quäldich-Mitglied _micha
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Befahrungen von 345 verschiedenen Auffahrten an 287 verschiedenen Pässen.
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
17.01.2022,
_micha:
Der Puerto de la Cabra ist der Übergang vom Küstengebirge in die andalusische Hochebene der Verbindungsstraße Carretera de la Cabra von Almuñecar nach Granada. Mit unzähligen Ausblicken und zahlreichen Kurven sowie abwechslungsreichen Vegetationszonen von den Kirschenplantagen an der Küste über die Olivenhaine in mittlerer Höhe bis zu den gigantischen Felsformationen im oberen Bereich und den Graswiesen an der Passhöhe bietet die Auffahrt von Süden in verkehrsarmer Umgebung eine willkommene Abwechslung zur Küstenstraße. Die Auffahrt aus Norden ist eher wellig und zum Teil sogar etwas höher als der hier beschriebene Pass. Die Straße ist den einheimischen Radfahrern als La Cabra bekannt. In alten Karten findet sich der Passname Collado de los Poyos del Pescado, der auch in dieser spanischen Quelle verwendet wird. Ursprung des Namens ist wohl der historische Fischhandel über diese Route von Almuñecar nach Granada. Die Poyos del Pescado (deutsch Steinbänke des Fisches) sind wohl eine Felsformation in der Umgebung des Passes.
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Westauffahrt von El Jesús
6,2 km / 569 Hm
La Palma, Kanarische Inseln
19.12.2017,
_micha:
Um den Startpunkt zu erreichen, geht es je nach Standpunkt bergauf und/oder bergab. Dieser befindet sich auf dem Königsweg an der LP-118 auf knapp 300 m Höhe oberhalb des Strands von Puerto Tazacorte bzw. ca. 200 m unterhalb von El Time. Natürlich kann ein Start auch direkt vom Strand erfolgen, jedoch sei angemerkt, dass die LP-1 von Los Llanos nach Tijarafe starkem Verkehr unterliegt. An der Kante des Barranco de Las Angustias hat man einen erhabenen Blick auf den Atlantik, aber auch direkt auf den schwarzen Sandstrand von El Puerto de Tazacorte. Die ersten Kilometer schlängeln sich bei gemächlicher Steigung durch die Bananenplantagen auf der LP-118 / LP-116 unterhalb der Inselhauptstraße gen Norden. Immer wieder zeigt sich auf der linken Seite der Atlantik. Nach ca. sechs Kilometern beginnt unterhalb von El Jesus der wahre Anstieg. Die Straße sucht sich an vielen Stellen den direkten Weg nach oben. Nach ca. zwei Kilometern biegt man rechts ab Richtung Los Llanos, nach 200 m wiederum links in Richtung El Pinar, um nun dem Straßenverlauf zu folgen.
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Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
24.11.2016,
_micha:
Trevélez ist der höchste befahrbare Ort am Südhang der Sierra Nevada. Es handelt sich nicht um einen Pass im eigentlichen Sinn, jedoch beträgt der reine Höhenunterschied zum Flussbett des Rio Gualdafeo mehr als 1100 Meter. Die sehr an Wasser reiche Gegend bietet hervorragende Tourenmöglichkeiten und abwechslungsreiche Landschaften.
Der Ort ist als Schinkendorf bekannt und man kann bei der Durchfahrt durch den Ort doch in das ein oder andere Geschäft mit dem berühmten Schinken schauen, wie sie von der Decke hängen. Doch mehr als nur schauen ist hier ratsam. Man muss einfach mal den Schinken probieren, auch wenn er nicht gerade als Radlernahrung taugt.
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Südwestauffahrt von Orgiva
32,7 km / 1289 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Sierra Nevada (Spanien), Andalusien
24.11.2016,
_micha:
Die Auffahrt startet etwas oberhalb von Orgiva an der Kreuzung der Straßen, die aus Richtung Treveléz und Lanjaron aufeinandertreffen. Wer aus dem Tal des Rio Guadalfeo kommt, hat bis zu diesem Abzweig schon rund 150 Höhenmeter auf drei Kilometern gesammelt. Im Folgenden bleibt es bei durchschnittlich fünf Prozent, weshalb es auf den 30 Kilometern eher gemächlich nach oben geht. Die Straße schlängelt sich am südlichen Rücken der Sierra Nevada sukzessive in die Höhe und erlaubt traumhafte Ausblicke auf das Tal des Rio Guadalfeo.
Nach ca. 16 Kilometern ist der malerische Ort Pampaneira erreicht. Mit seinen ausnahmslos weißen Häusern bietet er eine erstaunliche Kulisse vor dem Hintergrund des
Pico del Veleta, der in ca. 12 Kilometer Entfernung thront. In Busquistar verläuft die Straße gen Norden und nähert sich Treveléz. Die Vegetation wird intensiv grüner. Der Wasserreichtum der Gegend ist spürbar. Auf der anderen Seite des Barranco ist der weitere Verlauf der Straße sichtbar.
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Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
05.11.2016,
_micha:
Der Übergang oberhalb von Itrabo bietet sich als etwas ruhigere Alternative zur Küstenstraße zwischen Motril und Almunecar an. Die doch eher gemächlichen Anstiege können gut in größere Touren integriert werden. Itrabo selbst ist ein Dorf mit mehr als 1000 Einwohnern, die in den typischen weißen Häusern Andalusiens leben.
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NW-Auffahrt von der A4050 zwischen Jete und Otivar
3,9 km / 341 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
05.11.2016,
_micha:
Die Auffahrt startet am Abzweig oberhalb von Jete von der Straße zum
Collado de los Poyos del Pescado. Die Straße hat bis zum Gipfel eine sehr konstante Steigung um die 7 %. Sie schlängelt sich an der Ostseite eines Ausläufers der Sierra Tejeda hinauf, sodass man immer den Blick in das Tal des Rio Verde vor sich hat. Blicke Richtung Meer oder in Richtung Collado de los Poyos del Pescado wechseln sich ab. Die Auffahrt bietet sich auch als Alternative zur stark befahrenen Küstenstraße zwischen Almunecar und Salobrena an.
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Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
08.04.2016,
_micha:
Bei dieser Auffahrt handelt es sich um eine Zufahrt zu der Radarstation oberhalb des höchsten Punktes der Straße. Der Gipfelkamm ist Stand 2015 zusätzlich gesäumt von 26 Windrädern und gemeinsam mit der Radarstation daher von weither sichtbar.
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Südostauffahrt von Castell de Ferro
14,0 km / 740 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
08.04.2016,
_micha:
Die Auffahrt startet an der Hauptstraße am Ortseingang von El Romeral. In gemächlicher Steigung geht es durch die Plantagen bergan zum Dorf Gualchos. Nach dem Dorf Gualchos tauchen die Windräder in karger Landschaft immer zahlreicher auf.
Nach ca. zehn Kilometern geht es rechts ab in Richtung Lujar. Auf der Gipfelkammstraße zeigen sich atemberaubende Ausblicke sowohl in Richtung Motril als auch in Richtung
Haza del Lino. Der höchste Punkt der Straße wird ca. vier Kilometer nach dem Abzweig erreicht.
Die Auffahrt ist eine Alternative zu der noch im Sommer 2015 sehr stark befahrenen Küstenstraße von Castel de Ferro nach Motril. Der zugehörige Autobahnabschnitt stand jedoch kurz vor der Eröffnung.
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Südauffahrt von Almuñecar
32,0 km / 1470 Hm
Cordilleras Béticas, Cordillera Penibética, Andalusien
30.03.2016,
_micha:
Die Auffahrt startet am Kreisel der N340 mit der Avenida de Fenicia mit der Beschilderung nach Jete und Otivar nahezu auf Meereshöhe. Die ersten ca. acht Kilometer bis Jete vorbei an Kirsch- und Nisperosplantagen können als lockeres Einrollen klassifiziert werden. Imposant ist die Unterquerung der neuen Autobahnbrücke der A-7, die ca. siebzig Meter höher das Tal des Rio Verde quert.
Nach der Abzweigung Richtung
Itrabo geht die Passtraße in ihr eigenes Profil über. Inmitten von Olivenhainen wird sehr zügig das Dorf Otivar am Westhang des Tals erreicht. Kleinere Restaurants erlauben schon erste schöne Ausblicke in die Ausläufer der Sierra Tejeda. Die Höhenmetersammler können am Ortsausgang von Otivar in die Sackgasse nach Lentegi einbiegen (ca. 4 km, 230 Hm).
Hinter Otivar wird die Straße enger, aber auch sehr viel weniger befahren. Die Straße verliert zur Querung eines Bararancos etwas an Höhe. Am Steilhang der anderen Talseite startet der Gegenanstieg.
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Alsace (Elsaß), Vogesen, Bourgogne-Franche-Comté, Grand Est
18.05.2014,
_micha:
Neben dem Hochschwarzwald bieten sich die Vogesen ebenfalls für sehr anspruchsvolle Rennradtouren an. Auch bei dieser Tour empfehlen sich aufgrund des Profils etwaige Pausen idealerweise auf den Pässen bzw. Gipfeln.
Los geht es in Cernay. Parken in der blauen Zone erspart unangenehme Überraschungen bei der Rückkehr. Erstes Ziel ist Vieux Thann über die D35 (nicht Route National) und dort die Rue Floridor - im Anschluss steht die Forststraße auf den Col Hunsrück (Passbeschreibungen siehe dort) auf dem Zettel. In Masevaux startet dann die wunderschöne und einsame Auffahrt (Dienstags) auf den Ballon d'Alsace. Hier bietet sich eine erste Rast auf der Passhöhe der Straße an. Ab St. Maurice-sur-Moselle (in der Nähe ist die Moselquelle!) kann alternativ zur Route National ein geteerter Radweg benutzt werden. In Bussang ist dann die Auffahrt zum Col du Page zu finden. Außerhalb der Wohngebiete ist auf der einspurigen Straße kaum Verkehr zu erwarten. Hinter der Passhöhe geht es nur kurz bergab bis zur Hauptstraße und nach dem Col d'Oderen auf guter Straße dem Grand Ballon entgegen.
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Südschwarzwald, Schwarzwald, Baden-Württemberg
18.05.2014,
_micha:
Zell im Wiesental bietet sich als Ausgangsort für wunderschöne und auch anspruchsvolle Radtouren im Hochschwarzwald auch wegen der Bahnanbindung an.
Auch hier empfehlen sich aufgrund des Profils die Pausen idealerweise auf den Pässen bzw. Gipfeln.
Erstes großes Ziel ist der Feldberggipfel - jedoch nicht auf dem direkten Weg. Nach dem Einrollen bis Mambach werden erste Höhenmeter nach Ehrsberg (Passbeschreibungen siehe dort) gesammelt. Mit wunderschönen Aussichten über die Weiden und Wiesen auf den westlichen Hängen des Wiesentals geht es über die Klopfsäge zurück zur B317. In Schönau startet die Auffahrt zum Tiergrübli. Erste hungrige Gemüter können am Hochkopfhaus vor der Abfahrt nach Präg (Weißenbachsattel) einkehren. In Geschwend können Höhenmetersammler den Gisiboden (Sackgasse) mitnehmen. Die B317 lässt sich bis zum Feldbergpass dann doch nicht vermeiden. Zumindest unter Woche sollte der geneigter Kletterer auf jeden Fall den geteerten Weg zum Feldberggipfel mitnehmen; im April war dies ohne Wanderer-Einschränkung möglich - an einem Wochenende mag dies eher schwierig sein.
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Südschwarzwald, Schwarzwald, Baden-Württemberg
18.05.2014,
_micha:
Zell im Wiesental bietet sich als Ausgangsort für wunderschöne und auch anspruchsvolle Radtouren im Hochschwarzwald auch wegen der Bahnanbindung an.
Auch hier empfehlen sich aufgrund des Profils die Pausen idealerweise auf den Pässen bzw. Gipfeln.
Alternativ kann das Einfahren auf der B317 bis Schönau auch auf dem parallel verlaufenden Todtnauerli-Radweg stattfinden. Zu beachten sind jedoch kurze Sandsektionen sowie der zumindest noch in den 1980er-Jahren unbeleuchtete alte Bahntunnel im Wühreloch. Für das zweite Frühstück empfiehlt sich nach der Auffahrt auf den Belchen (Beschreibung siehe Passauffahrt) im Belchenhaus - das höchste Gasthaus in Baden-Württemberg. Über das Wiedener Eck geht es anschließend ins Münstertal. Höhenmetersammler nehmen den Stohren mit (siehe dort). Besonders hungrigen Gemütern sei das Café-Gasthof zum Kreuz in St.Trudpert empfohlen - mit die beste Schwarzwälder Kirschtorte gibt es dort.
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La Palma, Kanarische Inseln
27.05.2012,
_micha:
Die Inselumrundung ist insbesondere mit der großen Anzahl an Höhenmeter für den gemeinen Rennradler eine große Herausforderung. Lokale Kenner schätzen die Inselumrundung statt der Schleife über den Roque als schwieriger ein, da der Anstieg zum Roque eher konstant ist, hingegen der Norden der Inselumrundung zahlreiche signifikante Wellen bietet.
Die Planung der Inselumrundung sollte mit Sorgfalt durchgeführt werden, da diese nicht bei jedem Wetter geeignet ist. Insbesondere Puntagorda gilt als Wetterscheide, d.h. im Süden ist es schön und an der Tankstelle in Puntagorda gießt es in Strömen. Auch die Richtung ist entscheidend. Bei Normalwetterlage, dementsprechend bei Passatwinden aus Nordost empfiehlt sich eine Umrundung im Uhrzeigersinn. Andernfalls hat man den Gegenwind auf der Ostseite als ständigen Begleiter. Highlight der Tour ist der gesamte Nordwesten bzw. Norden der Insel. Dieser ist wenig befahren und insbesondere die Carretera Montana durch die Barancos auf der Nordseite des Roque de los Muchachos bieten bei kurzen Stopps (Miradors) herausragende Einblicke in die Natur und auf den Atlantik.
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La Palma, Kanarische Inseln
22.08.2011,
_micha:
Die Südspitze der Insel La Palma bietet eine einzigartige Fahrt durch nahezu frische Vulkanlandschaften und Lavaströme, die zum Teil vom letzten Ausbruch des Volcan de Teneguia von 1971 stammen. Die Anstiege vom Punta de Fuencaliente, den Leuchttürmen an der Südspitze, sind weniger Passstraßen im eigentlichen Sinne sondern eher anspruchsvolle Ergänzungen zu einer Fahrt um die Südspitze der Insel. Zielankunft ist der auf ca. 720 m Höhe gelegene Ort Los Canarios bzw. der Zusammenschluss der Gemeinden unter Fuencaliente de la Palma.
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Anfahrt über Las Caletas
11,6 km / 700 Hm
La Palma, Kanarische Inseln
22.08.2011,
_micha:
Ausgangspunkt ist der Parkplatz direkt an den Leuchttürmen der Südspitze ca. 10 m über dem Meerespiegel.
Die Straße schlängelt sich schon kurz nach dem Start durch kaum bewachsene Lavalandschaften. Nach knapp 800 m ist die Straße Richtung Los Canarios weiterzufahren. Die erste Hälfte der Strecke ist mit einem Steigungsdurchsschnitt von ca. 7 % anspruchsvoller als die zweite Hälfte – Spitzen erreichen 11 %.
Die Straße ist an fünf Stellen sehr schlecht und ohne Teerbelag. Mit steigenden Höhenmetern und guter Sicht fährt man erhaben über dem Atlantik mit Sicht auf die drei Kanareninseln El Hierro, La Gomera und
Teneriffa mit dem erhabenen Vulkan Teide. Mit dem Erreichen der Zapfsäule im Ort Los Canarios sind die elf Kilometer geschafft.
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Anfahrt über Las Indias
9,3 km / 610 Hm
La Palma, Kanarische Inseln
22.08.2011,
_micha:
Ausgangspunkt ist wie bei der anderen Variante über Las Caletas der Parkplatz direkt an den Leuchttürmen der Südspitze ca. 10 m über dem Meerespiegel.
Nach knapp 800 m ist die Straße Richtung Las Indias weiterzufahren. Die bereits gewonnenen Höhenmeter geht es wieder hinunter, vorbei an erkalteten Lavaströmen. Etwa sechs Kilometer schlängelt sich die Straße durch den schwarzen Sand und Vulkangestein in Sichtweite der Küste. Im Anschluss geht es in Schluchten durch die windgeschützten Bananenfelder.
Auf der Höhe des Hotels Princess beginnt der ca. 9 km lange Anstieg mit anfänglichen Spitzen bis zu 15 %. Die Steigungsprozente bewegen sich insgesamt um die 7 %. Nach etwa einem Drittel der Strecke beginnt der ausgedehnte Ort Las Indias. Wer Interesse nach größeren Steigungsprozenten hat, findet diese außerhalb der Hauptstraße in Las Indias im Bereich 20+x %.
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La Palma, Kanarische Inseln
09.07.2011,
_micha:
Mit dem Rennrad gibt es keine bessere Tour auf La Palma, um den gewaltigen Senkkrater Caldera de Taburiente zu „erfahren“. Nach kurzer Steigung vom Ausgangspunkt Los Llanos geht es an den Fuß des Barranco de las Angustias, bevor die eigentliche Herausforderung beginnt. Die knapp elf Kilometer bis zum Endpunkt werden nur noch von Taxis befahren, die Wanderer von der Furt zum Wendehammer transportieren.
Auch Tage nach ergiebigen Regenfällen sollte mit einer Sperrung der gesamten
Caldera gerechnet werden.
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Anfahrt von Los Llanos
15,7 km / 990 Hm
La Palma, Kanarische Inseln
09.07.2011,
_micha:
Ausgangspunkt der Tour ist der zentrale Platz in Los Llanos. Auf dem Camino de la Caldera geht die Straße ca. 2 km auf sehr schlechtem Belag bei ca. 9 bis 13 % direkt die Anhöhe hinauf. Aufgrund der eingerichteten Baustelle besteht die Hoffnung auf baldige Ausbesserung der Straße (Stand Sommer 2011). Bei einer vorliegenden Sperrung der gesamten Caldera erfolgt die Sperrung bereits auf der „Passhöhe“ im Vorort Los Barros.
Mit zahlreichen Serpentinen windet sich die Straße von dort zunächst hinunter in den Barranco de las Angustias. Uneinsichtige Kurven bergen nicht nur überraschende Fahrzeuge, sondern auch querende Hühner (siehe Schnappschuss). Bei durchschnittlich ca. 8 % ist nach 3,5 km die Furt erreicht. Speziell bei Wasserfluss empfiehlt sich das Absteigen vom Rad und queren der Furt neben dem Kopfsteinpflaster, da dieses als sehr rutschig einzuschätzen ist.
Nach der Furt beginnt der herausfordernde durchgängige Anstieg nach Los Brecitos. Gleich der erste Kilometer birgt mit Steigungsprozenten mit bis zu 17 % Grenzerfahrungen.
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Auffahrt von El Paso
9,5 km / 650 Hm
La Palma, Kanarische Inseln
09.12.2008,
_micha:
Auf der LP-2 startet die Tour in El Paso Richtung Santa Cruz de la Palma mit angenehmer Steigung auf 650 m Höhe. Hier ist noch mit entsprechend viel Verkehr auf der Hauptstraße zu rechnen. Nach ca. 3 km biegt man links ab in den Nationalpark. Bevor der Anstieg zur Cumbrecita startet, geht es noch 1 km durch die Senke des Aridanestals, genau an der Stelle, wo bei entsprechender Wetterlage die Wolkenfälle enden bzw. am besten sichtbar sind.
Nach dem Abbiegen nach rechts beginnt der Anstieg noch leicht – eine Schranke stellt sicher, dass die Auffahrt bei widrigen Bedingungen nicht begonnen werden kann. Mit Eintritt der Straße in den Pinienwald sind die üblichen Steigungen der Insel im zweistelligen Prozentbereich anzutreffen. Der ca. 4 km lange, gerade Anstieg bis zu den Serpentinen hat eine Steigung von bis zu 14 %. Über mehrere Serpentinen schlängelt sich die Straße dann mit etwas geringerer Steigung (ca. 11 %) bis hinauf zur Cumbrecita. Die Straße ist sehr gut präpariert.
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Westauffahrt von El Paso
13,5 km / 806 Hm
La Palma, Kanarische Inseln
29.05.2008,
_micha:
Auf der LP-2 startet die Tour in El Paso Richtung Santa Cruz de la Palma mit angenehmer Steigung auf 650 m ü.d.M.. Hier ist noch mit entsprechend viel Verkehr auf der Hauptstraße zu rechnen. Nach ca. vier Kilometern zweigt die Hauptstraße nach links ab in den unteren Cumbre-Tunnel. Nach weiteren drei Kilometern wird man automatisch auf die „alte” Passstraße LP-301 geleitet. Der Verkehr nimmt schlagartig ab, und man ist überwiegend alleine unterwegs (zumindest im Sommer morgens um 8 Uhr). Die Straße schlängelt sich an der Westseite der Cumbre in Richtung Süden hoch, anfangs durch dichte Wälder mit Esskastanien- und Lorbeerbäumen, da hier bei entsprechender Wetterlage die Wolkenfälle enden. Die Straße ist sehr eng und ansatzweise in schlechtem Zustand (Schlaglöcher). Je weiter die Straße in Richtung Süden verläuft, desto mehr gewinnt die Vulkankette Bedeutung: schwarze Lavasandfelder umsäumen die Straße gespickt von grünen Pinien. Häufig bieten sich von der Straße beeindruckende Ausblicke in das Aridanetal und die Cumbrecita.
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