quäldich-Mitglied Wiegand Thomas
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Befahrungen von 52 verschiedenen Auffahrten an 40 verschiedenen Pässen.
Ätna Rifugio Giovanni Sapienza
Sizilien
10.05.2022,
Wiegand Thomas:
Der Ätna ist ca. 3350 m hoch, und als Vulkan verändert er diese Höhe und das Aussehen an seinen Flanken bis hinab auf 1500 m mehr oder weniger ständig. Er liegt an der Ostseite Siziliens, nördlich von Catania und südöstlich von Mesina und Taormina. Der Ätna ist in einer früheren Bucht vor Sizilien unter der Meeresoberfläche entstanden und hat sich durch sein enormes Wachstum zu einem Teil der Insel entwickelt. Er hat auf Meereshöhe immerhin einen Grundradius von ca. 35 km. Über den Ätna führt keine Straße, allerdings gehen von verschiedenen Seiten des Vulkans asphaltierte Straßen hinauf, die höchste bis auf etwa 2000 m zum
Rifugio Sapienza. Neben den Touristen, die sich das Naturschauspiel ansehen wollen, sind oft auch Vulkanforscher hier unterwegs. Im Winter wird dort oben sogar Skibetrieb mit
Seilbahn angeboten, wobei die Seilbahn bei einem Ausbruch bei einem Ausbruch in 2002 zerstört, aber mittlerweile wieder aufgebaut wurde.
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Ätna Rifugio Giovanni Sapienza
Südostauffahrt von Nicolosi
17,9 km / 1176 Hm
Sizilien
09.05.2017,
Wiegand Thomas:
Diese Auffahrt startet nördlich von Nikolosi an zwei möglichen Stellen, ist aber weniger gut beschildert als die Südwestanfahrt. Entweder nimmt man die Via San Nicola, die in Richtung Norden aus der Stadt heraus führt, oder aber man fährt zunächst auf der Südwestanfahrt aus Nicolosi heraus und quert dann bei einem Abzweig nach etwa 3 km östlich zur Verlängerung der Via San Nicola herüber. Die Route führt oberhalb von Zafferana weiter östlich hinauf. Im unteren Bereich sind noch Teile der ursprünglichen älteren Straße erhalten, die deutlich kurvenreicher war. Verschiedene Parkbuchten wurden an lohnenden Aussichtsstellen geschaffen, und sehr bald fährt man durch inzwischen erkaltete Lavafelder, in denen sich hier und da ein wenig Grün und Gestüpp zeigt.
Weiter oben, inmitten frischerer Lavafelder, ist die Straße neueren Datums und führt eher in langen, sanften Kurven hinauf. Hinter der Zufahrt von Zafferana zieht die Straße westwärts und erreicht nach Umgehung eines Seitenvulkans die Bergstation.
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Cordillera Central, Luzon
30.03.2011,
Wiegand Thomas:
Baguio ist die höchstgelegene Stadt der Philippinen. Sie liegt auf 1500 m Höhe auf einem Höhenrücken der Hauptinsel Luzon. Gemäß der Volkszählung von 2007 ist Baguio mit beachtlichen 301.926 Einwohnern lediglich die Nr. 31 der philippinischen Städte. Sie befindet ziemlich in der Mitte der Insel auf der Westseite von Luzon. Unweit erstreckt sich eine große Meeresbucht.
Der gesamte Norden ist sehr bergig und bewaldet und beinhaltet auch noch aktive Vulkane.
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Südwestauffahrt, Kennon Road von Rosario
37,0 km / 1361 Hm
Cordillera Central, Luzon
30.03.2011,
Wiegand Thomas:
Die Auffahrt ist ein Teilstück der Nationalstraße 3.
Kurz vor Rosario befindet sich eine auffällige Abzweigung, die als Kreisverkehr mit einem Rundbau (Kafe) in der Mitte angelegt ist. Links ginge es meist eben über Rosario weiter zum Marcos Highway, rechts dann durch enge und steile Täler mit Felsüberhängen hoch nach Baguio.
Zuerst geht es noch mit mäßiger Steigung immer entlang des Bergflusses durch immer höher ansteigende Bergflanken und an vielen Wasserfällen vorbei. Diese teils 30 m hohen Wasserfälle zieren links und rechts den Weg. Auch auf die Straße fallen erhebliche Mengen an Tropfwasser, was aber nicht zur Abkühlung genutzt werden sollte, da es dort durch Moose auf der Straße recht glatt ist.
Die Straße selbst ist asphaltiert und überwiegend gut angelegt und erhalten. Einige Steinschläge haben Löcher gerissen, doch auch bei der Abfahrt kann man hier gut fahren.
Erstes Highlight ist der Lionhead – ein aus Stein gemeisselter Kopf eines Löwen –, der natürlich mit Farbe bunt angestrichen wurde.
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Westauffahrt, Marcos Highway vom Eagle
47,0 km / 1913 Hm
Cordillera Central, Luzon
30.03.2011,
Wiegand Thomas:
Der Highway beginnt genau westlich von Baguio fast an der Küste. Zwischen Pugo und Tubao ist ein markantes Wahrzeichen: ein gut 10 Meter hoher Betonadler, der seinen Schnabel über die Straße streckt. An diesem Parkplatz starten auch die hier ansässigen Teams ihre Fahrten.
Erst geht es noch 15 km flach und geschwungen durch waldige Regionen, um dann an eher flachen Hängen in großen Kurven und Serpentinen hinauf zu fahren.
Ein Höhepunkt hier ist der große Werbeschriftzug von Jollybee – einer Getränkekette auf Luzon – mit Parkmöglichkeiten und gutem Blick zurück. Auch der Marcoskopf als Betondenkmal kann noch erkannt werden.
Hier im Bereich ist es nach langer Steigung auch flacher, um anschließend nochmals steil über einen Sattel zu führen. Danach steht eine 2 km lange Abfahrt mit Tunnel an, der für 500 Meter vor Steinschlag schützen soll. Vorsicht hier, da der Betonboden sehr glatt und oft feucht ist!
Nach dem Tunnel geht es links wieder hinauf, und 3 km harte Steigung um die 15 % bilden den Abschluss vor der Stadt.
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Doi Tung Mae Fa Luang Botanic Garden
Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Rai
03.12.2009,
Wiegand Thomas:
Der Doi Tung liegt direkt an der Grenze zu Burma westlich von Huai Khrai, welches nördlich im Bezirk Chiang Rai im äußersten Norden Thailands zu finden ist. Der gesamte Westen des Landes wird durch einen Gebirgsrückens gezeichnet, der sich von Nord nach Süd bis zum Meer hinzieht. Der Landstrich ist bis auf die Tallagen und vereinzelte Bergdörfer sehr dünn besiedelt und hat auch wenig per Rennrad nutzbare Straßen.
Dennoch führt östlich unterhalb des Massives die Autobahn von Bangkok kommend bis nach Mae Sai ca. 20 km weiter nördlich.
Der Doi Tung als höchster Punkt des Höhenzuges liegt nicht an der Zielstelle, doch ist der Parkplatzbereich vor dem Haus der Königsmutter und gegenüber dem Mae Fa Luang Botanic Garden jedes Jahr das Ziel einiger Radrennen sowie von unzähligen Touristen.
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Doi Tung Mae Fa Luang Botanic Garden
Westauffahrt von Huai Khrai
13,3 km / 695 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Rai
03.12.2009,
Wiegand Thomas:
Direkt vom Highway 1 in Huai Khrai geht die gut beschilderte und breite Straße anfangs flach und fast völlig gerade zum Berg hin. Im kleinen Ort vor dem Berg folgt ein leichter Bogen, dann führt die Straße in unzähligen Kurven am westlichen Hang hinauf. Sie führt dabei an einigen Gärtnereien vorbei und bietet auch an einem Parkplatz einen wunderbaren Blick ins Tal und Richtung Laos.
Zu Anfang sind die Steigungen und flacheren Stücke länger und werden beide ständig kürzer je höher man kommt. Der dichte Dschungel schützt sehr effektiv vor der Sonne, aber auch vor Weitsicht.
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Doi Tung Mae Fa Luang Botanic Garden
Südauffahrt aus Mae Salong
22,3 km / 1012 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Rai
03.12.2009,
Wiegand Thomas:
Auf der Verbindung von Mae Salong nach Mae Chan (1130) gibt es eine beschilderte weitere Zufahrt von Süden her. Hier muss erst ein weiterer Hägelrücken gequert werden, um dann in völliger Einsamkeit teils heftige Steigungen mit knapp 20 % überwinden zu müssen. Die schlecht gesäuberte, aber doch gut fahrbare Straße schürt eher das Gefühl, sich verfahren zu haben.
Weiter oben gibt es eine Polizeikontrolle (wegen Drogen) und sogar erheblich bessere Weitsicht. Erst zum Schluss hin geht es dann wieder im dichten Dschungel mit teils über 15 % ans Ziel.
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Shan-Bergland (Shan Hills), Lampang
01.09.2009,
Wiegand Thomas:
Der Doi Luang liegt in Nordthailand, in einem von Norden nach Süden verlaufenden Gebirgszug östlich von
Chiang Mai. Diesen überquert der Highway 118 von Chiang Mai kommend und führt anschliessend ab Wang Nua weiter nach Norden. Der Pass ist die Verbindung von Mae Cha Khan (am Highway 118 gelegen) nach Phayao. Auf der Westseite befindet sich ein wunderschöner Wasserfall und, direkt hinter der Passhöhe, eine Aussichtsplattform mit schönem Blick nach Phayao und einem See.
Der Gebirgszug trennt den Norden
Thailands in den Nordwesten mit Chiang Mai und Mae Hongson und den Nordosten mit den Hauptorten Chiang Rai und Phayao.
Die Tour of Thailand querte zuletzt 2008 den Pass aus Richtung Phayao.
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Westauffahrt aus Wang Nua
25,0 km / 741 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Lampang
01.09.2009,
Wiegand Thomas:
Der Ausgangspunkt in Wang Nua liegt an einer Kreuzung direkt hinter der Abfahrt des Highway 118. Dieser Richtung folgte auch die Tour of Thailand 2008.
Die ersten 4 km sind recht flach und noch von Reisfeldern im Tal geprägt. Danach tritt die Straße mit moderaten Steigungen und leichten Gefällen in den Dschungel ein.
Zwischen Kilometer 16 und 19 wird es wieder steiler, und der Weg führt an Obstplantagen und Feldern vorbei. Dann geht es am Wasserfall vorbei, und für 2 km immer wieder mit mehr als 15 % hinauf.
Dieser Pass trennt die Wasser zum Mekhong und Phrao River.
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Ostauffahrt ab Kreuzung des Highway 1
21,1 km / 567 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Lampang
01.09.2009,
Wiegand Thomas:
Die Kreuzung am Highway 1 nach Bangkok und Mae Sai liegt auf einer Anhöhe und ist wegen der dortigen Polizeistation und meist auch Sperrung/Kontrolle einfach zu finden.
Etwas über 9 km fährt man auf der guten, breiten Straße an Reisfeldern und Schulen vorbei, bis es dann über 2 km etwas ansteigt. Bei Kilometer 11 beginnt ein fast 2 km langes Stück mit ca. 8 % Steigung, danach geht es eher abwechslungsreich und in teils langen Kurven den Hang im Dschungel bergauf.
Kurz vor der Passhöhe ist eine Raststation mit sehr gutem Blick in Ritchung Phyao und den dortigen See.
Diese Auffahrt nutzte die Tour of Thailand 2008 auf einer Etappe nach Lampang.
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Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Rai
29.08.2009,
Wiegand Thomas:
Der Doi Mae Tho liegt in Nordthailand, in einem von Norden nach Süden verlaufenden Gebirgszug östlich von
Chiang Mai. Den überquert der Highway 118 von Chiang Mai kommend und führt ab Wang Nua nach Norden.
Am bekanntesten ist kurz vor Wang Nua eine heiße Quelle (Hotspring), an der so ziemlich jeder, der hier vorbei kommt, auch hält. Der Gebirgszug trennt den Norden Thailands in den Nordwesten mit Chiang Mai und Mae Hongson und den Nordosten mit
Chiang Rai und Phayao als Hauptorte.
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Westauffahrt per Highway 118
26,1 km / 655 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Rai
29.08.2009,
Wiegand Thomas:
Startpunkt der Auffahrt ist
Chiang Mai. Von hier geht es in einem stetigen Wechsel steil bergauf und bergab an Doi Saket vorbei. Ab einer Kreuzung, an dem die Wege nach Huay Khao und Mae On abzweigen, und an der sich eine Polizeistation befindet, wird es wieder einfacher. Der Anstieg führt nun eher stetig und mit nur sehr kurzen steileren Passagen durch sehenswerte kleine Täler an einem Bach entlang hinauf.
Der Highway ist in diesem Bereich noch überwiegend zweispurig und mit einem kleinen, für Radfahrer aber ausreichenden Seitenstreifen ausgestattet. An den ansteigenden Passagen führen zwei Parallelspuren hinauf; dafür fehlt dann hier der Seitenstreifen. Teilweise weist der Straßenbelag starke Schäden auf, die jedoch gut umfahren werden können.
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Ostauffahrt aus Wang Nua
25,4 km / 570 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Rai
29.08.2009,
Wiegand Thomas:
Von Wang Nua kommend führt die Auffahrt zunächst an der Hotspring Mae Ka Chan vorbei, um dann in meist morderater Steigung einem Bachlauf folgend zum Pass zu führen. Einige Restaurants, die zum Teil auch aufgegeben sind, und kleine botanische Gärten säumen den Weg, der streckenweise durch dichten Dschungel hinauf führt. Nur an drei je ca. 1 km langen Abschnitten ereicht die Steigung Werte über 10 %.
Die Strassenbeschaffenheit ist vergleichbar derer der Westauffahrt.
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Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Mai, Samoeng
21.08.2009,
Wiegand Thomas:
Der Pass Doi Tham Pa Len liegt westlich des
Doi Pui (im gleichen Bergmassiv) immer noch am Ostrand des von Nord nach Süd reichen Gebirgszuges im Nordwesten Thailands an der Grenze zu Burma (Myanmar). Er dient als Zubringer nach Samoeng in Verbindung mit dem Pass
Doi Huai Chok. Da Samoeng in Bezug auf die Asphaltierung eine Sackgasse ist, führt der Weg zurück entweder über die gleichen beiden Pässe oder über den nördlicheren
Doi Sang.
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Westauffahrt von Samoeng (Doi Huai Chok)
2,5 km / 286 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Mai, Samoeng
21.08.2009,
Wiegand Thomas:
Aus der kleinen Siedlung Ban Mae Khanin Nua (529 m Höhe) um das Wat (Tempel) Thong Siri im Diu Pui Nationalpark heraus geht die breite 2−spurige Teerstrasse gleich mit einer Linkskurve steil für 300 m los. Das folgende 200 m lange Flachstück endet in immer steiler werdender Straße, die in der oberen Hälfte mit sechs Vollkehren und erheblicher Steigung durch den Dschungel führt.
Der kleine Ort Ban Mae Khanin Nua bietet außer vielen Reisfeldern und einem Tempel keinen Verkauf an. Die erste Steigung nimmt den evtl. vom Pass
Doi Huai Chok mit genommenen Schwung schnell weg, und das folgende Flachstück schafft Raum für Wasserzufuhr und geistige Einstellung auf das Kommende. Die dem Dorf zugehörigen Wasserbehälter passierend, entdeckt man versteckt links unterhalb noch ein Haus und ist schon in der dann nicht mehr enden wollenden Steigung zum Pass.
Anfangs eher gradlinig am Hang hinauf führend geht es dann in die Serpentinen mit teilweise Horrorsteigung im Innenkreis, so dass bei Verlassen auf das Gehör (Verkehrslage) der Außenradius genutzt werden sollte.
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Ostauffahrt aus Nähe Ban Fon Dok
16,3 km / 560 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Mai, Samoeng
21.08.2009,
Wiegand Thomas:
Nach Messung per GPS eignet sich als Beginn der doch bemerkenswerten Zwischensteigungen ein auffälliger Flussbogen nach Ban Fon Dok auf 335 m Höhe, wo es aus dem kleinen Bachtal wieder auf recht offene Fläche stark nach rechts geht (Bachverlauf folgend). Die folgenden 10 Kilometer auf der 2−spurigen Asphaltstraße enthalten drei erhebliche Steigungen von je ca. 10 % auf 1 km, und auch kurze Höhenverluste durch Abfahrten.
Ban Mae Ha Nua nach 10 km ist wegen des offenen Verkaufs dort hervorragend zum Auffüllen der Wasserration (Flaschen) geeignet, da es ab jetzt durchgehend in die letzte Steigung geht. Aber auch eine längere Rast ist wegen des Verkaufes von Reis mit Hühnchen samt kleinem Laden machbar, um das Leben dort etwas zu betrachten.
Auch hier fährt man am Tempel vorbei, danach geht es direkt nach dem Ort in den Hang, mit dem die Straße überwiegend stetig sanft steigend erst noch dem größeren Tal folgt und auf halber Strecke an einem kleineren Bach in den Hang schneidet.
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Südrampe von Ban Tung Roeng (Sackgasse)
2,8 km / 180 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Chiang Mai, Samoeng
21.08.2009,
Wiegand Thomas:
Diese einspurige Betonrampe führt von der Passhöhe als Sackgasse (für Rennradfahrer) in das kleine Dorf Ban Tung Roeng. MTBs können weiter zu einer der vielen Caves (Höhlen) fahren und dann wieder zurück auf die Asphaltstrasse weiter unten im Tal. Die Straße steigt erst noch vielleicht 5 Meter an, um dann in heftigen Steigungen und Kurven im sehr dichten Dschungel hinunter zu führen, teils wird hier auch Bambus für Baugerüste oder Dächer geschlagen.
Kurz vor dem Ziel ist noch ein kleiner dorfeigener Stausee in einer schönen Lichtung. Trotz der Hitze oben am Pass ist es hier angenehm kühl, und wenige Meter weiter erreicht man das kleine Dorf, welches hauptsächlich vom Gemüseanbau lebt und dieses in einem Gemeindehaus gemeinsam für den Versand auf den Großmarkt vorbereitet. Einige Bilder und Erklärungen (Thai) geben Einblick in den Anbau und das Dorfleben.
Der Rückweg zum Pass hat trotz der Kürze Steilstücke über 25 % Steigung, welche das Hinterrad bei feuchter Straße dann doch mal durchgehen lassen, was auch die Härtewertung begründet.
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Südostauffahrt
37,8 km / 391 Hm
Shan-Bergland (Shan Hills), Lampang
18.08.2009,
Wiegand Thomas:
Aus Lampang auf dem Highway 11 kommend, ist die Brücke über den Fluss der Ausgangspunkt der Auffahrt, auch wenn es eine zeitlang eine paralell laufende kleinere Strecke gibt. 20 km verlaufen recht eben, um dann in leichten Steigungen teils einem Bach zu folgen.
Außer viel Wald und wenigen Reisfeldern gibt es kaum etwas fürs Auge, wobei große Universitäten und Staatsgebäude auffallend sind.
Zwei Rastplätze wirken hier zuerst befremdend, sind aber mit viel Grün ausgestattet und bieten kühlende Ruhe und ein paar alte Baumaschinen. Auf der rechten Seite (also Abfahrt) befindet sich ein recht großer Markt, der vor allem Touristen als Käufer ersonnen hat und meist auch gut besucht ist. Ein U-Turn ermöglicht aber auch von dieser Seite die Zufahrt.
Weiter passiert man (wieder rechts mit U-Turn) die Anlage des ersten Elefantanhospitals der Welt, wo vor allem Elefanten mit Minenverletzungen aus dem Grenzgebiet zu Birma oder zu kleine Geburten behandelt werden. Ein Elefant mit einer Prothese ist schon was Besonderes – und Elefanten stehen in der Achtung Thailands sehr hoch!
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Shan-Bergland (Shan Hills), Lampang
18.08.2009,
Wiegand Thomas:
Der Doi Khun Tan liegt im Norden Thailands, im mittleren von Nord nach Süd reichenden Gebirgszug, nordwestlich von Lampang in Richtung Lamphun. Normalerweise sicher eine unbedeutende Region, ist der südlich liegende Pass wegen der Verbindung nach Chiang Mai als alte Lanna-Hauptstadt schon sehr lange von Bedeutung.
Zusätzlich baute man hier einen ca. 1,6 km langen Tunnel für die Eisenbahn, wobei deutsche Ingenieure eine große Rolle spielten. Letztlich befindet sich an der Südostauffahrt das Elefantenhospital, eine Elefantenschule und das
Elephant Conservation Center.
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