quäldich-Mitglied breis89
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Befahrungen von 670 verschiedenen Auffahrten an 538 verschiedenen Pässen.
Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
08.10.2022,
breis89:
Der Passo di Ganda liegt in den Bergamasker Alpen. Der Anstieg aus Gazzaniga war auch schon öfters Teil von
Il Lombardia und im Jahre 2011 auf der 18. Etappe der letzte Anstieg einer Etappe des
Giro dItalia nach San Pellegrino Terme. Die Straße ist sehr verkehrsarm und verbindet Gazzaniga im Tal mit dem Ort Orezzo und dem kleine Weiler Ganda, welches 400 Meter von der Passhöhe entfernt liegt. Von der Passhöhe gibt es in Richtung Westen keine richtige Abfahrt, sondern nur die Möglichkeit am Berghang entlang nach
Selvino zu gelangen. In der Umgebung gibt es viele weitere Pässe, wie z.B. den
Passo di Zambla oder den
Passo del Colle Gallo, die einfach in eine Runde eingebunden werden können.
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Südwestauffahrt von Eggiwil
5,3 km / 396 Hm
Alpen, Emmental, Berner und Luzerner Voralpen, Bern
11.02.2022,
breis89:
Die Auffahrt beginnt in Heidbüel kurz hinter Eggiwil. Der erste Kilometer ist noch fast flach. Dann pendelt sich für die restliche Wegstrecke eine Steigung von sechs bis zehn Prozent ein. Vorbei an idyllischen Emmentaler Gehöften wird schlussendlich der Kulminationspunkt bei Hinter Blapbach erreicht.
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Nordauffahrt von Trubschachen via Chrümpelgraben
7,1 km / 431 Hm
Alpen, Emmental, Berner und Luzerner Voralpen, Bern
11.02.2022,
breis89:
Nach dem Überqueren der Ilfis in Trubschachen ist die linke Abzweigung zu nehmen. Die ersten fast drei Kilometer folgen leicht ansteigend dem Chrümpelgraben. Sobald die Straße nicht mehr dem Bach folgt, wird sie steiler und nach ca. drei Kilometern mit sechs bis zehn Prozent folgt eine kleine Abfahrt. Der letzte Kilometer verläuft dann nur noch leicht ansteigend.
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Nordwestauffahrt von Bärau via Hüpfenboden
9,2 km / 482 Hm
Alpen, Emmental, Berner und Luzerner Voralpen, Bern
11.02.2022,
breis89:
Die Auffahrt beginnt gegenüber von Bärau auf der Veloroute Langnau–Trubschachen. Entlang des Hühnerbaches geht es einigermaßen gemächlich los. Es folgen dann einige steilere Rampen bis nach Hüpfenboden. Anschließend wird es wieder etwa einfacher, inklusive einer kleiner Abfahrt, bis die Straße nach rund sechs Kilometern in die Auffahrt von Trubschachen via Hegen einbiegt.
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Nordauffahrt von Trubschachen via Hegen
7,5 km / 416 Hm
Alpen, Emmental, Berner und Luzerner Voralpen, Bern
11.02.2022,
breis89:
Nach dem Überqueren der Ilfis folgt der Weg zuerst der Veloroute nach Langnau, bis nach ca. sechshundert Metern die Steigung richtig beginnt. Mit sieben bis neun Steigungsprozenten geht es durch Wiesen und Wälder bis zum Aussichtsrestaurant Blapbach. Bis zum höchsten Punkt sind es nochmals rund tausend Meter mit eher moderaten zwei bis vier Prozent auf der Anzeige.
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Alpen, Emmental, Berner und Luzerner Voralpen, Bern
11.02.2022,
breis89:
Der Kulminationspunkt (Hinterblapbach) liegt etwas oberhalb vom Aussichtsrestaurant Blapbach inmitten der Emmentaler Hügelzüge. Bei schönem Wetter hat man einen herrlichen Ausblick in die Berner Alpen bzw. Richtung Napfgebiet. Da der Übergang keine wichtige Verkehrsachse ist, gibt es nicht viel motorisierten Verkehr. Blapbach ist aber auch ein bekannter Ausflugsort, sodass auf den engen Straßen doch das eine oder andere Fahrzeug zu kreuzen ist. Es gibt unzählige Straßen in den Tälern (Graben, Chrächen) und auf den Hügeln, was auf weitere möglichen Auffahrten hoffen lässt.
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Südostauffahrt von Escholzmatt
5,9 km / 362 Hm
Alpen, Emmental, Berner und Luzerner Voralpen, Luzern, Bern
07.02.2022,
breis89:
Beim Dorfplatz in Escholzmatt beginnt, etwas versteckt, die Auffahrt. Die ersten zwei Kilometer führen entlang des Lombachs in ein Tal – bei drei bis sechs Prozent eine angenehmes Warmup. Denn langsam wird es steiler, und die nächsten zwei Kilometer weisen dann meist über zehn Prozent auf. Zuerst durch den Wald und dann vorbei an den Bergbauernhöfen wird der Glichenberg erklommen. Auf die Kuppe folgen noch zwei wellige Kilometer bis zum Turner.
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Südwestauffahrt von Trubschachen
7,6 km / 473 Hm
Alpen, Emmental, Berner und Luzerner Voralpen, Luzern, Bern
07.02.2022,
breis89:
Mit dem feinen Duft der Kambly-Guetzlifabrik in der Nase, startet der Anstieg gleich mit um die zehn Prozent auf den ersten zwei Kilometern. Mit dem Erreichen des Plateaus wird es auf den nächsten vier Kilometern etwas flacher; mit nur bis zu fünf Prozent Steigung schlängelt man sich den Hang entlang. Der Schlussteil bringt nochmals zehn Prozent auf die Anzeige, bis der Gipfel erreicht ist und die Aussicht auf die Pilatus-Gebirgskette genossen werden kann.
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Alpen, Emmental, Berner und Luzerner Voralpen, Luzern, Bern
07.02.2022,
breis89:
Der Turner liegt auf der Kantonsgrenze von Luzern und Bern im Napfgebiet. Da die Straße nicht durchgehend für den motorisierten Verkehr freigegeben ist, gibt es nur wenig Verkehr. Es gibt eigentlich zwei Passhöhen, den Glichenberg und den Turner, welche beide auf rund 1200 Metern Höhe mit einer mittlerweile asphaltierten Straße verbunden sind. Auch wenn die Auffahrt abschnittweise recht steil (>10 %) ist, entschädigt die Aussicht auf die Hügellandschaft für die erlittenen Strapazen.
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Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
09.01.2020,
breis89:
Der Col du Sapey ist wohl eher ein Geheimtipp in der Nähe der viel berühmteren Pässe rund um Saint-Jean-de-Maurienne. Da keine größeren Ortschaften an der Straße liegen, ist diese sehr wenig befahren. Auf der Südseite wurde die Trasse herrlich an den Hang gebaut. Anhand der vielen Hinweisschilder scheinen Steinschläge ein größeres Problem zu sein. Trotzdem ist es ein Genuss, an der Bergflanke nach oben zu klettern, auch wenn ab und zu ein scheuer Blick der Felswand entlang nach oben wandert.
Die Straße zwischen Grenis und Champesuitt, wo der Kulminationspunkt des Col du Sapey liegt, hat einige Abnutzungserscheinungen. Ansonsten ist sie in einem guten Zustand. In der Umgebung gibt es viele Kombinationsmöglichkeiten. In Hermillon beginnt die Steigung zum
Col de Chaussy und in der nähe von Sain-Julien-Mont-Denis führt eine Auffahrt auf den
Col du Mollard.
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Südostauffahrt von Saint-Julien-Mont-Denis
9,6 km / 671 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
09.01.2020,
breis89:
Nachdem die vielbefahrene Straße zwischen Saint-Jean de Maurienne und Saint-Michel de Maurienne endlich verlassen ist, wird es schlagartig ruhig.
Im kleinen Weiler Saint-Pierre fällt der Startschuss zum Col du Sapey. Die ersten zwei Kilometer führen den Hang entlang parallel zur und oberhalb der soeben verlassenen Hauptstraße. Die ersten Warnanlagen für Steinschläge erzeugen ein etwas mulmiges Gefühl, aber rasch werden Höhenmeter gewonnen. Die Steigungsprozente sind von anfangs 4 % auf gegen 10 % geklettert. Nun folgen auf 4,5 Kilometer die zehn Serpentien mit unterschiedlichen Prozenten; es wird auch mal die 10 %-Marke geknackt. Lohnenswert sind die tollen Ausblicke zurück ins Tal.
Bald wird der Weiler Grenier erreicht. Nach dessen Durchfahrt folgt eine Rechtsknick und sofort sollten die Augen auf die kleine, schlecht beschriftete Abzweigung nach links gerichtet werden. Die besser ausgebaute Straße führt nach Les Villes, mutmaßlich in eine Sackgasse. Die Straßenbeschaffenheit von der Abzweigung zum Pass lässt etwas nach, aber der Asphalt ist immer noch gut befahbar.
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Ostauffahrt von Gazzaniga
9,0 km / 670 Hm
Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
16.06.2018,
breis89:
Die Auffahrt startet im Talboden mitten im malerischen Gazzaniga bei der Kirche. Die ersten Kilometern pendeln sich irgendwo zwischen sechs und neun Prozent Steigung ein. Auf der verwinkelten Straße gewinnt man schnell an Höhe. Nach der Ortschaft Orezzo, wenn die letzten Gebäude passiert sind, verschwindet die Straße im Wald.
Nach sieben Kilometern verlassen wir für einige Serpentinen die Bäume und können die Sonne auf unsere Köpfe scheinen lassen. Ab hier gibt es auf den letzten 2,5 Kilometern immer wieder zweistellige Steigungsprozente, aber auch etwas weniger steile Abschnitte. Die Straßenqualität ist schwankend, z.T. hat es doch größere Schlaglöcher, aber auch sehr gute Abschnitte.
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Südwestauffahrt von Selvino
4,2 km / 191 Hm
Alpen, Bergamasker Alpen, Lombardei
16.06.2018,
breis89:
Von Selvino ist es kein richtiger Anstieg, sondern die Straße folgt der Bergflanke entlang vorbei an den Weilern Amora und Camocco. Die wenigen Höhenmeter werden am Anfang und am Ende gewonnen. Dazwischen geht es auch mal leicht bergab.
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Schweizer Mittelland, Zentralschweiz, Luzern
11.12.2017,
breis89:
Sigigen ist ein kleiner Weiler auf einem Hügel zwischen Werthenstein und Ruswil. Da etwas weiter westlich eine Hauptstraße besteht, ist die schmale Straße verkehrstechnisch nicht relevant. Die Auffahrt von Werthenstein bietet eine schöne Aussicht auf das
gleichnamige Kloster auf der gegenüberliegenden Seite des Tales. Ab Werthenstein lässt sich Sigigen mit den Hügeln im vorderen Entlebuch verbinden. Nach Norden geht es via dem
Ruswilerberg an den Sempachersee.
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Südwestauffahrt von Werthenstein
3,4 km / 233 Hm
Schweizer Mittelland, Zentralschweiz, Luzern
11.12.2017,
breis89:
Mitten im Dorf Werthenstein verlässt man die Hauptstraße und überquert mittels einer ersten Rampe die Bahnlinie. Es folgt eine Haarnadelkurve, hinter welcher das Kloster Werthenstein auf der gegenüberliegenden Flussseite ins Blickfeld gerät. Nach ca. 500 Metern bei acht bis neun Prozent Steigung biegt die Straße nach Sigigen ab.
Hinter den letzten Häusern folgt ein etwas flacherer Abschnitt, bevor wir, vorbei Wiesen und einigen Bauernhöfen, wieder bei acht bis neun Prozent angelangt sind. Erst, wenn der Wald erreicht ist, flacht die Strecke ab und führt leicht ansteigend die letzten 800 Meter bis zum Kreuz, welches den höchsten Punkt markiert.
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Südwestauffahrt von Stäghüsli
3,7 km / 250 Hm
Schweizer Mittelland, Zentralschweiz, Luzern
11.12.2017,
breis89:
Kurz nach dem Ende der Autostraße von Luzern nach Wolhusen biegt die kleine Straße rechts ab. Für Radfahrer vom Radweg gilt: Vorsicht beim Überqueren der Hauptstraße! Auch wenn nur die ersten Meter sichtbar sind, ist bereits von der Abzweigung zu erahnen, dass dies ein hartes Stück Arbeit wird.
Der erste Kilometer ist eine regelrechte Wand, und es müssen ca. 150 Höhenmeter überwunden werden. Erreicht man nach ca. 150 Metern den Wald, kommt das härteste Stück mit maximal 23 % Steigung. Bei Laub und nasser Straße ist die Traktion das
größte Problem. Daher ist die Auffahrt im Spätherbst weniger zu empfehlen.
Der Rest der Steigung ist dann quasi eine Erholungsfahrt. Im Dorf Sigigen trifft man auf die Straße aus Ruswil und biegt beim Restaurant nach links in Richtung Werthenstein ab, um die letzten 400 Meter bis zum höchsten Punkt in Angriff zu nehmen.
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Nordauffahrt von Ruswil
2,1 km / 140 Hm
Schweizer Mittelland, Zentralschweiz, Luzern
11.12.2017,
breis89:
Die Straße biegt im Gewerbegebiet Neumühle von der Hauptstraße von Ruswil nach Hellbühl ab. Nach ca. 200 Metern überqueren wir auf einer kleinen Brücke den Bielbach und sofort beginnt die Steigung. Die 1,7 Kilometer bis zum Weiler sind relativ konstant bei fünf bis sechs Prozent Steigung, mit ein paar etwas steileren Ausnahmen, zu bewältigen.
Erreicht man das Dorf, biegt die Straße Richtung Werthenstein nach rechts ab. Die restlichen 400 Meter bis zum höchsten Punkt oberhalb des Dorfes weisen dann sogar unter fünf Prozent Steigung auf. Alles in allem die einfachste und reizloseste Variante.
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Pyrenäen, Occitanie
22.09.2017,
breis89:
Luchon-Superbagnères ist eine Skistation oberhalb von Bagnères-de-Luchon und damit eine Sackgasse. Aber die Aussicht in die Berge entschädigt dafür, das derselbe Weg wieder heruntergefahren werden muss. Das Skigebiet erstreckt sich von 1440 m bis auf 2260 m Höhe. Die Skistation selber befindet sich auf 1800 m Höhe. Neben dem einigermaßen ansehbaren
Grand Hôtel existieren noch einige weniger schöne Gebäude, welche den kleinen Ort zu einer typischen französischen Skistation machen. Er war auch schon Teil der Tour de France. Die letzte Ankunft datiert aus dem Jahre 1989 und wurde von Robert Millar gewonnen. Der Start erfolgt am Ende des Ortes, welches man durchqueren muss, wenn man von
Col du Peyresourde her kommt. Beim Startpunkt ist auch die Abzweigung zum
Col du Portillon.
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Nordostauffahrt von Bagnères-de-Luchon
17,3 km / 1157 Hm
Pyrenäen, Occitanie
22.09.2017,
breis89:
Direkt nach der Ortsausfahrt gibt es ein paar happige Rampen, die sind aber in moderate Abschnitte eingebettet. Nach der Abzweigung nach fünf Kilometern gibts eine kurze leichte Abfahrt, bevor eine Brücke überquert wird. Dann beginnt der happigere Teil. Die letzten zwölf Kilometer führen dann mit acht bis zehn Prozent den Berg hoch. Nur wenige Abschnitte erlauben zu verschnaufen. Sobald das bewaldete Gebiet verlassen wird, sieht man die grandiose Kulisse und irgendwann taucht am Berg das Grand Hôtel von Superbagnères auf. Bis zum Ziel muss aber noch die Schlussrampe erklommen werden.
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Nordwestauffahrt von Schüpfheim
7,4 km / 612 Hm
Alpen, Berner und Luzerner Voralpen, Luzern
07.11.2013,
breis89:
Die Auffahrt beginnt mitten in Schüpfheim und ist beschildert mit Fruttegg und Finishütten. Es geht durch typisches Entlebucher Voralpengebiet vorbei an verschiedenen Bauernhöfen. Die Steigung beginnt kurz nach der Abzweigung im Dorf und beträgt ca. 8 bis 9 % auf den ersten 2 km. Es folgt ein paar hundert Meter ein relativ flacher Abschnitt, wo auch eine Straße Richtung Chlusboden (Straße nach Sörenberg) abbiegt.
Anschließend beginnt es wieder anzusteigen, und für die nächsten 2 km schlängelt sich die Straße mit ca. 10 % durch den Wald bis zur Fruttegg. In diesem Waldstück wird auch kleiner Tunnel passiert. Auf dem weiteren Weg bis Finishütten passieren wir die ersten Alpgebäude. Sobald die Straße langsam abflacht und nur noch wenig ansteigt, kommen die Gebäude von Finishütten auf 1252 m Höhe in Sichtweite. Bei der Abzweigung an der Kapelle führt die Straße einen weiteren Kilometer Richtung Farnere. Ist dieser letzte, nochmals steilere Abschnitt erklommen, endet der Asphalt.
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