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gigi ist Redakteur im quäldich-Team.
1642 Befahrungen von 849 verschiedenen Auffahrten an 651 verschiedenen Pässen.
Chase the sun
Nördlicher Apennin, Apennin, Monte Pisano, Toskana, Emilia-Romagna
31.12.2023, gigi:
Vom Sonnenaufgang an der Adria zum Sonnenuntergang an der Riviera.
Einmal quer über den italienischen Stiefel war schon lange geplant und diese Jahr passte es dann endlich. Da am 2. Juni Feiertag in Italien ist, war der Termin klar. Mit Martin und Peer ging es also am Donnerstag nach der Arbeit nach Cesenatico. Kurz Pizza essen, schnell Räder richten und zu wenig schlafen. Um 4 Uhr ging der Wecker und nach einem italienischen Frühstück (Kekse und Saft) rollten wir die paar Meter hinunter ans Meer. Um 5.20 Uhr schob sich die Sonne dann über den Horizont und nach ein paar Fotos ging es los. Die Temperatur war ideal und der Rhytmus im Team gleich gefunden. Ohne Verkehr fuhren wir schnell durch Cesena und weiter Richtung Passo Spinello. Die Unwetterschäden der Überschwemmung im Mai waren überall zu sehen. Offiziell war die Straße sogar noch gesperrt, aber am Feiertag ruhten die Aufräumarbeiten.
Nach der ersten Cafepause in der kleinen Dorfbar in Spinello ging es weiter mit einem kurzen Gegenanstieg nach Santa Sofia. Dort folgten wir erst der Straße Richtung Passo Calla, um dann rechts zum Passo Braccina abzubiegen. Das ist eine perfekte kleine Straße ohne Verkehr. Nach der Abfahrt kurz Wasser auffüllen am Brunnen und weiter zum Höhepunkt der Tour, dem Passo Tre Facci. Bei der Abfahrt kurz nach dem Abzweig zum Passo Muraglione war Mittagspause in der Bar Cavallino mit köstlichen Piadine...
Es folgte eine ewig lange Abfahrt bis nach Florenz mit teilweise viel Verkehr. Da es es inzwischen schon sehr heiß war, wurde ein Gelatostop im Schatten eingelegt. Ab hier gestaltete sich die Wegfindung etwas mühsamer wegen der unzähligen Straße und Varianten. Wir wählten nicht den direkten Weg ans Meer, sondern wollten noch zwei Extra Pässe "mitnehmen". Deshalb ging es über Carmignano zum Passo Pinone.
Ab hier gab es ziemlichen Gegenwind und langsam wurde die Zeit, Kraft und Motivation knapp. Wenn überall schon die Schilder nach Pisa stehen, noch einen Umweg übder die Monte Pisane mit 600 Höhenmetern nehmen? Zusammen im Team machbar. Und der Passo Ceragliola lohnt sich auch wirklich. Bei der Abfahrt sieht man dann endlich das Meer und das Ziel ist nicht mehr weit. Ab Pisa ist fast komplett Stau wegen dem Rückreiseverkehr und wir rollen am Radweg entspannt nach Tirrenia. Geschafft. Der Sonnenuntergang wird mit einem wohlverdientem Bier genossen, bevor wir dann unsere Unterkunft suchen.
Eigentlich wollten wir am nächsten Tag komplett, aber mit weniger Höhenmetern zurückfahren. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir dann aber den Zug von Pisa nach Florenz und weiter nach Dicomano genommen. Von dort ging es mit Gewitterpause im Nieselregen über den Passo Muraglione zum Startpunkt in Cesenatico und Abends gleich weiter nach Bozen.
www.rennradler.it
Einmal quer über den italienischen Stiefel war schon lange geplant und diese Jahr passte es dann endlich. Da am 2. Juni Feiertag in Italien ist, war der Termin klar. Mit Martin und Peer ging es also am Donnerstag nach der Arbeit nach Cesenatico. Kurz Pizza essen, schnell Räder richten und zu wenig schlafen. Um 4 Uhr ging der Wecker und nach einem italienischen Frühstück (Kekse und Saft) rollten wir die paar Meter hinunter ans Meer. Um 5.20 Uhr schob sich die Sonne dann über den Horizont und nach ein paar Fotos ging es los. Die Temperatur war ideal und der Rhytmus im Team gleich gefunden. Ohne Verkehr fuhren wir schnell durch Cesena und weiter Richtung Passo Spinello. Die Unwetterschäden der Überschwemmung im Mai waren überall zu sehen. Offiziell war die Straße sogar noch gesperrt, aber am Feiertag ruhten die Aufräumarbeiten.
Nach der ersten Cafepause in der kleinen Dorfbar in Spinello ging es weiter mit einem kurzen Gegenanstieg nach Santa Sofia. Dort folgten wir erst der Straße Richtung Passo Calla, um dann rechts zum Passo Braccina abzubiegen. Das ist eine perfekte kleine Straße ohne Verkehr. Nach der Abfahrt kurz Wasser auffüllen am Brunnen und weiter zum Höhepunkt der Tour, dem Passo Tre Facci. Bei der Abfahrt kurz nach dem Abzweig zum Passo Muraglione war Mittagspause in der Bar Cavallino mit köstlichen Piadine...
Es folgte eine ewig lange Abfahrt bis nach Florenz mit teilweise viel Verkehr. Da es es inzwischen schon sehr heiß war, wurde ein Gelatostop im Schatten eingelegt. Ab hier gestaltete sich die Wegfindung etwas mühsamer wegen der unzähligen Straße und Varianten. Wir wählten nicht den direkten Weg ans Meer, sondern wollten noch zwei Extra Pässe "mitnehmen". Deshalb ging es über Carmignano zum Passo Pinone.
Ab hier gab es ziemlichen Gegenwind und langsam wurde die Zeit, Kraft und Motivation knapp. Wenn überall schon die Schilder nach Pisa stehen, noch einen Umweg übder die Monte Pisane mit 600 Höhenmetern nehmen? Zusammen im Team machbar. Und der Passo Ceragliola lohnt sich auch wirklich. Bei der Abfahrt sieht man dann endlich das Meer und das Ziel ist nicht mehr weit. Ab Pisa ist fast komplett Stau wegen dem Rückreiseverkehr und wir rollen am Radweg entspannt nach Tirrenia. Geschafft. Der Sonnenuntergang wird mit einem wohlverdientem Bier genossen, bevor wir dann unsere Unterkunft suchen.
Eigentlich wollten wir am nächsten Tag komplett, aber mit weniger Höhenmetern zurückfahren. Aufgrund des schlechten Wetters haben wir dann aber den Zug von Pisa nach Florenz und weiter nach Dicomano genommen. Von dort ging es mit Gewitterpause im Nieselregen über den Passo Muraglione zum Startpunkt in Cesenatico und Abends gleich weiter nach Bozen.
www.rennradler.it
Stoneman Road Dolomiti
Dolomiten, Alpen, Südtirol, Karnische Alpen, Venetien, Trentino - Südtirol
27.12.2023, gigi:
9 Dolomitenpässe am Stück
Die Dolomitentour von Roland Stauder mit Start und Ziel in Sexten. Man kann entweder ein Starterpaket kaufen und dann mit einem Roadbook über die Rundstrecke starten, oder natürlich auch selbst ganz einfach losfahren.
Mehr Infos:[url=https://rennradler.it/stoneman-road-special/
Die Dolomitentour von Roland Stauder mit Start und Ziel in Sexten. Man kann entweder ein Starterpaket kaufen und dann mit einem Roadbook über die Rundstrecke starten, oder natürlich auch selbst ganz einfach losfahren.
Mehr Infos:[url=https://rennradler.it/stoneman-road-special/
Kaserer Bild
Alpen, Dolomiten, Südtirol, Trentino - Südtirol
26.12.2023, gigi:
Der Wallfahrtsort Kaserer Bild ist eine Kapelle, die 1871 erbaut wurde. Die neuromanische Kirche gehört zum Oberkaserer Hof und liegt auf dem Rücken des Riedler Berges bei Steinegg, oberhalb des Eisacktals östlich von Bozen. Die Route über das Kaserer Bild stellt eine Verbindung aus dem Eisacktal ins obere Eggental her, und ist vermutlich für die meisten die Strecke der Wahl, wenn man die langen Tunnels der Staatsstraße um- und dem Verkehr dort entgehen möchte. Sie führt parallel zur Route von Blumau über Obergummer, und es gibt auch eine Querverbindung zwischen beiden Strecken. Die Auffahrt zum Kaserer Eck dient also auch als Zubringer zum Karerpass oder zum Passo di Lavaze.
Wichtig für uns Radfahrer: am Kaserer Bild gibt es einen Brunnen mit köstlich kaltem Wasser.
Es lohnt sich in jedem Fall, von hier noch ein Stück weiter zur Sternwarte Steinegg mit toller Aussicht auf die Dolomiten zu fahren (plus 3,4 Kilometer, 140 Höhenmeter).
Monte Lussari Monte Santo di Lussari, Luschariberg, Svete Višarje
Alpen, Julische Alpen, Friaul - Julisch Venetien
22.10.2023, gigi:
Der Monte Lussari liegt in den westlichen Julischen Alpen im Friaul. Von Žabnice im Kanaltal führt ein Pilgerweg nach St. Višarje, auf dem wegen des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs sieben Kreuzwegkapellen mit Bildern des slowenischen Malers Tonet Kralj errichtet wurden. Der Mittelpunkt des kleinen Dorfes ist die Wallfahrtskirche der Muttergottes von Višara. Außerdem gibt es ein paar Souvenirgeschäfte und Restaurants, weil auf den Monte Lussari auch eine Gondelbahn führt. Die Gondel gehört zum Skigebiet "Monte Lussari / Tarvisio".
In den Fokus der (Rad)-Öffentlichkeit rückte der Berg als Ziel der 20. Etappe des Giro d'Italia 2023. Diese rennentscheidende vorletzte Etappe war ein 18,6 Kilometer langes Bergzeitfahren von Tarvis auf den Monte Lussari. Anfangs ging es über den Alpe-Adria Radweg in das Val Saisera nach Valbruna. Von dort führte dann die hier beschriebene Rampe mit durchschnittlichen 12,1 Prozent Steigung zum Ziel.
Monte Avena Avena, Malga Campon, Malga Campet
Alpen, Dolomiten, Venetien
28.09.2023, gigi:
Der Monte Avena ist ein 1454 Meter hoher Berg im Nationalpark "Belluneser Dolomiten". Die Rundumsicht in die Dolomiten ist bei gutem Wetter phänomenal. Im Süden sieht man den Monte Grappa, im Norden den Monte Pavione und im Nordwesten die Cima d'Asta. Im Winter dient er mit 20 km Pisten als Skigebiet. Der Sommer lockt vorallem Mountainbiker und Ausflügler an. Auch bei Paraglidern ist er wegen seiner guten Thermik das ganze Jahr über beliebt. Und jedes Jahr findet (leider) das Autorennen "Rally Cronoscalata Pedavena - Croce d'Aune" statt. Am Gipfel wartet neben dem Agriturismo Malga Campon auch das Agriturismo Malga Campet kurz unterhalb zur Einkehr (wegen Öffnungszeiten am besten anrufen oder online checken).
Der Giro d'Italia war hier 2019 auf der zwanzigsten Etappe mit einer Bergankunft zu Gast. Und auch der Giro del Veneto hatte 2022 auf der zweiten Etappe mit der "Monte Avena Challenge - La salita del Giro" das Ziel am Gipfel.
Ausgangpunkt der Auffahrt auf der teilweise asphaltierten Naturstraße ist der Col Melon, ca.
Ranzo
Nordostauffahrt von Lon
6,3 km / 234 Hm Alpen, Adamello-Brenta, Trentino - Südtirol
11.08.2023, gigi:
Die Auffahrt nach Ranzo beginnt im Dorf Lon auf 530 Metern Höhe. Hierhin kommt man am einfachsten vom Vezzano auf der SP18 (der Beschilderung Margone/Ranzo folgen). Ganz gemütlich geht es los, bis sich die Steigung auf acht Prozent erhöht. Der Weg schlängelt sich immer entlang des steilen Paganella-Südhangs langsam bergauf. An einigen Stellen ist so wenig Platz, dass der Kalksteinfelsen durchbrochen wurde. Nach ca. 5,3 Kilometern lässt man den Abzweig nach Margone rechts liegen. Der folgende Abschnitt führt dann sogar leicht bergab und erlaubt weite Tiefblicke ins Sarchetal – bei guter Sicht sogar bis zum Gardasee. Das Dorf Ranzo (750 m) erreichen wir nach ca. 6,3 Kilometern. Hier kann man noch zwei Kurven und zwei Kilometer weiterfahren, bis der Asphalt in Schotter übergeht (850 m).
Passo della Baia Col della Baia
Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
17.05.2023, gigi:
Der Passo della Baia liegt in den Dolomiten nördlich der Valsugana. Man kann ihn als schöne verkehrsarme Umfahrung der SP12/SP40 im Tal von Cioè nach Castello Tesino (oder natürlich umgekehrt) nehmen. Die letzten ca. 900 m in den zwei Kehren kurz vor der Passhöhe waren 2017 noch geschottert, sind jetzt aber wohl asphaltiert (danke an die Kommentare).
Folgt man der Straße in Richtung Castello Tesino kann man links eine schöne Runde über die Cima di Campo machen. Nach Castello Tesino kann man entweder über den Passo Forcella zum Passo Manghen, oder nach Norden zum Passo Brocon und Passo di Gobbera fahren. Im Osten bieten sich der Col Falcon und Passo Croce d'Aune an.
Vorallem die Ostauffahrt von Ponte Serra mit ihren insgesamt 23 Spitzkehren – allein 16 direkt übereinander liegend bis Arina – sind ein Traum.
Col du Lein
Westanfahrt vom Col du Planches
4,0 km / 246 Hm Alpen, Walliser Alpen, Wallis
08.11.2022, gigi:
Wer die Auffahrt vom Col des Planches in Angriff nimmt, hat entweder schon 900 Höhenmeter von Martigny oder 700 Höhenmeter von Sembrancher in den Beinen. Direkt am Pass gibt es einen Abzweig mit der Beschilderung Saxon / Col du Lein / Col du Tronc. Den Schildern folgen wir schön im Wald und anfangs noch auf Asphalt. Nach ca. 800 Metern geht der Asphalt dann in eine gut fahrbare Naturstraße über. Auf der gibt es allerdings einige tief vom Regen eingefurchte Rinnen, auf die man achten muss. Nach 1,7 Kilometern und Steigungsgraden bis 12% kommt eine kurze Doppelkehre und die Richtung wendet sich nach Süden. Durch Almgelände erreichen wir nach insgesamt 2,5 Kilometern zum Col du Tronc (1608m). Von hier würde auch eine Schotterstraße direkt abwärts Richtung Levron führen. Wir folgen dem Hauptweg durch eine scharfe Linkskurve und ziehen weiter am Kamm entlang aufwärts. Die letzten 1,5 Kilometer sind nur noch zwischen 3 und 5% steil und angenehm zu fahren. Am Col du Lein ist eine Art Hochplateau, auf dem sich dann die 3 Auffahrten treffen.
Muthöfe von Süden
09.10.2022, gigi:
Beschreibung der Tour.
PassSahner Jagd
Lepontinische Alpen, Walliser Alpen, Alpen, Berner Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Dauphiné-Alpen, Cottische Alpen, Dauphiné, Provence, Seealpen, Hochprovence-Alpen, Wallis, Aostatal, Auvergne-Rhône-Alpes, Provence-Alpes-Côte d'Azur, Piemont
29.05.2022, gigi:
9 Tage durch die Alpen für die letzten 13 Pässe zum Club 2K.
Da ich wußte, dass Jan im Sommer 2021 zum großen Club 2K Finale ansetzt, entwickelte sich die Passjagd zu einem spannenden Showdown in den Alpen. Per Mail und Telefon hatte Jan mir fairerweise seine Planug mitgeteilt. Und bei einem Telefonat unterwegs konnte er mit sogar genau meine geplante Route vorhersagen. Chapeau!
Alle Pläne zum vorzeitigen Abschluß wurden wegen Quarantäne, Wetter und sonstigen Bedingungen vereitelt.
Aber am 13. August 2021 ging es dann doch endlich los und mit dem Zug von Bozen nach Domodossola. Leider gab es viele Ausfälle und Verspätungen und deshalb startete die erste Passauffahrt erst am 14. August 2021.
Insgesamt wurden es dann über 1100 Kilometer mit mehr als 30.000 Höhenmetern.
Und den letzten Pass, die Nockalmstraße, konnte ich soundso erst am 25.09.2021 vollenden.
Da ich wußte, dass Jan im Sommer 2021 zum großen Club 2K Finale ansetzt, entwickelte sich die Passjagd zu einem spannenden Showdown in den Alpen. Per Mail und Telefon hatte Jan mir fairerweise seine Planug mitgeteilt. Und bei einem Telefonat unterwegs konnte er mit sogar genau meine geplante Route vorhersagen. Chapeau!
Alle Pläne zum vorzeitigen Abschluß wurden wegen Quarantäne, Wetter und sonstigen Bedingungen vereitelt.
Aber am 13. August 2021 ging es dann doch endlich los und mit dem Zug von Bozen nach Domodossola. Leider gab es viele Ausfälle und Verspätungen und deshalb startete die erste Passauffahrt erst am 14. August 2021.
Insgesamt wurden es dann über 1100 Kilometer mit mehr als 30.000 Höhenmetern.
Und den letzten Pass, die Nockalmstraße, konnte ich soundso erst am 25.09.2021 vollenden.
Buchwald (Südtirol) Faedo, Gasthaus Buchwald
Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
19.04.2022, gigi:
Buchwald liegt unterhalb des Mendelkamms am Eppaner Höhenweg. Es gehört zum Gemeindegebiet St. Michael-Eppan und die schmale asphaltierte Straße führt bis zum Gasthaus Buchwald. Das wird seit 2018 leider nur noch privat genutzt. Von hier hat man einen perfekten Panoramablick über den gesamten Bozner Talkessel bis hinüber zu den Dolomiten.Beim Parkplatz am Gasthof beginnt ein Forstweg, der ohne große Schwierigkeiten wieder hinunter zur Straße nach Perdonig/Gaid führen würde. Die Straße nach Gaid kann man auch gut vorher einbinden und erst danach den Abstecher nach Buchwald fahren (von Gaid gibt es eine Verbindung nach Sirmian, die aber nur MTB-tauglich ist). Perfekt wird diese Tour, wenn man danach noch eine Runde in den Montiggler Seen schwimmt oder noch den Mendelpass inklusive Penegal mitnimmt.Zu Fuß bietet sich die Wanderung zum Bergner Kreuz und weiter zum Gantkofel an. Vor allem im Herbst sind dann wunderschöne Farben zu sehen.
Buchwald (Südtirol) Faedo, Gasthaus Buchwald
Südostauffahrt von St. Michael-Eppan
6,3 km / 559 Hm Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
19.04.2022, gigi:
Wir lassen die Auffahrt nach Buchwald im Dorfzentrum von St. Michael-Eppan starten. Hierhin gelangt man entweder über Girlan, St. Pauls oder Kaltern. Dazu folgen wir den Schildern nach Berg und Perdonig. Auf der sinnigerweise „Bergweg“ genannten Straße geht es die ersten 100 Hm mit meist knapp unter 10 % Steigung hinauf nach Monte (Berg). Hier folgt die erste Rampe mit 16 % Steigung. Kurz vor dem Putschwarner Stausee zweigt links der Buchwalder Weg ab. Geradeaus würde es nach Perdonig und Gaid weitergehen.
Durch schattigen Wald zieht die schmale Straße jetzt mit Steigungswerten über 15 % und ohne nennenswerte Kurven aufwärts. Nach einer scharfen Linkskehre ändert sich die Richtung in Süden und die Steigung geht etwas zurück. Nach 4,5 km mit inzwischen 450 Hm wendet sich die Straße wieder nach Norden und der Endspurt beginnt. Die letzten Meter bis zum Ziel geht es sogar leicht bergab.
Wer die gleiche Strecke zurückfährt, sollte unbedingt auf entgegenkommenden Verkehr achten.
Hochforch Gasthof Hochforch, Jausenstation Hochforch
Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
15.04.2022, gigi:
Hochforch liegt auf 1555 Metern Höhe am Naturnser Sonnenberg in der Texelgruppe im Vinschgau. Der Meraner Höhenweg führt genau daran vorbei, und damit endet auch der Asphalt. Wie die anderen Anstiege nach Schnatz, Giggelberg oder Schloss Juval ist er von der Sonne verwöhnt und viele Tage im Jahr fahrbar. Das bedeutet natürlich auch, dass man ihn im Hochsommer zur Mittagszeit meiden sollte. Die knapp zehn Kilometer lange Auffahrt mit tausend Höhenmetern von Naturns sind nicht zu unterschätzen.Ob der Gasthof Hochforch geöffnet hat, muss man vor Ort erfragen.
Hochforch Gasthof Hochforch, Jausenstation Hochforch
Südwestauffahrt von Naturns
9,7 km / 1039 Hm Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
15.04.2022, gigi:
Die Auffahrt nach Hochforch beginnt in Naturns. Mitten im Ortszentrum biegen wir von der Hauptstraße in den Schloßweg (Beschilderung Sonnenberg) ab. Die Straße führt jetzt sechshundert Meter steil (14 % Durchschnitt) geradeaus direkt in Richtung Berg. Nach einer scharfen Rechtskurve beginnt die lange Querung Richtung Nordost. Der Teil des Anstiegs wird auch beim Ötzi-Alpin-Marathon mit dem Mountainbike gefahren (über einen kurzen Trail geht es dann ins Schnalstal).
Nach insgesamt ca. 2,7 Kilometern teilt sich hier die Sonnenbergstraße. Links geht es nach Schnatz und zur Bergstation Unterstell. Wir biegen rechts ab in Richtung Hochforch. Bei Kilometer 4,6 folgt endlich die erste von neun Kehren. Von der Hauptstrecke zweigen immer wieder kurze Straßen zu den umliegenden Höfen ab.
Nach 7,1 Kilometern darf man nicht der besseren Straße links nach Oberwies folgen, sondern muss geradeaus weiterfahren, um zum höchsten Punkt zu kommen.
Oberplatzer Oberplatzerhof, Oberplatzer Hof
Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
12.04.2022, gigi:
Oberplatzer gehört zum Dorf Vellau und liegt im Gemeindegebiet von Algund in der Nähe von Meran. Auf 1310 Metern Höhe hat man von den Südhängen der Texelgruppe einen wunderschönen Panoramablick über das gesamte Burggrafenamt bis nach Bozen und den Dolomiten. Am Ende des asphaltierten Weges liegt der Bergbauernhof Gasthof Oberplatzer. Auch der Meraner Höhenweg führt ein kleines Stück oberhalb dort vorbei.Die Auffahrt nach Oberplatzer bzw. zum Oberplatzerhof ist eine wirklich lohnende Aufgabe. Ein Großteil der Straße wurde Anfang 2022 erneuert. Man kann die Sackgassentour gut mit Kienegg, Schloss Tirol oder den Muthöfen kombinieren.
Oberplatzer Oberplatzerhof, Oberplatzer Hof
Südwestauffahrt von Oberplars
8,2 km / 827 Hm Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
12.04.2022, gigi:
Der Start des Anstiegs ist der Abzweig bei der Alten Landstraße von Algund nach Töll (Beschilderung Oberplars/Vellau). Über zwei Kehren steigt unsere Auffahrt noch knapp im einstelligen Bereich einen Kilometer bis nach Oberplars an. Durch schattigen Wald klettern wir weitere sieben Kehren mit durchgängig 10 % Steigung nach Vellau.
Beim Abzweig zur Seilbahn im Dorf bei Kilometer 4,2 folgen wir der Straße rechts und kurz darauf links in Richtung Kienegger und Oberplatzerhof. Mit fast 18 % Steigung ist dies das steilste Stück des gesamten Anstiegs. Ab hier folgen noch weitere zehn Kehren auf den verbleibenden 3,8 Kilometern mit 380 Höhenmetern. Oben angekommen endet der Asphalt und man hat sich ein Stück Kuchen im Oberplatzerhof verdient.
Kurze steile Rampen machen diese Auffahrt ziemlich anspruchsvoll!
Val di Rabbi Rabbital
Alpen, Ortler-Alpen, Trentino - Südtirol
06.04.2022, gigi:
Das Val di Rabbi ist ein Seitental des Val di Sole im Trentino. Es führt ungefähr 15 Kilometer immer entlang des Flußes Rabbi. Eingerahmt wird es im Talschluß von einigen 3000ern der Ortler-Cevedale-Gruppe. Der Hauptort St. Bernhardo liegt auf 1098 m Höhe, und Rabbi Fonti mit den Thermen auf 1240 m Höhe. Dort ist auch ein Besucherzentrum des Stilfserjoch-Nationalparks. Im Val di Rabbi gibt es sogar einen eigenen Dialekt Namens Rabiès.
Wer also vom Passo Campo Carlo Magno oder Passo del Tonale unterwegs ist, kann neben dem Pejotal auch dieses schöne Tal erkunden.
Cima di Campo Cima Campo di Arsiè
Südostauffahrt von Arsiè
18,6 km / 1255 Hm Alpen, Dolomiten, Venetien
05.04.2022, gigi:
Am zentralen Dorfplatz von Arsiè zweigt die Strecke in Richtung Col Perer ab. Auf dem ersten Teilstück bis Mellame sind es ca. 2,5 Kilometer über sechs Kehren mit mehreren kurzen Stücken bis zu 13 % Steigung. Wer von Primalano kommt, kann hierhin auch schon 2,5 Kilometer vor Arsiè abbiegen.
Jetzt dreht die Straße nach Osten und kurz vor Rivas ist das mit 15 % steilste Stück zu bewältigen. Auf den nächsten zwei Kilometern kann man sich etwas erholen. Ab der nächsten Kehrenfolge bis Col Perer wird es wieder anstrengender. Neun Kehren weiter und mit Rampen bis 14 % erreicht man das kleine Dorf und kann noch einmal seine Flaschen am Brunnen auffüllen.
Das Schlussstück bis zur Cima di Campo enthält neun weitere Kehren, bevor man am Passschild steht.
Fausto Massnada hat für diese Auffahrt beim Giro dItalia 2019 übrigens nur 43:49 Minuten gebraucht. :-)
Lago di Tovel Tovelsee
Norostauffahrt von Tuenno
11,1 km / 629 Hm Alpen, Adamello-Brenta, Trentino - Südtirol
29.03.2022, gigi:
Den Ausgangpunkt der Auffahrt Tuenno im Nonstal (Val di Non) erreichen wir entweder von Trento oder von Cles aus.
Mitten im Dorf zweigt die SP14 in Richtung Lago di Tovel / Parco Naturale Adamello Brenta ab. An den letzten Häusern vorbei geht es die ersten 800 Meter leicht bergauf in Richtung Berge. Bis nach der ersten Doppelkurve fällt die Straße durch Apfelplantagen danach sogar leicht ab. Durch das Val di Tovel zieht die Auffahrt nun stetig mit 5 bis 8 % Steigung bergauf in Richtung Süden. Bei den Laghi Effimeri folgt dann das steilste Teilstück mit 13 % Steigung. Und auch auf den letzten drei Kilometern zum See muss man nochmal zwei kurze 13 %-Anstiege bewältigen. Aber dann kann man den wunderschönen Lago di Tovel inmitten der Brenta genießen.
Da es sich um eine Sackgasse handelt, folgt die Abfahrt der Aufstiegsroute.
Tschigg Tschigghof, Gasthaus Tschigg, Marling Berg
Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
29.03.2022, gigi:
Die Auffahrt zum Gasthaus Tschigg am Marlinger Berg ist ein Klassiker für Rennradfahrer aus Meran und Umgebung. Auf 900 Höhe hat man von der Terasse einen großartigen Panoramablick über den gesamten Meraner Talkessel bis ins Passeiertal und zu den Dolomiten. Es führen neben der direkten Route von Tscherms noch eine Auffahrt von Lana und zwei Varianten von Marling hinauf. Weiter ginge es auf einem gut fahrbaren Forstweg bis Egger und zum Vigiljoch.
Im Hochsommer sollte man diese Tour wegen der Lage eher am späten Nachmittag fahren. Einbinden könnte man den Anstieg in eine Bergrunde um Meran mit Oberplatzer und Taser.
Passo di Passabocche
Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, Lombardei
24.03.2022, gigi:
Der Passabocche lässt sich über zwei Auffahrten von Pisogne am Nordufer des Iseosees erreichen. Die eine ist bis kurz vor Sonvico identisch zur Auffahrt zum Colle San Zeno. Die andere führt direkt vom Iseosee über Grignaghe zur Passhöhe auf 1297 Metern.Der Pass ist gut kombinierbar mit dem Colle di San Zeno, zu dem man noch einmal 300 Höhenmeter klettern muss. Die Auffahrten sind sonniger als die direkte Variante zum Colle di San Zeno. Das ist im Sommer ein Fluch und im Herbst ein Segen.
Passo di Passabocche
Nordwestauffahrt von Pisogne
14,0 km / 1094 Hm Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, Lombardei
24.03.2022, gigi:
Start der Auffahrt ist am Bahnhof von Pisogne. Wir folgen den Beschilderungen zum Colle San Zeno und Passo di Passabocche. Beginnen lassen wir die Tour im Ortsteil Pieve, weil es verschiedene Möglichkeiten gibt, auf die Passstraße zu kommen.
Über zwölf Kehren mit bis zu 12 % Steigung legen wir schnell an Höhe zu. Bei der Picknick Area Dosselo biegen wir an einem Brunnen rechts in Richtung Passabocche ab. Bis hierhin ist die Strecke die gleiche wie die nördliche der beiden Nordwestauffahrten und die Auffahrt zum Colle San Zeno.
Die Steigung pendelt sich jetzt zwischen 6 und 8 % ein. Vor Pontasio folgen wir der schmalen Straße nach links (geradeaus führt eine weitere Variante, die kurz vor dem Pass wieder auf unsere Route trifft). Nach acht weiteren Kehren fahren wir am Dorf Grignaghe vorbei. Durch Wiesengelände geht es mit schönen Ausblicken zum Lago dIseo weiter am Hang entlang. Bei den letzten drei Kehren wird es mit über 10 % noch einmal steiler, bis wir am Passobocche stehen (Holzschild).
Piani dei Resinelli Resinelli
Alpen, Bergamasker Alpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
16.03.2022, gigi:
Die Piani dei Resinelli sind nur über eine einzige Straße erreichbar, und die hat es in sich: 14 Haarnadelkurven vom Feinsten ziehen hinauf in den Fremdenverkehrsort oberhalb von Lecco am Comersee. Entstanden ist die Straße nach zwei Jahren Bauzeit im Jahr 1936 durch die Finanzierung der vier Gemeinden Ballabio, Lecco, Mandello und Abbadia.Die (faschistische) Tageszeitung Il Secolo - La Sera schrieb in einem Artikel vom 7. Oktober 1936, dass es endlich möglich ist, Piani Resinelli von Mailand aus mit dem Auto "in genau einer Stunde und fünfzehn Minuten" zu erreichen und schildert die Straße als "eines der wichtigsten öffentlichen Werke, das der Faschismus in Lecco nach jahrelangen Studien und unüberwindlichen Schwierigkeiten verwirklichen wollte".Auf der Hochfläche führt ein kurzer asphaltierter Rundweg zu einigen Gasthäusern. Wer vor einer ca. zwei Kilometer kurzen Schottereinlage keine Angst hat, sollte unbedingt am Südende der Beschilderung zur Aussichtsplattform Belvedere Parco Valentino folgen.
Piani dei Resinelli Resinelli
Ostauffahrt von Ballabio
8,2 km / 612 Hm Alpen, Bergamasker Alpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
16.03.2022, gigi:
In der Dorfmitte von Ballabio nehmen wir am Kreisverkehr die Ausfahrt nach Westen in Richtung Piani Resinelli. Hier gibt es auch noch einmal eine Bar zum Auffüllen der Wasserflaschen. Ca. einen Kilometer zieht sich die Straße schon mit bis zu 10 % Steigung aufwärts bis zur ersten Kurve am Ortsende.
Wir überqueren den Bach Torrente Grigna und und gelangen zu den ersten beiden Kehren. Nach den letzten Häusern wird die Straße immer schmaler und durch schattigen Wald fahren wir zum schönsten Teil, den Haarnadelkurven. Die sind meist durchnummeriert und die Steigung liegt hier im einstelligen Bereich. Nach insgesamt sieben Kilometern öffnet sich die Landschaft und man kann das Ziel schon sehen: Ein leider wirklich hässliches markantes Gebäude ist weithin sichtbar. Der letzte Kilometer bis zum Parkplatz ist dann weitgehend flach zum Ausrollen.
Hier kann man die besagte Rundtour machen und gelangt so auch zum Abzweig "Belvedere Parco Valentino".
Am Wochenende und in den Ferienmonaten sollte man dieses Sahnestück besser meiden, weil viel Ausflügler die Straße nutzen.
Forcella di Olino Morterone
Alpen, Bergamasker Alpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
14.03.2022, gigi:
Zur Forcella di Olino führt von Ballabio eine Straße mit zwanzig wunderschönen Kehren, die noch dazu fast autofrei sind. Wir haben sie zufällig beim Runterfahren von den Piani dei Resinelli entdeckt. Die Straße ist zwar im mäßigen Zustand, aber dank stets einstelliger Steigungswerte angenehm zu befahren.Nach dem Scheiteltunnel führt sie noch weiter bis zum kleinen Dorf Morterone, wo es sogar eine Trattoria gibt. Laut Karte müsste es noch eine für den Durchgangsverkehr gesperrte direkte Verbindung über die Bocchetta di Dongoli (1304 m) und Bocchetta di Ferrera (1238 m) zum Culmine San Pietro geben. Genauso scheint es eine direkte Verbindung nach Süden über die Boccetta di Palio (1360 m) nach Brumano zu geben. Ob diese beiden Straßen rennradtauglich sind, muss noch erkundet werden.
Forcella di Olino Morterone
Westauffahrt von Ballabio
11,3 km / 570 Hm Alpen, Bergamasker Alpen, Laghi di Como e Lugano, Lombardei
14.03.2022, gigi:
Von Lecco kommend biegen wir direkt am Ortseingang von Ballabio rechts in die Via per Monterone ab. Anfangs geht es bis zu den letzten Häusern leicht abwärts. Nach einer Rechtskurve zieht sich die Straße am Hang entlang aufwärts in Richtung Südosten. Es folgen acht Kehren bis zu einem schönen Aussichtspunkt zurück ins Tal. Hinter einem kurzen Felsdurchbruch folgen die nächsten sieben Kehren mit Steigungsraten zwischen fünf und neun Prozent. Nach diesem Teilstück wendet sich die Straße gen Norden in das Valle della Luserta. Jetzt kann man schon die letzten vier Kehren bis zum nächsten Höhepunkt bei Kilometer 8,7 sehen. Ab hier geht es dann meist flach bis zur Forcella di Olino. Wer noch weiterfahren will, muss durch einen Felsdurchschlupf und gelangt in leichtem Auf und Ab nach Morterone (ca. 16 Kilometer ab Start). Diese Auffahrt ist ein echter Geheimtipp und vielleicht bleibt es ja keine Sackgasse :-)
Christl Cresta
Nordwestauffahrt von Breiteben
2,8 km / 148 Hm Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
11.03.2022, gigi:
Die Beschreibung nach Breiteben (Pianlargo) ist Teil der Auffahrt nach Pfelders und dort schon beschrieben (plus 4,3 Kilometer & 359 Höhenmeter). Oder man erreicht das Dorf, wenn man von Moos in Passeier nach Pfelders fährt und dann in der dritten kehre in Platt links in Richtung Christl abbiegt (plus 5 Kilometer & 148 Höhenmeter).
Der Anstieg beginnt an einer kleinen Kapelle direkt hinter dem Gasthof Breiteben. Anfangs steigt die Straße noch recht gemütlich durch saftige Wiesen an. Sobald sie im Wald verschwindet, gehen auch die Steigungswerte auf bis zu 13 % hoch. Nach zwei Kehren verlässt man den Wald wieder und es flacht wieder ab. Jetzt hat man schon schöne Ausblicke auf den Jaufenpass auf der anderen Talseite (deshalb auch drei Schönheitssterne). Bis zum Ziel in Christl geht es dann sogar leicht abwärts.
Christl Cresta
Südauffahrt von St. Martin
5,2 km / 529 Hm Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
11.03.2022, gigi:
Der Start zur Südauffahrt befindet sich auf der Straße zwischen Meran und St. Leonhard im Passeiertal. Taleinwärts zweigt kurz nach St. Martin in Passeier links die Flon Matatz Straße in Richtung Gasthaus Jaufenblick ab. Schon gleich zu Beginn beträgt die Steigung über 10 %. Nach zwei Rechtskurven geht es durch schönes Wiesengelände bis zu 15 % steil am Hang entlang nach Norden.
Bei Kilometer 1,3 folgen die ersten beiden Kehren, in denen es etwas flacher wird. Bis zur nächsten Kehre bei Kilometer 2,6 ist es nochmals über 12 % steil. Jetzt führt die Straße wieder nach Süden und mit nur noch 10 % geht es zur letzten Kehre (Kilometer 3,7). Hier darf man nicht den Fehler machen, geradeaus zu fahren (Sackgasse), sondern muss von der Vorfahrtsstraße rechts abbiegen (ohne Beschilderung)!
Nach zwei steilen Stichen mit 17 % legt sich die Straße langsam zurück und man rollt nach Christl ein.
Christl Cresta
Alpen, Ötztaler Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
11.03.2022, gigi:
Das kleine Bergdorf Christl liegt oberhalb von St. Leonhard im Passeiertal in Südtirol, gehört allerdings zu St. Martin in Passeier. Die Anhöhe ist von der Sonne verwöhnt und bekannt für seinen Blick auf den Jaufenpass. Wer eine fast autofreie Verbindung von Meran nach Pfelders oder zum Timmelsjoch sucht, der sollte diese Variante testen, es lohnt sich sicher! Zur Einkehr bietet sich der Christlhof an.
Ranzo
Alpen, Adamello-Brenta, Trentino - Südtirol
18.02.2022, gigi:
Das kleine Dorf Ranzo liegt auf ca. 750 Metern Höhe oberhalb der Limarò-Schlucht und dem Valle dei Laghi. Bis nach Trient sind es es ungefähr 20 und nach Riva del Garda ca. 35 Kilometer. Die erst 1957 gebaute Straße nach Ranzo ist sicher eine der schönsten (asphaltierten) Sackgassen im Trentino. Sie bietet einen atemberaubenden verkehrsarmen Weg ins Herz des Paganella-Massivs.Der Asphalt endet ein Stück hinter Ranzo auf ca. 850 Metern. Gravelbiker oder Unerschrockene können ungefähr fünf Kilometer immer leicht bergab in Richtung Molvenosee rollen. Wer Urlaub am Gardasee macht, sollte diese Auffahrt also in jedem Fall mitnehmen.
Stuls Stulles
Alpen, Stubaier Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
20.01.2022, gigi:
Das Bergdorf Stuls liegt auf 1315 Metern Höhe am Hang des Jaufenkammes im Passeiertal. Es gehört zur Gemeinde Moos in Passeier und die Berge zählen zu den Stubaier Alpen. Interessant ist die Befahrung nicht nur wegen der vielen Sonne (Stuls gilt als das sonnenreichste Dorf im gesamten Passeiertal), sondern als verkehrsarme Umfahrung vom Jaufenpass zum Timmelsjoch. Zur "normalen" Route über St. Leonhard spart man sich sogar drei Kilometer, die Höhenmeter bleiben allerdings gleich.Tipp: Die Stuller Wasserfälle in der Nähe des Dorfes zählen mit ihren zwei Kaskaden (insgesamt 342 Meter) zu den höchsten Europas.
Stuls Stulles
Ostauffahrt von der Jaufenpassstraße
5,7 km / 346 Hm Alpen, Stubaier Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
20.01.2022, gigi:
Start der Ostauffahrt nach Stuls ist in der fünften Kehre der Jaufenpassstraße auf 1070 m Höhe bei Poldis Imbiss. Ein Schild nach Schlattach weißt den Weg zu der für den Durchgangsverkehr gesperrten Straße. Ungefähr einen Kilometer bis zum Abzweig nach St. Hippolyt führt der durchgängig einspurige Weg noch flach dahin.
Danach erhöht sich die Steigung bis zur ersten Kehre auf 13 %. Mit schönen Blicken auf die Sarntaler Alpen klettern wir zu den Höfen von Schlattach. Nach einer scharfen Linkskehre folgt mit über 16 % das steilste Teilstück, bis wir nach ca. 3,5 Kilometern auf 1350 Metern den höchsten Punkt erreichen.
Bei den nächsten zwei Abzweigungen halten wir uns nun immer links und erreichen mit leichtem Auf und Ab das Dorf Stuls.
Stuls Stulles
Westaufahrt von der Timmelsjochstraße
2,6 km / 167 Hm Alpen, Stubaier Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
20.01.2022, gigi:
Die Westauffahrt ist wesentlich einfacher als die Ostauffahrt. Allerdings hat man bei beiden Varianten ja auch schon immer einige Höhenmeter bewältigt. Kurz nach der zweiten Kehre oberhalb vom Moos in Passeier zweigt der Anstieg bei einem Parkplatz mit Aussichtsplattform rechts in Richtung Stuls ab.
Gleich zu Beginn folgt mit zehn Prozent Steigung das steilste Stück. Dann zieht sich die Straße ohne Kurven immer weiter am Hang entlang. Mit maximal neun Prozent geht es weiter durch einen hundert Meter langen Tunnel, hinter dem man schon die ersten Häuser von Stuls erreicht.
Am besten fährt man den beschriebenen Pass gegen den Uhrzeigersinn, weil die Straßenbeschaffenheit auf der Westseite viel besser ist.
Aschbach Rio Lagundo
Nordostauffahrt von Töll
10,3 km / 861 Hm Alpen, Südtirol, Ortler-Alpen, Vinschgau, Trentino - Südtirol
04.01.2022, gigi:
Der Start des Anstiegs erfolgt am Parkplatz hinter der Etschbrücke in Töll. Über drei Kehren geht es ca. 2,4 Kilometer gleich mit 10 % Steigung bis zum Abzweig rechts nach Aschbach (geradeaus würde es weiter über Quadrat nach St. Martius/Egger gehen). Jetzt zieht sich die Straße zwei Kilometer immer Richtung Südwesten nach Obereben empor. Danach folgt über 1,3 Kilometer das einzige Flachstück mit durchschnittlichen 2,2 % Steigung. Nachdem wir die Seilbahn gekreuzt haben, beginnt der schönste Teil der Tour. Durch sechs Kehren schraubt sich die Straße mit wieder 10 % Steigung den Hang hinauf. In der vorletzten Kehre erblicken wir schon die kleine Kapelle von Aschbach. Kurz danach erreichen wir die ersten Häuser und passieren die Bergstation der Seilbahn. Nach dreihundert Metern endet dann der Asphalt und man könnte auf guten Forstwegen bis zur Naturnser Alm weiterradeln. Man könnte aber auch zurück zum Aschbacher Hof rollen und einen leckeren Kuchen genießen.
Egger Marlinger Berg
Nordwestauffahrt von Töll
7,6 km / 801 Hm Alpen, Südtirol, Ortler-Alpen, Vinschgau, Trentino - Südtirol
21.12.2021, gigi:
Wie beim Anstieg nach Aschbach erfolgt der Start der Tour am Parkplatz hinter der Etschbrücke in Töll. Die ersten drei Kehren bis zum Kilometer 2,3 beim Abzweig nach Aschbach ist die Strecke identisch. Wir folgen aber der Beschilderung nach Quadrat. Die Straße zieht ungefähr 2,5 Kilometer am Hang entlang nach Osten. Nach einer ersten Rechtskehre folgen wir der Straße in der nächsten Kehre links weiter (geradeaus ginge es auf gut fahrbarem Forstweg zur Schwarzen Lacke). Die einspurige Straße steigt jetzt mit 12 % Steigung meist durch schattigen Wald bergan. Zwölf Kehren nach Quadrat erreichen wir dann in Egger an einem Parkplatz das Ende des Asphalts. Hier würde ein Forstweg weiter zum Vigiljoch oder hinunter nach Marling führen. Neben dem Refugium Marzius kann man schauen, ob die Hofschenke Eggerhof mit der Schnauzerstube zur Einkehr geöffnet hat.
St. Helena S. Elena
Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
18.01.2021, gigi:
Dieser Höhenweg im Ultental parallel zum Haupttal ist meist ohne Verkehr und deshalb schön einsam. Vor allem im Frühjahr und Herbst kann man hier ein paar knackige Höhenmeter in der Sonne sammeln. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, am höchsten Punkt, dem Innerkaserbach Hof, noch einen Abstecher zum St. Helena Kirchlein zu machen. Dies liegt auf einem Waldhügel auf 1532 m Höhe und wurde schon im Jahre 1338 erstmals erwähnt.
St. Helena S. Elena
Nordostauffahrt von St. Pakratz
8,2 km / 708 Hm Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
18.01.2021, gigi:
Von Meran kommend biegt die Auffahrt nach St. Helena am Ortende von St. Pankratz scharf rechts ab (SP41). Über zwei Kehren geht es erst nach Norden und dann entlang des Falkomaitals nach Westen. Nachdem wir den Kircherbach überquert haben, wechselt die Richtung wieder nach Osten. Durch schattige Waldstücke und Wiesen zieht der Weg aufwärts, und immer wieder hat man eine schöne Aussicht über das Ultental. Am höchsten Punkt zweigt die Straße zur besagten St. Helena Kirche ab.
Wer von Lana kommt, hat bis hier immerhin 18 Kilometer und 1100 Höhenmeter geschafft. Nach der Abfahrt nach St. Walburg bietet es sich an, entweder zur Kuppelwieser Alm oder zum Talende vom Ultental zu fahren.
St. Helena S. Elena
Südwestauffahrt von St. Walburg
5,6 km / 327 Hm Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
18.01.2021, gigi:
Von Meran kommend biegt die Straße nach St. Helena ohne Beschilderung am Ortsbeginn von St. Walburg ab. Nach zwei Serpentinen führt sie immer in östliche Richtung. Auch hier zieht sich die Auffahrt über Wiesen und kurze Waldstücke stetig nach oben. Nachdem man den Zeppenhof und Matscherhof passiert hat, ist es nur ein kurzes Stück bis zum höchsten Punkt am Innerkaserbach Hof.
Nach der Abfahrt kann man noch den Stich nach Guggenberg (4 km, 400 Hm – WegmarkenID 2464488 im TP) oder die Sackgasse nach Pawigl (7 km, 660 Hm) in Angriff nehmen. Beides kurz und hart.
Fane Alm Malga Fanes, Valsertal
Südauffahrt von Mühlbach über Alte Straße
11,9 km / 973 Hm Alpen, Zillertaler Alpen, Südtirol, Pustertal, Trentino - Südtirol
31.12.2020, gigi:
Der Start erfolgt am Pustertalradweg in Mühlbach. Direkt am Valler Bach biegt der Valser Weg ab – und zwar gleich mit 19 % Steigung! Fertig ist das Warmup nach 350 Metern, wenn man die Straße nach Spinges überquert. Nichtmal Google Maps hat hier seine Kameraautos hochgeschickt...
Das nächste Teilstück ist für den offiziellen Verkehr gesperrt. Es geht ohne eine einzige Kurve entlang des Valler Baches aufwärts. Nach noch zahmen 15 % fallen die Steigungszahlen kurz auf 11 %, bevor die steilste 400 Meter lange Rampe mit 20 % folgt.
Ungefähr zwei Kilometer nach dem Start treffen wir auf die neue Straße nach Vals. Nach einem weiteren Kilometer im zweistelligen Bereich geht es dann flacher immer noch ohne Kurven weiter aufwärts. Durch schönen Gebirgswald fahren wir ohne viel Verkehr weiter bis Vals. Hier gibt es ein paar Skilifte und der Ort ist verbunden mit dem Skigebiet Gitschberg–Jochtal.
Nach dem Dorf wird die Straße immer schmaler und führt flach bis zum Parkplatz an der Kurzkofelhütte. Hier ist dann an der Schranke für den offiziellen Verkehr Schluss und nur mit dem Shuttleservice oder zu Fuß geht es für Ausflügler weiter. Die Steigung steigt wieder auf 14 % an, bevor sechs Kehren ein wenig Abwechslung bringen. Nach einer letzten Rampe mit 16 % ist das Gröbste geschafft. In der letzten Rechtskurve kann man die Fane Alm dann sehen. Hier endet der Asphalt, aber es lohnt sich in dem Fall, die letzten Meter auf der gut fahrbaren Schotterstraße zur Alm zu rollen.
Beim Rückweg sollte man auf unvorsichtige Wanderer achten. Wer ein Gravelbike hat, kann bis zum Parkplatz auch ein paar Waldwege nutzen. Und statt der steilen alten Valser Straße empfiehlt sich die Variante über die Hauptstraße von Meransen (Kiener Alm) zu nehmen.
Fazit: Die 8,1 % Durchschnittssteigung sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass der erste Teil mit der Alten Valser Straße wirklich sehr hart ist.
Fane Alm Malga Fanes, Valsertal
Alpen, Zillertaler Alpen, Südtirol, Pustertal, Trentino - Südtirol
31.12.2020, gigi:
Die Alm Fane – oder die Malga Fane wie die Italiener zur Fane Alm sagen – liegt im Talschluss des Valler Tals oder Valsertals in Südtirol. Das historisch gewachsene Almdorf mit ca. vierzig Holzhütten liegt auf 1739 m Höhe in den Pfunderer Bergen, die Teil der Zillertaler Alpen sind. Das Besondere: Der letzte Kilometer auf gut fahrbarer Naturstraße ist autofrei, das heißt es verkehrt „nur“ ein Busshuttle. Entstanden ist die Fane Alm im Mittelalter als Lazarett für Pest- oder Cholera-Kranke. Heute ist sie ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer, Mountainbiker und Skitourengeher. Vor allem die Wilde Kreuzspitze als höchster Berg in der Nähe ist als Gipfelziel sehr begehrt. Einkehren kann man am besten in der Jausenstation Gattererhütte oder Zingerle.
Taser Bergstation Taser Seilbahn
Südwestauffahrt von Schenna
8,5 km / 875 Hm Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - Südtirol
26.12.2020, gigi:
Der Start erfolgt mitten im Dorfzentrum von Schenna beim Hotel Tannerhof. Wir biegen rechts von der Hauptstraße in die St. Georgen Straße in Richtung Taser ab. Schon hier zum Beginn sind es 13 % Steigung! Nach hundert Metern geht es an der Kreuzung links (rechts ginge es zur steilen Auffahrt zum Gsteirer Hof) und die Steigung bleibt im zweistelligen Bereich. Vorbei an Hotels und Pensionen schlängelt sich die Straße aufwärts bis zur Talstation der Taser Seilbahn.
Es folgt das einzige etwas flachere Stück durch ein kleines Wäldchen. Danach zieht der Anstieg gleich wieder an, bis zum Abzweig zur Variante von Verdins. Wir folgen der Straße rechts aufwärts beim Hotel Hasenegg. Hier lauert die steilste Rampe mit 16 % Steigung. Durch Wiesen und Felder folgen wir dem Weg um eine Rechtskehre mit schönem Blick hinunter ins Passeiertal. Es folgen die einzigen zwei Kehren des gesamten Anstiegs.
Bei Kilometer 7,2 geht es scharf links ab (geradeaus ginge es noch 1,3 Kilometer weiter zum Eggerhof).
Taser Bergstation Taser Seilbahn
Alpen, Südtirol, Sarntaler Alpen, Trentino - Südtirol
26.12.2020, gigi:
Die Bergstation der Taser Seilbahn liegt an der Taser Alm oberhalb von Schenna. Sie liegt wunderschön in den Sarner Alpen und eignet sich auch zur Übernachtung oder als Ausgangspunkt für Wanderungen zum Iffinger oder Hirzer. Bei der kleinen Kapelle findet man einen Brunnen mit frischem Quellwasser und kann perfekt auf der Bank nach überstandener Auffahrt chillen und die Aussicht genießen. In letzter Zeit fahren auch viele E-Biker hinauf, um dann ins Passeiertal zu gelangen.
Pawigl Pavicolo, Masi di Sopra
Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
04.11.2020, gigi:
Am Beginn des Ultentals zweigt rechts die steile Straße nach Pawigl ab. Das kleine Bergdorf am Vigiljoch wird zusätzlich mit einer Materialseilbahn versorgt. Weiter geht es hier nur auf Schotter zum Nobelhotel Vigilius und in das Ski- und Wandergebiet. Das Ultental lockt mit weiteren Almsträßchen, wie jener zur Kuppelwieser Alm. Ebenso gelangt man aus dem Tal aber auch über den Hofmahd in Richtung Süden, wo man wiederum via Brezer Joch und Mendelpass in den Bozener Talkessel gelangt.
Pawigl Pavicolo, Masi di Sopra
Südauffahrt aus dem Ultental
7,2 km / 659 Hm Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Vinschgau, Trentino - Südtirol
04.11.2020, gigi:
Fünf Kilometer nach dem Start in Lana beginnt der eigentliche Anstieg beim Abzweig nach Pawigl. Nach einer kurzen Abfahrt steigt die Straße in einer Linkskurve steil an. Beim Pacher Gut fahren wir unter der Pawigl-Seilbahn hindurch. Über drei Kehren geht es weiter bergauf. Wir queren den ganzen Hang bis zu einer Linkskehre.
Jetzt fahren wir in der Gegenrichtung immer im zweistelligen Prozentbereich aufwärts bis zur Bergstation der Seilbahn. Nach einem kurzen Flachstück zieht die Steigung gleich wieder an. Unterhalb des Dorfes folgt die letzte Kehre und an einer Schranke ist dann offiziell Schluss für den allgemeinen Straßenverkehr.
Die asphaltierte Fahrbahn geht dann bald in eine Schotterstraße über, die noch gut fahrbar zur Bärenbadalm oder steiler zum Vigiljoch führen würde.
Obersirmian Sirmiano di Sopra, Sirmian
Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
22.10.2020, gigi:
Zum Dorf Sirmian gehören Untersirmian und Obersirmian. Es liegt auf 687 m Höhe in Obst- und Weinbauanlagen im Etschtal oberhalb von Nals. Hier wird auch der fruchtige Weißwein Weißsirmianer aus Weißburgundertrauben hergestellt.
Etwas unterhalb von Sirmian erhebt sich auf einem an drei Seiten steil abfallenden Felskopf die aus dem 13. Jahrhundert stammenden Burg Payrsberg. Einkehren kann man am besten im Gasthof Apollonia kurz vor dem Ende der Asphaltstraße. Weiter geht es von hier nur mit dem Mountainbike oder zu Fuß.
Obersirmian Sirmiano di Sopra, Sirmian
Nordostaufahrt von Nals
6,4 km / 722 Hm Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
22.10.2020, gigi:
Der Start der Auffahrt erfolgt in Nals bei Lana im Etschtal auf 300 m Höhe. Im Ortszentrum biegt man von der Variante zum Gampenpass links in Richtung Sirmian ab. An einem typischen Dorfbrunnen gibt es noch einmal köstliches kaltes Wasser, bevor es gleich zur Sache geht.
In einer weiten Rechtskurve zieht die Straße vorbei an der Schwanburg gleich im zweistelligen Prozentbereich bergan. Zwischen Weinreben durchfährt man fünf Kehren bis zur Burg Payersberg, wo es sogar bis zu 14 % steil wird. Nach ungefähr drei Kilometern kommt von links eine Variante vom Bittnerhof hoch, die allerdings ein kurzes Schotterstück enthält.
In Untersirmian haben wir genau die Hälfte des Anstiegs geschafft – und die Steigung bleibt immer noch im zweistelligen Bereich.
Passo Predaia Predaiapass
Alpen, Nonsberger Alpen, Trentino - Südtirol
01.11.2017, gigi:
Der Passo Predaia liegt in den südlichen Nonsbergen in der gleichnamigen Predaia-Hochebene. Am Scheitelpunkt befindet sich ein kleines Skigebiet, das im Sommer als Naherholungsgebiet genutzt wird. Alle Auffahrten kommen aus dem Val di Non und liegen südseitig meist ohne viel Sonnenschutz. Die schwierigere Auffahrt über Vervo zum Predaia war 2006 auch Ziel des Giro del Trentino. Zusammen mit dem Mendelpass oder dem Gampenpass kann man eine ideale Runde drehen.
Zoncolan x 3
Alpen, Friaul - Julisch Venetien
01.05.2016, gigi:
Alle drei Auffahrten auf den Monte Zoncolan in einem.
Dieses Projekt hatte ich schon lange vor. Und obwohl das Wetter nicht ideal ist, passt es heute ganz gut. Schon die Anfahrt von Bozen in die Karnischen Alpen ist eine halbe Weltreise...
Teil 1: Ostrampe von Priola (alte Straße)
In Priola auf der Strada Monte Arvenis aufwärts. Der kleine Weg mit schlechtem Strassenbelag schlängelt sich ohne Verkehr durch den Wald hinauf. Dabei ist die Steigung recht gleichmäßig bei 15%. Nach ungefähr 5 Kilometern trifft die alte Zoncolan-Strasse dann auf die neue Straße von Sutrio. Nach drei sehr steilen Rampen stehe ich das erstemal auf dem Monte Zoncolan auf 1740 Metern Höhe.
Es folgt die steile Abfahrt nach Ovaro.
Tel 2: Westrampe von Ovaro
Ab Ovaro startet die steilste und gefürchtetste Auffahrt auf den Zoncolan.
Dieses Projekt hatte ich schon lange vor. Und obwohl das Wetter nicht ideal ist, passt es heute ganz gut. Schon die Anfahrt von Bozen in die Karnischen Alpen ist eine halbe Weltreise...
Teil 1: Ostrampe von Priola (alte Straße)
In Priola auf der Strada Monte Arvenis aufwärts. Der kleine Weg mit schlechtem Strassenbelag schlängelt sich ohne Verkehr durch den Wald hinauf. Dabei ist die Steigung recht gleichmäßig bei 15%. Nach ungefähr 5 Kilometern trifft die alte Zoncolan-Strasse dann auf die neue Straße von Sutrio. Nach drei sehr steilen Rampen stehe ich das erstemal auf dem Monte Zoncolan auf 1740 Metern Höhe.
Es folgt die steile Abfahrt nach Ovaro.
Tel 2: Westrampe von Ovaro
Ab Ovaro startet die steilste und gefürchtetste Auffahrt auf den Zoncolan.
Stoneman Road
Dolomiten, Alpen, Südtirol, Karnische Alpen, Venetien, Trentino - Südtirol
03.08.2015, gigi:
Über 7 Pässe sollst du fahrn...
Der Stoneman Road ist ein Projekt vom ehemaligen Mountainbike Profi Roland Stauder. Auf diesem Rundkurs durch die Dolomiten muss man an fünf Kontrollpunkten sein Armband abstempeln lassen und kommt so in die Finisher Liste (Gold ist an einem Tag).
Los geht es in Sexten im Hochpustertal. Die Strecke führt erst einmal abwärts über Innichen nach Toblach. Hier beginnt im Prinzip der Anstieg zum Passo Cimabanche an der Grenze zu Veneto. Über Cortina d'Ampezzo gelangt man auf den Passo Fanzarego. Nach der Südabfahrt geht es über den Colle Santa Lucia zum berühmten Passo Giau. Hier hat man ungefähr die Hälfte hinter sich.
Hinunter führt die Stoneman-Runde wieder nach Cortina und diesmal aufwärts zum Passo Tre Croci.
Der Stoneman Road ist ein Projekt vom ehemaligen Mountainbike Profi Roland Stauder. Auf diesem Rundkurs durch die Dolomiten muss man an fünf Kontrollpunkten sein Armband abstempeln lassen und kommt so in die Finisher Liste (Gold ist an einem Tag).
Los geht es in Sexten im Hochpustertal. Die Strecke führt erst einmal abwärts über Innichen nach Toblach. Hier beginnt im Prinzip der Anstieg zum Passo Cimabanche an der Grenze zu Veneto. Über Cortina d'Ampezzo gelangt man auf den Passo Fanzarego. Nach der Südabfahrt geht es über den Colle Santa Lucia zum berühmten Passo Giau. Hier hat man ungefähr die Hälfte hinter sich.
Hinunter führt die Stoneman-Runde wieder nach Cortina und diesmal aufwärts zum Passo Tre Croci.
Sellaronda im Winter
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol, Venetien
28.03.2015, gigi:
Im März über die berühmten 4 Pässe in den Dolomiten
Am letzten Wintertag des Jahres starte ich bei bestem Wetter in Bozen. Zum Warmfahren ist der Eisackradweg Richtung Norden mit seiner leichten Steigung perfekt. In Waidbruck biege ich dann rechts ab ins Grödnertal und nach dem einzigen kurzen Tunnel beginnt die Auffahrt. Mit einer Steigung bis zu 14% fahre ich langsam hinauf bis nach Pontives. Ab hier geht es schön flach weiter durch St. Ulrich bis nach St. Christina, wo ich Keith treffe. Hier beginnt die offizielle 13 Kilometer lange Westanfahrt mit 701 Höhenmetern auf Quäldich. Zusammen fahren wir nach Wolkenstein, wo der Skizirkus noch voll im Gange ist. Im Dorf gibt es sogar eine Ampel, damit die Skifahrer die Piste überqueren können...
Jetzt beginnt die eigentliche "Arbeit". Ohne Verkehr und mit wahnsinns Ausblicken zum Langkofel und auf die Cirspitzen ziehen wir aufwärts zum Grödnerjoch (2121m). Oben machen wir eine kurze Fotorast und ab geht es hinunter nach Corvara. Meine Winterjacke war trotzdem nicht zuviel Gepäck und hält mich mollig warm bis zur Mittagspause.
Der Nordanfahrt zum Passo Campolongo (1875m) mit nur 5,9 Kilometern und 368 Höhenmetern ist schnell gemacht. Und bei der Abfahrt nach Arabba lohnt sich bei dem Sonnenschein nicht mal die Jacke anzuziehen.
Es folgt die härteste Nummer: der Ostanstieg zum Passo Pordoi (2239m) mit seinen 9,3 Kilometern und 674 Höhenmetern. Es wird etwas windiger und ein paar Wolken kommen auf. Oben am Pass kehren wir kurz ein und erfrischen uns. Auf der 7 Kilometer langen Abfahrt Richtung Canazei lassen wir es dann richtig laufen. Allerdings muss man im Winter sehr auf den Rollsplit und eventuelle Eisplatten achten.
Finaleeeee. Der letzte 6,5 Kilometer lange Anstieg zum Sellajoch (2244m) ist dann nur noch großes Kino und Genuss pur. An der Südwand des Sellamassivs entlang windet sich die Straße aufwärts und schon bald stehen wir auf unserem letzten Pass.
Mit längeren Schatten rollen wir hinunter nach Wolkenstein und weiter nach St. Christina, wo wir uns verabschieden. Ab hier ernte ich dann nur noch die Früchte des Anstiegs vom Morgen und bin bald zufrieden und voller toller Eindrücke zurück in Bozen.
Das wichtigste bei so einer Wintertour über Alpenpässe ist natürlich gutes Wetter, eine schon vorhandene Grundkondition und man sollte nicht ins Schwitzen kommen. Der autofreie Sellaronda Bikeday ist dieses Jahr übrigens am 21.06.2015. Und die Pässesperrung für die Eco Dolomites ist am 13.09.2015.
www.rennradler.it
Am letzten Wintertag des Jahres starte ich bei bestem Wetter in Bozen. Zum Warmfahren ist der Eisackradweg Richtung Norden mit seiner leichten Steigung perfekt. In Waidbruck biege ich dann rechts ab ins Grödnertal und nach dem einzigen kurzen Tunnel beginnt die Auffahrt. Mit einer Steigung bis zu 14% fahre ich langsam hinauf bis nach Pontives. Ab hier geht es schön flach weiter durch St. Ulrich bis nach St. Christina, wo ich Keith treffe. Hier beginnt die offizielle 13 Kilometer lange Westanfahrt mit 701 Höhenmetern auf Quäldich. Zusammen fahren wir nach Wolkenstein, wo der Skizirkus noch voll im Gange ist. Im Dorf gibt es sogar eine Ampel, damit die Skifahrer die Piste überqueren können...
Jetzt beginnt die eigentliche "Arbeit". Ohne Verkehr und mit wahnsinns Ausblicken zum Langkofel und auf die Cirspitzen ziehen wir aufwärts zum Grödnerjoch (2121m). Oben machen wir eine kurze Fotorast und ab geht es hinunter nach Corvara. Meine Winterjacke war trotzdem nicht zuviel Gepäck und hält mich mollig warm bis zur Mittagspause.
Der Nordanfahrt zum Passo Campolongo (1875m) mit nur 5,9 Kilometern und 368 Höhenmetern ist schnell gemacht. Und bei der Abfahrt nach Arabba lohnt sich bei dem Sonnenschein nicht mal die Jacke anzuziehen.
Es folgt die härteste Nummer: der Ostanstieg zum Passo Pordoi (2239m) mit seinen 9,3 Kilometern und 674 Höhenmetern. Es wird etwas windiger und ein paar Wolken kommen auf. Oben am Pass kehren wir kurz ein und erfrischen uns. Auf der 7 Kilometer langen Abfahrt Richtung Canazei lassen wir es dann richtig laufen. Allerdings muss man im Winter sehr auf den Rollsplit und eventuelle Eisplatten achten.
Finaleeeee. Der letzte 6,5 Kilometer lange Anstieg zum Sellajoch (2244m) ist dann nur noch großes Kino und Genuss pur. An der Südwand des Sellamassivs entlang windet sich die Straße aufwärts und schon bald stehen wir auf unserem letzten Pass.
Mit längeren Schatten rollen wir hinunter nach Wolkenstein und weiter nach St. Christina, wo wir uns verabschieden. Ab hier ernte ich dann nur noch die Früchte des Anstiegs vom Morgen und bin bald zufrieden und voller toller Eindrücke zurück in Bozen.
Das wichtigste bei so einer Wintertour über Alpenpässe ist natürlich gutes Wetter, eine schon vorhandene Grundkondition und man sollte nicht ins Schwitzen kommen. Der autofreie Sellaronda Bikeday ist dieses Jahr übrigens am 21.06.2015. Und die Pässesperrung für die Eco Dolomites ist am 13.09.2015.
www.rennradler.it
Seiser Alm
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol
28.08.2014, gigi:
Traumweg über Pufels ins Herz der Dolomiten.
Von Bozen / Südtirol geht es auf dem perfekt für Rennradfahrer ausgebauten Eisacktal Radweg nach Norden Richtung Brixen. Über Blumau gelangt man nach Waidbruck. Dort biegen wir rechts ab ins Grödnertal. Diesmal geht es nicht zum Grödnerjoch oder Sellajoch, sondern nur bis kurz vor St. Ulrich. Dort biegen wir rechts ab durch Runggaditsch in Richtung Panidersattel. Kurz davor zweigt links die Straße nach Pufels ab. Nach einem kurzen Tunnel geht es schon durch das nette Dorf und man kann den weiteren Weg sehen.
Spätestens ab hier wird es dann einsam und steil! Das schmale Sträßchen ist für den Durchgangsverkehr gesperrt und wir können die tolle Auffahrt geniessen.
Von Bozen / Südtirol geht es auf dem perfekt für Rennradfahrer ausgebauten Eisacktal Radweg nach Norden Richtung Brixen. Über Blumau gelangt man nach Waidbruck. Dort biegen wir rechts ab ins Grödnertal. Diesmal geht es nicht zum Grödnerjoch oder Sellajoch, sondern nur bis kurz vor St. Ulrich. Dort biegen wir rechts ab durch Runggaditsch in Richtung Panidersattel. Kurz davor zweigt links die Straße nach Pufels ab. Nach einem kurzen Tunnel geht es schon durch das nette Dorf und man kann den weiteren Weg sehen.
Spätestens ab hier wird es dann einsam und steil! Das schmale Sträßchen ist für den Durchgangsverkehr gesperrt und wir können die tolle Auffahrt geniessen.
Giro dell'Adamello-Presanella
Alpen, Lago di Garda (Gardasee), Trentino - Südtirol, Lombardei
18.08.2014, gigi:
Im Uhrzeigersinn um das Adamello-Presanella Gebirge.
Von Dimaro im Val di Sole geht es aufwärts zum Passo Campo Carlo Magno. Normal strahlt hier links die Brenta. Bei der Abfahrt den Tunnel bei Madonna di Campiglio umgehen. Weiter über Carisolo nach Tione (alternativ den Radweg hierher statt der Straße nehmen).
Nach einem kurzen Anstieg auf der Haupstraße weiter flach über Bondo und Pieve di Bono bis nach Ponte Caffaro7 Lombardei. Am Kreisverkehr rechts 30 Kilometer aufwärts wunderschön durch das Valle del Caffaro bis zum Coletto di Gadino bzw. ein Stück weiter zum Passo Croce Domini. Hier ist das südliche Ende des Adamello Gebirges.
Halbzeit.
Abwärts auf schlechter Straße bis nach Breno im Valle Camonica.
Von Dimaro im Val di Sole geht es aufwärts zum Passo Campo Carlo Magno. Normal strahlt hier links die Brenta. Bei der Abfahrt den Tunnel bei Madonna di Campiglio umgehen. Weiter über Carisolo nach Tione (alternativ den Radweg hierher statt der Straße nehmen).
Nach einem kurzen Anstieg auf der Haupstraße weiter flach über Bondo und Pieve di Bono bis nach Ponte Caffaro7 Lombardei. Am Kreisverkehr rechts 30 Kilometer aufwärts wunderschön durch das Valle del Caffaro bis zum Coletto di Gadino bzw. ein Stück weiter zum Passo Croce Domini. Hier ist das südliche Ende des Adamello Gebirges.
Halbzeit.
Abwärts auf schlechter Straße bis nach Breno im Valle Camonica.
Ploserunde mit Zumis
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol
06.08.2014, gigi:
Von Brixen zum Würzjoch und über Zumis zurück.
Trotz schlechter Wettervorhersage starte ich von Brixen im Eisacktal Richtung Lüsen und nehme diesmal eine Variante über Oberkarnol. In St. Andrea trifft man dann wieder auf die "normale" Auffahrt zum Palmschloß. Hier wegen dem Regen diesmal nicht zum Kreuztal Pass, sondern direkt weiter zum Kofeljoch. Da das Wetter endlich besser ist, noch weiter bis zum [b]Würzjoch[/b].
Zurück anfangs auf dem gleichen Weg und dann am ersten Abzweig hinunter nach Lüsen. Da noch Zeit ist, nehme ich noch den Schlenker über [b]Zumis[/b] mit. Hinunter als Variante beim ersten Abzweig rechts und über Kreuz zurück nach Brixen.
Tolle Rennradtour auch bei schlechtem Wetter!
www.rennradler.it
Trotz schlechter Wettervorhersage starte ich von Brixen im Eisacktal Richtung Lüsen und nehme diesmal eine Variante über Oberkarnol. In St. Andrea trifft man dann wieder auf die "normale" Auffahrt zum Palmschloß. Hier wegen dem Regen diesmal nicht zum Kreuztal Pass, sondern direkt weiter zum Kofeljoch. Da das Wetter endlich besser ist, noch weiter bis zum [b]Würzjoch[/b].
Zurück anfangs auf dem gleichen Weg und dann am ersten Abzweig hinunter nach Lüsen. Da noch Zeit ist, nehme ich noch den Schlenker über [b]Zumis[/b] mit. Hinunter als Variante beim ersten Abzweig rechts und über Kreuz zurück nach Brixen.
Tolle Rennradtour auch bei schlechtem Wetter!
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Timmelsjoch - Ötztaler Gletscherstrasse - Timmelsjoch
Ötztaler Alpen, Alpen, Stubaier Alpen, Südtirol, Tirol, Trentino - Südtirol
22.07.2014, gigi:
Von Bozen zum Tiefenbachferner und zurück.
Tolle Rennradtour auf höchstem Niveau.
Von Bozen geht es über Meran nach St. Leonhard im Passeiertal. Über die Timmelsjoch Hochalpenstrasse geht es die 29 Kilometer und 1821 Höhenmeter zum Timmelsjoch.
Die Abfahrt nach Sölden hat einen kurzen Gegenanstieg!
Am Nördlichen Ende von Sölden beginnt die Ötztaler Gletscherstrasse mit ca. 14 Kilometern Länge und 1450 Höhenmetern. Zuerst fahre ich zum oberen Parkplatz am Rettenbachferner (2800m) und dann durch den Tunnel zum Tiefenbachferner (2830m). Mehr geht nicht,
Doch das große Finale von Sölden zurück auf das Timmelsjoch wartet noch.
Tolle Rennradtour auf höchstem Niveau.
Von Bozen geht es über Meran nach St. Leonhard im Passeiertal. Über die Timmelsjoch Hochalpenstrasse geht es die 29 Kilometer und 1821 Höhenmeter zum Timmelsjoch.
Die Abfahrt nach Sölden hat einen kurzen Gegenanstieg!
Am Nördlichen Ende von Sölden beginnt die Ötztaler Gletscherstrasse mit ca. 14 Kilometern Länge und 1450 Höhenmetern. Zuerst fahre ich zum oberen Parkplatz am Rettenbachferner (2800m) und dann durch den Tunnel zum Tiefenbachferner (2830m). Mehr geht nicht,
Doch das große Finale von Sölden zurück auf das Timmelsjoch wartet noch.
Bozen - Lido di Jesolo
Dolomiten, Venetien, Trentino - Südtirol
12.12.2013, gigi:
Statt in den Norden über die Alpen diesmal nach Süden ans Meer.
Von Bozen in Südtirol geht es auf dem Etschradweg flach bis nach Lavis im Trentino. Über das Cembratal gelangt man ins Valsugana. Auf dem Radweg Via Claudia Augusta fahren wir an der Brenta entlang bis Bassano del Grappa.
Ab hier ist es dann vorbei mit Autofrei (reimt sich sogar). Durch die Poebene suchen wir uns den Weg über Montebelluna und Treviso an die Adria. Zum Schluß kommt man nicht vorbei an der vielbefahrenen Straße an der Lagune (gottseidank ein endloser Stau) nach Caposile.
Der Rest ist dann schnell erledigt und nach 270 Kilometern (Umwege habe ich rausgeschnitten für Quäldich) springen wir ins kühle Nass in Lido di Jesolo. Grande!
Trotz Reiseräder immerhin ein Schnitt von über 26...
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Von Bozen in Südtirol geht es auf dem Etschradweg flach bis nach Lavis im Trentino. Über das Cembratal gelangt man ins Valsugana. Auf dem Radweg Via Claudia Augusta fahren wir an der Brenta entlang bis Bassano del Grappa.
Ab hier ist es dann vorbei mit Autofrei (reimt sich sogar). Durch die Poebene suchen wir uns den Weg über Montebelluna und Treviso an die Adria. Zum Schluß kommt man nicht vorbei an der vielbefahrenen Straße an der Lagune (gottseidank ein endloser Stau) nach Caposile.
Der Rest ist dann schnell erledigt und nach 270 Kilometern (Umwege habe ich rausgeschnitten für Quäldich) springen wir ins kühle Nass in Lido di Jesolo. Grande!
Trotz Reiseräder immerhin ein Schnitt von über 26...
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Bozen Hammer
Südtirol, Trentino - Südtirol
21.11.2013, gigi:
Von Bozen über den Ebnicher Hof nach Oberbozen.
Eine andere steile Auffahrt in Bozen / Südtirol startet bei der Rittner Seilbahn. Den Schildern nach Norden in Richtung "Rittnerhorn" folgen. Schon nach ein paar Metern zweigt links eine steile Auffahrt nach St. Magdalena ab. Der Weg ist so steil, dass teilweise ein Stahlseil zum Halten für Fußgänger angebracht ist.
Mit durchgängigen Steigungen über 25% geht es ohne viele Kurven aufwärts. Ausruhen kann man hier nicht! Doch das schwierigste Stück kommt noch: kurz vor dem Ebnicher Hof besteht der Weg nur noch aus zwei schmalen Fahrstreifen. Die sind in schlechtem Zustand und man muss schon sehr gut die Balance halten.
Wer das geschafft hat kann die restlichen 5 Kilometer auf gutem Weg nach Oberbozen geniessen. Zurück auf dem gleichen Weg oder schöner über Signat nach Bozen.
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Eine andere steile Auffahrt in Bozen / Südtirol startet bei der Rittner Seilbahn. Den Schildern nach Norden in Richtung "Rittnerhorn" folgen. Schon nach ein paar Metern zweigt links eine steile Auffahrt nach St. Magdalena ab. Der Weg ist so steil, dass teilweise ein Stahlseil zum Halten für Fußgänger angebracht ist.
Mit durchgängigen Steigungen über 25% geht es ohne viele Kurven aufwärts. Ausruhen kann man hier nicht! Doch das schwierigste Stück kommt noch: kurz vor dem Ebnicher Hof besteht der Weg nur noch aus zwei schmalen Fahrstreifen. Die sind in schlechtem Zustand und man muss schon sehr gut die Balance halten.
Wer das geschafft hat kann die restlichen 5 Kilometer auf gutem Weg nach Oberbozen geniessen. Zurück auf dem gleichen Weg oder schöner über Signat nach Bozen.
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Endura Alpentraum
Lechtaler Alpen, Alpen, Vinschgau, Südtirol, Rätische Alpen, Ötztaler Alpen, Allgäuer Alpen, Allgäu, Engadin, Tirol, Lombardei, Trentino - Südtirol, Graubünden, Bayern
20.09.2013, gigi:
In einem Rutsch von Sonthofen nach Sulden.
Die Zahlen sprechen für sich: 6 Pässe, 4 Länder, 252 Kilometer und 6078 Höhenmeter.
Die Bedingungen so spät im Jahr waren natürlich auch nicht mehr optimal. Schnee am Vortag, Regen zum Start und kühle Temperaturen. Wohl auch deshalb kamen nur die Hälfte der Teilnehmer überhaupt und innerhalb des Zeitlimits an.
Nach dem Start in Sonthofen ging es zum Einwärmen über den Oberjochpass (1178m) durch das Tannheimer Tal zum Gaichtpass (1093m) nach Österreich. Nach dem Lechtal folgt die Auffahrt von Elmen zum Hahntennjoch (1903m). Dort lag noch eine Menge Schnee.
Bei der Abfahrt nach Imst musste man schon ziemlich aufpassen und einige Fahrer stürzten leider mit Folgen...
Dafür wurde das Wetter langsam trockener und besser im Inntal.
Die Zahlen sprechen für sich: 6 Pässe, 4 Länder, 252 Kilometer und 6078 Höhenmeter.
Die Bedingungen so spät im Jahr waren natürlich auch nicht mehr optimal. Schnee am Vortag, Regen zum Start und kühle Temperaturen. Wohl auch deshalb kamen nur die Hälfte der Teilnehmer überhaupt und innerhalb des Zeitlimits an.
Nach dem Start in Sonthofen ging es zum Einwärmen über den Oberjochpass (1178m) durch das Tannheimer Tal zum Gaichtpass (1093m) nach Österreich. Nach dem Lechtal folgt die Auffahrt von Elmen zum Hahntennjoch (1903m). Dort lag noch eine Menge Schnee.
Bei der Abfahrt nach Imst musste man schon ziemlich aufpassen und einige Fahrer stürzten leider mit Folgen...
Dafür wurde das Wetter langsam trockener und besser im Inntal.
Stilfserjoch von allen drei Seiten
Vinschgau, Südtirol, Alpen, Rätische Alpen, Engadin, Lombardei, Trentino - Südtirol, Graubünden
12.09.2013, gigi:
Die schönsten 5000 Höhenmeter.
Schon lange geplant und endlich verwirklicht: den Passo Stelvio von Prad, Bormio und Santa Maria.
Morgens um 8 Uhr geht es an diesem traumhaften Septembertag in Prad mit einem guten Espresso los. Nachdem ich den Stelvio Bike Tag am Samstag verpasst habe, fahren statt der 9000 Radfahrer jetzt nur ein paar Alpencrosser die Nordrampe hoch. Die Temperaturen sind optimal für den Anstieg. Erst nach den ersten "richtigen" Kehren ober Trafoi kommt die Sonne hinter dem Ortler hervor. Dann kommen nach der Franzenshöhe die schön zu fahrenden Serpetinen und ich stehe das erste mal oben.
Nach einem Panino folgt die Abfahrt nach Bormio. Kurz Wasser auftanken und hinein geht es in den zweiten Anstieg. Durch das Val Braulio zieht sich die Straße über insgesamt 38 beschilderten Kehren aufwärts. Einkehren kann man nur bei der Bar in den Hauptserpentinen (Name leider vergessen)!
Schon lange geplant und endlich verwirklicht: den Passo Stelvio von Prad, Bormio und Santa Maria.
Morgens um 8 Uhr geht es an diesem traumhaften Septembertag in Prad mit einem guten Espresso los. Nachdem ich den Stelvio Bike Tag am Samstag verpasst habe, fahren statt der 9000 Radfahrer jetzt nur ein paar Alpencrosser die Nordrampe hoch. Die Temperaturen sind optimal für den Anstieg. Erst nach den ersten "richtigen" Kehren ober Trafoi kommt die Sonne hinter dem Ortler hervor. Dann kommen nach der Franzenshöhe die schön zu fahrenden Serpetinen und ich stehe das erste mal oben.
Nach einem Panino folgt die Abfahrt nach Bormio. Kurz Wasser auftanken und hinein geht es in den zweiten Anstieg. Durch das Val Braulio zieht sich die Straße über insgesamt 38 beschilderten Kehren aufwärts. Einkehren kann man nur bei der Bar in den Hauptserpentinen (Name leider vergessen)!
35 Plus Party
29.08.2013, gigi:
Mehr geht nicht!
Von Bozen Richtung Jenesien (Südtirol): auf der Rafensteiner Strasse bei der Talstation der Jenesier Seilbahn aufwärts. Und dann heisst es nur noch: steil, steiler, am steilsten!
Sofort muss man nur schauen, dass man die Balance hält zwischen Vorderrad in die Höhe steigen oder durchdrehenden Hinterreifen. Aus dem Sattel gehen ist nicht und Verschnaufpausen gibt es so gut wie keine auf diesen 600 Höhenmetern.
Ab der Burg Rafenstein könnte man dann schon abbrechen und links über die Hauptstrasse hinunter nach Bozen zurück fahren (siehe Tour nach St. Jacob).
Wir biegen aber rechts ab und weiter geht es auf einem schmalen Weg durch Wald hinauf. Die Qualität der Fahrbahn ist schlecht und wird zum Ende hin immer schlechter.
Von Bozen Richtung Jenesien (Südtirol): auf der Rafensteiner Strasse bei der Talstation der Jenesier Seilbahn aufwärts. Und dann heisst es nur noch: steil, steiler, am steilsten!
Sofort muss man nur schauen, dass man die Balance hält zwischen Vorderrad in die Höhe steigen oder durchdrehenden Hinterreifen. Aus dem Sattel gehen ist nicht und Verschnaufpausen gibt es so gut wie keine auf diesen 600 Höhenmetern.
Ab der Burg Rafenstein könnte man dann schon abbrechen und links über die Hauptstrasse hinunter nach Bozen zurück fahren (siehe Tour nach St. Jacob).
Wir biegen aber rechts ab und weiter geht es auf einem schmalen Weg durch Wald hinauf. Die Qualität der Fahrbahn ist schlecht und wird zum Ende hin immer schlechter.
Passo Campiano
Lago di Garda (Gardasee), Venetien
29.04.2013, gigi:
Süd- und Nordrampe von Malcesine.
Wegen Regen ging es diesmal nicht zum Passo Telegrafo, sondern zum kleinen aber feinen Passo Campiano oberhalb von Malcesine. Und damit es sich wenigstens einigermassen lohnt, sind wir sowohl die Südanfahrt als auch die Nordanfahrt gefahren. Für den Abstecher nach San Michele war dann allerdings keine Zeit mehr...
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Wegen Regen ging es diesmal nicht zum Passo Telegrafo, sondern zum kleinen aber feinen Passo Campiano oberhalb von Malcesine. Und damit es sich wenigstens einigermassen lohnt, sind wir sowohl die Südanfahrt als auch die Nordanfahrt gefahren. Für den Abstecher nach San Michele war dann allerdings keine Zeit mehr...
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Bozen - Garda
Lago di Garda (Gardasee), Dolomiten, Trentino - Südtirol, Venetien
29.04.2013, gigi:
Trainingsausfahrt zum Gardasee
Fast ausschließlich auf dem Radweg geht es von Bozen bis Rovereto. Den verlassen wir dort wegen Umbauarbeiten und ziehen auf der wenig befahrenen Landstrasse weiter bis Canale. Dort folgt die einzige kurze Steigung nach Osteria Zuane. Hier wählen wir die Variante über Caprino Veronese (statt Affi) nach Garda. Ziel ist der Strand San Vigilio..
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Fast ausschließlich auf dem Radweg geht es von Bozen bis Rovereto. Den verlassen wir dort wegen Umbauarbeiten und ziehen auf der wenig befahrenen Landstrasse weiter bis Canale. Dort folgt die einzige kurze Steigung nach Osteria Zuane. Hier wählen wir die Variante über Caprino Veronese (statt Affi) nach Garda. Ziel ist der Strand San Vigilio..
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4 unbekannte Dolomitenpässe
Alpen, Trentino - Südtirol, Venetien
19.09.2012, gigi:
Passo Coe - Passo Valbona - Bocchetta degli Alpini - Passo Borcola
Start der Tour bei strahlendem Spätsommerwetter ist in Rovereto (Parken am Stadion). Nach einem kurzen Cafestopp geht es los auf der Sp2 Richtung Folgaria. Gemütlich und ohne Verkehr fahren wir aufwärts bis nach Serrada. Am Ortsausgang zweigt eine kleine Straße rechts ab nach Fondo Grande. Noch ein Stück weiter stehen wir nach ca. 1450 Höhenmetern schon am Passo Coe (1610m).
Nach einer kurzen Abfahrt beginnt der Anstieg zum unbeschilderten Passo Valbona (1776m), den man nach nur 6 Kilometern erreicht.
Achtung: der Weg zum Monte Toraro ist inzwischen für Radfahrer gesperrt?!!?
Die frühe Pause machen wir diesmal im sehr empfehlenswerten Rifugio Melegnon kurz vor der Bocchetta degli Alpini (1496m).
Danach beginnt die rauschende Abfahrt über unzählige Kurven nach Arsiero.
Start der Tour bei strahlendem Spätsommerwetter ist in Rovereto (Parken am Stadion). Nach einem kurzen Cafestopp geht es los auf der Sp2 Richtung Folgaria. Gemütlich und ohne Verkehr fahren wir aufwärts bis nach Serrada. Am Ortsausgang zweigt eine kleine Straße rechts ab nach Fondo Grande. Noch ein Stück weiter stehen wir nach ca. 1450 Höhenmetern schon am Passo Coe (1610m).
Nach einer kurzen Abfahrt beginnt der Anstieg zum unbeschilderten Passo Valbona (1776m), den man nach nur 6 Kilometern erreicht.
Achtung: der Weg zum Monte Toraro ist inzwischen für Radfahrer gesperrt?!!?
Die frühe Pause machen wir diesmal im sehr empfehlenswerten Rifugio Melegnon kurz vor der Bocchetta degli Alpini (1496m).
Danach beginnt die rauschende Abfahrt über unzählige Kurven nach Arsiero.
5 Dolomitenpässe im Frühling
Dolomiten, Alpen, Südtirol, Venetien, Trentino - Südtirol
15.05.2012, gigi:
Passo Valparola - Passo Lagazuoi - Passo Giau - Colle Santa Lucia - Passo Campolongo
Im Mai sind die Dolomiten (abgesehen vom Oktober) einfach am schönsten. Gutes Wetter, grüne Wiesen und schneebedeckte Berge, wenig Verkehr. Und gerade wenig Verkehr ist bei größeren Runden natürlich sehr angenehm.
Im Uhrzeigersinn geht es von Corvara über La Villa geht es moderat hinauf zum Passo Valparola (2192m). Der Passo Falzarego (2105m) wird in der Abfahrt. zum Pocòl "mitgenommen". Die schöne Auffahrt zum Passo Giau (2233m) liegt teilweise noch im Schnee...
Die Südabfahrt führt Richtung Selva die Cadore und dann geht es schon wieder aufwärts zum Colle Santa Lucia (1480m).
Im Mai sind die Dolomiten (abgesehen vom Oktober) einfach am schönsten. Gutes Wetter, grüne Wiesen und schneebedeckte Berge, wenig Verkehr. Und gerade wenig Verkehr ist bei größeren Runden natürlich sehr angenehm.
Im Uhrzeigersinn geht es von Corvara über La Villa geht es moderat hinauf zum Passo Valparola (2192m). Der Passo Falzarego (2105m) wird in der Abfahrt. zum Pocòl "mitgenommen". Die schöne Auffahrt zum Passo Giau (2233m) liegt teilweise noch im Schnee...
Die Südabfahrt führt Richtung Selva die Cadore und dann geht es schon wieder aufwärts zum Colle Santa Lucia (1480m).
Punta Veleno / Passo Telégrafo
Lago di Garda (Gardasee), Alpen, Venetien
04.05.2012, gigi:
Der schwerste Anstieg der Alpen?
Um das herauszubekommen starten wir in Pai am Gardasee (Veneto) und rollen über die Gardesana Orientale gemütlich bis nach Magugnano. Dort beginnt der Anstieg zur Punta Veleno.
In Castello stehen dann Warnschilder, die Camper, Automatic-Fahrzeugen und Unbedarften die Weiterfahrt verbieten und vor der Steigung warnen.
20 beschilderte Kehren führen über ca. 8 Kilometer und oft 20% Steigung die ca. 1000 Höhenmeter hinauf zur Passhöhe. Die Punta Veleno (in Deutschland bzw. bei Quäldich mit Passo Telégrafo betitelt) liegt laut dem Informationsschild auf 1156m unterhalb des Monte Telégrafo. Seit April 2012 gibt es sogar ein kleines Rennen hier hinauf (siehe Bild).
Über Prada Alta, Lumina geht es nach San Zeno und Torri del Benaco, wo wir wieder auf der Gardesana Orientale am Gardasee entlang zurück zum Start in Pai radeln.
Von den bekannten Passauffahrten sicher einer der schwierigsten und anstrengendsten...
www.rennradler.it
Um das herauszubekommen starten wir in Pai am Gardasee (Veneto) und rollen über die Gardesana Orientale gemütlich bis nach Magugnano. Dort beginnt der Anstieg zur Punta Veleno.
In Castello stehen dann Warnschilder, die Camper, Automatic-Fahrzeugen und Unbedarften die Weiterfahrt verbieten und vor der Steigung warnen.
20 beschilderte Kehren führen über ca. 8 Kilometer und oft 20% Steigung die ca. 1000 Höhenmeter hinauf zur Passhöhe. Die Punta Veleno (in Deutschland bzw. bei Quäldich mit Passo Telégrafo betitelt) liegt laut dem Informationsschild auf 1156m unterhalb des Monte Telégrafo. Seit April 2012 gibt es sogar ein kleines Rennen hier hinauf (siehe Bild).
Über Prada Alta, Lumina geht es nach San Zeno und Torri del Benaco, wo wir wieder auf der Gardesana Orientale am Gardasee entlang zurück zum Start in Pai radeln.
Von den bekannten Passauffahrten sicher einer der schwierigsten und anstrengendsten...
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Traumstrasse nach Ranzo
Dolomiten, Lago di Garda (Gardasee), Trentino - Südtirol
23.04.2012, gigi:
Diese Rennradtour im Trentino bietet einfach alles:
Radweg, Tunnel, Nebenstrasse, Galerien, Schotterpiste, Panoramablicke und eine rauschende Abfahrt.
Von Mezzolombardo geht es nach Nave San Rocco bis zum Etschtal-Radweg. Der führt bis Trento. Dort geht es aufwärts mit einem leider nicht umfahrbaren Tunnel nach Terlago. Es folgt eine Traumstrasse immer am Berg entlang (vergleichbar mit dem Kaiserjägerweg) nach Ranzo. Kurze Zeit später endet der Asphalt und über Schotter geht es bis zum Molvenosee. Wer den Schotterweg umgehen will, muss zurück bis Vezzano und dann über Sarche und durch die Tunnel bis nach Villa Banale...
Über den Andalosattel geht es nach Andalo und dort rechts ab nach Fai della Paganella. Mit Vollgas gelangt man zurück nach Mezzolombardo am Eingang ins Val di Non.
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Radweg, Tunnel, Nebenstrasse, Galerien, Schotterpiste, Panoramablicke und eine rauschende Abfahrt.
Von Mezzolombardo geht es nach Nave San Rocco bis zum Etschtal-Radweg. Der führt bis Trento. Dort geht es aufwärts mit einem leider nicht umfahrbaren Tunnel nach Terlago. Es folgt eine Traumstrasse immer am Berg entlang (vergleichbar mit dem Kaiserjägerweg) nach Ranzo. Kurze Zeit später endet der Asphalt und über Schotter geht es bis zum Molvenosee. Wer den Schotterweg umgehen will, muss zurück bis Vezzano und dann über Sarche und durch die Tunnel bis nach Villa Banale...
Über den Andalosattel geht es nach Andalo und dort rechts ab nach Fai della Paganella. Mit Vollgas gelangt man zurück nach Mezzolombardo am Eingang ins Val di Non.
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Bozen - Torbole
Dolomiten, Lago di Garda (Gardasee), Alpen, Trentino - Südtirol
20.03.2012, gigi:
Über den Passo San Giovanni zum Lago di Garda.
100 Kilometer am Radweg.
Die erste längere Ausfahrt in diesem Jahr startet bei wechselhaften Wetter in Bozen / Südtirol. Auf dem Etschtal Radweg geht es Richtung Süden an Auer und Salurn vorbei ins Trentino. Auch nach Nave San Rocco nehmen wir nicht den kürzeren Weg über die Strasse, sondern fahren den kompletten Schlenker nach Lavis aus.
Kurz nach Trento kommen wir in den Regen, der heute leider doch sehr frisch ist. Aber spätestens beim köstlichen Cappuccino im Bici Grill Nomi ist das schon wieder vergessen.
Weiter geht es, bis der Radweg bei Rovereto nach Mori abzweigt. Der Endspurt geht über den Passo San Giovanni nach Nago und über die alte Straße hinunter nach Torbole am Gardasee.
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100 Kilometer am Radweg.
Die erste längere Ausfahrt in diesem Jahr startet bei wechselhaften Wetter in Bozen / Südtirol. Auf dem Etschtal Radweg geht es Richtung Süden an Auer und Salurn vorbei ins Trentino. Auch nach Nave San Rocco nehmen wir nicht den kürzeren Weg über die Strasse, sondern fahren den kompletten Schlenker nach Lavis aus.
Kurz nach Trento kommen wir in den Regen, der heute leider doch sehr frisch ist. Aber spätestens beim köstlichen Cappuccino im Bici Grill Nomi ist das schon wieder vergessen.
Weiter geht es, bis der Radweg bei Rovereto nach Mori abzweigt. Der Endspurt geht über den Passo San Giovanni nach Nago und über die alte Straße hinunter nach Torbole am Gardasee.
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Alpencross Südtirol - Tirol - Bayern
Südtirol, Alpen, Dolomiten, Oberbayrisch-Tiroler Kalkalpen, Trentino - Südtirol, Tirol, Bayern
03.10.2011, gigi:
Die jährliche Fahrt mit dem Rennrad von Bozen auf die Wiesn nach München.
Treffpunkt für uns 8 ist wie immer um 6 Uhr in der Früh in Bozen / Südtirol. Auf dem Radweg geht es über Klausen bis Brixen zum ersten Boxenstop. Nach Café und Brioche folgt die Auffahrt über Sterzing zum Brenner. Das Wetter und die Bedingungen sind dieses Jahr absolut ideal, nicht mal Knielinge braucht es...
Schnell fahren wir hinunter nach Innsbruck und wieder auf dem Radweg an Zirl vorbei nach Telfs. Statt über den Seefelder Sattel geht es diesmal über den Buchener Sattel. Diese Variante ist landschaftlich und verkehrstechnisch um einiges besser. In Mittenwald ist dann Mittagessen angesagt.
Nach der Rast sind wir schon perfekt eingespielt und ziehen am Walchensee vorbei über den Kesselberg (bei Gelegenheit muss ich wohl mal die Auffahrt von der Südseite beschreiben, die fehlt komischerweise auf Quäldich).
Treffpunkt für uns 8 ist wie immer um 6 Uhr in der Früh in Bozen / Südtirol. Auf dem Radweg geht es über Klausen bis Brixen zum ersten Boxenstop. Nach Café und Brioche folgt die Auffahrt über Sterzing zum Brenner. Das Wetter und die Bedingungen sind dieses Jahr absolut ideal, nicht mal Knielinge braucht es...
Schnell fahren wir hinunter nach Innsbruck und wieder auf dem Radweg an Zirl vorbei nach Telfs. Statt über den Seefelder Sattel geht es diesmal über den Buchener Sattel. Diese Variante ist landschaftlich und verkehrstechnisch um einiges besser. In Mittenwald ist dann Mittagessen angesagt.
Nach der Rast sind wir schon perfekt eingespielt und ziehen am Walchensee vorbei über den Kesselberg (bei Gelegenheit muss ich wohl mal die Auffahrt von der Südseite beschreiben, die fehlt komischerweise auf Quäldich).
4 Pässe rund um den Ortler
Alpen, Vinschgau, Südtirol, Lombardei, Trentino - Südtirol
05.09.2011, gigi:
Ein Radmarathon der Superlative: 4 Pässe, 3 Provinzen, 245 Kilometer, fast 6000 Höhenmeter.
Und das ganze am Stelviobike Tag mit super Verhältnissen.
Start ist nahe Cles im Val di Sole. Richtung Passo Tonale (1884m) ist immer ausgeschildert. Nach ca. 41 Km und 1300 Hm steht man am verbauten Tonalepass. Also gleich weiter hinunter nach Ponte di Legno zur Auffahrt zum Gaviapass. Der Passo di Gavia (2618m) ist sicher einer der schönsten Alpenpässe, die man mit dem Rennrad fahren kann. Auch die Abfahrt nach Bormio kann man einfach nur geniessen.
In Bormio geht es dann die heute für den Autoverkehr gesperrte Strasse zum Passo dello Stelvio (2757m) hinauf. Die Südauffahrt hat ca.
Und das ganze am Stelviobike Tag mit super Verhältnissen.
Start ist nahe Cles im Val di Sole. Richtung Passo Tonale (1884m) ist immer ausgeschildert. Nach ca. 41 Km und 1300 Hm steht man am verbauten Tonalepass. Also gleich weiter hinunter nach Ponte di Legno zur Auffahrt zum Gaviapass. Der Passo di Gavia (2618m) ist sicher einer der schönsten Alpenpässe, die man mit dem Rennrad fahren kann. Auch die Abfahrt nach Bormio kann man einfach nur geniessen.
In Bormio geht es dann die heute für den Autoverkehr gesperrte Strasse zum Passo dello Stelvio (2757m) hinauf. Die Südauffahrt hat ca.
3 Pässe in den Dolomiten
Dolomiten, Südtirol, Alpen, Trentino - Südtirol
20.06.2011, gigi:
3 Pässe Tour von Bozen ins Herz der Dolomiten.
Von Bozen geht es zuerst nach Girlan, um die Kollegen einzusammeln. Weiter über Eppan an der Weinstraße am Kalterersee vorbei nach Auer im Etschtal. Hier startet die Auffahrt zum Passo San Lugano mit den ersten 855 Höhenmetern auf insgesamt 16 Kilometern.
Auf der Ostseite geht es schnell hinunter ins Fleimsstal nach Molina di Fiemme, wo die wirklich wunderschöne Passfahrt zum Passo Manghen startet. Das sind wieder fast 16 Kilometer, aber diesmal mit über 1200 Höhenmetern. Eigentlich wollten wir eine Runde über den Caldonazzosee drehen, aber das Wetter wird ausnahmsweise mal schlecht.
Deshalb zurück geht es auf dem gleichen Weg bis Molina und als Zuckerle hinauf auf den Passo Lavaze.
Von Bozen geht es zuerst nach Girlan, um die Kollegen einzusammeln. Weiter über Eppan an der Weinstraße am Kalterersee vorbei nach Auer im Etschtal. Hier startet die Auffahrt zum Passo San Lugano mit den ersten 855 Höhenmetern auf insgesamt 16 Kilometern.
Auf der Ostseite geht es schnell hinunter ins Fleimsstal nach Molina di Fiemme, wo die wirklich wunderschöne Passfahrt zum Passo Manghen startet. Das sind wieder fast 16 Kilometer, aber diesmal mit über 1200 Höhenmetern. Eigentlich wollten wir eine Runde über den Caldonazzosee drehen, aber das Wetter wird ausnahmsweise mal schlecht.
Deshalb zurück geht es auf dem gleichen Weg bis Molina und als Zuckerle hinauf auf den Passo Lavaze.
Panoramatour über den Ritten
Südtirol, Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
19.05.2011, gigi:
Perfekte Rennradtour zum Feierabend.
Von Bozen geht es nach Rentsch zum Abzweig links auf den Ritten. Leider haben auch einige Autos Feierabend ;-)
Trotzdem kann man die gut ausgebaute Straße zügig bis nach Klobenstein hinauffahren (bis hier ca. 18 Kilometer und 870 Höhenmeter).
Weiter geht es dann mit 2 bis 3 kurzen aber knackigen Rampen über Lengstein bis nach Saubach. Die Straße ist wunderbar klein und wenig befahren. Und das Panorama hinüber zum Schlern ist wirklich grandios.
In Saubach geht es dann hinunter nach Kollmann ins Eisacktal.
Hier am besten auf den inzwischen super ausgebauten Radweg, der zurück nach Bozen führt.
Weitere Infos: www.rennradler.it
Von Bozen geht es nach Rentsch zum Abzweig links auf den Ritten. Leider haben auch einige Autos Feierabend ;-)
Trotzdem kann man die gut ausgebaute Straße zügig bis nach Klobenstein hinauffahren (bis hier ca. 18 Kilometer und 870 Höhenmeter).
Weiter geht es dann mit 2 bis 3 kurzen aber knackigen Rampen über Lengstein bis nach Saubach. Die Straße ist wunderbar klein und wenig befahren. Und das Panorama hinüber zum Schlern ist wirklich grandios.
In Saubach geht es dann hinunter nach Kollmann ins Eisacktal.
Hier am besten auf den inzwischen super ausgebauten Radweg, der zurück nach Bozen führt.
Weitere Infos: www.rennradler.it
Altopiano Folgaria
Dolomiten, Alpen, Trentino - Südtirol, Venetien
05.11.2010, gigi:
Einsame 5 Pässetour durch drei italienischen Provinzen.
Start ist am südlichsten Ende von Südtirol in Salurn. Gemütlich geht es meist auf dem Radweg über San Michele und Lavis nach Trient im Trentino. Dort muss man etwas umständlich den Weg nach Vigolo Vattaro finden. Von hier geht es aufwärts zum Passo Fricco und nach Carbonare (Brunnen!). Kurze Zeit später gelangt man südlich zum Passo del Sommo. Wir biegen links ab und fahren in leichtem Auf- und Ab über das wunderschöne Altipiano Folgaria nach Venetien. An der Bocchetta degli Alpini kann man gut zum Mittag einkehren.
Gestärkt geht es dann weiter hinauf Richtung Westen über den Passo Valbona zum Passo Coe.
Start ist am südlichsten Ende von Südtirol in Salurn. Gemütlich geht es meist auf dem Radweg über San Michele und Lavis nach Trient im Trentino. Dort muss man etwas umständlich den Weg nach Vigolo Vattaro finden. Von hier geht es aufwärts zum Passo Fricco und nach Carbonare (Brunnen!). Kurze Zeit später gelangt man südlich zum Passo del Sommo. Wir biegen links ab und fahren in leichtem Auf- und Ab über das wunderschöne Altipiano Folgaria nach Venetien. An der Bocchetta degli Alpini kann man gut zum Mittag einkehren.
Gestärkt geht es dann weiter hinauf Richtung Westen über den Passo Valbona zum Passo Coe.
Passo Lugano - Passo Manghen - Passo Lugano
Dolomiten, Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
19.10.2010, gigi:
Schöne Dolomitentour mit dem Rennrad.
Von Bozen geht es los auf dem Etschtal-Radweg in den Süden Richtung Trient. In Auer verlassen wir den Radweg und fahren hinauf zum Passo San Lugano. Dort geht ein Stück hinunter ins Fleimstal nach Molina. Hier beginnt der wunderschöne Anstieg zum Passo Manghen - einer meiner Lieblingspässe in den Dolomiten.
Abwärts geht es auf der Ostseite ins Val Sugana bis nach Borgo. Eine Mittagspause empfiehlt sich am schöne Caldonazzosee. Danach folgt die Auffahrt auf das Altipiano di Pinè (alternativ dazu die Fahrt über den Passo del Redebus). Die letzte Steigung des Tages ist wieder der Luganopass, von dem die Kurvenhatz dann hinunter ins Etschtal startet.
Von Bozen geht es los auf dem Etschtal-Radweg in den Süden Richtung Trient. In Auer verlassen wir den Radweg und fahren hinauf zum Passo San Lugano. Dort geht ein Stück hinunter ins Fleimstal nach Molina. Hier beginnt der wunderschöne Anstieg zum Passo Manghen - einer meiner Lieblingspässe in den Dolomiten.
Abwärts geht es auf der Ostseite ins Val Sugana bis nach Borgo. Eine Mittagspause empfiehlt sich am schöne Caldonazzosee. Danach folgt die Auffahrt auf das Altipiano di Pinè (alternativ dazu die Fahrt über den Passo del Redebus). Die letzte Steigung des Tages ist wieder der Luganopass, von dem die Kurvenhatz dann hinunter ins Etschtal startet.
Transalp Bozen - Bad Aibling
Südtirol, Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol, Tirol, Bayern
30.09.2010, gigi:
Diese Jahr führte unsere Alpenüberquerung nicht nach München aufs Oktoberfest, sondern nach Rosenheim auf's Herbstfest.
Von Bozen / Südtirol geht es anfangs immer auf dem Eisacktal Radweg über Klausen, Brixen und Sterzing zum Brennerpass. Hinunter nach Österreich wählen wir die direkte Variante nach Innsbruck / Tirol. Auf dem Inntal Radweg führt die Strecke über Wattens und Vomp nach Jenbach.
Um noch ein paar Höhenmeter zu machen biegen wir hier links ab zum Achensee. Die steile Rampe hat es in sich! Über den Achenpass gelangen wir nach Deutschland. Weiter geht es durch Kreuth und Rottach zum schönen Tegernsee (hier leider mit viel Wochenende Verkehr).
Von Bozen / Südtirol geht es anfangs immer auf dem Eisacktal Radweg über Klausen, Brixen und Sterzing zum Brennerpass. Hinunter nach Österreich wählen wir die direkte Variante nach Innsbruck / Tirol. Auf dem Inntal Radweg führt die Strecke über Wattens und Vomp nach Jenbach.
Um noch ein paar Höhenmeter zu machen biegen wir hier links ab zum Achensee. Die steile Rampe hat es in sich! Über den Achenpass gelangen wir nach Deutschland. Weiter geht es durch Kreuth und Rottach zum schönen Tegernsee (hier leider mit viel Wochenende Verkehr).
Alpencross Bozen - München
Südtirol, Alpen, Dolomiten, Oberbayrisch-Tiroler Kalkalpen, Trentino - Südtirol, Tirol, Bayern
07.09.2010, gigi:
Alpencross von Bozen / Südtirol auf die Wiesn nach München.
Zum Rennradfahren gehört auch das Feiern. Darum fahren wir also nach München aufs Oktoberfest.
Start ist in Bozen und auf dem inzwischen sehr gut ausgebauten Eisacktal-Radweg geht es nach Norden. Über Klausen, Brixen (ab hier besser Straße fahren) und Sterzing kommen wir zum ersten Passanstieg, dem Brennerpass.
Hinunter geht es auf der anderen Seite nach Innsbruck, wo wir den kürzesten Weg nach Zirl suchen. Über den Seefelder Sattel geht es weiter nach Scharnitz und Mittenwald, das wir auf der Schnellstraße umfahren.
In Krün nehmen wir schon Anlauf zum letzten Anstieg, dem Kesselberg.
Zum Rennradfahren gehört auch das Feiern. Darum fahren wir also nach München aufs Oktoberfest.
Start ist in Bozen und auf dem inzwischen sehr gut ausgebauten Eisacktal-Radweg geht es nach Norden. Über Klausen, Brixen (ab hier besser Straße fahren) und Sterzing kommen wir zum ersten Passanstieg, dem Brennerpass.
Hinunter geht es auf der anderen Seite nach Innsbruck, wo wir den kürzesten Weg nach Zirl suchen. Über den Seefelder Sattel geht es weiter nach Scharnitz und Mittenwald, das wir auf der Schnellstraße umfahren.
In Krün nehmen wir schon Anlauf zum letzten Anstieg, dem Kesselberg.
Giro di Bolzano
Südtirol, Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
06.09.2010, gigi:
Große Runde mit 5500 Höhenmetern rund um Bozen.
Die Landeshauptstadt von Südtirol ist ringsum eingeschlossen von Bergen mit vielen Pässen, Jöchern und Übergängen. Da bietet es sich an, diese zu einer schönen Runde zusammen zuschließen...
Los geht es in Bozen und die Normalauffahrt nach Jenesien hinauf. Am Salten mit dem Schermoossattel sind die ersten 1000 Höhenmeter im Sack. Hinunter geht es nach Terlan und dort durch die Obstplantagen nach Nals. Wir nehmen logisch die steile Variante über Tisens zum Gampenpass. Über Fondo fahren wir erst zum Monte Penegal, bevor auf dem Mendelpass Halbzeit ist.
Nach einer kurzen Rast mit dem obligatorischen Macchiato geht es weiter durch Kaltern an der Südtiroler Weinstraße und über den Kreither Sattel (im Volksmund Kojotenpass) ins Etschtal.
Die Landeshauptstadt von Südtirol ist ringsum eingeschlossen von Bergen mit vielen Pässen, Jöchern und Übergängen. Da bietet es sich an, diese zu einer schönen Runde zusammen zuschließen...
Los geht es in Bozen und die Normalauffahrt nach Jenesien hinauf. Am Salten mit dem Schermoossattel sind die ersten 1000 Höhenmeter im Sack. Hinunter geht es nach Terlan und dort durch die Obstplantagen nach Nals. Wir nehmen logisch die steile Variante über Tisens zum Gampenpass. Über Fondo fahren wir erst zum Monte Penegal, bevor auf dem Mendelpass Halbzeit ist.
Nach einer kurzen Rast mit dem obligatorischen Macchiato geht es weiter durch Kaltern an der Südtiroler Weinstraße und über den Kreither Sattel (im Volksmund Kojotenpass) ins Etschtal.
Giro dell'Ortler
Alpen, Rätische Alpen, Engadin, Vinschgau, Südtirol, Lombardei, Graubünden, Trentino - Südtirol
04.08.2010, gigi:
2009 war das Wetter am Stelviobike Tag nicht besonders gut gemeldet. Deshalb beschlossen wir (Steve, Gerry, Hons, Andr und i) eine Variante, um Zeit zu gewinnen und von Süden auf das Stifserjoch zu fahren.
Los geht es also vom Parkplatz am Bahnhof in Spondinig auf dem Radweg nach Norden Richtung Reschenpass. Nach ca. 5 flachen Kilometern zum einrollen biegen wir in Glurns links ab nach Taufers im Münstertal. Hier folgt gleich die Grenze in die Schweiz, die wir ohne Passkontrolle passieren dürfen. Das das Wetter zuzieht beschliessen wir eine Cafepause in St. Maria und die Lage zu besprechen. Sollen wir die Route abkürzen und über den Umbrailpass aufwärts fahren? Das nächste Sonnenloch nimmt uns die Entscheidung ab. Weiter geht es (heute bei leider regem Verkehr wegen der gesperrten Stilfserjoch Strasse) zum Ofenpass (Kilometer 34).
Nach ungefähr 5 Kilometern Abfahrt kommen wir zum Munt la Schera Tunnel.
Los geht es also vom Parkplatz am Bahnhof in Spondinig auf dem Radweg nach Norden Richtung Reschenpass. Nach ca. 5 flachen Kilometern zum einrollen biegen wir in Glurns links ab nach Taufers im Münstertal. Hier folgt gleich die Grenze in die Schweiz, die wir ohne Passkontrolle passieren dürfen. Das das Wetter zuzieht beschliessen wir eine Cafepause in St. Maria und die Lage zu besprechen. Sollen wir die Route abkürzen und über den Umbrailpass aufwärts fahren? Das nächste Sonnenloch nimmt uns die Entscheidung ab. Weiter geht es (heute bei leider regem Verkehr wegen der gesperrten Stilfserjoch Strasse) zum Ofenpass (Kilometer 34).
Nach ungefähr 5 Kilometern Abfahrt kommen wir zum Munt la Schera Tunnel.
Passo Bordala Monte Stivo
Nordostauffahrt von Villa Lagarina
15,5 km / 1083 Hm Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, Lago di Garda (Gardasee), Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Die Nordostauffahrt auf den Passo Bordala startet in Villa Lagarina im Etschtal. Nach dem Start auf der Via Giardini am Rande eines Gewerbegebietes umrunden wir den Ortskern mit maximal neun Prozent Steigung. Hinter dem Friedhof durchfahren wir in Molini eine erste Kehre und knacken erstmals die 10-Prozent-Marke. Nach der Ortsdurchfahrt von Pedersano folgt das mit 12 - 13% steilste Teilstück der Auffahrt. Im Anschluss beginnt eine Kehrengruppe mit insgesamt sieben Kehren bis Castellano, wo noch einmal drei Kehren folgen. Nach insgesamt 9,5 absolvierten Kilometern trifft man auf die Auffahrt von Aldeno und biegt links ab. Jetzt wird es flacher, bis man bei Kilometer 13 das kleine Dorf Bordola erreicht. Durch schöne Wiesen und Kurven erreicht man nach insgesamt 15,5 Kilometern und 1083 Höhenmetern den Passo Bordala. Eine schöne Runde erschließt sich, wenn man über Ronzo nach Valle San Felice abfährt und dann links abbiegt zum Passo Faé. Über Patone und Naorna gelangt man wieder zum Startpunkt.
Passo Bordala Monte Stivo
Südauffahrt von Nomesino
7,1 km / 519 Hm Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, Lago di Garda (Gardasee), Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Richtig hart und einsam ist die Auffahrt von Nomesino zum Passo Bordala. Kurz nach dem Dorf in Richtung Passo Faé zweigt links eine Straße ab. Über einen schmalen Plattenweg geht es von ein paar Wochenendhäusern in Pozzo Romano weiter sehr steil bis zur Santa Agata Corniano-Kapelle. Das steilste Stück bewältigt auf 3,8 Kilometern ungefähr 520 Höhenmeter mit Spitzen von 22% Steigung. Der Durchschnitt beträgt zwar "nur" 14%, aber je nachdem aus welcher Richtung man beim Startpunkt kommt, hat man ja schon einige Höhenmeter in den Beinen. Dann flacht es ab und der Weg führt in leichtem Auf und Ab schön und quasi ohne Verkehr oben am Kamm entlang zur Malga Somator. Danach fällt die Strecke bis zum Passo Bordala sogar leicht ab.
Val di Rabbi Rabbital
Ostanfahrt von Malé
15,4 km / 687 Hm Alpen, Ortler-Alpen, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Start der Auffahrt ins Val di Rabbi ist am Kreisverkehr zwischen Malè und Terzolas im Val di Sole. Man muss also die Hauptstraße SS42 durch das Tal ca. 35 Kilometer nach Trient verlassen und der Beschilderung Val di Rabbi / Parco Nazionale dello Stelvio folgen. Gemächlich und nur kurz mit 9 % Steigung vor San Bernardo zieht die Straße ins Tal. Nach 9 km muss man sich entscheiden, ob man weiter am Fluss Torrente Rabbies fährt, oder rechts abbiegt über Piazzola zum Ziel. Diese Beschreibung führt weiter durch Rabbi Fonti und folgt der Straße durch eine scharfe Rechtskurve mit 13 % Steigung nach Somrabbi. Dort treffen wir auch wieder auf die andere Variante. Jetzt kann man noch ca. 2 km links flach weiter bis zum Ende des Asphalts am Parkplatz Fontanin fahren.
Beim Rückweg nimmt man am besten die noch nicht gefahrene Auffahrtsoption.
Panider Sattel Passo Pinei
Südwestauffahrt von Kastelruth
5,9 km / 388 Hm Alpen, Südtirol, Dolomiten, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Wir lassen die Auffahrt zum Panider Sattel direkt in Kastelruth (1060 m) beginnen und nicht am Telfser Joch, um nur den Anstieg zu haben. Nach Kastelruth kommt man entweder von Waidbruck (7,8 kmm / 613 Hm), steiler von der Torggler Brücke im Eisacktal (6,8 km / 705 Hm) oder länger von Blumau über Völs und Seit (17,8 km / 815 Hm).
Der Start erfolgt im Ortskern von Kastelruth in Richtung St. Michael / Gröden. Gleich am Anfang auf der Panider Straße erwartet uns das steilste Stück mit einem kurzen 15 % steilen Stich. Die Straße führt nach nur einer scharfen Rechtskurve immer entlang des Puflatschs aufwärts. Kurz vor St. Michael gibt es die einzige Serpentine und dann beginnt schon der Endspurt. Zwei kurze Stücke haben noch
einmal zweistellig Steigungszahlen und dann sind wir am Panidersattel auf 1437 Metern Höhe angelangt. Der Name wird übrigens auf dem Passschild und allen Karten in einem Wort geschrieben.
Eine schöne Rundtour ergibt sich, wenn man bei der Abfahrt rechts nach Pufels abbiegt und von dort auf die Seiser Alm (Nordostauffahrt aus dem Grödner Tal) fährt.
Passo della Baia Col della Baia
Ostauffahrt von der SP40
10,1 km / 767 Hm Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Von Feltre kommend zweigt links kurz hinter Ronche und vor Cioé unsere Auffahrt ab. Sofort folgt die erste von neun Kehren Richtung Süden bis zu den ersten Häusern von Arina. Dann wechselt die Richtung nach Osten und es folgen weiter acht Kehren bis zu den letzten Häusern. Dabei gibt es kurze Spitzen bis 12 % Steigung. Durch Wiesen und unter schattenspendenden Bäumen führt der Weg weiter über die steilste Rampe mit 15 % Steigung unter Arlesa. Bis zur Passhöhe gibt es keine größeren Schwierigkeiten mehr.
Alles in allem eine super Auffahrt mit 5 Sternen.
Passo Torri di Fraele Lago di Cancano
Südostauffahrt von Fior d’Alpe-Torripiano
8,8 km / 634 Hm Alpen, Rätische Alpen, Lombardei
01.01.2006, gigi:
Die am meisten genutzte Auffahrt zum Torri di Fraele beginnt in der Nähe von Bormio. Ungefähr drei Kilometer nach dem Abzweig zum Stelvio liegt das Dorf Fior dAlpe - Torripiano. Der Passo Torri di Fraele ist dort schon ausgeschildert und geht von der Hauptstraße rechts ab. Über vier Kehren gewinnt man schnell an Höhe, bevor die Straße ohne weitere Kurven nach Westen aufwärts zieht.
Nach 3,2 Kilometern trifft man auf eine Variante von Pedenosso. Der Weg zieht sich weiter mit einstelligen Steigungswerten bergauf und man hat eine schöne Totalansicht der weiteren Auffahrt. Bei Kilometer 4,6 beginnen dann die 17 wunderschön zu fahrenden Serpentinen. Nach der letzten Rechtskurve wird es flacher und ein kurzer Tunnel mit Galerie wird durchfahren, bevor man an der alten Burg steht.
Die Asphaltstraße geht noch ca. zwei Kilometer weiter am Lago delle Scale vorbei bis zum Rifugio Monte Scale Valdidentro am Lago di Cancano.
Passo della Baia Col della Baia
Westauffahrt von Castello Tesino
7,4 km / 384 Hm Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Die Beschreibung beginnt in Castello Tesino am Abzweig der Straße zum Passo di Brocon.
Wir folgen der Beschilderung in Castello Tesino nach Grigno und fahren ca. 1,5 km in Richtung Süden. Dort zweigt am Ortsausgang links die Auffahrt mit Beschilderung nach Celado / Osservatorio Astronomico ab. Über zwei Kehren geht es die nächsten 3 Kilometer mit 6-8 Prozent Steigung aufwärts. An der Bar Ristorante Ai Larici kommen wir dann zum letzten Abzweig in Richtung Arina (geradeaus ginge es zur Cima Campo). Durch lichten Wald führt der Weg auf immer schlechterem Straßenbelag flach weiter bis zum Passo della Baia kurz vor der Grenze zwischen Trentino und Venezien.
Brenner Brennero
Nordauffahrt von Innsbruck (Brenner Staatsstraße)
35,6 km / 807 Hm Alpen, Stubaier Alpen, Zillertaler Alpen, Südtirol, Tirol, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Der Start der Auffahrt befindet sich am Südende von Innsbruck auf der B 182 in Richtung Matrei. Über eine Kehre und ein paar langgezogene Kurven gewinnt man schnell an Höhe. Nach einem letzten Blick über Innsbruck sieht man auf der linken Talseite die berühmte Bergiselschanze. Beim Kreisverkehr folgen wir der Beschilderung zum Brenner und die markante Silhouette des Habicht rückt ins Blickfeld. Die folgenden zehn Kilometer sind die schönsten der Befahrung. Mit einer leichten Steigung zieht man zügig über die kurvige Straße aufwärts. Wer will, kann auch kurz stoppen, um den Bungeespringern von der Europabrücke zuzuschauen. Nach dem Abzweig ins Stubaital geht es ohne nennenswerte Steigung weiter bis nach Matrei. Hier münden die verschiedenen Varianten von der Alten Römerstraße über Ellbögen (Nordauffahrt von Aldrans (Innsbruck)) ein. Auch die nächsten zwölf Kilometer über Steinach nach Grieß am Brenner sind größtenteils flach.
Passo Praderadego
Nordauffahrt von Gus di Mel
9,1 km / 677 Hm Alpen, Venezianische Voralpen, Venetien
01.01.2006, gigi:
Die Auffahrt startet in Gus di Mel im Piavetal. Durch sonnige Wiesenhänge schlängelt sich die Straße durch Conzago und Tremea hinauf nach Carve (auch zu erreichen über die Variante von Zottier). Schon bis hierher gab es zwei Abschnitte im zweistelligen Bereich. Im Ortszentrum geht es scharf rechts ab nach Valmaor. Jetzt kann man auf den folgenden 1,8 Kilometern abwärts noch mal die Beine ausschütteln.
Ab Ponte Valmaor geht es dann richtig zur Sache. Die Straße wird jetzt schmaler und der Zustand immer schlechter. Autoverkehr gibt es hier fast keinen mehr. Es folgen fast zwei Kilometer mit bis zu 19 % Steigung – Gottseidank im schattigen Wald. Ohne Kurven zieht der Anstieg nach Süden die letzten eineinhalb Kilometer weiter bis zur Passhöhe. Im kleinen Gasthof kann man sich dann vor der Abfahrt noch gut stärken.
Der Praderadego ist von der Nordseite sicher der lohnendere, auch weil die Straßenqualität auf der Südseite besser zur Abfahrt ist.
Die perfekte Runde ergibt sich, wenn man noch den spektakulären Passo San Boldo anhängt (43 km / 1250 Hm).
Valser Tal (Tirol) Innervals
Alpen, Zillertaler Alpen, Tirol
01.01.2006, gigi:
Das Valser Tal in den Tuxer Alpen zweigt kurz hinter St. Jodok am Brenner vom Schmirntal ab. Es ist damit also auch ein Seitental des Nordtiroler Wipptals. Am Talschluß in Innervals thront markant der höchste Berg dort - der Olperer mit 3476 Metern Höhe.
Weiter geht es nur zu Fuß zur Flittneralm und zur Geraer Hütte.
Kurz nach Außervals zweigt außerdem noch eine steile Sackgassenstraße über 5 Serpentinen in Richtung Süden nach Padaun ab. Diese Straße sollte man natürlich genauso wie das Schmirntal selbst "mitnehmen".
Wer vom Abzweig Wipptal startet hat übrigens noch ca. 1,6 Kilometer und 90 Höhenmeter mehr.
Passo Forcella
Südostauffahrt von Grigno
15,2 km / 787 Hm Alpen, Dolomiten, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Vom perfekten Radweg durch die Valsugana muss man abbiegen, um nach Grigno (Grims) zu gelangen. Die andere Anfahrt führt über die viel befahrene SS42 von Borgo Valsugana oder Bassano del Grappa. Auch die Anreise mit dem Zug von Trient kann man gut in Erwägung ziehen. Im Ort zweigt unsere Strecke in Richtung Castello Tesino/Passo Brocon (SP75) ab. Sie führt immer entlang des Flusses Grigno taleinwärts. Gleich zu Beginn ist eine kurze Rampe mit über 11 % Steigung zu bewältigen. Dann gewinnt man über sechs wunderschöne Kehren an der Cascata del Grigno vorbei schnell an Höhe. Sogar Google Street View hat hier anscheinend ein paar Aussetzer! Nach ungefähr 4,5 Kilometern folgen die nächsten Kehren. Auf engstem Raum führt die Straße am Fels entlang Richtung Norden. Die Steigung liegt immer im angenehmen einstelligen Bereich. Nach neun Kilometern ist das Gröbste geschafft und es geht sogar leicht bergab. Bei Kilometer 9,6 trifft man auf die Hauptstraße.
Mendelpass Passo della Mendola
Südwestauffahrt von Dermulo
21,3 km / 850 Hm Alpen, Nonsberger Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Start ist der Abzweig im Val di Non (Nonstal) an der SS43 in Dermulo Richtung Meran, Bozen und Fondo. In der Bar Victory kann man noch einen letzten Espresso trinken, um die Auffahrt auch wirklich zu einem Sieg zu machen.
Mit gemächlichen zwei Prozent Steigung geht es los. Direkt in der ersten Kurve ist dann auch schon der Passo Mendola angeschrieben und ein Stück weiter ginge es rechts ab zum Passo Predaia. Vor dem Dorf Sanzeno folgen die ersten zwei der wenigen Kehren des Anstiegs. Auf dem Teilstück bis Malgolo kommen noch einmal vier schön zu fahrende Kehren hinzu.
Ansonsten zieht die Straße mehr oder weniger gerade aufwärts über Romeno und nach einer kurzen Abfahrt hinauf nach Cavareno.
Hier biegen wir im Kreisverkehr von der Straße nach Fondo und dem Passo Palade rechts in Richtung Bolzano ab. Nach Ronzone treffen wir auf die Variante von Fondo. Die letzten 6,5 Kilometer kann man auf der flüssig zu fahrenden Straße noch einmal richtig Gas geben.
Lago di Tovel Tovelsee
Alpen, Adamello-Brenta, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Der Lago di Tovel befindet sich im Naturpark Brenta Adamello im Trentino. Er liegt auf einer Höhe von 1178 m, ist ca. 1000 m lang, 500 m breit und 38 m tief. Bekannt wurde der Tovelsee durch die manchmal auftretende charakteristische Rötung seines Wassers, die auf die Blüte der Alge Tovellia sanguinea zurückzuführen ist. Am 19. September 1980 wurde er vom Staat im Rahmen der Ramsar-Konvention als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung ausgewiesen. Am Südufer des alpinen Sees befindet sich auch eine Hydrowetterstation.
Erreichbar ist der Lago di Tovel nur über eine Stichstraße von Tuenno durch das Val di Tovel. Wer Glück hat, kann hier sogar einen Braunbären in freier Wildbahn sehen.
Man kann die Auffahrt gut in einer Runde mit dem Passo Predaia oder sogar mit der Brentarunde über den Andalosattel und Passo Campo Carlo Magno kombinieren.
Monte Bondone
Nordwestauffahrt von Cadine
17,4 km / 1232 Hm Alpen, Brescia- und Gardasee-Voralpen, Lago di Garda (Gardasee), Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Vor dem Tunnel, der nach Trient führt (für Radfahrer gesperrt) beginnt in Cadine
(443 m) die vierte Variante zum Monte Bondone. Diese Auffahrt muss man bis nach Candriai auch nehmen, wenn man von dieser Seite legal bis nach Trient will. Außerdem ist es der finale Anstieg beim Gran Fondo La Leggendaria Charly Gaul, also nicht wundern, dass es bei Strava so viele schnelle Zeiten auf diesem Abschnitt gibt.
Auf einer langen Gerade geht es die ersten zwei Kilometer hinauf nach Sopramonte (574 m). Hierhin könnte man auch über Baselga del Bondone gelangen (aber da die
vielbefahrene Hauptstraße im Tal für Radfahrer gesperrt ist, klappt das nicht). Nach etwa fünf Kilometern erreicht man in einer Serpentine links den Abzweig zum sogenannten Passo Camponzin. Wer nach Trient ins Etschtal abwärts will, kann so drei Kehren mit 150 Höhenmetern nach Candriai sparen.
In Candriai (966 m, bis hier insgesamt 7,2 Kilometer und 523 Höhenmeter) mündet
die Auffahrt auf den klassischen Anstieg von Trient.
Tschigg Tschigghof, Gasthaus Tschigg, Marling Berg
Südostauffahrt von Tscherms
6,0 km / 622 Hm Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Trentino - Südtirol
01.01.2006, gigi:
Die Direktvariante zum Tschigghof startet in Tscherms, das zwischen Lana und Marling liegt. Die Auffahrt biegt beim Feuerwehrhaus in Tscherms ab in die Baslinger Straße Richtung Waalweg. Nach 500 mäßig steilen Metern biegen wir links ab Richtung Marling Berg. Jetzt steigt die Straße durch Apfelplantagen mit 15 % aufwärts bis zur nächsten Kreuzung, wo wir uns wieder links halten. Ab hier beginnt der schönste und anstrengendste Teil. Über insgesamt 13 steile Kehren geht es nie unter 10 % aufwärts. Die steilste Rampe in der drittletzten Kehre hat sogar 17 %. Erst nach der letzten Rechtskehre legt sich die Straße auf sanfte 10 % zurück, und man kann sich auf ein Erfrischungsgetränk im Gasthof freuen.
Auf der Abfahrt gibt es mehere Optionen (kann man natürlich auch alles gut hochfahren):
in der 4. Kehre von oben links ab auf gutem Waldweg bis Senn am Egg und weiter nach Marling
in der 6. Kehre von oben links ab die steile Straße nach Marling
vor der 9.