quäldich-Mitglied artie_1970
560
Befahrungen von 560 verschiedenen Auffahrten an 482 verschiedenen Pässen.
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artie_1970 ist Autor von 11 Pässen und 14 Passauffahrten auf quäldich.de.
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80634 München
Deutschland
Über mich
Nach dem Einstieg in die Reiseradlerei ganz klassisch (und langweilig) mit dem Donauradweg von Passau bis Wien dachte ich mir, dass da doch mehr gehen müsse (und mit weniger Gepäck). Schottland war schon besser, Wales herrlich. Mittlerweile waren die Gepäckmengen halbiert und die Höhenmeter vervielfacht.
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Mein erster Pass
Hochblauen im Schwarzwald
In meiner ersten Rennradsaison fühlte ich mich nach 3000 km im Aachener Hügelland und einem Radmarathon in der Eifel fit genug für einen Besuch bei einem Freund im Schwarzwald. Bei der Tourenplanung am Vortag ermunterte ich ihn, immer schön weiter Höhenmeter draufzupacken.
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Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Nordwestauffahrt von Rotonda 13,1 km / 1047 Hm
Apennin, Südlicher Apennin, Basilikata
08.05.2019,
artie_1970:
Am südlichen Ortsende von Rotonda gibt es zwei Provinzstraßen: Sollte während des Tages Schlechtwetter aufgezogen sein, kann man hier nach Osten auf der SP4 direkt über Viggianello nach San Severino Lucano fahren, den Ausgangspunkt der Nordauffahrt, und so die exponierten Passagen des Colle Ruggio vermeiden. Auch diese Direktverbindung hat
zwar knapp 800 Höhenmeter (wir sind schließlich in Italien), spart aber gegenüber der gesamten Passstrecke immerhin neun Kilometer und 500 Höhenmeter.
Bei guten Bedingungen sollten wir uns auf keinen Fall den Colle Ruggio entgehen lassen und der SP28 nach Süden folgen. Nach knapp anderthalb Kilometern zweigt von dieser an einer mit Wanderwegweisern bestückten Stelle ein schmaler asphaltierter Weg in die Einsamkeit ab. Der Colle Ruggio bzw. das gleichnamige Rifugio sind gelb ausgeschildert.
Ab jetzt kommt auch der letzte, spärliche Verkehr zum Erliegen (zumindest war das an einem Wochentag Mitte Oktober so) und wir haben den Anstieg für uns. Gut einen Kilometer weiter kommt eine Gabelung:
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Alpen, Cottische Alpen, Piemont
24.12.2018,
artie_1970:
Bardonecchia liegt im oberen Susa-Tal wenige Kilometer vor der italienisch-französischen Grenze am Südportal der beiden Mont-Cenis-Tunnel (Straße und Schiene) in einer recht abseitigen Ecke der Alpen, die zudem für sich auf Asphalt einschränkende Radler nur
mäßig attraktiv ist:
Col de lEchelle,
Colle de Sestriere und
Col de Montgenèvre sind landschaftlich nicht unbedingt spektakulär, lediglich der
Col du Mont Cenis ist aus meiner Sicht zu empfehlen.
Für abenteuerlustige und schottertolerante Staubhunde ist die Gegend dagegen ein Eldorado: Es gibt dort den nur einseitig asphaltierten
Colle delle Finestre, die
Assietta-Kammstraße, den
Colle Sommeiller (wo man bis fast auf 3000 m Seehöhe radeln kann) und den hier beschriebenen Monte Jafferau, nur 5 Kilometer östlich von Bardonecchia, auf
einem Kamm zwischen dem Valfredda und dem Susa-Tal.
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