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144 Befahrungen von 57 verschiedenen Auffahrten an 45 verschiedenen Pässen.

Augustusburg Schloss Augustusburg, Schellenberg

Augustusburg 007.

09.04.2022, blackbug: Das im 16. Jahrhundert vom sächsischen Kurfürsten August(us) im Renaissancestil errichtete Jagdschloss Augustusburg zieht bei gutem Wetter zahlreiche Tagesausflügler an. Der Ort unterhalb des Schlosses heißt ebenfalls Augustusburg und bietet einige Möglichkeiten zum Einkehren. Als regionales touristisches Ziel gibt es einige Attraktionen, wie zum Beispiel eine Sommerrodelbahn oder die Drahtseilbahn, die aus Erdmannsdorf kommend bewegungsfaule Fußgänger oder Radfahrer auf den Berg befördern kann. Auf der Burg selbst gibt es einige verschiedene Museen, Gaststätten und eine Jugendherberge. Die Aussicht reicht bis weit ins Erzgebirge hinein.

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Augustusburg Schloss Augustusburg, Schellenberg

Westauffahrt von Erdmannsdorf

2,9 km / 222 Hm

Augustusburg 007.

09.04.2022, blackbug: Die Auffahrt beginnt mit der Überquerung der Zschopau in Erdmannsdorf und an der Talstation der Drahtseilbahn. Faule nehmen die Drahtseilbahn, wir nehmen das Rad und folgen der Straße über zwei bis drei lang geschwungene Kurven durch den Wald (die ersten vierhundert Meter haben durchaus deutlich über 10 % Steigung), bis wir die Siedlung Augustusburg erreichen. Dort muss man dann nach links abbiegen und immer der Unteren Schlossstraße folgen. Achtung: Einmal muss man sich dabei leicht rechts halten und somit die Hauptstraße verlassen. Dort beginnt dann auch das Kopfsteinpflaster. Es geht durch den historischen Ortskern und dabei über den Markt. Schluss ist erst vor dem Tor der Burg. An schönen Tagen muss man mit vielen Fußgängern rechnen.

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Hohbüschkopf Windpark Waldrach

Rheinland-Pfalz

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02.12.2021, blackbug: Um vom Ruwertal in das Fellerbachtal zu kommen, kann man über den Feller Berg radeln und den Verkehr in Kauf nehmen. Man kann auch an der Mertesdorfer Deponie vorbeifahren und oben eine Nase Deponieduft genießen. Doch es gibt eine dritte Möglichkeit den Bergrücken zu überqueren: Auf den Promillewegen, die sich hinter Waldrach den Berg hoch schlängeln, vorbei am Hohbüschkopf, teilweise sportlich steil und fast ohne Verkehr. Der Gipfel vom Hohbüschkopf wird bei diesem Pass nicht direkt erreicht. Dieser liegt auf einem Modelflugplatz und ist mit dem Rennrad nur bedingt zu erreichen. Sein Name muss aber für diese Passbeschreibung herhalten, da es der nächste Berg mit Namen ist. Der Hochpunkt dieses Passes liegt neben einem kleinen Windpark oberhalb von Waldrach, dicht an der gut ausgebauten L 151, welche Trier und Hermeskeil miteinander verbindet. Die vielbefahrene Straße kann bei diesem Pass aber elegant umgangen werden. Es exisitiert eine Unterführung, die letztlich Fell mit Waldrach verbindet.

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Hohbüschkopf Windpark Waldrach

Westauffahrt von Waldrach (steiler Weinbergsweg)

3,6 km / 241 Hm

Rheinland-Pfalz

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02.12.2021, blackbug: Gegenüber einer Bäckerei an der Trierer Straße geht der Weinbergsweg ab. Diesem folgen wir, bis auf der linken Seite ein kleiner Birkenhain auftaucht. Hier nehmen wir die scharfe Kehre nach rechts. Jetzt geht es immer geradeaus. Am Friedhof vorbei, zur Linken Weinberge, zur Rechten geht es steil bergab. Je weiter man dem Weg folgt, desto steiler wird er. Irgendwann enden links die Weinberge, der Weg wird steiler. Es geht weiter immer geradeaus. Irgendwann wechselt der Untergrund zu Betonplatten und da wird es dann richtig steil, es sollten kurzzeitig über 20 % sein. Wenn wir oben die T-Kreuzung erreichen und den Verkehr der Bundesstraße hören, haben wir es fast geschafft. Jetzt rechts, dort geht es nochmal ein wenig hoch, bis dort, wo die Windräder stehen. Anschließend kann man es bis zur offiziellen Passmarke etwas rollen lassen. Rechts geht es wieder hinunter nach Waldrach (siehe andere Auffahrt), unter der Unterführung hindurch geht es nach Fell. Diese Auffahrt stellt aufgrund ihrer kurzzeitigen hohen Steigung eine Herausforderung dar.

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Hohbüschkopf Windpark Waldrach

Westauffahrt von Waldrach

3,4 km / 237 Hm

Rheinland-Pfalz

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02.12.2021, blackbug: Nahe des Ortskerns von Waldrach führt die Untere Kirchstraße an der Verbandsgemeinde vorbei den Berg hoch. Die Straße führt an der Kirche vorbei und benennt sich in Obere Kirchstraße um. Wenn man an der Schule ankommt, muss man die Kehre nach links in die Schulstraße nehmen und dann gleich wieder rechts auf die Thommer Straße abbiegen. Dieser folgt man bis zum Hochpunkt.

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Hohbüschkopf Windpark Waldrach

Nordauffahrt von Fell

2,6 km / 211 Hm

Rheinland-Pfalz

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02.12.2021, blackbug: In Fell geht von der Bergmannstraße die Waldracher Straße ab. Dieser folgen wir. Doch sogleich geht es wieder links in die Gartenstraße und die nächste rechts (Zum Rodenwald). Jetzt beginnt die Steigung so richtig. Nach zwei Kehren endet die Bebauung und wir benutzen einen asphaltierten Promilleweg, der für Land und Forstwirtschaft freigegeben ist. Ein niedriger, buschiger Wald begleitet uns nun bis fast zum Ende. Verkehr gibt es fast keinen. Je lauter man den Verkehr von der B 52 hört, der man sich mit jedem Höhenmeter nähert, desto näher ist man dem Ziel. Am Ende des Waldes macht der Weg nun einen Knick und führt durch eine Unterführung unter der B 52 hindurch. Vorsicht: Bodenwellen! Hinter der Unterführung hat man es geschafft und kann den Blick über das Ruwertal genießen.

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Kellerberg Dierscheid

Rheinland-Pfalz

kberg.

16.06.2020, blackbug: Der Kellerberg ist die höchste Erhebung im Meulenwald, einem Teil der Moseleifel. Dicht am Gipfel vorbei führt die L 49, die mit dem Rennrad hervorragend befahren werden kann. Es gibt wenig Verkehr und die Straße ist glatt wie ein Babypopo. Auf dem Gipfel des Berges befindet sich ein 21,7 Meter hoher Aussichtsturm, von dem aus man bei gutem Wetter bis weit in die Eifel, zum Beispiel zur Hohen Acht oder in den Hunsrück bis zum Erbeskopf oder zum Rösterkopf schauen kann. Es lohnt sich also einen kleinen Abstecher zu Fuß zu machen und die Aussicht zu genießen. Wer ein Gravelbike fährt, kann über den leicht steinigen Weg auch direkt bis zum Turm vorfahren, ansonsten sind es ca. dreihundert Meter Fußweg von der Straße.

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Kellerberg Dierscheid

Südostauffahrt von Erlenbach (Hetzerath)

3,2 km / 208 Hm

Rheinland-Pfalz

kberg.

16.06.2020, blackbug: Der eigentliche Anstieg beginnt in Erlenbach, einem Ortsteil von Hetzerath. Vom Hauptort Hetzerath wären es noch siebzig Höhenmeter mehr. In Erlenbach kommt aber noch der Weg von Föhren dazu, über den man den Beginn der Auffahrt auch erreichen kann. Erlenbach ist wirklich ein verschlafenes Nest und liegt am Fuße des Meulenwalds. Am Ortsausgang in Richtung Dierscheid kommt auch gleich das steilste Stück der Auffahrt. Danach schlängelt sich die Straße durch einen ruhigen, idylisschen Wald, nimmt auch zwei Kehren und eine Kurve, ehe sie kurz vor dem Waldende ihren Hochpunkt erreicht. Insgesamt ist der Wald ruhig und es gibt wenig Verkehr. Die Auffahrt ist dabei niemals zu steil und trotzdem fordert sie zum sportlichen Radfahren heraus. Vielleicht haben wir hier eine wunderbare Auffahrt für Passanfänger gefunden?

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Kellerberg Dierscheid

Nordwestauffahrt von Heidweiler

4,0 km / 156 Hm

Rheinland-Pfalz

kberg.

16.06.2020, blackbug: Den Hochpunkt kann man auch aus Heidweiler erreichen. In der Ortsmitte muss dazu in Richtung Dierscheid auf der L 49 abgebogen werden. Etwa vierhundert Meter geht es noch leicht bergab, so dass etwas Schwung geholt werden kann. Kurz nach dem Ortsausgang gibt es eine Kehre im Wald zu durchfahren. Mit etwa acht Prozent Steigung ist hier auch schon das steilste Stück erreicht. In Dierscheid folgt man der L 49 weiter in Richtung Hetzerath. Auf der rechten Seite ist der Aussichtsturm zu sehen. Der Hochpunkt wird in dem Waldstück Richtung Hetzerath erreicht. Die Auffahrt aus Heidweiler stellt sicher die leichteste Möglichkeit dar, den Kellerberg mit dem Rad zu erreichen.

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Kellerberg Dierscheid

Südwestauffahrt von Naurath (Eifel)

3,0 km / 130 Hm

Rheinland-Pfalz

kberg.

16.06.2020, blackbug: In der Ortsmitte von Naurath zweigt die Straße in Richtung Dierscheid an der Föhrener Straße ab. Die Steigung und der schwerste Teil der Auffahrt starten sofort nach dem Abbiegen. Es geht etwa einen Kilometer lang mit knapp zehn Prozent Steigung aus dem Ort heraus. Vorbei an einigen Weideflächen erreicht man schnell das Flachstück an der ersten Straßenkreuzung und folgt weiter der Straße in Richtung Dierscheid. Wenn der Aussichtsturm zu sehen ist, ist man fast am Hochpunkt. Der liegt aber im Wald Richtung Hetzerath noch etwa zwanzig Höhenmeter weiter.

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Ettringer Höhlen Roderhöfe, Hochstein

Nordostauffahrt von Maria Laach

5,1 km / 180 Hm

Rheinland-Pfalz

ettringen.

24.06.2019, blackbug: Hinter dem hübschen Kloster von Maria Laach geht es rechts ab nach Bell. Die Straße führt vom See an stetig leicht nach oben. In Bell darf sich der werte Radfahrer dann für den Gänsehals oder für die Auffahrt zu den Ettringer Höhlen und dann weiter nach Mayen entscheiden. Die Straße führt durch den Ort Bell durch und dann konstant nach oben bis zur Anhöhe. An schönen Tagen gibt es leider auch viele Motoradfahrer auf Eifelausflug, mit denen man sich die Straße teilen muss.

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Ettringer Höhlen Roderhöfe, Hochstein

Rheinland-Pfalz

ettringen.

24.06.2019, blackbug: Zwischen Ettringen und Bell liegt wildromantisch ein kleiner Eifelpass auf 450 Metern Höhe. Die Straße zwischen Mayen und Bell führt direkt zwischen den wunderschönen runden Eifelvulkanen Sulzbusch, Hochsimmer und Hochstein hindurch. Dabei reicht der Blick bis weit ins Neuwieder Becken. Der Hochpunkt lässt sich wunderbar mit dem Rennrad überqueren, ein kleiner Wanderparkplatz läd oben zur Pause ein.

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Ettringer Höhlen Roderhöfe, Hochstein

Südauffahrt von Mayen

5,4 km / 224 Hm

Rheinland-Pfalz

ettringen.

24.06.2019, blackbug: Aus dem Mayener Zentrum biegt man nach links in die Straße Auf der Eich ab und ist sofort in der Steigung drin. Die ersten ca. 700 Meter kommt man auf eine Steigung von knapp zehn Prozent, ehe es etwas flacher wird. Vor Ettringen passiert man rechter Hand eine eindrucksvolle Kletterwand in einem ehemaligen Steinbruch, und eine kleine Motocross-Strecke gibt es auch zu bewundern. Konstant steigt die Straße bis nach Ettringen an. Im Ort kann man sich kurz erholen, bis es zum Schlussanstieg übergeht. Am Ortsausgang hat man einen schönen Blick auf die Eifelvulkane Hochsimmer und Sulzbusch zur Linken, sowie dem Hochstein zur Rechten. Kurz vor dem Scheitelpunkt erreicht man einen hübschen kleinen Wanderparkplatz mit kleinen Tuffsteinhöhlen, die von der Straße aus sichtbar sind. Wer am Hochpunkt noch nicht genug hat, kann nach Bell abfahren und von dort gleich noch den Gänselhals in Angriff nehmen.

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Kurbüsch Keller Kreuz

Südostauffahrt von Nickenich

3,7 km / 174 Hm

Rheinland-Pfalz

kuerbusch.

05.02.2019, blackbug: In Nickenich folgt man der Hauptstraße in Richtung Maria Laach. Die Steigung beginnt sofort, ist aber bis zum Schluss durchaus zu meistern und übersteigt eigentlich nie die 10 %-Marke. Die Bebauung endet, es folgen noch ein Sportplatz und ein paar Tennisplätze, bevor man nach einigen kleinen Wiesen komplett von Wald umgeben ist. Das Landschaftsbild ändert sich nicht mehr bis zum Hochpunkt, den man kurz nach der Abzweigung Richtung Kell, welche man rechts liegen lässt, erreicht.

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Kurbüsch Keller Kreuz

Rheinland-Pfalz

kuerbusch.

05.02.2019, blackbug: Kurbüsch ist der Name des nördlich des Passes gelegenen kleinen Naturschutzgebietes, das wegen seines landschaftsprägenden alten Buchenbestands deklariert wurde. Für den Radfahrer ist Kurbüsch schlicht und einfach die höchste Erhebung, die auf der asphaltierten Straße, die um den Laacher See herum führt, liegt. Nicht weit entfernt liegt auch das Brauhaus Waldfrieden, ein willkommener Haltepunkt, um die Energiereserven mit einem Snack oder Getränk aufzufüllen. Wer aus dem Rheintal, zum Beispiel aus Andernach, kommt, erreicht am Kurbüsch das Ende der ersten nennenswerten Steigung, bevor die Tour in die Tiefen bzw. Höhen der Eifel fortgesetzt werden kann. So lässt sich die Runde um den Laacher See wunderbar mit dem Gänsehals kombinieren, um dann zum Beispiel zurück an den Rhein zu fahren oder noch mehr Kräfte in Richtung Hocheifel und Hohe Acht zu mobilisieren. Aus Kell kommend hat man beim Aufstieg zum Kurbüsch übrigens eine tolle Aussicht bis zum Siebengebirge, und bei gutem Wetter nehmen auch viele Wanderer dort die Keller Traumschleifen, ein Netz von Wanderwegen, in Angriff.

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Kurbüsch Keller Kreuz

Nordauffahrt aus der Wolfsschlucht über Kell

4,4 km / 190 Hm

Rheinland-Pfalz

kuerbusch.

05.02.2019, blackbug: Von der L 113 geht eine kleine Stichstraße Richtung Kell. Diese macht direkt eine hübsche Kehre und führt dann kurvig den Berg hinauf, bis man im Ortskern von Kell ankommt, einem ziemlich verschlafenen Ortsteil von Andernach. Dort folgt man der Straße bei der Kirche scharf nach rechts und verlässt das Nest alsbald wieder. Es folgt hügeliges, freies Feld mit sanfter Steigung und kurzen Erholungsstücken. Bei gutem Wetter kann man bis ins Siebengebirge blicken. Es folgt auf der rechten Seite ein kleines Waldstück, bis man eine T-Kreuzung erreicht. Rechts abgebogen sind es nur noch wenige Meter bis zum Hochpunkt.

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Kurbüsch Keller Kreuz

Nordostauffahrt aus dem Pöntertal über Kell

4,8 km / 173 Hm

Rheinland-Pfalz

kuerbusch.

05.02.2019, blackbug: Wer von Andernach kommt und Kurbüsch über das Pöntertal erreichen will, hat bereits hier im Pöntertal ein paar Höhenmeter in den Beinen. Durch Andernach (Kirchberg) und Eich bis zur Hohen Buche (bisher nicht als Extra-Pass erfasst) sind bereits über 250 Höhenmeter Steigung zurückgelegt. Dann geht es runter in das Pöntertal und von dort aus beginnt der hier eingezeichnete Anstieg nach Kurbüsch. Nach der Überquerung des Pönterbaches folgen zwei schöne Kehren, bevor Kell erreicht wird. Im Ort biegt man nach links ab und folgt der Laacher Straße. Es folgt hügeliges, freies Feld mit sanfter Steigung und kurzen Erholungsstücken. Bei gutem Wetter kann man bis ins Siebengebirge blicken. Es folgt auf der rechten Seite ein kleines Waldstück, bis man eine T-Kreuzung erreicht. Rechts abgebogen sind es nur noch wenige Meter bis zum Hochpunkt.

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Herresthal

Rheinland-Pfalz

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28.09.2018, blackbug: Herresthal ist ein kleiner, verschlafener Stadtteil von Trier und gehört zu Trier-Euren. Obwohl der Ort bereits im 13. Jahrhundert gegründet wurde, hat man das Gefühl, dass seit dem nicht allzuviel passiert ist. Herresthal liegt auf einer Anhöhe oberhalb des Moseltals zwischen Trier-Euren und Trier-Zewen. Für Radfahrer ist das Nest aber durchaus interessant. Wer von Trier in Richtung Sauertal oder Luxemburg unterwegs ist, hat die Wahl über die Höhe und durch Herresthal zu fahren oder den Moselradweg zu nehmen, auf dem man sich vielleicht an E-Bikes und Hundehaltern vorbeischlängeln muss. Die beiden Ansteige aus Euren und Zewen sind nicht stark befahren und bieten einen netten Einstieg in eine Tagestour, die in Trier startet. Auch von der anderen Seiten, aus Metzdorf, lässt sich die Höhe via Fusenich befahren und so kann man in Richtung Trier einige Kilometer einsparen und dafür ein paar Höhenmeter drauf packen.

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Herresthal

Ostauffahrt von Trier-Euren

5,0 km / 254 Hm

Rheinland-Pfalz

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28.09.2018, blackbug: Im Zentrum von Trier-Euren folgt man der St.-Helena-Straße, welche hinter der Pfarrkirchen entlang führt und dann nach rechts abbiegt. Aus dieser wird alsbald die Herresthaler Straße, welche aus der Bebauung heraus führt. Im Wald schließen sich zwei Spitzkehren an. Im unteren Teil des Anstiegs ist es am steilsten. Die Straße schlängelt sich gemütlich durch den Mischwald und wenn der Wald aufhört, sind die meisten Höhenmeter bereits eingesackt. Im Ortsteil Herresthal angekommen geht es noch einmal rechts zum Hochpunkt hinauf, der ausgangs einer Linkskurve liegt.

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Herresthal

Südostauffahrt von Trier-Zewen

4,2 km / 247 Hm

Rheinland-Pfalz

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28.09.2018, blackbug: Aus dem Ortskern von Trier Zewen biegt man rechts ab auf die Waldstraße in Richtung Herresthal und Fusenich. Die Steigung startet unmittelbar. Es geht noch ein paar hundert Meter durch den Ortsteil und hinter der Feuerwehr taucht man direkt in den Wald ein. Die Straße vollzieht eine kleine Linksbiegung und passiert eine winzige Marienkapelle. Dahinter wird der Wald dichter und ist mit Esskastanienbäumen durchsetzt; eine gute Stelle zum Sammeln im Herbst. Bei gleichmäßigem Anstieg geht es immer weiter hinauf bis zu einer doppelten Spitzkehre. Die Straße ist weiter oben neu asphaltiert, aber auch weiter unten gut befahrbar, und der Verkehr hält sich stark in Grenzen. Wenn man aus dem Wald herauskommt, ist das Schlimmste schon überstanden und es folgt eine kleine Zwischenabfahrt, ehe es im Ortsteil Herresthal nochmal kräftig bergauf geht. Dort trifft sich die Auffahrt mit der, die aus Trier Euren kommt. Durch Herresthal durch und am Ortsausgangsschild vorbei gibt es noch eine winzige Rampe, ehe die Straße eine Linkskurve vollzieht.

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Herresthal

Südauffahrt von Igel

5,6 km / 262 Hm

Rheinland-Pfalz

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28.09.2018, blackbug: Kurz hinter (von Trier aus kommend) der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Igeler Säule, biegt die Waldstraße von der B 49 in Richtung Trierweiler ab. Die Steigung vollzieht zwei scharfe Kurven und zieht sich weiter den Berg hinauf und lässt das Neubaugebiet dabei links liegen. Beim Schützenverein vorbei kommend hat man die ersten hundert Höhenmeter absolviert und folgt der Straße geradeaus weiter. Es geht in nördliche Richtung immer weiter geradeaus, vorbei am Abzweig nach Liersberg, bis schließlich die Autobahn zu hören ist. Unmittelbar bevor es über Autobahn hinweg geht, muss rechts abgebogen werden, um den Hochpunkt zu erreichen.

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Herresthal

Norwestauffahrt ab dem Stegbach via Fusenich

2,4 km / 150 Hm

Rheinland-Pfalz

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28.09.2018, blackbug: Wer aus Metzdorf aus dem Sauertal nach Trier abkürzen will, fährt zunächst von der Sauer aus hoch über einen Hügel, dann geht es nochmals runter bis zum Stegbach. Ab der Überquerung des Bachs folgt der Anstieg zu der beschriebenen Höhe. Von dort aus geht es ziemlich gleichmäßig hoch, bis man in Fusenich auf die Igeler Straße trifft und dieser Richtung Igel folgt. Hinter der Autobahnbrücke muss links in Richtung Herresthal abgebogen werden, um den Hochpunkt zu erreichen.

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Herresthal

Nordauffahrt aus Trierweiler

2,4 km / 108 Hm

Rheinland-Pfalz

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28.09.2018, blackbug: Von Trierweiler aus geht es am Ortsausgang in Richtung Fusenich über den Trierweilerbach, wo der Anstiegt beginnt. In Fusenich hält man sich links auf der Igeler Straße und überquert die Autobahn. Kurz dahinter muss man Richtung Herresthal nach links abbiegen, wo kurze Zeit später die Höhe erreicht wird.

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Korlinger Höhe Schellberg, Galgenkopf

Rheinland-Pfalz

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22.06.2018, blackbug: Die Korlinger Höhe verbindet Trier mit dem Ruwertal und Pluwig. Bei schönem Wetter wird die Höhe, welche einen schönen Blick auf Trier und bis hinüber in den Osburger Hochwald bietet, von vielen Spaziergängern besucht. Im Herbst findet auf der Korlinger Höhe regelmäßig ein Drachenfest statt, welches international bekannt ist und Drachenfans aus ganz Europa anlockt. Im Winter reicht die Höhe manchmal aus, dass der Schnee liegen bleibt, wenn in Trier keine Flocke mehr liegt. Entsprechend lockt der Berg dann sämtliche Kinder zum Rodeln an. Für Radfahrer ist es neben dem Markusberg der Anstieg, den man am schnellsten aus der Trierer Innenstadt erklimmen kann, und so ist die Korlinger Höhe auch bei Rennradfahrern beliebt, zumal man den Anstieg von Trier-Olewig aus auch komplett über einen Radweg erreichen kann. Auch der Anstieg aus dem Avelertal vorbei an der Uni ist eine Möglichkeit, sich auf einer kurzen Tour nach Feierabend etwas auszupowern.

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Korlinger Höhe Schellberg, Galgenkopf

Nordauffahrt durch das Avelertal (Trier)

6,7 km / 244 Hm

Rheinland-Pfalz

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22.06.2018, blackbug: Die Nordauffahrt beginnt an der Grenze vom Stadtteil Trier-Nord zu Trier-Kürenz vor der Eisenbahnunterführung in der Avelsbacher Straße, Ecke Metternichstraße. Hinter der Unterführung geht der eigentliche Anstieg los. Zunächst fahren wir durch bebautes Gelände und erreichen nach ca. 600 Metern die Abzweigung Am Grüneberg. Von dort aus könnte man über Trier-Ruwer den Ruwer-Hochwald-Radweg erreichen, der mit sanfter Steigung in den Osburger Hochwald führt. Für uns geht es aber weiter geradeaus, immer am Avelsbach entlang. Auf der linken Seite tauchen nun schon bald die ersten Weinberge auf und dahinter die staatliche Weinbaudomäne. Dort finden immer mal wieder Veranstaltungen der Stadt Trier statt. Statt zu einer Weinprobe anzuhalten, radeln wir weiter geradeaus und erreichen bald den ersten Kreisverkehr und damit die Höhe des Petrisberges, einer relativ noblen Wohngegend von Trier. Würde man im Kreisel rechts abbiegen, könnte man auch das Gelände der ehemaligen Landesgartenschau besuchen, ein beliebtes Ausflugsziel in Trier und perfekt, um bei schönem Wetter eine Runde Beachvolleyball zu spielen, statt sich auf dem Rad abzurackern (ist schließlich nur was für Verrückte).

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Korlinger Höhe Schellberg, Galgenkopf

Nordwestauffahrt von Trier-Olewig

4,9 km / 204 Hm

Rheinland-Pfalz

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22.06.2018, blackbug: Aus dem Stadtteil und sehenswerten Weinort Olewig bietet sich ein schöner Anstieg an, der komplett auf einem Radweg, abgegrenzt von der Straße, machbar ist; möglicherweise sogar nach ausgiebiger Weinprobe. Der Ansteig beginnt in der Hunsrückstraße, Ecke Gustav-Heinemann-Straße und folgt auf einem sanft ansteigenden Radweg dem Olewiger Bach. Es geht vorbei am Stadtteil Kernscheid und nun wird es auch etwas steiler, bis mit dem Staddteil Filsch das erste Teilziel erreicht wird. Dort muss an der T-Kreuzung rechts abgebogen werden, um auf die Höhe zu kommen. Ebenfalls ist der links neben der viel befahrenen Straße liegende Radweg zu bevorzugen. Manchmal kommt einem der ein oder andere Reiter entgegen, denn der Weg wird auch von dem Pferdehof rechts neben der Straße benutzt.

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Korlinger Höhe Schellberg, Galgenkopf

Nordostauffahrt aus dem Ruwertal (Waldrach)

4,7 km / 214 Hm

Rheinland-Pfalz

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22.06.2018, blackbug: Aus Waldrach geht es im letzten Kreisverkehr nach rechts aus dem Ort heraus in Richtung Trier und Korlingen. Nach links käme man auf den Feller Berg oder nach Osburg, die sich mit der Korlinger Höhe gut in einer Tour kombinieren lassen. Es geht zunächst ganz sanft entlang der Ruwer bergauf. Der Anstieg wird dabei aber stets etwas steiler, sodass man kurz vor Korlingen sogar ein leichte Serpentine durchfahren muss. Im unteren Teil des Ortes Korlingen angelangt kommt der nun etwas angeschwitzte Radfahrer an eine T-Kreuzung. Von links kommt vielleicht der ein oder andere Sportsfreund vorbei, der den Pass Gutweiler nicht hart genug fand und diesen mit der Korlinger Höhe verlängern will. Wir biegen aber natürlich nach rechts ab und folgen der Steigung, die alsbald eine Linkskurve vollführt, nochmal ein paar Steigungsprozente drauf packt und uns an einer Bushaltestelle vorbei führt, an welcher kopfschüttelnd die ein oder andere Oma stehen könnte.

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Côte de Dieppe Mont Robin, Hautot-sur-Mer

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01.01.2006, blackbug: Zwischen dem Touristenörtchen Pourville und der Stadt Dieppe gelegen findet sich hier einer der wenigen radtechnisch relevanten Anstiege der Region. Die Auffahrt bietet einen wunderschönen Blick über die Alabasterküste und lohnt sich deswegen zu befahren, auch wenn der Höhenunterschied unter hundert Metern bleibt. Bei der 6. Etappe der Tour de France 2015 gewann Daniel Teklehaimanot diese Bergwertung der vierten Kategorie und holte sich als erster Afrikaner in der Tourgeschichte das gepunktete Trikot.

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Côte de Dieppe Mont Robin, Hautot-sur-Mer

Westauffahrt von Pourville-Sur-Mer

1,8 km / 81 Hm

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01.01.2006, blackbug: Der Anstieg beginnt am letzten Haus an der Hauptstraße in Pourville-sur-Mer: L’Huitrière prangt in großen blauen Buchstaben an dessen Außenfassade. Wer also Austern mag, kann hier welche essen. Wer sich davor ekelt, kann sich eine Zielzeit setzen, die erreicht werden muss, um den Anstieg zu meistern, um nicht zur Strafe welche probieren zu müssen. Dran vorbei fahren geht natürlich auch, und so geht es in eine sanfte Rechtskurve, welche die route de falaises, die Klippenroute, einleitet. Die besagten Klippen gilt es hier nämlich zu erklimmen. Vor Probleme wird der geneigte Radfahrer dabei aber nicht gestellt. Die Straße vollzieht eine lange Linkskurve, in der wir der Steigung mit viel gutem Willen zehn Prozent Neigung zuschreiben können. Steiler wird es nicht. Wer die Austern-Ess-Zeitchallenge nicht mitmacht, dem sei angeraten, auf dem Aussichtspunkt in der nächsten Kurve haltzumachen und den sagenhaften Ausblick auf die Steilküste der Normandie zu genießen. Wir sind schließlich im Urlaub.

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Côte de Dieppe Mont Robin, Hautot-sur-Mer

Ostauffahrt von Dieppe

2,4 km / 79 Hm

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01.01.2006, blackbug: Zentral in Dieppe führt die Rue du Faubourg de la barre den Berg hinauf. Pourville ist auf einem Wegweiser angegeben. Die Straße führt an unsanierten Altbauten vorbei und dabei stetig bergauf. In der Spitze sind bis zu 13 % Steigung zu erwarten. Man kann der Straße einfach weiter folgen und die scharfe Rechtskurve nehmen. An dieser Stelle kann man aber auch geradeaus weiterfahren und die Abkürzung durch die Cave de Caude Côté nehmen, das wäre kürzer, dafür etwas steiler (1,8 km). Ansonsten kommt man an einen Kreisel, dem man weiter geradeaus nach Pourville folgt. Die Straße läuft danach an einem Sportzentrum vorbei und erreicht schließlich am Golfplatz ihren höchsten Punkt. Eine Weiterfahrt nach Pourville sollte auf jeden Fall eingeplant werden. Einmal wegen des fantastischen Blicks über die Klippen am folgenden Aussichtspunkt, aber auch, weil man hinter Pourville in Richtung Varengeville einen weiteren Anstieg findet, bei dem es nochmals neunzig Höhenmeter zu holen gibt.

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Cap Blanc-Nez Le mont d'Hubert

Hauts-de-France

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01.01.2006, blackbug: Das Kap mit der weißen Nase (Cap Blanc-Nez) ist ein beliebtes Ausflugsziel an der Côte d'Opale im Norden der französischen Region Hauts-de-France. Bei gutem Wetter hat man einen wunderschönen Blick bis hinüber nach England auf die weißen Kreidefelsen von Dover. Das Kap selbst ist allerdings auch ein Kreidefelsen. Zusammen mit dem etwa 15 Kilometern entfernten Cap Griz-Nes wird das Cap als Site de deux Caps zu den größten Sehenswürdigkeiten Frankreichs gezählt. Die Nähe zur englischen Küste verleiht diesem Küstenabschnitt eine große militärstrategische Bedeutung. Spuren des ersten und zweiten Weltkrieges, wie zum Beispiel Bunkeranlagen, sind immer noch erkennbar. Der auf der Karte verzeichnete Pass bildet den Hochpunkt der Verbindungsstraße zwischen Escalles und Sangatte. Wer ein paar Höhenmeter drauf packen will und damit auch von beiden Seiten die hundert Höhenmeter voll machen will, kann noch zum großen Sendemasten, dem Mont d'Hubert, weiterfahren.

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