quäldich-Mitglied dauphin
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Befahrungen von 143 verschiedenen Auffahrten an 125 verschiedenen Pässen.
Seit 12.12.2017 auf quaeldich.de.
dauphin ist Autor von 6 Pässen und 9 Passauffahrten auf quäldich.de.
1 Forenbeiträge und Kommentare.
Über mich
Zurzeit aufgrund des Studiums in Grenoble bin ich zum großen Pässesammler geworden. Es reizt mich immer neue Anstiege auszuprobieren und alles zu geben um sie in einer guten Zeit zu schaffen.
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Mein erster Pass
Einer meiner ersten Berge war der Pfänder am Bodensee, den ich im April 2014 mit dem schwerbeladenen Trekkingrad nach 180 km Anreise meisterte. Davor war ich nur kleinere Anstiege am Rand von Scharzwald und Schwäbischer Alb gefahren, an die ich mich nicht mehr so genau errinnere.
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Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Long Mynd Burway, Asterton Bank, Pole Bank
01.02.2019,
dauphin:
Long Mynd ist eine Hügelkette in Shropshire westlich von Church Stretton. Diese Gegend wird auch als Little Switzerland bezeichnet. Oben befindet sich ein größeres Hochplateau mit einem Segelflugplatz. Dort kann man, wie in England üblich, auf Schafe, aber manchmal sogar auf freilaufende Pferde treffen. Die schöne Moor- und Weidelandschaft machen das Radfahren zu einem richtigen Genuss. Daneben zählen die verschiedenen Auffahrten zu den schwierigsten und längsten in Shropshire. Auch ist man auf recht kleinen Straßen unterwegs, die leider nicht immer die beste Qualität aufweisen. Bei schönem Wetter (was leider nicht immer der Fall ist) hat man einen guten Ausblick über die Shropshire Hills und kann gar das Flachland in Richtung Shrewsbury erahnen.
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Long Mynd Burway, Asterton Bank, Pole Bank
Südwestauffahrt von Asterton (Asterton Bank)
3,7 km / 236 Hm
01.02.2019,
dauphin:
Die Auffahrt über die Asterton Bank ist eine lange, extrem steile Rampe. In Asterton, einem kleinen Weiler, geht es bei einer Telefonzelle los. Nach einem cattle grid wendet sich die Straße nach links und man findet sich in einer über 20 % steilen Wand wieder. Nach diesem ersten Test findet man sich in einer nicht enden wollenden Rampe wieder, die 18 Prozent aufweist. Dazu kommt, dass man sehr genau schauen muss, wo man fährt. In der Mitte der Straße kommt schon die Grasnarbe durch, aber auf den Seiten ist der Belag überraschend gut. Auch muss man hoffen, dass man keinen Gegenverkehr in Form eines Autos bekommt, denn dann wird es richtig eng, und bei 18 Prozent einfach absteigen, will man auf gar keinen Fall.
Aber irgendwann ist auch diese lange Gerade zu Ende, und von nun an wird es flach. Man passiert den Segelflugplatz und kann die Beine lockernd wellig bis zum höchsten Punkt, den man ohne Höhenmesser nicht so einfach findet, weiterrollen.
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