quäldich-Mitglied alter Sack
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alter Sack ist Autor von 1 Pässen und 1 Passauffahrten auf quäldich.de.
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Michael Rümmele
95490 Mistelgau
09206993663
*1953
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Meine letzten quäldich-Beiträge
Pyrenäen, Occitanie
01.01.2006,
alter Sack:
Bei der Strecke über den Col de la Brousse handelt es sich um eine einsame Passstraße, die einen intensiven Eindruck der Pyrénées Orientales in Südfrankreich vermittelt. Kein Verkehr, anspruchsvolles Design. Der Col de la Brousse liegt an der französisch-spanischen Grenze der Pyrénées-Orientales. Mit 860 m Höhe ist er kein Riese, aber gleichwohl eine Fahrt wert. Der Grund ist die Abgeschiedenheit, ein guter Straßenbelag und knapp 10 Kilometer Steigung mit zunehmender Tendenz. Es handelt sich um eine Departement-F-Straße, die in dem kleinen Ort Céret ihren Beginn hat. Ich bin von Richtung Westen auf der D 115 nach Céret gefahren. Mittlerweile führen gute, ausgeschilderte bzw. mit auf den Straßen aufgemalte Wege- und Richtungszeichen versehene Radwege die wichtigen Departement-Straßen in Südfrankreich entlang. Den Pass sollte man von Céret aus nicht über Mittag fahren, da es in den Sommermonaten sehr heiß wird, denn die wesentlichen Teile der Strecke liegen auf der Südwestseite.
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Nordauffahrt von Céret
10,2 km / 687 Hm
Pyrenäen, Occitanie
01.01.2006,
alter Sack:
In Céret verlässt man beim ersten Kreisverkehr die Straße in Richtung Innenstadt und folgt zunächst der D 618 in Richtung Maureillas-las-Illas. Kurz vor dem nächsten Kreisverkehr zweigt die D 13f rechts ab. Ihr folgt man nun und lässt sich durch vogelwilde Beschilderung nicht irritieren. Man hält sich immer links. Zu meiner Zeit waren Hinweise eines Radmarathons auf der Straße, denen ich kurz gefolgt bin. Allerdings musste ich feststellen, dass ich wohl die falsche Route gewählt habe. Bei dem in großen Buchstaben aufgemalten ”tré dur” (sehr hart) bin ich wieder zurück und habe mich, wie oben beschrieben, einfach immer links gehalten.
Hat man den Ort verlassen, geht es jetzt stetig bergan. Am Anfang noch mit angenehmen 6,6 %, hat man nach 5 km Anstieg 7,6 % erreicht. Das Schöne an dem Pass ist die Einsamkeit. Mir sind auf dem Weg zur Passhöhe nur zwei Rennradfahrer entgegen gekommen und unterwegs habe ich lediglich eine Gruppe von Bergsteigern getroffen.
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