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Befahrungen von 399 verschiedenen Auffahrten an 346 verschiedenen Pässen.
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getri ist Autor von 23 Pässen und 29 Passauffahrten auf quäldich.de.
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Gerhard
Österreich
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Apennin, Nördlicher Apennin, Ligurien
21.11.2022,
getri:
Der Passo del Faiallo verläuft praktisch parallel zur Küstenlinie von Savona nach Genua und endet bzw. beginnt im Osten am (wohl bekannten) Passo del Turchino, der von den Teilnehmern des Frühjahrsklassikers Mailand San Remo befahren wird. Die Passhöhe befindet sich nördlich des Küstenortes Arenzano im Naturpark Beigua.
Wie am westlich liegenden Monte Beigua kommt man am Passo del Faiallo in den Genuss eines großartigen Panoramas: Das Meer ist quasi zum Greifen nahe, die Blicke nach Genua und dessen Hafen sind fantastisch. Das Besondere hier ist zudem der Verlauf der Straße, die im Bereich der Passhöhe kilometerlang am Berghang auf einer Höhe von rund 1.000 Metern entlang führt. Eine Panoramastraße vom Feinsten!
Erwähnenswert ist auch das Forte Geremia, dessen Abzweigung zwischen der Passhöhe des Faiallo und dem Passo del Turchino liegt. Diese Festungsanlage wurde Ende des 19. Jahrhunderts am Gipfel des Bric Geremia erbaut und diente zusammen mit einer weiteren Festung am Turchino-Pass der Kontrolle über den Apennin.
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Alpen, Lavanttaler Alpen, Steiermark
25.09.2020,
getri:
Wenn des Radlers Augen bei Adjektiven wie einsam, schmal, kurvig, verkehrsarm zu leuchten beginnen; noch dazu, wenn diese in Verbindung mit (Berg-)Straßen verwendet werden und der Radler sowie sein fahrbarer Untersatz auch noch etwas schotterresistent sind – tja, dann ist man hier richtig. In diesem Fall ist nämlich der Hirschegger Sattel in den Lavanttaler Alpen eine interessante Option, die man für die nächste Tourenplanung berücksichtigen sollte. Um dieses Kleinod zu finden, wird der geneigte Leser dieser Zeilen wohl den Zoomfaktor von digitalen Karten etwas höher als üblich einstellen müssen. Als Anhaltspunkt ist die steiermärkische Stadt Zeltweg hilfreich. Denn das im Murtal befindliche Zeltweg liegt nördlich des Hirschegger Sattels und die
Pack (so die landläufige Bezeichnung des Packer Sattels) im Süden dieses Hochpunktes. Die verkehrstechnische Bedeutungslosigkeit des Hirschegger Sattels liegt vor allem an den annähernd parallel verlaufenden und bekannteren Nord-Süd-Übergängen
Obdacher Sattel sowie
Gaberl, die östlich bzw.
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