quäldich-Mitglied deMotop
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Befahrungen von 303 verschiedenen Auffahrten an 250 verschiedenen Pässen.
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deMotop ist Autor von 2 Pässen und 3 Passauffahrten auf quäldich.de.
2 Forenbeiträge und Kommentare.
Dennis
35037 Hessen - Marburg
Deutschland
deMotops Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Eisenscharte
Nordwestauffahrt von Hachborn
3,7 km / 159 Hm
03.2024
Meine letzten quäldich-Beiträge
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
21.03.2014,
deMotop:
Der Gipfel dieses grünen Toskanaberges inmitten der Maremma liegt nur wenige Kilometer landeinwärts an der toskanischen Küste zwischen den Yachthafen Punta Ala und dem Badeort Castiglione della Pescaia. Auf dem Berg findet man den Stützpunkt des 21. Radar-Schwadrons der Italienischen Luftwaffe.
Der Poggio Ballone wird vom Bergdorf Tirli, das von Osten und Westen angefahren werden kann, über eine durchweg gut asphaltierte Stichstraße erreicht. Von der Militäranlage bekommt man bei der Auffahrt glücklicherweise nichts mit. Insbesondere ihre Vielseitigkeit macht die beiden Auffahrten zum Poggio Ballone so reizvoll: Das Auge blickt über Sonnenblumenfelder, die umliegenden grünen Toskanahügel und ab etwa der Hälfte der Strecke immer häufiger auf kleine Bergdörfer und das Meer. Es riecht nach Pinienwald, und das Zirpen der Zikaden übertönt das eigene Keuchen. Steile Kehren mit bis zu 16 % fordern die Beine und erfreuen das Radlerherz, und nach getaner Arbeit winken ein Wildschweingericht und Rotwein in Tirli oder einfach Chillen am Strand.
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Westauffahrt
12,1 km / 620 Hm
Toskanischer Anti-Apennin, Toskana
21.03.2014,
deMotop:
Diese Auffahrt beginnt wenige Kilometer nördöstlich von Punta Ala an der Kreuzung der viel befahrenen SS322 und folgt der deutlich kleineren strada provinciale Tirli ins Landesinnere. Die ersten vier Kilometer steigen sehr gemächlich und kaum spürbar mit durchweg weniger als 5 %, perfekt, um sich an den Sonnenblumenfeldern am Straßenrand und der toskanischen Hügellandschaft ringsum zu erfreuen.
Kurz vor Kilometer 4 knickt die Straße in zwei Richtungen: nach rechts und nach oben. Eine steile Rampe mit etwa 13 % leitet die nächsten 4 bis 5 Kilometer nach Tirli ein. Hier wechseln sich steile Kehren und Rampen mit bis zu 16 % und (wenige) flachere Passagen ab. Die Straße schmiegt sich an den Hügel und windet sich in verschiedene Richtungen den Berg hinauf. Einige Kehren lassen durchaus hochalpine Gefühle aufkommen. Abwechslungsreiche Blicke auf Hügellandschaften, Bergdörfer und ab etwa Kilometer 6 bis 7 das Meer lassen das Laktat in den Beinen vergessen.
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