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129 Befahrungen von 126 verschiedenen Auffahrten an 109 verschiedenen Pässen.
Witzlricht Blässelberg
Oberpfälzer Wald, Bayern
30.10.2011, elloco:
Witzlricht (Gemeinde Freudenberg) befindet sich im Landkreis Amberg-Sulzbach zwischen Freudenberg im Südwesten und Kemnath am Buchburg im Nordosten. Es ist ein kleines, einsam gelegenes ansehnliches Örtchen eingebettet in einer malerischen Landschaft zwischen den Hügeln des Naabgebirges. Südlich des Dorfes liegt der Siegelberg (658 m), nördlich der Blässelberg (656 m). Man befindet sich hier im sogenannten Freudenberger Oberland, zu dem neben Witzlricht noch Schleißdorf, Ellersdorf und Hainstetten gehören. Die Straße hinauf ist gut ausgebaut, wenig befahren, und umgeben von einer herrlichen Gegend.
Witzlricht Blässelberg
Südanfahrt von Wutschdorf (Freudenberg)
3,9 km / 181 Hm Oberpfälzer Wald, Bayern
30.10.2011, elloco:
Den Startpunkt kennt man schon von der Auffahrt zum Rotbühlsender. Er liegt am Ortsausgang von Wutschdorf (Freudenberg) an der Abzweigung zur AS29 nach Hirschau und deckt sich die ersten Meter mit der Südwestauffahrt zum Rotbühlsender. Man fährt also zunächst auf der St2399 aus dem Ort hinaus, die Straße steigt sofort mit rund 7 %, bis man zur Abzweigung rechts nach Witzlricht gelangt. Dort biegt man ab, und es geht in den Wald.
Es folgt eine ca. 800 m lange Rampe, auf der in kurzen Abschnitten immer wieder Steigungsspitzen um 11 % erreicht werden. Dann geht es wieder aus dem Wald heraus, und es folgt eine weitere Abzweigung, bei der man links nach Witzlricht abbiegt. Die Steigung zieht wieder etwas an, aber nur bis man wiederum durch ein Wäldchen fährt. Hat man auch dieses durchfahren, ist auch schon in einer Lichtung Witzlricht zu sehen.
Weiter geht es durch den Ort, danach in eine Rechtskurve, und ihren Hochpunkt von 635 m erreicht die Straße dann bei Kilometer 3,9.
Rotbühl (West)
Oberpfälzer Wald, Bayern
30.09.2011, elloco:
Der Berg Rotbühl wurde schon unter der Beschreibung Rotbühlsender beschrieben. Im Gegensatz zur Auffahrt zum Rotbühlsender ist diese Auffahrt eher eine Umfahrung der Westseite dieses Berges, deshalb diese getrennte Beschreibung. Die Möglichkeit ganz nach oben zu gelangen gibt es bei dieser Variante nicht, jedenfalls nicht mit dem Rennrad.
Es ist schon so, dass von dieser Westseite ein Weg zum Rotbühlsender, bzw. zum Langlaufzentrum abzweigt und sogar die AS29 (Auffahrt Westseite) mit der AS19 (Auffahrt Rotbühlsender) verbindet. Diesen jedoch mit dem Rennrad zu befahren wäre grober Unfug, allenfalls könnte man eine solchen Aktion als abenteuerlich bezeichnen.
Will man sich in Kombination mit den Auffahrten Rotbühlsender und Witzlricht (Blässelberg) an diesem Berg aber richtig austoben, wählt man eben die hier beschriebene Variante, denn dann bleibt einem diese Überfahrt wenigstens in einer Richtung nicht erspart.
Rotbühl (West)
Nordanfahrt von Hirschau über Weiher
5,9 km / 228 Hm Oberpfälzer Wald, Bayern
30.09.2011, elloco:
Gestartet wird in Hirschau, das direkt an der B14 zwischen Sulzbach-Rosenberg und Wernberg-Köblitz im Landkreis Amberg-Sulzbach liegt. Bekannt ist diese Stadt durch den „Weißen Berg“ geworden, dem Monte Kaolino, einem rund 120 m hohen Quarzsandberg, der durch den Abbau von Kaolin durch die dort ansässigen Amberger Kaolinwerke entstanden ist. Durch diesen Umstand trägt Hirschau auch den Beinamen „Stadt der weißen Erde“.
Die Auffahrt beginnt im Ort bei der Abzweigung in die AS18 nach Lintach, Freudenberg.
Die Strecke führt zunächst sehr leicht, aber stetig ansteigend aus der Ortschaft heraus. Nach ca. 1,5 km ist dann die Abzweigung zum Freibad Monte Kaolino (links) erreicht, rechts geht es nach Kricklhof. Man fährt an Dienhof (rechts) vorbei, hat man dieses passiert, fährt man kurz darauf in eine Senke, und man verliert einige Höhenmeter.
Jetzt wird es etwas steiler, vor sich sieht man die Ortschaft Weiher. Ist man dort angekommen, verbleiben wir nicht auf der AS18, sondern biegen nach links in den Ort hinein ab.
Rotbühl (West)
Südanfahrt von Wutschdorf (Freudenberg)
3,7 km / 160 Hm Oberpfälzer Wald, Bayern
30.09.2011, elloco:
Der Startpunkt liegt in Wutschdorf (Freudenberg) am Ortsausgang an der Abzweigung nach Weiher und Hirschau. Hier trifft die AS29 auf die St2399 (Südwestauffahrt Rotbühlsender, Südanfahrt Witzlricht). Es gibt hier dementsprechend drei Möglichkeiten, um irgendwie nach oben zu kommen, getreu dem Motto: Hauptsache bergauf.
Man biegt also in die AS29 (Traglhofer Straße) in Richtung Weiher und Hirschau ein und verlässt den Ort. Die Straße beginnt sofort anzusteigen, nach einer Rechts-Links-Kurve werden das erste Mal kurzzeitig 8 bis 10 % erreicht.
Weiter geht es, die letzten Häuser längst hinter sich gelassen, moderat steigend nach oben. Nach etwa einem Kilometer erreicht man ein rund 300 m langes Flachstück und sieht links auf der Anhöhe das Gehöft Traglhof.
Dort angekommen steigt die Straße merklich an, und man hat das steilste Teilstück erreicht. Steigungswerte zwischen 7 und 11 % sind nun zu durchfahren, die Straße macht einen Rechtsbogen und führt in den Wald hinein.
Rotbühlsender
Oberpfälzer Wald, Bayern
22.04.2011, elloco:
Der Rotbühl ist ein Berg der Oberpfalz im Landkreis Amberg-Sulzbach. Er liegt zwischen Freudenberg im Südwesten und Hirschau bzw. Schnaittenbach im Norden. Das kleine Dörfchen Hainstetten liegt südlich in unmittelbarer Nähe zum Gipfel. Auf dem Berg befindet sich ein markanter 160 m hoher Sender der deutschen Telekom bzw. des bayerischen Rundfunks. Direkt dort hinauf führt ein Weg von der AS19 bzw. St2399.
Mit 673 m ist der Rotbühl die höchste Erhebung im Landkreis Amberg-Sulzbach und stellt dort die höchste asphaltierte, mit dem Rennrad befahrbare Straße (ca. 663 m Höhe) dar. Die Berggruppe, welcher er zugehört, ist als Ausläufer des Naabgebirges dem Oberpfälzer Wald zuzuordnen und besteht unter anderem aus dem Buchberg (667 m), unmittelbar östlich daneben, dem nordwestlich gelegenen Hinteren Wenzelsberg (581 m) und dem Blässelberg (656 m) südlich bei Witzlricht. Der Gipfel befindet sich nur einige Meter höher unweit der vorbeiführenden Straße und liegt ca.150 m entfernt im Wald.
Rotbühlsender
Nordanfahrt von Schnaittenbach
4,5 km / 255 Hm Oberpfälzer Wald, Bayern
22.04.2011, elloco:
Schnaittenbach erreicht man am besten über die B14, welche direkt durch den Ort führt, oder von Norden aus Richtung Kohlberg/Weiden kommend. Die Auffahrt beginnt in der Ortschaft Schnaittenbach an der Abzweigung von der B14 zur AS19 nach Hainstetten. Sie ist der direkteste Weg zur höchsten Stelle und zum Sender, da sie ohne große Schnörkel fast schnurgerade nach oben führt. Die Straße verläuft fast durchgehend im Wald, auf eine schöne Aussicht während der Fahrt darf man also nicht hoffen. Dafür ist hier ohne Zweifel ein gewisser sportlicher Charakter gegeben.
Man fährt auf zunächst sehr leicht ansteigender Strecke die Ortschaft hinaus. Hat man die letzten Häuser hinter sich gelassen, geht es noch einige Zeit geradeaus, dann macht die Straße einen leichten Linksknick und steigt merklich an. Die erste Rampe ist erreicht. Die Steigungswerte bewegen sich nun für mehrere hundert Meter zwischen 8 und 10 %. Man passiert einen Wegweiser am rechten Straßenrand, und es kommt die entsprechende Abzweigung nach links, die ignoriert wird, indem man auf der AS19 bleibt.
Rotbühlsender
Ostanfahrt von Kemnath am Buchberg
3,9 km / 178 Hm Oberpfälzer Wald, Bayern
22.04.2011, elloco:
Kemnath am Buchberg liegt an der AS32, welche die B14 mit Nabburg verbindet. Von ersterer biegt man in die St2399 Richtung Westen und durchfährt den Ort, direkt auf den Buchberg zu. Dieser ist nämlich zu umfahren, um zum Rotbühlsender zu gelangen. Bei dieser Auffahrt hat man fast auf ganzer Strecke einen herrlichen Ausblick auf die umliegende Umgebung.
Am Ortsausgang beginnt dann die Steigung. Rechts ist eine Abzweigung nach Sitzambuch, die man ignoriert und stattdessen geradeaus den Hang hochfährt. Von hier aus kann man bereits den Straßenverlauf bis hoch zur Ortschaft Mertenberg einsehen. Ein wunderbares Panorama nach Nord-Nordost bietet sich dem Radfahrer hier, wenn er zurückblickt. Mit 4 bis 7 % Steigung geht es zunächst für 800 m nach oben, dann ist Mertenberg erreicht. Im Ort flacht die Straße ab, danach geht es aber sofort für die nächsten 500 m wieder mit 6–8 % weiter. Man durchfährt eine Rechts-Linkspassage, wo sich nun der steilste Teil der Auffahrt vor Hainstetten befinden dürfte.
Rotbühlsender
Südwestanfahrt von Wutschdorf (Freudenberg)
4,7 km / 197 Hm Oberpfälzer Wald, Bayern
22.04.2011, elloco:
Wutschdorf ist ein Ortsteil von Freudenberg, der direkt an der St2399 liegt. Noch im Ort, an der Abzweigung zur AS29 nach Hirschau, beginnt der Anstieg auf der St2399. Es geht gleich mit 7 % bis zu einer Linkskurve bergan, bis ein leichter Rechtsbogen folgt. Man erreicht dann rechts die Abzweigung nach Witzlricht, welche man hinter sich lässt. Die nun folgende Linkskurve bringt uns in ein tausend Meter langes, kaum ansteigendes Stück, bevor wir in der folgenden Rechtskurve in den aufziehenden Wald eintauchen. Es folgt eine 700 m lange Rampe mit Steigungswerten zwischen 5 und 8 %, ehe es etwa ebenso lang im Wald mit rund 3 % weitergeht.
Jetzt macht die Straße einen Links-Rechtsknick – in dieser Passage ist es wieder steiler – dann führt sie aus dem Wald heraus auf Hainstetten zu, erst kurz vor dem Örtchen legt sich die Steigung etwas. Links ragt nun der Rotbühlsender in die Höhe. Man erreicht Hainstetten und die Abzweigung nach Schnaittenbach, zum Langlaufzentrum und zur Buchberghütte.
Oberpfälzer Wald
Bayern, Plzeňský kraj/Region Pilsen
11.04.2011, elloco:
Der Oberpfälzer Wald ist eine kleine, stark bewaldete Mittelgebirgslandschaft und auch Naturpark im alleröstlichsten Bayern. Er ist im Grunde die nördliche Fortsetzung des Bayerischen Waldes entlang der Grenze zu Tschechien. Ortschaften entlang dieser Grenze sind von Norden nach Süden: Waldsassen, Bernau, Schönsee, Waldmünchen. Er grenzt im Norden an das Fichtelgebirge bzw. den Steinwald im Landkreis Tirschenreuth und geht im Süden bei der Cham-Further Senke direkt in den Bayerischen Wald über. Westlich zieht sich das Gebiet über das Naabgebirge im Südwesten (Landkreis Schwandorf, östlicher Teil Landkreis Amberg-Sulzbach), und das Oberpfälzer Hügelland im Nordwesten (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) bis zu den Grenzen der Fränkischen Alb bzw. der Oberpfälzer Jura. (Der Oberpfälzer oder Bayerische Jura ist der in der Oberpfalz liegende Teil der fränkischen Alb oder Jura, braucht also nicht weiter beschrieben werden.)
Landschaftsprägend für den Oberpfälzer Wald sind die Urgesteine Granit und Gneis, sowie Wasser in Form von zahlreichen Flüssen, Bächen, Weihern und Seen.