quäldich-Mitglied BergkönigDerHerzen
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Befahrungen von 243 verschiedenen Auffahrten an 201 verschiedenen Pässen.
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Armin
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Deutschland
Über mich
Manche der Daten bei den von mir gefahrenen Pässen, insbesondere die weiter zurückliegenden, sind ein wenig geschätzt. Aber die Pässe bin ich wirklich gefahren.
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BergkönigDerHerzens Lebensziel-Trophäen
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Nordostauffahrt von Rășinari
20,0 km / 900 Hm
Karpaten, Südkarpaten, Sibiu
26.11.2019,
BergkönigDerHerzen:
Wenn man von Hermannstadt (Sibiu) kommt, ist der Weg kaum zu verfehlen, das Ziel ist überall ausgeschildert. In Rinari (wo bei der Touristeninformation der Referenzpunkt für die Höhenmeter- und Entfernungsangaben liegt) muss man von der Hauptstraße nur einmal leicht rechts abbiegen, dann geht es einfach immer geradeaus weiter. Zunächst noch zwei Kilometer im Ort, dann durch ein hübsches Tal geht es erst einmal nur leicht bergan. Nach fünf Kilometern erreichen wir den Wald und es wird ein wenig steiler. Hier gibt es auch einige Kehren. So geht es dann fünf Kilometer weiter, immer bei angenehmen 6 bis 8 % Steigung. Schließlich verlassen wir den Wald wieder und fahren an der Bergflanke mit bisweilen schönem Blick ins Tal weiter hoch. Nach sechs Kilometern sind die ersten Häuser erreicht. Es folgen vier Kilometer zwischen Hotels und Skiliften bei wieder etwas geringerer Steigung, bis beim letzten Lift der Asphalt und diese Beschreibung enden. Tipp: Diese Strecke eignet sich gut zum Einrollen für die ein wenig östlich gelegene
Transfagarasan.
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Karpaten, Südkarpaten, Sibiu
26.11.2019,
BergkönigDerHerzen:
Păltiniș (Hohe Rinne) ist für die Hermannstädter ein bisschen so etwas wie der
Ritten für die Bozener: Ein Ort, an dem man zur warmen Jahreszeit der Hitze des Tals entgehen kann und hoch über der Stadt die Sommerfrische genießt. Darüber hinaus kann man im sich Winter auf einer der zahlreichen Skipisten vergnügen.
Den Ort gibt es erst seit Ende des 19. Jahrhunderts. Er wurde vom Siebenbürgischen Karpatenverein ausschließlich zu touristischen Zwecken mitten ins Zibinsgebirge gebaut. Das sieht man ihm auch heute noch an, es gibt nur Hotels, Ferienhäuser und Skilifte, aber kein echtes Alltagsleben oder Einwohner, die nichts mit Tourismus zu tun haben. Die Landschaft außenrum lässt sich gut erwandern, die Berge sind nicht so felsig wie sonst in den Südkarpaten, sie erinnern mit ihren grasbewachsenen Kuppen eher an die Kärntner
Nockberge.
Es führt nur eine asphaltierte Straße hinauf. Wer aber
Strade Bianche mag und entsprechend ausgerüstet ist, kann auf Schotter durch das Zibinsgebirge weiter bis zur Transalpina (
Pasul Tartarau) fahren.
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