quäldich-Mitglied drossi
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Befahrungen von 47 verschiedenen Auffahrten an 35 verschiedenen Pässen.
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
06.07.2018,
drossi:
Vom Fünfländerblick (knapp über 900 m Höhe) bietet sich ein spektakuläres Panorama auf den gesamten Bodensee (400 m) im Norden und ein fantastischer Blick auf die Alpen in die anderen drei Himmelsrichtungen. An seinem Fuße liegen im Norden die Stadt Rorschach und im Osten die Ortschaften Staad und Thal. Die fünf „Länder“, die man von diesem Aussichtspunkt überblicken kann, sind die Schweiz, Österreich, Baden, Württemberg und Bayern.
Um die maximal 500 Höhenmeter auf den Fünfländerblick zu überwinden, bieten sich verschiedene Startpunkte an. Die am wenigsten spektakuläre Anfahrt ist jene von St. Gallen aus. Lohnender sind die Steigungen von Rorschach, Staad, Thal und vom Rheintal her, denn die Ausblicke sind einfach atemberaubend. Allen Anfahrten ist eines gemeinsam: Sie beinhalten kurze Teilstücke, die aufgrund ihrer Steigungen von teilweise über 20 % echte Beinbrecher sind.
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Nordauffahrt von Rorschach
6,3 km / 533 Hm
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
06.07.2018,
drossi:
Die Nordauffahrt zum Fünfländerblick beginne ich am Rorschacher Hafen auf genau 400 m Höhe. Zum Aufwärmen zuckelt man locker durch die Stadt hinauf, vorbei am Spital auf der Heidenerstrasse bis zum Fußballplatz, und ab jetzt geht es rechts hoch in Richtung Heiden und Grub – und wie! Der erste Kilometer ist eine Qual mit Steigungen von bis zu 20 %. Noch bevor man von der Quälerei wieder einigermaßen Luft kriegt, raubt einem der wunderschöne Ausblick auf den Bodensee in Richtung Lindau und Bregenz den Atem. Dieser Anblick begleitet den Radler auf dem nächsten, durchschnittlich acht Prozent steilen Teilstück bis nach Landegg.
Nach einer Rechtskurve kommt eine lange Gerade... und jetzt kommts: Es geht rechts über einen kleinen Parkplatz zum Weiler Unterbilchen und dann links zum Finale. Ich weiß nicht genau, wie steil die letzten 250 Meter wirklich sind, ich schätze gegen die 25 %. Auf jeden Fall sind es unglaublich anstrengende Meter, auf denen das Schaltwerk fast vom Rahmen springt und die Kette zu reißen droht. Ist diese Ram
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Nordostauffahrt von Staad
7,2 km / 520 Hm
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
06.07.2018,
drossi:
Von den Sportanlagen in Staad aus fährt man Richtung Wienacht-Tobel. Nach ca. zwei Kilometern beginnt die eigentliche Steigung. Sie ist mit regelmäßigen sieben bis neun Prozent angenehm zu fahren und bietet wundervolle Ausblicke auf die Rheinmündung in den Bodensee und Vorarlberg mit seinen Alpengipfeln. Die Anfahrt bis nach Landegg geht zwar in die Beine, ist aber ein Genuss, und was danach folgt, habe ich bereits in der Nordauffahrt beschrieben.
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Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
02.07.2018,
drossi:
Der Tannenberg ist von Norden her der erste nennenswerte Berg in den St. Galler Voralpen. Mit knapp 900 m Höhe bietet er Richtung Norden ein sehr schönes Panorama Richtung Bodensee und Ostschweizer Mittelland. In südliche Richtung eröffnet sich der Blick auf den Alpstein mit dem Hohen Kasten und dem Säntis, der mit seinen 2500 Metern über das Appenzellerland wacht. An klaren (Föhn-)Tagen kann man im Osten bis zu den Berner Alpen sehen. Die nächste größere Stadt St. Gallen liegt in knapp zehn Kilometer Entfernung vom Tannenberg. Diesen fährt man mit dem Rennrad von drei Seiten her an: von St. Gallen im Südosten, von Gossau im Westen und von Waldkirch im Norden. Alle drei Anfahrten beinhalten unregelmäßige Steigungen von bis zu maximal 10 %. Erst der letzte Kilometer, vor allem von Norden her, ist auf einem kurzen Abschnitt gegen 15 % steil. Wählt man die Route vom Sittertal her bei Häggenschwil über Pelagiberg und Waldkirch, hat man die größte Höhendifferenz von gut 400 Metern am Stück zu bewältigen.
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Nordwestauffahrt von Waldkirch
4,2 km / 262 Hm
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
02.07.2018,
drossi:
Die Nordauffahrt kann man von den kleinen Weilern Eberswil oder Rothen aus starten, sie liegen beide auf gut 500 m Höhe. Von St. Pelagiberg aus bis nach Waldkirch heißt es Rollen und Kraft sammeln.
Die eigentliche Auffahrt beginnt aber erst in Waldkirch, das auf verschiedensten Wegen aus allen Richtungen zu erreichen ist. Die folgenden zwei Kilometer weisen eine Durchschnittssteigung von rund zehn Prozent auf und führen auf das kleine Plateau von Niederwil. Dort biegt man links ab in den Schlussaufstieg, der etwa einen Kilometer lang und maximal 15 % steil ist.
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Südwestauffahrt von Gossau
7,0 km / 252 Hm
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
02.07.2018,
drossi:
Startet man von Gossau aus bei Sonnegg und Rosenegg, führt der Anstieg der SG 92 folgend über Andwil in zwei Varianten auf das Plateau nach Niederwil und Hohfirst zum Tannenberg. Die gut 250 Höhenmeter bis zum Kulminationspunkt haben es in sich: Es geht stetig bergauf mit Rampen bis über zehn Prozent, wobei jedoch nur die letzten 1,2 Kilometer wirklich herausfordernd sind.
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Südostauffahrt vom Spisegg
5,8 km / 314 Hm
Alpen, Ostschweizer Voralpen, St. Gallen
02.07.2018,
drossi:
Die Auffahrt startet an der Brücke über die Sitter beim österreichischen
Restaurant Spisegg zwischen St. Gallen und Abtwil. Über Engelburg klettert man in unterschiedlich steilen Rampen bis zum Weiler Locherhof, von wo aus rechter Hand der kurze, aber steile Schlussaufstieg zum Tannenberg erfolgt.
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