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Befahrungen von 1814 verschiedenen Auffahrten an 1706 verschiedenen Pässen.
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
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Ostauffahrt von La Gabella
5,5 km / 308 Hm
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
17.01.2023,
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In Gabella zweigt die Straße Richtung La Sassa ab. Die ersten Kilometer schwingt sich die Straße mit moderater Steigung von 3 bis 5 Prozent und lässt immer wieder einen Blick in die Ebene zu. Allmählich werden Buschwerk und Bäume dichter, später lichtet es sich wieder und man passiert doch noch einige Häuser. Die Steigung variiert nur gering, erst hinter der ersten Serpentine nähert sie sich auch mal den 8 Prozent. Die Bewaldung wird wieder dichter, doch von der Hangseite kommen die Sonnenstrahlen gut durch.
Nach der zweiten Serpentine steigt die Straße nochmal kurz auf knapp 10 Prozent an, ca. 400 m weiter erreicht man das Ortsschild, es wird wieder flacher und an der Piaza Il Giugno endet die gut befahrbare Straße, von hier zweigen noch einige Sträßchen ab, entweder Sackgassen oder in Schotterwege übergehend. Hier ist auch der Wendepunkt für die Buslinie. Ein Blick nach links ins Hinterland ist die Belohnung für die letzten 5 km, ebenso lohnt sich ein kurzer Abstecher in die Gasse nach rechts, von der es nach wenigen Metern zur Bar geht (die der Autor aber noch nicht besucht hat).
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Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
11.01.2023,
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La Sassa ist ein kleines Bergdorf in der toskanischen Provinz Pisa ca. 15 km nördlich der Stadt Canetto. Für Mineralologen sind die in der unmittelbaren Nähe an der Oberfläche zu findenden Quarzadern mit ihren Kristallen interessant. Ansonsten zieht es wegen der Sackgassenlage nur einige Wanderer in die Höhe auf 369 m ü.NN. Eine kleine Kirche, eine Poststation, eine Bar und ein Gemeindezentrum sind dort zu finden. Immerhin wird der Ort von einer Buslinie bedient. Wenn man von Casino di Terra auf der Strada Provinciale dei Quattro Comuni zur hübschen Stadt Canetto fährt, zweigt nach 8 km in dem kleinen Flecken La Gabella die Auffahrt nach La Sassa ab.
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Nordauffahrt von der SR 439
6,0 km / 344 Hm
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
18.12.2022,
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Von Micciano kommend fährt man Richtung Pommerance die Serpentinen hinab, um nach 6 km rechts abzubiegen. Hier beginnt die Auffahrt. Die ersten Kilometer verlaufen moderat auf enger Straße. Nach der ersten Links-Serpentine beginnt die Steigung auf schlechter werdendem Asphalt mit Steigungswerten von 5 bis 8 Prozent. Trotzdem ist die Straße gut zu befahren. Steilere Rampen sind nicht zu bewältigen. Erst auf dem letzten Kilometer werden Bäume und Sträucher dichter, an der letzten Serpentine vor dem Ortschild lichtet es sich wieder für einen Blick Richtung Pommerance.
Noch ca. 200 m, dann ist der Asphalt an einer Osteria zu Ende. Auf dem Schotterweg könnte man die Runde mit dem Crosser oder Gravelrad nach weiteren 16 km in Micciano abschließen, was der Autor aber mit dem Rennrad nicht probiert hat. Für die Abfahrt auf gleicher Strecke sollte man sich die schadhaften Asphaltstücke einprägen
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Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
05.11.2022,
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Libbiano ist ein kleines Bergdorf in der Kommune Pommerance in der Toskana und liegt ca. 15 km südwestlich von Pommerance und nur durch einen Bergrücken getrennt östlich nahe des Städtchens Micciano, das im Mai 2022 von einer quäldich-Reise befahren wird. So muss man von Micciano aber 12 km, davon 6 km bergauf, zurücklegen, um das idyllische Dörfchen zu erreichen. Die asphaltierte Straße endet im Ort, eine Weiterfahrt ist nur mit dem Crosser oder Gravelbike zu empfehlen. Daher ist die Auffahrt als Sackgasse einzustufen. Im Ort gibt es eine kleine Kirche, ein Café und das antico borgo, die Altstadt.
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Ostauffahrt aus dem Tal des Torrente Massera
8,1 km / 257 Hm
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
05.03.2022,
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Von der Strada Provinziale del Lodano (SP 20) biegt man aus Suverreto kommend hinter der Brücke über den Fluss Torrente Massera auf die SP 18B in Richtung Sassetta ab. Die ersten 5 km verlaufen unspektakulär fast eben immer geradeaus, wobei man die Erhebung von Sassetta meist schon vor Augen hat. Außer einigen Gewächshäusern passiert man nur einzelne Bäume und Sträucher.
Nach der ersten Linkskurve mit der Brücke über den Fluss Fosso Castellucio beginnt allmählich die Steigung. Etwa 200 m später kommt man nach einer Rechtskurve in den bewaldeten Teil. Endlich gibt es Steigungsprozente von über fünf, sodass endlich mal das kleine Kettenblatt sinnvoll wird. Bei Kilometer 6,5 gibt es eine Spitzkehre nach links mit einem kleinen flachen Abschnitt, danach wird es wieder wellig mit 4 bis 6 %.
Wenn man das Ortsschild Sassetta passiert hat, beginnt der anspruchsvolle Schlussanstieg. Kurzfristig kommt man in die Nähe der 10 %. Ca. 400 m vor der Kreuzung mit der Via Castagnetta (SP 18A) fährt man am gemauerten Berghang entlang.
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Nordwestauffahrt von Castagneto Carducci
9,0 km / 305 Hm
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
05.03.2022,
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Von Donoratico kommend sieht man das hübsche Städtchen Castagneto vor sich liegend und kann gar nicht anders als dort hochzufahren. An der Kreuzung der SP 329 mit der SP 16c biegt man links in Richtung Sassetta ab. Nach einer Links- und einer Rechtsserpentine kommt man auf einer für die Toskana typischen engen Straße in die Stadt. An der Bushaltestelle rechter Hand kann man seine Trinkflasche(n) am Brunnen auffüllen und den Blick nochmals ins Tal Richtung Piombino und zur Insel Elba schweifen lassen.
Man durchfährt den Ort und lässt die Auffahrt zur Altstadt links liegen. Die nächsten ca. zwei Kilometer verlaufen leicht wellig. Ab der Brücke beim Kilometerschild 9 der SP 329 beginnt der nächste Anstieg. Nach knapp zwei Kilometern lässt man den Abzweig nach Monteverdi Maritima links liegen und folgt der Ausschilderung nach Sassetta. An dieser Kreuzung hat man die meisten Höhenmeter bereits geschafft und kann entspannt zum Ziel rollen.
Nach weiteren knapp zwei Kilometern stößt an der Tankstelle von links die Auffahrt aus dem Tal des Torrente Massera dazu.
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Sauerland, Nordrhein-Westfalen
13.02.2022,
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Das Benolper Kreuz liegt ca. zwei Kilometer südwestlich der Hohen Bracht im Lennegebirge und ist eine verkehrsarme Verbindungsstraße zwischen den Orten Bilstein im Veischedetal und Benolpe im Olpetal. Am Pass auf einer Höhe von 523 Metern quert der Wanderweg, der von der Hohen Bracht zur Einsiedelei führt und mit Cross- bzw. Gravelrad gut zu befahren ist; daher der Name Benolper Kreuz. In Verbindung mit der etwas weiter westlich gelegenen Einsiedelei-Passstraße kann man mit dieser Hügelrunde einige gute Höhenmeter für sein Bergtraining einfahren.
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Südauffahrt von Benolpe
2,4 km / 150 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
13.02.2022,
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Von Kirchhundem kommend biegt man in dem 457 Einwohner zählenden (2020) Ortsteil hinter der Kirche rechts ab und folgt der Straße Im Imken ca. dreihundert Meter, um dann am Wanderparkplatz scharf rechts abzubiegen. Am Ortausgangsschild in Richtung Bilstein beginnt die moderate Steigung und man passiert den alten Friedhof. Ab dort wird es etwas steiler (7 bis10 %). Nach der letzten Linkskurve gibt es ein kleines Erholungsstück mit sechs Prozent, bevor man nach dem Schlussanstieg den Kulminationspunkt auf 523 Metern Höhe erreicht. Rechter Hand liegt die Schutzhütte, von der mehrere Wander- und Mountainbike-Wege abzweigen.
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Nordauffahrt von Bilstein
3,7 km / 216 Hm
Sauerland, Nordrhein-Westfalen
13.02.2022,
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Das zu Lennestadt gehörende Bilstein ist durch seine Burg und die dort seit 1927 ansässige Jugendherberge bekannt. Außerdem ist die Hohe Bracht ein populäres Ausflugsziel. Von Bilstein aus biegt man von der Hohe-Bracht-Straße hinter der Veischede-Brücke rechts in die Bremke ab. Nach fünfhundert Metern zum Einrollen beginnt am Ortsende der Anstieg. Nach einem sanften Kilometer (3 bis 5 %) kommt dann ein ungemütlicher Abschnitt (ca. 800 m) mit 12 bis 13 Prozent. Die nächsten zwei Kilometer sind dafür wieder sehr gemütlich, bevor es vor dem Kreuz nochmals auf bis zu 12 Prozent ansteigt.
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Toskana
01.01.2006,
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Montecatini Val di Cecina ist eine hübsche Kleinstadt in der Toskana und liegt ca. 15 km westlich von Volterra und 60 km südöstlich von Pisa. Sie gehört zum Anbaugebiet des Montescudaio Weins. Wenn man von Cecina kommend nach Volterra fahren will, lohnt sich ein Abstecher nicht nur wegen der herrlichen Aussicht allemal. Auf der Piazza vor der Kirche findet zweimal in der Woche ein kleiner Markt mit einem Obstwagen statt, der sein Erscheinen schon weit hörbar durch seine Lautsprecherdurchsagen ankündigt. Dessen leckeren Orangen erfrischen nach bewältigter Auffahrt. Über der Piazza erheben sich die Burg von Querceto und der Torre dei Belforti. Es handelt sich um ein viereckiges Gebäude aus dem 11. Jahrhundert, mit einem außergewöhnlich starken Mauerwerk aus großen, schwarzen Steinquadern.
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Ost-Auffahrt von der SR439
4,5 km / 247 Hm
Toskana
01.01.2006,
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Auf der SR439 zwischen Volterra und La Sterza zweigt 6 km hinter Saline di Volterra die Straße SP32 zum Bergdorf Montecatini ab. Die ersten Kilometer verlaufen recht flach, wobei man den Hügel stets vor Augen hat. Auch der Vierecksturm ist bereits erkennbar. Nach etwa 2,5 km beginnt die eigentliche Steigung, wenig später biegt man scharf links ab, um auf der SP32 zu bleiben. Noch ist es mit 4 bis 5 Prozent Steigung gut zu fahren. Etwa 1 km weiter zieht es ordentlich an, nach der ersten Serpentine wird es zeitweise zweistellig, um dann vor dem Ortsschild wieder flacher zu werden. Vor der Piazza zieht es noch einmal kurz an, dort hat man seine Pause verdient. Alternativ fährt man noch ein paar Meter weiter und genießt von den Sitzbänken den Blick in das Tal vor Volterra.
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Südwest-Auffahrt von der SS68
10,3 km / 392 Hm
Toskana
01.01.2006,
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Die Südwest-Auffahrt kann man auch als Rolleranfahrt bezeichnen. Auf der SS68 zwischen Casino di Terra und Ponteginori biegt man von Casino kommend vor der Steinmauer Richtung Gello (3 km) links ab.
Die ersten Kilometer verlaufen eher langweilig mit 2 bis 3 Prozent. Erst langsam steigt die Straße mehr an, und man kann den Höhenzug im Hintergrund erkennen. Hinter dem Flecken Gello trifft man auf die zweite Südauffahrt von der SS68, die aber aufgrund der schlechteren Straßenbeschaffenheit nur zweite Wahl ist. Nur wenn man von Ponteginori kommt, kann man sich so ein Stück der stark befahrenen SS68 ersparen. Langsam kommt man in den bewaldeten Teil, aber auch hier darf man mehr als kurzfristig 6 % nicht erwarten. Bäume und Sträucher lockern die sonst eher monotone Auffahrt auf, die Straße ist wieder relativ flach, so dass auch das große Blatt genutzt werden kann. Aus dem Wald heraus kann man endlich den Hügel von Montecacini sehen.
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Südost-Auffahrt von der SS68
7,8 km / 377 Hm
Toskana
01.01.2006,
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Zwischen Ponteginori und Saline di Volterra zweigt die Straße SP32 1 km hinter Ponteginori im Kreisverkehr nach Montecatini (8 km) ab. Die ordentlich ausgebaute Straße führt mit moderater Steigung von 3 bis 5 Prozent unspektakulär bergauf. Nach knapp der Hälfte erkennt man den Hügel von Montecatini in der Ferne. Rechter Hand passiert man einige Weinstöcke. Nach der ersten Serpentine erkennt man den gewaltigen Vierecksturm von Montecatini. Nach ca. 6,5 km stößt von links die Südwest-Auffahrt dazu. Auf immer flacher werdender Straße nähert man sich dem Ort. Die letzten Meter rollt man hinein, wer nicht bis zur Piazza fahren will, kann es ich auf den Bänken mit der wunderbaren Aussicht gemütlich machen. Am Ziel locken Cappuccino, Wasserbrunnen und an manchen Tagen besagter Obsthändler.
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Sauerland, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006,
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Nahe dem Sauerländer Flecken Faulebutter entspringt das Flüsschen Salwey und mündet bei Eslohe in die Wenne. Auf dem Weg vom Salweytal nordwärts Richtung Sundern oder Endorf kreuzt man am Wanderparkplatz Birkenbrauck den Sauerländer Wanderweg Höhenflug. Von Obersalwey kommend überwindet man auf 1,4 km 137 Höhenmeter. Für die wenigen Pässe mit 10 % Durchschnittssteigung in der Sauerländer Liste fehlen nur schlappe 0,2 %. Die am Aufstiegsbeginn angekündigten 15 % werden allerdings nicht ganz erreicht, aber die maximalen 13,5 % verlangen schon etwas Kletterfertigkeit. Mit dem Odin und dem Windknochen lassen sich auf einer 40 km Runde schnell 750 Höhenmeter sammeln.
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Sauerland, Nordrhein-Westfalen
01.01.2006,
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Ca. 2 km östlich der Stadt Schmallenberg liegt der sagenumworbene Hügel Wilzenberg, der auch "der heilige Berg des Sauerlands" genannt wird und als Wallfahrtsort bekannt ist. Er gehört zur Gemarkung Oberkirchen / Grafschaft, von wo man in südlicher Richtung auch zum QD Berg Schanze hochfahren kann. Zum Besuch der Kapelle und des Wilzenbergturms (658 m ü NN) muss man dann allerdings ca. 500 m graveln oder wandern. Eine Umrundung des Berges ist allerdings leider auch nur mit Gravelrad oder MTB möglich. Um die Kapelle herum spielt auch die Handlung des Krimis „Das Lied des toten Mädchens“, der im November 2021 in der ARD gezeigt wurde (Was den Autor überhaupt erst zum Wilzenberg fahren ließ). Mindestens im Jahr 2004 gab es das Grafschafter Radrennen rund um den Wilzenberg, an dem der Autor auch teilnahm. Inzwischen gibt es dort den Sauerland Radmarathon "nur" für MTB.
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