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Befahrungen von 53 verschiedenen Auffahrten an 49 verschiedenen Pässen.
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Votec ist Autor von 2 Pässen und 3 Passauffahrten auf quäldich.de.
02708 Lawalde
Deutschland
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Kehlsteinhaus
Auffahrt vom Obersalzberg (Kehlsteinstraße)
6,5 km / 756 Hm
05.2012 in 45:30 min
05.2012
Meine letzten quäldich-Beiträge
Sudeten, Oberlausitz, Westsudeten, Lausitzer Bergland, Sachsen
10.06.2013,
Votec:
Der Czorneboh ist ein Berg nördlich der Gemeinde Cunewalde in der Oberlausitz. Er gehört zu der südlich von Bautzen gelegenen Czorneboh-Kette und ist mit einer Höhe von 556 m der höchste Punkt dieses Ausläufers des Oberlausitzer Berglandes.
Auf seinem Gipfel befindet sich eine gemütliche Bergbaude mit Übernachtungsmöglickeit und ein Aussichtsturm. Dieser bietet einen tollen Blick ins Lausitzer Becken und ins Lausitzer Bergland.
Der Name Czorneboh geht bis in die frühzeitliche Besiedlung durch die Sorben zurück, ist aber wahrscheinlich eine Erfindung des 18. Jahrhunderts. Aus alten Erzählungen der Slawenchroniken ist von einem Slawengott Namens Zcerneboch die Rede.
Früher wurde der Berg von den Einheimischen allerdings auch Schleifberg, Exanberg oder Finsterwald genannt.
Der Berg hat zwei mit dem Rennrad fahrbare Varianten zu bieten. Eine von Cunewalde kommend, die andere vom Abzweig an der S115, die sich etwa nach der Hälfte der Strecke vereinigen. Die erste Variante ist dabei die deutlich anspruchsvollere, und auch die Straßenqualität ist besser.
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Südwestrampe von Cunewalde
4,3 km / 268 Hm
Sudeten, Oberlausitz, Westsudeten, Lausitzer Bergland, Sachsen
10.06.2013,
Votec:
Vom Ortszentrum kommend biegt man beim Betonwerk Schuster rechts ab. Kurz danach kommt sofort eine kurze Rampe mit 10 %. Danach wird es kurz flacher, und am Waldrand entlang kann man den tollen Blick zum gegenüberliegenden Bieleboh genießen, bis es in den Wald hineingeht. Hier wird es mit einigen unangenehmen Rampen steiler und unangenehmer. Die letzten 500 m bis zur Kreuzung sind die schwierigsten mit bis zu 18 % Steigung. Anschließend stößt man auf die von rechts kommende Variante von der S115 und folgt dieser nach links. Es kommt ein weiteres Flachstück, bevor es im Wald wieder steiler wird. Danach folgt abermals ein kurzes Flachstück, und die letzten 200 m werden noch einmal mit bis bis zu 15 % recht steil und man hat den Parkplatz der Bergbaude erreicht. Bis zur Kreuzung hat die Straße eine gute Asphaltqualität, danach wird es eher ruppig mit einigen Löchern. Daher ist bei der Abfahrt Vorsicht geboten.
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