straße wieder Richtung Westen und führt mit einem enormen 24 %-Stich aus dem Wald heraus. Nun flacht die Straße kurz ab, um in der vorletzten Kehre nochmal eine 19 % Rampe aufzubieten. Seit dem Abzweig hat man auf 1,4 km 220 Hm überwunden. Nach der letzten Kehre geht es mit gemächlichen 13 % zur Hütte.
4000 im Odenwald
Odenwald, Bergstraße, Hessen, Baden-Württemberg
04.11.2010, Vollhorst:
Neid ist eine Todsünde!
Die Familie ist im Allgäu, die Jungs auf dem Weg ins Tessin zum MTB-ballern, und ich hock daheim rum und bin neidisch. Neid ist aber eine Todsünde, also gilt es diese auszutreiben! Am besten mit Schmerzen ;-).
Das Radfahrjahr fand eigentlich nicht statt. Keine Ziele, keine Lust, und 10 Kilo zu viel auf den Rippen. Grad mal vier Ausfahrten über 100km auf der Uhr, selten die 2000HM Marke geknackt. Top Vorraussetzungen um sich weh zu tun.
Ich überlege mir also, ne Strecke im vorderen Odenwald, auf der bei 150km Streckenlänge (vor mehr hab ich mit der Form ehrlich gesagt Angst) 4000HM zusammen kommen könnten. Prämissen sind folgende:
- nicht weiter als zwei Berge von zu Hause weg fahren (wegen auf den Brustwarzen heimkriechen)
- Sackgassen sind erlaubt, da man da, im Odenwald zumindest, am schnellsten Höhe gewinnt.
- An der Bergstraße bleiben, da dort die größten Höhenunterschiede vorhanden sind
- keine Hügel unter 4%, dass verlängert das Unterfangen nur unnötig
- aus Motivationsgründen die steilen Berge zu erst fahren
- keinen Berg auf der selben Seite zweimal fahren
- Puls nicht unter die Decke jagen (max.85% vom Max-Puls)
- Bloß nicht am Wochenende fahren - "Meine Ruhe will ich".
Die Familie ist im Allgäu, die Jungs auf dem Weg ins Tessin zum MTB-ballern, und ich hock daheim rum und bin neidisch. Neid ist aber eine Todsünde, also gilt es diese auszutreiben! Am besten mit Schmerzen ;-).
Das Radfahrjahr fand eigentlich nicht statt. Keine Ziele, keine Lust, und 10 Kilo zu viel auf den Rippen. Grad mal vier Ausfahrten über 100km auf der Uhr, selten die 2000HM Marke geknackt. Top Vorraussetzungen um sich weh zu tun.
Ich überlege mir also, ne Strecke im vorderen Odenwald, auf der bei 150km Streckenlänge (vor mehr hab ich mit der Form ehrlich gesagt Angst) 4000HM zusammen kommen könnten. Prämissen sind folgende:
- nicht weiter als zwei Berge von zu Hause weg fahren (wegen auf den Brustwarzen heimkriechen)
- Sackgassen sind erlaubt, da man da, im Odenwald zumindest, am schnellsten Höhe gewinnt.
- An der Bergstraße bleiben, da dort die größten Höhenunterschiede vorhanden sind
- keine Hügel unter 4%, dass verlängert das Unterfangen nur unnötig
- aus Motivationsgründen die steilen Berge zu erst fahren
- keinen Berg auf der selben Seite zweimal fahren
- Puls nicht unter die Decke jagen (max.85% vom Max-Puls)
- Bloß nicht am Wochenende fahren - "Meine Ruhe will ich".
Borstein Naturfreundehaus Borstein
Odenwald, Hessen
29.09.2010, Vollhorst:
Der Borstein liegt im Westen von Reichenbach, dem Hauptort des Hessischen Lautertals, und geht Richtung Osten in den Felsberg über. Es gibt eine Verbindung, die allerdings mit dem Rennrad nicht zu empfehlen ist. Reichenbach liegt 7 km östlich von Bensheim und ist ebenfalls der Ausgangsort für die Auffahrten zur Schönen Aussicht, sowie zum Felsberg. Der Borstein ist, ähnlich der Alphütten im Allgäu, eine Sackgasse, und steht diesen Auffahrten in nichts nach. Kurz und knackig lautet die Devise. Das oben befindliche Naturfreundehaus hat außer Dienstag täglich geöffnet und bietet die Möglichkeit, den erschlafften Körper regenerieren zu lassen.
Es gibt nach Ansicht des Autors keine vergleichbare Auffahrt im vorderen Odenwald. Wer die Auffahrt von Webern an die Brenner Grillhütte oder die Variante von Klein-Gumpen nach Winterkasten als zu einfach empfindet, sollte an den Borstein kommen. Das hier ebenfalls beschriebene Kirchberghäuschen stellt keine Konkurrenz dar, da es doch einige Flachpassagen aufweist.
Borstein Naturfreundehaus Borstein
Ostauffahrt von Reichenbach
1,1 km / 136 Hm Odenwald, Hessen
29.09.2010, Vollhorst:
Die Anfahrt beginnt in der Ortsmitte von Reichenbach, in der man sich links Richtung Beedenkirchen hält. Nach 250 m macht die Straße einen 90-Grad-Rechtsknick. Dort biegt man geradeaus bzw. halblinks in die Balkhäuser Straße ab. Nach ca. 100 m folgt man dem Schild „NFH Borstein“ nach links in einen Hohlweg.
Nun beginnt der Fitnesstest. Auf den nächsten 1,1 km werden 136 Hm überwunden. Der ganze Spaß beginnt allerdings mit einer achtprozentigen „Flachpassage“. Nach 200 m stellt sich uns eine 18-Prozent-Mauer in den Weg, deren Ende man allerdings sehen kann. Das Ende kommt in der nächsten Links-Rechts-Kombination und wird durch eine Rampe mit 20 % abgelöst.
Nach 600 m Gesamtstrecke sind die steilsten Stücke bewältigt. Die Steigung ist nur noch im niedrigen zweistelligen Bereich angesiedelt. Man kann sogar die Aussicht Richtung Bensheim genießen. Vorbei am Steinbruch sind es nur noch 8 %, die bis oben auch beibehalten werden.
"Deuter-Test-Team" auf dem Weg zum Lago di Lugano
Kraichgau, Odenwald, Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Stromberg, Strohgäu, Filder, Reutlinger Alb, Schwäbische Alb, Münsinger Alb, Oberschwaben, Uracher Alb, Großes Lautertal, Zwiefalter Alb, Schönbuch, Rätische Alpen, Alpen, Engadin, Prättigau, Vinschgau, Südtirol, Bergamasker Alpen, Laghi di Como e Lugano, Baden-Württemberg, Hessen, Graubünden, Lombardei, Trentino - Südtirol, Tessin
02.11.2009, Vollhorst:
Seit Jahren fahre ich mindestens einmal im Jahr an den Luganer See nach Porto Ceresio. Meistens geschieht das an Ostern um mit den Jungs ein paar bergige Runden in der Nähe des Sees zu drehen und abends das dolce vita zu genießen. Oft habe ich mich auf der 550 km Anreise gefragt wie es wohl wäre, nicht mit dem Auto, sondern mit dem Rad dort hin zu fahren.
Da letztes Jahr schon klar war, dass wir dieses Jahr unseren Sommerurlaub mit Kind und Kegel am am Luganer See verbringen, konkretisierte ich im Winter diesen Gedanken und arbeitete eine Strecke für sieben Tage aus.
Mitstreiter waren schnell gefunden. Fränki, Daniel und mein Bruder wollten sich ebenfalls mit auf die Reise begeben.
Da letztes Jahr schon klar war, dass wir dieses Jahr unseren Sommerurlaub mit Kind und Kegel am am Luganer See verbringen, konkretisierte ich im Winter diesen Gedanken und arbeitete eine Strecke für sieben Tage aus.
Mitstreiter waren schnell gefunden. Fränki, Daniel und mein Bruder wollten sich ebenfalls mit auf die Reise begeben.
Berggasthof Zugspitzblick
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Tannheimer Tal, Tirol
01.08.2009, Vollhorst:
Das Berghotel Zugspitzblick befindet sich auf der Oberen Halde, nördlich von Zöblen, und wurde erst 1985 erbaut. Von hier aus kann man diverse Wanderungen auf den benachbarten Einstein (1867 m) oder ins Vilstal unternehmen. Leicht oberhalb des Gasthofs befindet sich noch eine kleine Kapelle.
Der Ausgangsort Zöblen ist der zweite Ort von Deutschland aus kommend. Zöbeln liegt auf 1088 Metern Höhe. Die Angaben über die Einwohnerzahl schwanken zwischen 250 und 280, somit ist Zöblen der kleinste Ort des Tales.
Berggasthof Zugspitzblick
Südanfahrt von Zöblen
2,0 km / 212 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Tannheimer Tal, Tirol
01.08.2009, Vollhorst:
Zöblen liegt nördlich der B199, so dass man von Deutschland kommend links abbiegen muss. Kommt man aus Richtung Reutte, kann man ein paar hundert Meter vorm Ort rechts in den Ort abbiegen. Der Anstieg beginnt an dem großen, hölzernen Hinweisschild am Parkplatz. Die Straße schlängelt sich mit humaner Steigung durch den Ort. Nach ungefähr 250 Metern teilt sich die Straße, hier muss man (ausnahmsweise) nicht den steileren, rechten Weg nehmen, der endet nämlich nach ein paar hundert Metern im Schotter. Also geht es links über die kleine Brücke in die erste Serpentine. Vereinzelt stehen hier oberhalb des Ortes noch ein paar Häuser. Die Steigung beträgt zwischen 9 % und 11 %. In der dritten Serpentine kommt man noch durch einen kleinen Weiler. Dann noch mal durch ein kurzes Waldstück, wieder links Richtung Westen, und man hat einen grandiosen Ausblick Richtung Oberjoch. Nach der fünften und letzten Serpentine lässt die Steigung merklich nach. Der Asphalt ist auf der gesamten Strecke hervorragend.
Hintere Entschenalpe
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
26.05.2009, Vollhorst:
Die hintere Entschenalpe, auch Wankhütte genannt, liegt im Retterschwanger Tal. Das Retterschwanger Tal ist ein Seitental des Hintersteiner Tals und zweigt direkt an dessen Beginn ab. Hinterstein ist der entlegenste der fünf Ortsteile der Gemeinde Bad Hindelang, in der auch der Oberjochpass beginnt. Das Hochtal wird im Osten von mehreren Zweitausendern begrenzt. Im Süden schließen das Nebelhorn und der Entschenkopf den Talkessel. Es wird in seiner kompletten Länge durch die Bsonderach durchzogen, die man auch zweimal auf eine „bsondere” Art überqueren muss.
Wie bei den meisten Auffahrten zu Alphütten handelt es sich auch hier um eine Sackgasse, allerdings ist auch diese für den öffentlichen Verkehr gesperrt. Das heißt, man muss sich nur mit Wanderern und Rindviechern die Straße teilen. Vor allem im oberen Teil können noch Murmeltiere dazu kommen. Es ist zu empfehlen, diesen Weg nicht unbedingt mit seinem neusten Laufradsatz zu unternehmen, ansonsten muss man im oberen Teil das ein oder andere Mal schieben.
Hintere Entschenalpe
Nordanfahrt von Bad Hindelang
10,1 km / 636 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
26.05.2009, Vollhorst:
Am Kreisel in Bad Hindelang muss man die Bundesstraße 308 Richtung Hinterstein verlassen. Nach ungefähr 1,5 km teilt sich die Straße. Links geht es nach Bad Oberdorf, geradeaus nach Hinterstein, und rechts befindet sich ein Parkplatz und eine Brücke über die Ostrach. Hier beginnt der Anstieg.
Normalerweise treibt mir eine Durchschnittssteigung von 6,3 % eigentlich keine Tränen in die Augen, doch da ich das Tal schon durchwandert habe, wusste ich, worauf ich mich einlasse.
Bei der alten Schmiede beginnt die Steigung auf 815 Meter. Wenige Meter dahinter zweigt die Straße rechts ab und führt die Wiese hinauf. Kurze Zeit später kommt ein Waldstück. Der Weg wird steiler und pendelt sich bei ca. 10 % ein. Nach 1,8 km kommt man am Horn-Café (995 m) vorbei. Hier lässt die Steigung merklich nach. Wenig später verlässt man den Wald, und das wunderschöne Hochtal öffnet sich. Nun fällt die Straße zunächst leicht ab und wechselt auf die andere Seite des Baches.
Schöne Aussicht Raupenstein
Odenwald, Hessen
05.04.2009, Vollhorst:
Die Schöne Aussicht ist eine Bergkuppe mit zwei Ausflugslokalen, von denen eines dem Punkt seinen Namen gibt. Der Hochpunkt befindet sich zwischen Lindenfels und dessen Ortsteil Kolmbach direkt an der B47.
Das Burgstädtchen Lindenfels, das auch die „Perle des Odenwalds” genannt wird, wurde 1123 erstmals urkundlich erwähnt und besitzt seit 1336 Stadtrechte. Die ungefähr 5500 Einwohner verteilen sich auf den exponiert liegenden Hauptort und sieben Ortsteile. Einen Besuch wert sind auf jeden Fall die Burg und das idyllisch gelegene Waldschwimmbad. Lindenfels liegt ungefähr 20 Kilometer östlich von Bensheim.
Der Kulminationspunkt des Anstiegs liegt unterhalb des Raupensteins. Wir verwenden hier trotzdem den Begriff Schöne Aussicht, da jeder im vorderen Odenwald mehr damit anzufangen weiß als mit dem Begriff Raupenstein. Die Lokale Zur Linde und Schöne Aussicht werden vor allem im Sommer von Motorradfahrern frequentiert. Der Ausblick von hier ist dem Namen entsprechend.
Schöne Aussicht Raupenstein
Westanfahrt von Reichenbach
6,7 km / 237 Hm Odenwald, Hessen
05.04.2009, Vollhorst:
Die meist befahrene der vielen Auffahrten beginnt in der Ortsmitte von Reichenbach an der Fußgängerampel über die B47, die Bensheim mit Michelstadt verbindet. Man hat bis hierhin schon knapp 100 Hm in den Beinen. Allerdings fällt einem das nicht auf, da man diese auf einer Strecke von sieben Kilometern auf der Bundesstraße von Bensheim bewältigt hat. Die Straße steigt leicht an und erreicht für die nächsten 3,8 km zwischen 4 und 7 %. Es geht immer Richtung Osten, und nach 3,7 km erreicht man Gadernheim. Die Straße wird nun eben, wendet sich nach 300 Metern in eine Linkskurve und steigt wieder an. Allerdings wird die Steigung nun nicht größer als 4 %. Nach dem Ortsausgang von Gadernheim geht es in einer langen Linkskurve weiter nach Kolmbach. Hier verliert man noch mal ein paar Meter, um nach der Ortsdurchfahrt die letzten Meter in Angriff zu nehmen. Hier geht es sehr leicht bergan. Nach einer Links-Rechts-Links-Kombination ist man dann auch schon oben.
Schöne Aussicht Raupenstein
Südostanfahrt von Fürth/Krumbach
8,9 km / 241 Hm Odenwald, Hessen
05.04.2009, Vollhorst:
Diese Strecke ist einfacher, aber auch schöner als die Anfahrt von Reichenbach. Sie beginnt am Abzweig der B38/B460 in Fürth/Krumbach. Man biegt hier nach links ab und verliert direkt ein paar Höhenmeter. Nachdem man das kleine Gefälle hinter sich gelassen hat, steigt die Straße fast unmerklich Richtung Reichelsheim an. Nach ungefähr 1,3 km erreicht die Steigung 6 % und behält diese auch bis zum Gumpener Kreuz bei. Am Gumpener Kreuz bei Kilometer 2,6 biegt man links auf die B47 Richtung Lindenfels ab. Über eine Lichtung und vorbei an dem Abzweig nach Winterkasten kommt man in die kurvige Strecke im Wald unterhalb von Lindenfels. Bei moderaten 4 % erreicht man Lindenfels. In der Ortsmitte gewinnt man nicht an Höhe. Erst in der Rechtskurve nach dem Ortskern geht es wieder bergauf. Vorbei am Abzweig nach Schlierbach bei Kilometer 5,3 geht es bei 4 % heraus aus Lindenfels durch ein weiteres Waldstück. Am Ende dieses Waldstücks geht es in eine lang gezogene Linkskurve.
Schöne Aussicht Raupenstein
Ostanfahrt von Reichelsheim/Groß-Gumpen
7,4 km / 208 Hm Odenwald, Hessen
05.04.2009, Vollhorst:
Groß-Gumpen ist ein Ortsteil von Reichelsheim und liegt in dessen Westen an der B47, die hier auch B38 heißt. Gerade steigt die Straße leicht an, um sich am Ortsausgang erst kurz nach links und dann in eine lang gezogene Rechtskurve bis zum Gumpener Kreuz zu wenden. Von hier geht es rechts Richtung Lindenfels. Für 900 m wird nun die gleiche Auffahrt wie aus Fürth/Krumbach befahren. Nach 900 m verlässt man die B47 Richtung Winterkasten, einem Ortsteil von Lindenfels. Mit 3–4 % schlängelt sich die Straße durch einen dichten Wald. Hier hat man wirklich nicht mit viel Verkehr zu rechnen.
In Winterkasten bleibt die Steigung ungefähr gleich. In der Ortsmitte muss man am Restaurant Raupenstein links Richtung Bensheim abbiegen. Hier wird es dann doch noch steiler. 8 % werden auf den nächsten 400 m erreicht. Man fährt über eine freie unbewaldete Anhöhe. Komisch ist dort, dass ich bestimmt schon 30 mal drüber gefahren bin und immer das Gefühl hatte, Gegenwind zu haben, egal aus welcher Richtung ich dort drüber bin.
Schöne Aussicht Raupenstein
Südanfahrt von Lindenfels/Schlierbach
5,1 km / 210 Hm Odenwald, Hessen
05.04.2009, Vollhorst:
Schlierbach liegt im Südwesten von Lindenfels an der L3099, die Fürth (Odw.) mit dem Lautertal verbindet. Der Lindenfelser Ortsteil ist vor allem den so genannten Kochkäsgeschwadern aus den nahe gelegen Großstädten ein Begriff, da hier eine recht bekannte Kneipe die Odenwälder Spezialität feil bietet. Kochkäse ist eine Spezialität, die nur im Odenwald hergestellt wird. Ein recht umtriebiger Motorsportclub ist hier auch ansässig. Früher wurde auf der hier beschriebenen Strecke regelmäßig ein Bergrennen ausgetragen.
Man biegt in der Ortsmitte von Fürth kommend rechts in die Schwimmbadstraße. Es geht gleich in eine kleine Rampe, die aber 200 m später schon vorbei ist. Die Straße schlängelt sich über eine Streuobstwiese und taucht nach 800 m in ein Waldstück ein. Hier liegt die Steigung bei 4–5 %. Nach einer S-Kurve, in der es rechts hinunter zum Lindenfelser Waldschwimmbad geht, wird es dann recht giftig.
Schöne Aussicht Raupenstein
Südwestanfahrt von Winkel über Glattbach
3,6 km / 164 Hm Odenwald, Hessen
05.04.2009, Vollhorst:
Böse Zungen behaupten, Winkel, ein Örtchen mit 290 Einwohnern, bestünde nur aus fünf Häusern, da von der L3099 aus auch nur fünf Häuser zu sehen sind. Doch der Haupteil des Orts befindet sich abseits der Hauptstraße, weshalb dieses Gerücht nicht stimmt. Also gilt es hier die Abfahrt nicht zu verpassen! Von Winkel aus führen zwei Auffahrten zur Schönen Aussicht – eine Direttissima und eine über Glattbach.
Die Auffahrt über Glattbach beginnt in Winkel direkt mit dem steilsten Stück. Die Straße führt in einer 600 m langen Geraden mit 7 % Steigung nach Glattbach. In Glattbach folgt man der lang gezogenen Rechtskurve Richtung Lautertal. Im Scheitelpunkt der Kurve geht übrigens nach links noch eine weitere, sehr schöne Auffahrt zum Krehberg ab. Man lässt Glattbach hinter sich und erreicht nach einigen Kurven und 1,5 km mit 5 % Steigung die B47 zwischen Lautertal/Gadernheim und Kolmbach. Hier rechts abgebogen, werden die letzten 1,3 km auf der Auffahrt aus westlicher Richtung zurückgelegt.
Schöne Aussicht Raupenstein
Südanfahrt von Winkel
3,2 km / 169 Hm Odenwald, Hessen
05.04.2009, Vollhorst:
Die sportlichste Variante auf die Schöne Aussicht zu kommen, beginnt ebenfalls in Lindenfels/Winkel. Aus Fürth kommend verlässt man die L3099 bei der ersten und einzigen Möglichkeit nach rechts. Im Ortskern von Winkel gewinnt man schnell an Höhe. Die Buchwaldstraße führt 600 m mit deutlich über 10 % Richtung Norden. Danach macht sie einen steilen Knick Richtung Südosten und lässt somit auch an Steigung nach. Die nächsten 700 m haben eine geringere Steigung, man hat aber einen schönen Blick in den Talkessel von Fürth (Odenwald). Wieder ein scharfer Knick gen Norden, und nach weiteren 300 m erreicht man die B47 1,6 km unterhalb der Schönen Aussicht. Hier kann man dann nach links abbiegen und den Rest locker hochkurbeln.
Vilsalpe
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Tannheimer Tal, Tirol
19.03.2009, Vollhorst:
Bei der Straße zur Vilsalpe handelt es sich nicht um keinen Anstieg klassischen Sinn. Zur Vervollständigung des Gebietes Tannheimer Tal haben wir sie trotzdem hier beschrieben. Einen kurzen Abstecher ist sie auf jeden Fall wert.
Die Vilsalpe liegt auf der Südwestseite des Vilsalpsees, dem sie seinen Namen gab. Der See liegt auf 1165 m Höhe und ist ein touristisches Ausflugsziel. Die Straße dorthin ist für PKW zwischen 10 und 17 Uhr nicht befahrbar – es verkehrt dann ein Bus. Bei meiner Befahrung hat das allerdings kaum einen Fahrzeughalter gestört – Gott schütze uns vor Sturm und Wind, und Deutschen die im Urlaub sind. Einfach nur peinlich!
Die Alpe bietet keine Übernachtungsmöglichkeiten, hat aber eine wunderschöne Terrasse, auf der man die umliegenden Berge bestaunen kann. Das Naturschutzgebiet Vilsalpsee ist im Osten von Sulzspitze, Schochenspitze und Roter Spitze, im Süden vom Knappenkopf und im Westen von Kugelhorn, Rauhhorn und Geißhorn eingerahmt.
Vilsalpe
Nordanfahrt von Tannheim
6,4 km / 83 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Tannheimer Tal, Tirol
19.03.2009, Vollhorst:
In Tannheim lässt man die Gondelstation links liegen und fährt geradeaus durch den Kreisel in die Ortsmitte. Leicht ansteigend geht es zur Schranke, die dem motorisierten Straßenbenutzer die Durchfahrt verweigern soll. Direkt hinter der Schranke geht es wieder leicht bergab. Die Straße führt die komplette Strecke in südlicher Richtung. Eine lange Links- und eine noch längere Rechtskurve später beginnt die Straße sogar etwas anzusteigen.
Nach vier Kilometern kommt man an den See. Ein großer Parkplatz (wofür ist der eigentlich da?), eine Fischerhütte und ein großes Restaurant ziehen den Touristen das Geld aus der Tasche. Also schnell weg hier. Eine Umfahrung des Sees sollte nur auf der linken (östlichen) Seite in Angriff genommen werden, da es auf der rechten Seite untersagt ist mit dem Rad zu fahren (Wanderer haben auch manchmal sehr militante Anwandlungen).
200 Meter hinter dem Restaurant ist der Asphalt allerdings zu Ende. Der Forstweg ist gut gewalzt und stellte für den Renner kein Problem dar.
Mittlere Stuibenalpe
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Tannheimer Tal, Tirol
15.03.2009, Vollhorst:
Die mittlere Stuibenalpe ist eine Sennalpe und wird in den Sommermonaten bewirtschaftet. Sie liegt in einem Talkessel, den der Stuibenbach geschaffen hat. Im Süden wird das Tal durch den Ponten (2045 m) und den Bschießer (1999 m), im Westen durch den Iseler (1876 m) und das Wannenjoch (1907 m) begrenzt. Auf der anderen Talseite befindet sich der Wannenjoch-Sessellift.
Der Ausgangsort Schattwald ist der westlichste Ort im Tal und dürfte vor allem den deutschen Tanktouristen ein Begriff sein. Die ortsansässige Tankstelle ist immer überfüllt, da sie die erste nach der Grenze zu Deutschland ist. Schattwald hat 410 Einwohner und liegt auf 1080 Meter Seehöhe
Laut Wanderkarte (Bad Hindelang 1:35.000) sowie der Panorama-Karte am Sessellift liegt die Alpe auf 1359 m bzw. 1361 m. GoogleEarth zeigt 1431 m an, was exakt die gleiche Höhe ist, die der Höhenmesser des Autors angezeigt hat.
Mittlere Stuibenalpe
Nordanfahrt von Schattwald
3,0 km / 351 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Tannheimer Tal, Tirol
15.03.2009, Vollhorst:
Man startet direkt in Schattwald an der B199. Vom Oberjoch kommend nicht rechts zum Sessellift, sondern die nächste Straße, am Alpengasthof Zur Post, rechts.
Seicht ansteigend geht es die ersten 200 Meter aus dem Ort. Nach einer Scheune ist links ein Kleinkaliberstand ausgewiesen, rechts könnte man zum Parkplatz des Sessellifts (mit dem Rennrad nicht zu empfehlen, da die Holzbrücke sehr glatt und mit großen Rillen versehen ist). Ab hier wirds gleich sehr ruppig. Bis zur ersten Serpentine nach 700 Metern überwindet man sportliche 84 Hm, dabei sind die ersten Meter im Ort nahezu flach. In der Serpentine kann man über eine Wiese ins Tannheimer Tal hinein schauen. Das Sträßchen wendet sich Richtung Westen, um kurz darauf wieder steil Richtung Süden anzusteigen. Nachdem man erneut über das gesamte Tal schauen kann, verschwindet man im Stuibental. In Serpentine vier hat man 1,4 km und 1257 m erreicht. Nun wird es flacher. Nach 2,2 km teilt sich die Straße (1330 m), hier sollte man links fahren.
Pointhütte
Nordanfahrt vom Giebelhaus
3,3 km / 260 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
26.02.2009, Vollhorst:
Nach dem Warmfahren zum Giebelhaus und einem eventuellen Abstecher zur Wengenalpe geht es nun links ab ins Bärgündeletal. Wir überqueren den Bach, und die Straße wendet sich noch in der Ebene Richtung Norden, um 100 m später in einer Haarnadelkurve in den beginnenden Anstieg zu münden. Mit knapp unter 10 % Steigung geht die Straße in einer lang gezogenen Linkskurve bergan. Nach ungefähr 1 km wird es flacher, und die Straße verliert sogar ein bisschen an Höhe.
Nach der erneuten Überquerung des Bärgündele-Baches wird es dann ernst. Auf einer Wiese wird die Steigung schnell zweistellig. In zwei kurz aufeinander folgenden Kurven überwinden wir die Wiese und verschwinden in einem Waldstück. Danach wird die Steigung nicht geringer, dafür ist die Straße aber über ein längeres Stück einsehbar – nicht gerade erfreulich. Links geht es ab zur Bärgündelealp und zum Prinz-Luitpold-Haus. Man wünscht sich, dass es flacher wird wird es auch, aber nur kurz.
Untere Wengenalpe
Nordostanfahrt vom Giebelhaus
3,8 km / 210 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
23.02.2009, Vollhorst:
Der Anstieg ist durch zwei Steilstücke und ein dazwischen liegendes Flachstück im Obertal gekennzeichnet. Direkt vor dem Giebelhaus muss man die rechte Abzweigung Richtung Schwarzenberghütte nehmen. Hier wird es gleich recht ruppig. Auf den nächsten 800 Metern werden 80 Hm bewältigt. Nun zweigt rechts der Weg zur Schwarzenberghütte ab. Leider ist der aufgrund von Schotter mit dem Rennrad nicht zu befahren, Mountainbiker dürften aber bei Steigungswerten jenseits der 20 % ihren Spaß haben. Im Winter kann man sich an der Schwarzenberghütte Schlitten leihen und hier gen Tal rauschen. Man lässt die Schlitten dann einfach am Giebelhaus stehen, da sie dort abends abgeholt werden.
Doch weiter bergan. Wenige hundert Meter nach dem Abzweig verlässt man auf Höhe der Engeratsgundalpe (1155 m) den Wald, und das Obertal öffnet sich. Das Sträßchen, dessen Zustand sehr gut ist, windet sich nun ohne großartig an Höhe zu gewinnen durch das Hochtal. Vorbei an der Laufbichlalpe, die rechts etwas oberhalb liegt, kommt man zu einem Viehgatter, welches die Straße versperrt.
Giebelhaus
Nordanfahrt von Hinterstein
9,2 km / 200 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
19.02.2009, Vollhorst:
Die Anfahrt zum Giebelhaus beginnt am Gasthaus Grüner Hut (866 m). Man hält sich rechts und verliert erstmal ein paar Höhenmeter. Eben geht es nun bis zum Ortsende von Hinterstein. Ab hier ist die Straße für den öffentlichen Verkehr gesperrt, was aber der Qualität des Asphalts keinen Abbruch tut. Die gesamte Strecke ist in hervorragendem Zustand. Lediglich ein paar Weideroste sind zu beachten.
Nach 1,7 km wendet sich die Straße leicht nach links, und in einer längeren Steigung zwischen 4 und 7 % gewinnt man an Höhe. Es geht über eine Wiese, von der man einen wunderschönen Blick zurück ins Tal hat, zum Konstanzer Jägerhaus. Kurz darauf befindet man sich oberhalb der 65 m tiefen Ostrachschlucht. Die Straße wendet sich nach links, und man verliert wieder ein paar Höhenmeter.
Ab dem E-Werk geht es wieder bergauf. In einer lang gezogenen Rechtskurve über eine Wiese kommt man in ein Waldstück, in dem sich das steilste Stück des Anstiegs befindet. Aber keine Angst, über gerade einmal 500 Meter werden 8–10 % erreicht.
Tannheimer Tal
Alpen, Allgäu, Tirol
10.01.2009, Vollhorst:
Geographie:
Das Tannheimer Tal, ein wunderschönes Hochtal im Nordwesten von Tirol, erstreckt sich in den Nordausläufern der Allgäuer Alpen auf einer Höhe von 1080 bis 1638 Metern. Es verläuft in Ost-West-Richtung und wird im Osten durch den Gaichtpass sowie im Westen durch den Oberjochpass begrenzt. Von Weißenbach am Lech ausgehend, durchzieht die Bundestraße B199 das Tal auf seiner kompletten Länge. Im Norden wird es durch den Aggenstein und den Einstein begrenzt, zwischen denen ein enges Tal über die Grenze nach Pfronten führt. Im Süden befindet sich eine Bergkette mit dem Iseler, Bschießer, Ponten, Kugelhorn und dem Rauhorn, welche fast alle über 2000 Meter hoch sind. Das Tal besteht aus den sechs Hauptorten Nesselwängle, Grän, Tannheim, Zöbeln, Schattwald und der Enklave Jungholz. Letztere liegt geographisch gesehen schon im Nachbartal, gehört aber territorial noch zu Österreich. Das Tannheimer Tal wird von 3100 Einwohnern dauerhaft bewohnt und ist mit seinen 7300 Gästebetten voll und ganz auf Tourismus eingestellt.
Tessin
07.04.2007, Vollhorst:
Das Tessin ist der südlichste Kanton der Schweiz und bildet mit den vier südlichsten Tälern Graubündens (Misox, Calancatal, Bergell und Puschlav) die italienischsprachige Schweiz.
Der Kanton Ticino, wie das Tessin auf italienisch heißt, liegt fast komplett auf der südlichen Seite des Alpenhauptkamms und wird auf dieser Seite durch Italien begrenzt. Im Norden grenzen die Kantone Wallis, Graubünden und Uri an das Tessin. Am Luganersee liegt die italienische Exklave Campione d’Italia, die komplett von Schweizer Staatsgebiet umgeben ist und durch ihr Spielkasino berühmt wurde.
Seinen Namen hat der Kanton vom Fluss Tessin, der auf der Südseite des Sankt-Gotthard-Massivs am Nufenenpass entspringt, das Val Bedretto und die Leventina in Richtung Südost durchfließt, um dann ab der Kantonshauptstadt Bellinzona nach Westen durch die Magadinoebene zu fließen und in den Lago Maggiore zu münden.
Die höchste Erhebung auf dem Gebiet des Kantons Tessin ist die 3402 m hohe Adula.
Giebelhaus
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
01.01.2006, Vollhorst:
Das Giebelhaus liegt im Hintersteiner Tal und wird vom Giebel (1949 m), dem Großen Daumen (2280 m), dem Glasfelder (2271 m) und weiteren Zweitausendern eingerahmt. Hinterstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Bad Hindelang, welche durch die B308 berührt wird und direkt am Oberjochpass liegt. Man gelangt nach Hinterstein, wenn man am Kreisel der B308 Richtung Südosten abzweigt. Man folgt stetig der Ostrach, nach 5 km und einer sanften Steigung kommt man in das 500-Seelen-Dorf.
In Hinterstein selbst gibt es ein Naturschwimmbad (Prinzen-Gumpe), welches sehr zu empfehlen ist. Der Ort wird von vielen Wanderern frequentiert, da hier viele lohnenswerte Wanderungen beginnen. Ab Hinterstein ist die Weiterfahrt mit dem Auto verboten, so dass man nur noch auf den Wanderbus, Wanderer und Rindviecher Rücksicht nehmen muss.
Untere Wengenalpe
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
01.01.2006, Vollhorst:
Die untere Wengenalpe ist wie die meisten Alpen (im Allgäu heißen die Almen so) eine Sackgasse. Man muss also den gleichen Weg herunter fahren, den man bergan bewältigt hat. Um an den Beginn der Steigung zu kommen, muss man von Bad Hindelang über Hinterstein und das hier ebenfalls beschriebene Giebelhaus fahren. Die Steigung zum Giebelhaus zaubert dem gemeinen Rennradler nur ein Lächeln ins Gesicht, von hier ab wird es aber auf jeden Fall interessanter. Der Bus, der einem eventuell noch auf dem Weg zum Giebelhaus begegnet ist, stört hier auch nicht mehr. Die Alp ist unbewirtschaftet, dafür hat man aber auch seine Ruhe.
Pointhütte
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
01.01.2006, Vollhorst:
Die Pointhütte ist unbewirtschaftet. Ihr genauer Zweck erschließt sich dem Autor nicht, allerdings ist die Sackgasse dorthin geteert – und das ist die Hauptsache für Rennradler. Um an den Beginn der Steigung zu kommen, muss man von Bad Hindelang über Hinterstein und das hier ebenfalls beschriebene Giebelhaus fahren. Die Steigung zum Giebelhaus zaubert dem gemeinen Rennradler nur ein Lächeln ins Gesicht, von hier ab wird es aber auf jeden Fall interessanter. Der Bus, der einem eventuell noch auf dem Weg zum Giebelhaus begegnet ist, stört hier auch nicht mehr. Noch ein paar Worte zur Schwierigkeit. Wer an der Unteren Wengenalpe oder Ochsenbergalpe Probleme hatte, sollte hier nicht hochfahren. Der Autor ist die Ochsenbergalpe mit 34/27 locker hochgekommen, an der Pointhütte hingegen musste er oben erstmal runter vom Bock und durchschnaufen. Allerdings ist er mit über 85 Kilo auch nicht gerade ein Bergfloh.