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Befahrungen von 143 verschiedenen Auffahrten an 125 verschiedenen Pässen.
Long Mynd Burway, Asterton Bank, Pole Bank
01.02.2019,
dauphin:
Long Mynd ist eine Hügelkette in Shropshire westlich von Church Stretton. Diese Gegend wird auch als Little Switzerland bezeichnet. Oben befindet sich ein größeres Hochplateau mit einem Segelflugplatz. Dort kann man, wie in England üblich, auf Schafe, aber manchmal sogar auf freilaufende Pferde treffen. Die schöne Moor- und Weidelandschaft machen das Radfahren zu einem richtigen Genuss. Daneben zählen die verschiedenen Auffahrten zu den schwierigsten und längsten in Shropshire. Auch ist man auf recht kleinen Straßen unterwegs, die leider nicht immer die beste Qualität aufweisen. Bei schönem Wetter (was leider nicht immer der Fall ist) hat man einen guten Ausblick über die Shropshire Hills und kann gar das Flachland in Richtung Shrewsbury erahnen.
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Long Mynd Burway, Asterton Bank, Pole Bank
Südwestauffahrt von Asterton (Asterton Bank)
3,7 km / 236 Hm
01.02.2019,
dauphin:
Die Auffahrt über die Asterton Bank ist eine lange, extrem steile Rampe. In Asterton, einem kleinen Weiler, geht es bei einer Telefonzelle los. Nach einem cattle grid wendet sich die Straße nach links und man findet sich in einer über 20 % steilen Wand wieder. Nach diesem ersten Test findet man sich in einer nicht enden wollenden Rampe wieder, die 18 Prozent aufweist. Dazu kommt, dass man sehr genau schauen muss, wo man fährt. In der Mitte der Straße kommt schon die Grasnarbe durch, aber auf den Seiten ist der Belag überraschend gut. Auch muss man hoffen, dass man keinen Gegenverkehr in Form eines Autos bekommt, denn dann wird es richtig eng, und bei 18 Prozent einfach absteigen, will man auf gar keinen Fall.
Aber irgendwann ist auch diese lange Gerade zu Ende, und von nun an wird es flach. Man passiert den Segelflugplatz und kann die Beine lockernd wellig bis zum höchsten Punkt, den man ohne Höhenmesser nicht so einfach findet, weiterrollen.
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Long Mynd Burway, Asterton Bank, Pole Bank
Ostauffahrt von Church Stretton (Burway)
3,1 km / 284 Hm
01.02.2019,
dauphin:
Die Auffahrt über den Burway beginnt an der Kreuzung im Zentrum von Church Stretton. Die ersten paar Meter geht es durch ein Wohngebiet, wobei man schnell ein Warnschild sieht, auf dem 20 % steht. Durch diese steile Passage kommt man aus Church Stretton heraus und fährt nun am Hang entlang auf einer kleinen Straße. Wenn man den Kopf vor lauter Anstrengung heben kann, hat man wunderschöne Ausblicke in ein Tal rechter Hand.
Gleichzeitig nimmt die Steigung etwas ab, bleibt aber zweistellig. Erst im Schlussteil nimmt die Steigung wirklich ab und man erreicht eine Straßenkreuzung. In deren Nähe hat man den höchsten Punkt erreicht und kann sich nun überlegen, wie man die steilen Straßen wieder gut herunterkommt. Gerade die Asterton Bank kann die Bremsen ganz schön in Mitleidenschaft ziehen.
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Long Mynd Burway, Asterton Bank, Pole Bank
Nordwestauffahrt von Bridges
4,9 km / 234 Hm
01.02.2019,
dauphin:
Diese Auffahrt beginnt am Pub in Bridges, wo man sich nochmals stärken kann. Nun geht es leicht bergan in Richtung Ratlinghope. Dort biegt man rechts ab und es wird steiler. Nun ist eine Steilstufe mit mehreren steilen Rampen zu meistern.
Nach der Steilstufe geht es oben mit niedriger Steigung bis zur Kreuzung, wo man sich rechts hält, um bis zum schlecht auffindbaren höchsten Punkt zu kommen. Zur Abfahrt kann man sich überlegen, ob man die Asterton Bank hinunterfährt, um dann über Wetnor nach Bridges zurückzukommen. Wer diese seinen Bremsen nicht zutraut, wendet am besten und fährt wieder auf gleichen Wege hinab.
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Auvergne-Rhône-Alpes
08.12.2018,
dauphin:
Vollkommen unscheinbar versteckt in den Hügeln westlich des Lac de Paladru steht ein Funkturm. Neben diesem Funkturm gibt es auch eine Straße auf den dazugehörenden Hügel hinauf. Genau diese Straße ist ein richtiger Geheimtipp für Rampenspezialisten. Außerdem ist die Straße extrem verkehrsarm, denn oben am Funkturm ist Schluss. Dieser Berg ist wohl einer der schwersten zwischen Chartreuse und Rhône, doch selbst der Autor stieß nur durch Zufall auf ihn. Er bietet sich im Frühjahr, wenn es im Hochgebirge noch zu kalt ist und Schnee liegt, als Trainingsanstieg an.
Gut kombinieren kann man ihn mit einer Runde um den Lac de Paladru. Auch ist noch anzumerken, dass man bei der Auffahrt ein schönen Ausblick in Richtung dieses Sees hat.
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Nordwestauffahrt von Oyeu
3,0 km / 204 Hm
Auvergne-Rhône-Alpes
08.12.2018,
dauphin:
An der Kirche von Oyeu biegt man auf die Route des Étangs ab. Die ersten Kilometer geht es mit knapp drei Prozent gerade durch den Wald, bis man bei den angeschriebenen Seen ankommt. Man biegt links in Richtung eines Bauernhofes ab und passiert diesen. Nun nimmt die Steigung deutlich zu und die Straße wird sehr eng. Gleichzeitig lichtet sich der Wald und man findet sich zwischen Kuhweiden wieder.
Darauf folgt ein Rechtsknick und plötzlich ist die erste Rampe zu Ende. Man passiert ein kurzes Flachstück, an dessen Ende es wieder höllisch steil wird. Aber auch diese Rampe ist nicht allzu lang. Leider kommt die nächste zugleich. Mit schon ziemlich zugerichteten Beinen geht es zuletzt noch ein flaches Stück entlang, dann steht man vor dem Funkturm.
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Super Collet Super Collet d'Allevard, Collet d'Allevard
Westauffahrt von Allevard
14,4 km / 1170 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
05.12.2018,
dauphin:
Der Anstieg beginnt nahe des Zentrums von Allevard. Hier nehmen wir die Straße in Richtung Collet dAllevard/Le Pleynet. Die ersten Meter beginnen schon ganz schön happig mit rund 10 Prozent. Schon nach kurzer Zeit muss man nach links abbiegen. Wenn man geradeaus fahren würde, käme man nach Le Pleynet. Die Straße windet sich nun nach oben durch den Wald mit sich dauernd ändernder Steigung, sodass man nicht einfach mit einer Übersetzung durchfahren kann (zumindest konnte der Autor dies nicht).
Nachdem man den Ort Collet dAllevard durchquert hat, gibt es eine ganz kurze Zwischenabfahrt (etwa 30 Höhenmeter) zu einer Brücke, von der aus es mit sehr geringer Steigung zum Super Collet geht, den man nach einem Abzweig und einem kleinen Tunnel erreicht. Oben erwartet einen ein großer Parkplatz sowie eine Bar, die in den Sommermonaten geöffnet ist, falls man nach den Strapazen wieder Energie zuführen muss.
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Super Collet Super Collet d'Allevard, Collet d'Allevard
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
05.12.2018,
dauphin:
Der Collet d’Allevard ist ein Skiort im nördlichen Belledonne-Massif. Für Radsportler ist er interessant wegen seiner gut ausgebauten Straße, die zu ihm aus dem Tal hinaufführt. Es besteht die Möglichkeit, bis auf den Super Collet auf über 1600 m Höhe hinaufzufahren, was ihm zum zweithöchsten Skiort im Belledonne nach
Chamrousse macht. Der Anstieg zum Super Collet ist aber deutlich steiler und weniger konstant als der nach Chamrousse, ein richtiges Highlight für all jene, die wissen wollen, wie gut ihre Beine sind. Er ist im Sommer sehr verkehrsarm, da es oben nicht weiter geht. Bei schönen Wetter hat man einen super Ausblick in Richtung Chambéry, sowie auf die Chartreuse.
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Alpen, Dauphiné, Chartreuse, Auvergne-Rhône-Alpes
29.04.2018,
dauphin:
Schön versteckt in der Chartreuse liegt oberhalb von Voreppe die
Monastère de Chalais. Dieses Nonnenkloster ist umgeben von einer wunderschönen Landschaft und bietet schöne Blicke auf Vercors und Isère-Tal. Aus Sicht des Radsports ist der Anstieg von Voreppe hier hinauf aufgrund seiner steilen Rampen einer der härtesten in der Gegend. Wer vor aller Anstrengung den Kopf noch ein wenig heben kann, wird im oberen Teil eine schöne Felsszenerie genießen können. Unter der Woche ist diese kleine Straße sehr verkehrsarm, am Wochenende können aber ein paar Ausflügler unterwegs sein. Der Grund dafür ist ein großer Wanderparkplatz oben. Natürlich bieten sich auch kurze und längere Wanderungen an.
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Westauffahrt von Voreppe
6,8 km / 664 Hm
Alpen, Dauphiné, Chartreuse, Auvergne-Rhône-Alpes
29.04.2018,
dauphin:
Am Kreisel im Zentrum von Voreppe nimmt man die Ausfahrt in Richtung Abbaye de Chalais und Saint-Nizier. Bis zum Ortsausgang von Saint-Nizier ist die Steigung noch moderat (moderat bedeutet in diesem Anstieg knapp unter 10 %). Danach zieht sich die Straße durch den Wald nach oben. Den ganzen Anstieg lang wechselt die Qualität des Straßenbelags von sehr gut zu schlecht, ist aber bei trockenen Bedingungen gut zu fahren.
Nach drei Kilometern beginnt der schwierigste Teilabschnitt: eine Rampe von 17 Prozent von etwa 400 Metern Länge. Danach geht es mit über 10 Prozent weiter, aber es ist deutlich leichter zu fahren. Einen Kilometer vor dem Ziel verlässt man den Wald, durchquert eine Kehre und hat plötzlich neuen Straßenbelag unter den Rädern.
Nun folgt der landschaftlich schönste Teil des Anstiegs. Man fährt neben – oder besser gesagt teilweise sogar unter – einer steilen Felswand entlang. Die ganze Schönheit hat einen klaren Nachteil, denn es liegen viele Steine auf der Straße.
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Alpen, Dauphiné, Chartreuse, Auvergne-Rhône-Alpes
27.04.2018,
dauphin:
Mont-St-Martin ist eines der Bergdörfer der Chartreuse hoch über dem Isère-Tal bei Grenoble. Für Radsportler ist dieses kleine Dorf hauptsächlich interessant wegen der Straße, die dort hinaufführt. Wenn man diese hinauffährt, kann man viele schöne Blicke hinunter nach Grenoble, sowie auf die Abbruchkante des Vercors werfen. Außerdem hat diese Straße viele schöne Kurven und wenig Verkehr, da sie eine Sackgasse ist. Unterschätzen sollte man ihre Steigung aber nicht, da sie im Schnitt zehn Prozent aufweist und gerade nachmittags der Sonne ausgesetzt ist. Trotzdem bietet sich dieser Anstieg gerade im Frühling und Herbst an, da er nur einen Steinwurf entfernt von Grenoble liegt. Oben angekommen bietet sich eine Wanderung über einsame Wege in der Chartreuse an, natürlich nur, wenn man passendes Schuhwerk dabei hat.
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Südauffahrt von Fontanil-Cornillon
5,5 km / 547 Hm
Alpen, Dauphiné, Chartreuse, Auvergne-Rhône-Alpes
27.04.2018,
dauphin:
Vom Ortszentrum in Fontanil-Cornillon biegt die D 105d rechts nach Mont-Saint-Martin ab. Bis zum Friedhof des Ortes ist die Steigung noch moderat, man kommt gemütlich in den Anstieg hinein. Danach jedoch nimmt sie ziemlich zu auf über 10 %. Sie bleibt von nun an bei diesen Werten.
Nach Passieren des Friedhofs kommt auch die erste der siebzehn Kurven, die zu bewältigen sind (wenn sich der Autor nicht verzählt hat). Leider sind manche dieser Kurven keine
so sauberen Kehren wie in
Alpe dHuez, aber als Entschädigung hat man immer mal wieder einen schönen Ausblick durch den lichten Wald. Der Straßenbelag ist auch in Ordnung, wobei er aber beispielsweise nicht mit dem in
Chamrousse mithalten kann.
Wenn man die Kirche erblickt, ist man oben angekommen, kann jedoch nach einer sehr kurzen Abfahrt noch ein paar Meter weiter nach Namière hinauffahren. Dort ist dann aber mit dem Straßenrad wirklich Schluss.
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Alpen, Jura, Dauphiné, Chartreuse, Auvergne-Rhône-Alpes
30.01.2018,
dauphin:
Der Col de la Placette befindet sich zwischen Voreppe und St-Laurent-du-Pont und ist einer der westlichsten Pässe in der Chartreuse. Er bietet sich an, um von einer Tour durch die Chartreuse schnell wieder nach Grenoble zurückzukommen oder als kurze Abendtour, an die man z. B. die Fahrt durch die Gorges de Crossey nach Voiron anhängen kann. Leider ist der Pass teilweise stark befahren, er verfügt aber über einen guten Straßenbelag. Von der Passhöhe führt eine Straße nach L’Ayat im Westen, von wo aus man durch die wunderschönen Gorges du Bret nach Voiron abfahren kann.
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Südwestauffahrt von Voreppe
5,5 km / 345 Hm
Alpen, Jura, Dauphiné, Chartreuse, Auvergne-Rhône-Alpes
30.01.2018,
dauphin:
Diese Auffahrt ist eindeutig die schwierigere und längere Auffahrt auf den Col de la Placette. Obwohl hier schwierig und lang nicht in Beziehung zu setzen ist mit anderen Anstiegen in der Umgebung.
Am Kreisel in der Ortsmitte von Voreppe nimmt man den Abzweig in Richtung St-Laurent-du-Pont. Von dort aus geht es mit sechs bis zehn Prozent auf den ersten Kilometern los. Die Straße ist breit und leider oft auch stark befahren.
Nachdem man zwei Kurven und ein längeres gerades Stück passiert hat, wird es aber flacher, bis gar keine Steigung mehr da ist. Es geht bis zum letzten Kilometer flach weiter, danach gibt es nochmals eine etwas höhere Schlusssteigung.
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Nordostauffahrt von St-Joseph-de-Rivière
4,1 km / 148 Hm
Alpen, Jura, Dauphiné, Chartreuse, Auvergne-Rhône-Alpes
30.01.2018,
dauphin:
Diese Auffahrt ist aufgrund einer recht langen Strecke für nur wenige Höhenmeter keine große Sache.
Der Anstieg beginnt an der Abzweigung der D 520. Dort biegt man in Richtung Voreppe ab. Von
nun an geht es mit einer fast vernachlässigbaren Steigung bis zur Ortschaft Les Grollets.
An deren Ortsausgang nimmt die Steigung ein wenig zu, ist aber immer noch sehr gering.
Man erreicht recht zügig eine Straßenkreuzung, an der es rechts nach Saint-Julien-de-Ratz geht. Dort hält man sich geradeaus und erreicht den Passübergang einen Kilometer weiter.
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