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gws ist Redakteur im quäldich-Team.Exelberg
Nordwestauffahrt von Königstetten
12,2 km / 397 Hm Alpen, Industrieviertel, Wienerwald, Wien, NiederösterreichZum Höchsten Punkt der Stadt Salzburg
Salzkammergut, Salzburger Voralpen, Alpen, Flachgau, SalzburgNachdem wir an den ersten beiden Tagen - teilweise wetterbedingt - nach Bayern gefahen sind, stand heute als planmäßiger Abschluss der Gaisberg in der Stadt Salzburg auf dem Programm.
Wieder war die Wettervorhersage top, es stand also einem schönen Abschlusstag im Rennradsatel nichts im Wege. Am Morgen zogen zwar noch ein paar Wolken über das Salzburger Land bei der Abfahrt war aber schon wieder praktisch wolkenloser Himmel. Da ja die meisten Teilnehmer heute noch den Heimweg antreten wollten, verlegten wir den Start auf 08:30 vor.
Pünktlichst waren die inzwischen fix etablierten beiden Gruppen abfahrtsbereit vor dem Hotel. Leider zog es ein Teilnehmer aber vor schon am Morgen die Heimreise anzutreten - vielleicht war die Schilderung der steilen Abschlussrampe zu unserem heutigen Ziel hinauf, gesteigert auch noch durch die Schilderungen des gestrigen Vater-Sohn-Spähtrupps, zu abschreckend nach der gestern deutlich erweiterten langen Postalmvariante.
Wie üblich gibt's auch heute nur einen Bericht aus der entspannten Gruppe, die heute zumindest wieder von drei Radfahrern gebildet wurde.
Nach dem Start beim Hotel stand heute ein längeres gemütliches Einrollen an, wo immer möglich auf Nebenstraßen, unterbrochen nur durch einen kurzen Anstieg hinauf zum Wiesenhof.
Ab Goldenstein dann sanfter Anstieg großteils am Radweg nach Elsbethen.
Dann also heute Postalm und Salzkammergut
Berchtesgadener Alpen, Alpen, Tennengau, Salzburger Voralpen, Bayern, SalzburgWarum nur drei Teilnehmer? Zwei Teilnehmer entschieden sich lieber eine Vater-Sohn-Runde zum Baden am Fuschlsee zu fahren, nahmen dabei gleich unser morgiges Ziel, den Gaisberg und den auch noch auf der schwierigsten Variante von Aigen aus, mit. Ab der Red-Bull-Zentrale am Fuschlsee, waren sie dann wieder am für heute geplanten Track. Am Ende hatte sich dann dieser ruhige Badetag auch zu einer Runde mit 100 km mit 1500 Hm ausgewachsen - fast schon ein echter quaeldich Ruhetag, den es ja bekanntlich auf keiner Reise gibt (oder war da doch eine).
Heute kehrten wir wieder zur quaeldich-Standard-Morgen-Routine zurück, also Frühstück um 07:00 und Abfahrt um 09:00, es war schließlich für den ganzen Tag strahlender Sonnenschein und dazu auch noch recht moderate Temperaturen angekündigt.
Wachterl statt Postalm - Bayern statt Salzkammergut
Tennengau, Salzkammergut, Salzburger Voralpen, Alpen, Flachgau, SalzburgLeider fühlte sich ein Teilnehmer aus der ausdauernd, sportiven Gruppe nicht wirklich wohl, wollte auch nicht auf entspannt umschwitschen, so reduzierte sich das Teilnehmerfeld weiter und führte in der auch heute wieder kombinierten schnellen Gruppe tatsächlich zu einer Individualbetreuung.
Heute stand die geplante Tour unter dem Motto 'Kleinvieh macht auch Mist', jede Menge kurzer Anstiege und dazwischen Flachstücke bzw. langgezogene sanfte Abfahten. Auf der kurzen Variante waren drei QD-Pässe geplant, ergänzt um den Högl und ein Abstecher zum Hintersee. Gänzlich unklar war, wo wir wegen das Regens abzukürzen beginnen würden.
Die Rossfeld-Höhenringstraße
Tennengau, Berchtesgadener Alpen, Alpen, Flachgau, Salzburg, BayernLeider war dieser Jahr der Andrang auf diese Reise schon im Vorfeld durchaus überschaubar, aber mit den zusätzlichen, kurzfristigen Absagen, ergab sich dann schon fast eine Individualbetreuung für die fünf angereisten Teilnehmer durch die drei Guides.
Trotzdem brannten die drei kleinen Gruppen - ab wie vielen Teilnehmern darf man eigentlich von einer Gruppe sprechen ? - auf die erste Tagestour und waren daher schon deutlich vor dem geplanten Abfahrtszeitpunkt um 11:00 bereit. Also starten wir etwas früher bei heute wieder wolkenlosem Himmel in unsere Runde. Kurzes Einrollen durch Hallein und hinein in den langen Anstieg zum Dach unserer Tour, dem Rossfeld mit 1530 m Höhe. Entsprechend galt es gut 1100 Hm zu überwinden, bevor wir den Ausblick auf den Hohen Göll das Dachsteinmassiv und tief hinunter in das Tennengauer Salzachtal von Hennenköpfl aus genießen konnten.
Die drei Radler aus der dritten Grupen beschlossen dann in der Abfahrt hinunter nach Unterau kurz im angenehm schattigen Kastaniengarten des Auerwirts einen Stop für ein Kaltgetränk und einen kleinen Imbiss einzulegen bevor sie sich der Umrundung des Untersberg mit zwei weiteren aber deutlich kürzeren und einfacheren Ansteigen widmeten.
Eigentlich hätten wir dann ja auch noch zum Aschauer Weiher mit den wohl schönsten Blick auf das Wahrzeichen von Berchtesgaden, dem Watzmann, fahren sollen, das geht aber momentan wegen einer Baustelle nicht.
Umdrehen oder doch Gorges du Tarn
Causse Méjean, Les Grands Causses, Zentralmassiv, OccitanieOb es an der schlechten Wettervorhersage oder eben an der Möglichkeit es ruhiger anzugehen da wir ja zwei Nächte im selben Hotel in Florac verbrachten lag, sei einmal dahingestellt. Jedenfalls wurden die Gruppen komplett durchgemischt und so fanden sich in der entspannten Gruppe auf einmal nur die weniger entspannten Teilnehmer ergänzt mit ein paar Teilnehmern, die ansonsten doch ausdauernd unterwegs sind. Klar war aber, dass die kurze Variante auf dem Plan stand.
Der Tag begann dann auch mit schlechten Vorzeichen, gerade als wir losrollten kamen die ersten Regentropfen. Egal wir fuhren trotzdem durch Florac zur Route Nationale und weiter in den Gorges du Tarn.
Sommerholz
Alpen, Salzburger Voralpen, Flachgau, Salzburg, OberösterreichPlan del Jof Subit
Alpen, Julische Alpen, Friaul - Julisch VenetienPlan del Jof Subit
Südwestauffahrt von Attimis
10,0 km / 580 Hm Alpen, Julische Alpen, Friaul - Julisch VenetienVormoos
Alpen, Oberösterreichische Voralpen, OberösterreichVormoos
Nordauffahrt von Haslau
4,4 km / 171 Hm Alpen, Oberösterreichische Voralpen, OberösterreichPlateau de Vaucluse
Côte d'Azur, Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Provence-Alpes-Côte d'AzurWegen des immer noch späteren Frühstücks im Hotel in Bedoin und der Kürze der Etappe wurde der Start zur Tour d'Honneur um eine halbe Stunde nach hinten verschoben und so starteten wir um 09:30 in die eigentlich eher einfache Überstellungsetappe zurück zum Startort Avignon bei der aber trotzdem wieder Provence vom Allerfeinsten geboten wurde.
Nach kurzem Einrollen im strahlenden Sonneschein durch die endlosen scheinenden Rebgärten kam die Gruppe rasch vorwärts und so richtig in Flow aus dem sie jäh gerissen wurden, als der Guide in Mormoiron zum x-ten Mal die Garmin-Anzeige falsch interpretierte. Auch diesmal war der Faux-pas rasch ausgebügelt und weiter ging's wieder im Flow zum einzig längeren Anstieg des heutigen Tages, dem Col de la Ligne. 500 Höhenmeter auf 13 Kilometern wovon lediglich der Anstieg hinauf nach Méthamis etwas deftiger ist. Zwar auf ruppigem Asphalt und sehr sanft ansteigend aber wunder schön zu rollen.
Tag des Giganten
Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Provence-Alpes-Côte d'AzurNicht nur, dass wir den Giganten der Provence, den Mont Ventoux, heute befahren haben, gigantisch auch die Leistung der beiden Teilnehmer die ihn gleich zwei Mal befahren haben - hab ich schon erwähnt, dass das eine relaxed Reise ist ?
Gigantisch auch das Wetter, bestens für den langen Anstieg oben zwar etwas windig aber nicht wirklich kalt. Gigantisch auch was sich auf diesem Berg abspielt, übertrifft sogar noch den Trubel am Stilfser Joch und das will schon was heißen. Heute waren vor allem Holländer zu Fuß oder auf dem Rad unterwegs, angefeuert von Landsleuten am Straßenrand - natürlich alle in Orange - die richtig Stimmung auch für alle anderen Bergradler machten.
Im Detail liest sich der Tagesablauf dann wie folgt.
Gerhard als Guide der entspannteren Gruppe hatte nach der Regenetappe schon die letzten Tage über Probelme mit dem Freilauf, die auch in Bedoin in keinem der Radläden behoben werden konnten. Wie gut, dass Quaeldich vorgesorgt hat und so ein Ersatzlaufrad mit Scheibenbremse zur Verfügung stand.
Die erste kurze Testfahrt noch im morgentlichen Nebel verlief positiv, also bleib das neue Laufrad am Schönwetterrad des Guides, ein weiser Entschluss.
Abfahrt trotz des verspäteten Frühstücks wie gewohnt um 9 Uhr.
Gorges de la Nesque
Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Côte d'Azur, Provence-Alpes-Côte d'AzurAber es waren dann doch alle so voller Tatendrang, dass selbst die entspannteste Gruppe - Bericht wie gehabt immer aus Gruppe 3 - schon kurz vor 10 Uhr beim Hotel los rollte. Kurz durch Apt mit einigen Ampelstopps dann Abbiegen Richtung Norden und langsam ansteigend nach Saint Saturnin lès Apt. Nach dem Dörfchen scharf rechts und hinein in die ersten Rampen zum Col de la Liguière. Mit einem kontinuierlichen Ansteig von um die 600 Höhenmeter wohl die bisher herausfordernste Aufgabe unserer Rundreise.
Anfangs zog sich die Strecke mit ein paar Kehren stetig mit knapp an die 10 % ansteigend den Hang hinauf. Immer wieder konnten wir einen Blick hinunter auf die typisch provencalische Landschaft mit dem markanten Höhenrücken des Luberon als Hintergrund genießen.
Über den Lubéron
Côte d'Azur, Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Luberon, Provence-Alpes-Côte d'AzurVerschiedene Wetter-Apps hatten viel Regen auf den über 110 km bzw. 130 km vorher gesagt und noch während des Frühstücks - auch heute wieder erst um 07:30 - gab es noch einen kurzen Regenschauer. Zum Abfahrtszeitpunkt um 9 Uhr tief hängende dunkle Wolken überall aber zumindest fast schon wieder komplett aufgetrocknete Straßen. Trotzdem hatte heute wohl jeder Teilnehmer ausreichend warme und wetterfeste Klamotten mit am Rad.
Schon vor dem Passieren von Moustièrs Sainte Marie - also nach knapp mehr als zehn Kilometern - setzte dann auch schon der Regen in unserem ersten längeren Anstieg ein.
Die Gruppe 3 - ja hier gibt es weiterhin nur Berichte von den ganz entspannten Leuten - legte also einen kurzen Stopp ein und alle zogen zumindest schon einmal die Regenjacken an, bevor es weiter ging an Moustièrs vorbei Richtung Riez. Kaum vorbei an Moustièrs war der Regensachauer aber auch schon wieder vorbei und mitunter blitzte sogar kurz die Sonne durch die Wolken.
Zwei übereifrige Teilnehmer konnten wir gerade noch davon abhalten beim Kreisverkehr nach Moustiers hinauf abzuzweigen - hoffentlich hatten die anderen vorne fahrenden Teilmnehmer sich nicht auch in die Irre leiten lassen!
Aber am ausgemachten Treffpunkt waren dann doch alle Entspannten vollzählig angekommen.
Grand Canyon
Westliche Provenzalische Alpen, Alpen, Provence-Alpes-Côte d'AzurNach dem Frühstück, das hier in Les Salles sur Verdon erst um 7:30 serviert wurde, war der Himmel noch einigermaßen blau aber es zogen doch schon einige Wolken auf. Trotz des späteren Starts in den Tag waren die für den Ruhetag, den es bei Quaeldich ja bekanntlich nicht gibt, die frisch durchgemischten Gruppen um 9 Uhr abfahrtsbereit.
Die schnelle Gruppe war ja fix für die lange und höhenmeterreiche Variante um den Gorges du Verdon herum gesetzt. Aber auch ein Großteil der anderen Teilenhmer hatte beschlossen die lange Variante in Angriff zu nehmen, entweder ohne Guide oder mit Markus in der somit doch ziemlich großen Gruppe 2.
Für Gerhard blieb daher nur eine Gruppe von fünf Teilnehmern, denen auch die kürzere Runde ausreichend erschien, zumal diese ja auch das absolute Highlight des Tages - die Befahrung der Route des Crêtes - komplett enthielt.
Da es mit den literarischen Ergüssen der anderen Guides oder auch der Teilnehmer nicht so recht klappen will, gibt's neuerlich nur einen authentischen Einblick in die Erlebnisse der entspannteren der entspannten Gruppen also jener von Gerhard.
Vom Hotel weg hinunter zum Stausee zeigten sich schon erste dunkle Wolken über Moustièrs Sainte Marie, die nichts Gutes verhießen.
Bilderbuch-Provence
Côte d'AzurSind gestern noch alle drei Gruppen die A-Variante gefahren, so nahmen heute die schnelleren Teilnehmer unter Dennys Führung die längere B-Variante mit über 120 km und gut 2000 Hm in Angriff, während sich die beiden entspannten Gruppen mit der etwas einfacheren aber immer noch mit 105 km mit 1750 Hm ausgewiesenen A-Version 'begnügten'.
Der Tag begann, wie inzwischen schon gut eingespielt, um 7 Uhr mit dem Frühstück, 08:45 Gepäckabgabe und Abfahrt um 9 Uhr beim Hotel.
Raus aus dem belebten Zentrum von Aix en Provence und Schluss mit dem Einrollen. Gleich ging es in eine erste Rampe gefolgt von einer kurzen Abfahrt und hinein in den ersten längeren Anstieg. Wunderschön windet sich die verkehrsarme Straße am Südhang der Montagne Sainte-Victoire entlang durch Eichenwälder bis zum Col de Cengle. Freigabe und Treffpunkt am Kulminationspunkt sind inzwischen auch gut eingespielte Routine, genauso wie das warten auf den Guide, der sich in Le Tholonet dem Garmin misstrauend in die Irre leiten ließ und so zusätzliche Zeit verloren hat.
Generell waren heute die Flachstücke eher Mangelware, entweder es ging bergauf oder bergab.
Die Alpilles
Côte d'Azur, Alpilles, Provence-Alpes-Côte d'AzurWar die Fahrt durch Avignon hinaus nach Süden und über die Durance in das Département Bouches du Rhône noch nicht unbedingt das Highlight schlecht hin, so konnte hingegen die zwar recht flache Strecke auf einsamen Nebenstraßen versehen mit den Düften der Provence hin zum Einstieg in den ersten Pass des Tages schon voll überzeugen. Die entspanntere der entpannten Gruppen kam richtig gut in Flow und im Wechsel von Einer- und deutlich kommunikativerer Zweierreihe auch gut vorran.
Im kleinen Örtchen Maillane gab es dann auch noch viele Leute, wohl beim sonntäglichen Kirchgang, in ihren provencalischen Trachten zu bewundern und dadurch abgelenkt verpasste der Guide prompt den Abzweig aus dem Dorfkern wieder hinaus.
Der Anstieg zum Col du Val d' Enfer also durch das Höllental fühte uns so richtig in die Felsschroffen der Alpilles - den (sehr) kleinen Alpen.
Roddino
Westanfahrt auf der Kammstraße ab Monforte d'Alba
5,4 km / 129 Hm Langhe, PiemontVillanova delle Grotte Zavarh
Alpen, Julische Alpen, Friaul - Julisch VenetienVillanova delle Grotte Zavarh
Südauffahrt von Torlano
7,6 km / 446 Hm Alpen, Julische Alpen, Friaul - Julisch VenetienZum höchsten Punkt der Stadt Salzburg
Flachgau, Salzkammergut, Alpen, Tennengau, SalzburgAber wieder einmal war das Wetter im Endeffekt dann doch besser als vorhergesagt und so war auch die letzte Tour eigentlich auch wieder gut fahrbar.
Rainer fuhr mit den drei Schnellen aus Gruppe 1 und 2 los, Gerhard, der Luc und Reini eine vorzeitige Heimreise ermöglichte, guidete die anderen drei TeilnehmerInnen aus er ausdauernden Gruppe - durchaus eine Herausforderung für den ansonsten ausschließlich entspannten Guide und eigentlich ja nur Reiseleiter in seinem Heimatrevier im Salzburger Land.
Wie auch immer kurz nach 9 Uhr rollten die beiden Vierergruppen regenfest verpackt beim Hotel los.
Bis auf eine kleine Welle zur Umfahrung einer Baustelle in Puch war eine lange Einrollstrecke geplant.
Unbekanntes im Berchtegadener Land
Berchtesgadener Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Alpen, Flachgau, Salzkammergut, Tennengau, Chiemgauer Alpen, Bayern, SalzburgJedenfalls waren alle TeilnehmerInnen um halb 9 bereit, die Guides waren mit adaptierten Tracks ausgerüstet, da ja klar war, dass wegen einiger Baustellen und damit einhergehenden Straßensperren nicht wie ursprünglich geplant gefahren werden konnte.
Gruppe 3 machte sich also bei Sonnenschein wie üblich als letztes auf den Weg, kurzes Einrollen und gleich einmal kurz aber knackig über den Adneter Riedel und weiter nicht minder knackig zum Pucher Sattel - ein Passjagd tauglicher Anstieg, worüber sich einige TeilnehmerInnen verwundert zeigen aber doch auch freuten.
Nach diesen gut 350 Höhenmetern zum warm fahren folgte ein längeres Flachstück durch die kleinen Umlandgemeinden im Südwesten der Landeshauptstadt.
Ins Salzkammergut
Flachgau, Tennengau, Alpen, Salzkammergut, SalzburgSo startete Gerhard eigentlich ja nur Reiseleiter - kurzerhand doch wieder zu einem Guide umfunktioniert - mit dem Teilnehmer und knapp halbstündiger Verspätung Richtung Salzkammergut.
Aber auch der größere Teil der entspannten Gruppe war durch Abgänge und Zugänge gut durchgemischt worden.
Der Plan die so entstandenen zwei entspannten Teilgruppen bei der ersten Rast auf der Postalm wieder zu vereinigen funktionierte perfekt.
Zuvor lagen aber der Anstieg nach Wegscheid und der in die Weitenau vor uns. Aber der neue Ritzelsatz wirkte extrem motivierend und so gelangte die 2-Mann-Gruppe bald zum Start in unseren heutigen Hauptanstieg zur Lienbachhöhe. Mit 800 Höhenmetern und etwas moderateren Prozentwerten als gestern, dafür aber mit doch deutlich höheren Temperaturen, ging es in die Osterhorngruppe.
Die Rossfeld-Höhenringstraße
Tennengau, Berchtesgadener Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Alpen, Flachgau, Salzburg, BayernGestern haben sich 20 Rennradbegeisterte im Salzbuger Land eingefunden, wurden heute durch weitere fünf Teilnehmer ergänzt und so starteten wir gleich mit einem der absoluten Höhepunkte unseres viertägigen Kurztripps, dem Rossfeld.
Konform zu den Quaeldich- und den jeweiligen Corona-Regeln nahmen dann die drei Gruppen die grenzüberschreitende erste Etappe in Angriff. Genesen, geimpft oder getestet ging also los - endlich wieder mit Gleichgesinnten, endlich wieder ,Hauptsache bergauf'.
Vom Hotel weg blieb nicht viel Zeit zum einrollen, nur kurz durch Hallein und hinein in die lange und teils auch recht knackige Auffahrt zum höchsten Punkt unseres Wochenendprogrammes. Das Rossfeld beeindruckte dabei nicht nur mit den rein technischen Daten. Bei einer absoluten von Höhe 1540 m galt es immerhin 1100 Höhenmeter nahezu kontinuierlichen Anstiegs zu erklimmen.
Berchtesgadener Land und Salzkammergut 2021
Tennengau, Berchtesgadener Alpen, Oberbayrisch-Tiroler Alpen, Alpen, Flachgau, Salzkammergut, Chiemgauer Alpen, Salzburg, Bayern, OberösterreichStreckenänderungen vorbehalten.
Erläuterung der quäldich-Strava-Anbindung
Mit der quäldich-Strava-Anbindung ist es möglich, die in all deinen Strava-Aktivitäten befahrenen Pässe in dein quäldich-Palmarès einzutragen. Damit bekommst du eine wunderschöne Passbefahrungskarte (hier die von Jan) und kannst in der Passjagd mitmischen.
Der Mechanismus ist halbautomatisch. Etwas Arbeit musst du weiterhin hineinstecken, wie wir dir im Folgenden erläutern. Es ist der mit Abstand komfortabelste Weg zu einem umfassenden quäldich-Palmarès, weil die mühevolle Datums-Recherche der anderen Möglichkeiten entfällt!
Voraussetzungen
Um diese Funktionalität nutzen zu können, brauchst du ein quäldich-Konto und einen Strava-Account (keine Pro-Funktionalität nötig). Dein quäldich-Konto muss mit deinem Strava-Account verknüpft werden. Dies erfolgt über den Button in deinem Palmares oder einfach unter https://www.quaeldich.de/strava/. Die Vorgehensweise ist selbsterklärend. Wenn du danach regelmäßig auf diese Seite zurückkehrst, musst du dir das Folgende nicht durchlesen. Wir fügen es zur Erläuterung an.
Die Strava-Anbindung ist dabei nur eine von vielen Möglichkeiten, dein Palmarès auf quäldich zu pflegen. Weitere Möglichkeiten kannst du dem Blogartikel So nimmst du an der quäldich-Passjagd teil – pflege dein Palmares entnehmen.
Durch die Schluchten des Hinter- und Vorderrheins
Alpen, Rätische Alpen, GraubündenWas wäre uns andernfalls alles entgangen !
Mit Albula, Stilfser Joch, Gavia und Splügen vier herausragende Pässe, die wohl zu den schönsten aber auch schwierigsten Anstiegen in den Alpen zu zählend sind und so schon den einen oder anderen Zweifel an der Relaxtheit dieser Reise aufkommen ließen. Weitere sechs Pässe mit einer Scheitelhöhe jenseits der 2000 Metermarke. Und das vor den Traumkulissen dieser Grenzregion, die sich durch einen seltenen Reichtum an vielfältigster Naturschönheit auszeichnet.
Nicht unerwähnt bleiben dürfen natürlich auch die hervorragenden Hotels sowie die Top-Verpflegung, sowohl in den Unterkünften als auch vom Begleitfahrzeug, also die Basis für das erfolgreiche Bezwingen der zahlreichen Hoch- und Höhepunkte.
Splügen, die unbekannte Schönheit
Engadin, Rätische Alpen, Alpen, Lepontinische Alpen, Lombardei, GraubündenGewohnter Zeitablauf im Sporthotel Pontresina: 7 Uhr Frühstück diesmal mit Galcéehandschuhen am personenlimitierten Frühstücksbuffet, Abfahrt um 9 Uhr. Start mit kurzen Abfahrt nach Celerina nicht ohne wieder eine Baustelle zu passieren und den Hügel hinauf nach St. Moritz. Dann wirklich richtig flach weiter zum ersten Pass des Tages. Was dem Maloja in der Ostanfahrt an Attraktivität fehlt, macht er mit der Abfahrt nach Chiavenna wieder mehrfach wett. Alleine die sorgfältig übereinander gestapelten Kehren in der senkrechten Wand, ein Musterbeispiel Schweizer Ingenieurskunst, vermitteln Fahrspaß vom Feinsten, wenn man nicht gerade von einem bergab rollenden Camion (zu deutsch LKW) ausgebremst wird.
Die Abfahrt durch das Bergell das Val Bregaglia bietet Bergkulisse der Extraklasse und wurde entsprechend auch mit ,schon phänomenal, was uns quaeldich auf dieser Reise alles bietet' kommentiert.
Voll im Abfahrtsflow hatten die langsameren Gruppen natürlich nicht mitbekommen, dass der Verpflegungsplatz verlegt werden musste und gönnten sich so ein paar Zusatzhöhenmeter und einen ersten Eindruck von den Rampen des zweiten Tagespasses.
Nach Klärung der neuen Modalitäten rollten wir noch ein Stück weiter talauswärts nach Mesa, wo das Begleitfahrzeug wartete und uns wie üblich mit allen erdenklichen Köstlichkeiten verwöhnte - vielen Dank an Sylvia und Malte.
Nachdem wir so den Tiefpunkt der Reise erreicht hatten, brannten alle Teilnehmer darauf den letzten großen Pass unserer Radwoche in Angriff zu nehmen.
Gavia oder zur Perle unter den Alpenpässen
Alpen, LombardeiAuch wenn der Hotelier ein Frühstück um 7 Uhr absolut ablehnte, starteten die geguideten Gruppen trotzdem pünktlich um 9 Uhr zur jeweiligen Tagestour.
Wie leider fast schon üblich gibt es auch am vierten Tag wieder nur einen Bericht aus dem entspannten Teilnehmerfeld ...
Durch die reduzierte Teilnehmerzahl bei der relaxten Variante - Gavia als Stichstraße - leisteten wir und den Luxus die beiden Gruppen, immer noch der Corona-Maximalgruppengröße entsprechend, zusammenzulegen und die Strecke mit Grandtour-Flair in Angriff zu nehmen.
Idyllischer Ofenpass
Rätische Alpen, Alpen, Engadin, Vinschgau, Südtirol, Graubünden, Trentino - SüdtirolEs heute viel entspannter anzugehen macht nach der gestrigen Etappe und dem für morgen vorgesehenen Stilfser Joch aber wohl durchaus Sinn.
Die für 9 Uhr geplante Abfahrt aus Zernez wurde wegen des genau zu diesem Zeitpunkt einsetzenden heftigen Regens verschoben. Als sich die Wolken gegen 10 Uhr lichteten, und es nur noch leicht tröpfelte, starteten wir dann zu unserem heutigen Hochpunkt, dem Ofenpass. Die Auffahrt bietet eigentlich zwei Hochpunkte, die durchaus auch getrennt gefahren werden könnten. Zuerst gut 350 Höhenmeter nach Ova Spin, teils noch unter Galerien als willkommenen Regenschutz. Eine kurze Abfahrt mit obligater Baustelle diesmal aber mit nasser Schotterpiste - die armen Räder - hinunter nach Punt-la Drossa, wo man durch den Tunnel nach Livigno abbiegen könnte.
Wir nahmen aber statt dessen die Auffahrt mit noch einmal 450 Höhenmetern zu unserem Tagespass in Angriff.
Fantastischer Albula
Engadin, Rätische Alpen, Alpen, GraubündenVon den zwei angebotenen Varianten, die sich in Länge und Höhenmetern nur geringfügig unterschieden, fuhren die zwei schnelleren Gruppen die Langversion die entspannte Gruppe entschied sich für einen Mix aus längerem hügeligen einrollen und Tunnelvermeidung auf der Hauptstraße Richtung Julier-Pass.
Mit 18 Teilnehmern auf Rädern konnten wir drei Gruppen zu je sechs Personen bilden und rollten pünktlich um 9 Uhr aus dem Hof des Hotel im Zentrum von Chur. Dem gemütlichen Einrollen auf weitgehend leeren Straßen - Sonntag morgen eben - folgten die ersten kurzen Wellen, die noch recht locker wegdrückt wurden.
Währen sich zwei Gruppen östlich des Hinterrheins ein paar Zusatzhöhenmeter auf Nebenstraßen erarbeiteten rollte die entspannte Gruppe weiter auf der Hauptstraße nach Thusis.
Passo Roverello
Colli Euganei, VenetienAltfinkenstein Burgruine Finkenstein
Alpen, Karawanken, KärntenAltfinkenstein Burgruine Finkenstein
Nordostauffahrt von Latschach
3,0 km / 248 Hm Alpen, Karawanken, KärntenPucher Sattel Gasteiger Sattel
Alpen, Salzburger Voralpen, Tennengau, SalzburgPucher Sattel Gasteiger Sattel
Ostauffahrt von der Wiestal-Staumauer
3,9 km / 175 Hm Alpen, Salzburger Voralpen, Tennengau, SalzburgPucher Sattel Gasteiger Sattel
Südostauffahrt von Seefeldmühle
3,4 km / 224 Hm Alpen, Salzburger Voralpen, Tennengau, SalzburgPucher Sattel Gasteiger Sattel
Südauffahrt von Oberalm
4,7 km / 237 Hm Alpen, Salzburger Voralpen, Tennengau, SalzburgPucher Sattel Gasteiger Sattel
Westauffahrt von Puch
2,6 km / 218 Hm Alpen, Salzburger Voralpen, Tennengau, SalzburgPucher Sattel Gasteiger Sattel
Nordwestauffahrt von Haslach
4,1 km / 224 Hm Alpen, Salzburger Voralpen, Tennengau, SalzburgTunnel d'Aragnouet-Bielsa
Pyrenäen, AragonTunnel d'Aragnouet-Bielsa
Nordostauffahrt von Saint-Lary-Soulan
18,1 km / 979 Hm Pyrenäen, AragonPlaick Winterstallstraße
Alpen, Berchtesgadener Alpen, Tennengau, SalzburgPlaick Winterstallstraße
Nordrampe von Hallein
2,9 km / 313 Hm Alpen, Berchtesgadener Alpen, Tennengau, SalzburgMandelstein
Waldviertel, NiederösterreichMandelstein
Nordostauffahrt von Heinrichs bei Weitra
3,7 km / 262 Hm Waldviertel, NiederösterreichTour de France-Flair
Pyrenäen, , Nouvelle AquitaineNachdem in Frankreich die Uhren doch etwas anders als in Spanien zu ticken scheinen, gab es das Frühstück wieder um 7 Uhr und pünktlich um 9 Uhr starteten die drei Gruppen mit gebührendem Abstand in die vorletzte Tagesetappe mit Ziel in Aucun. Dazwischen lagen drei Pässe und das eine oder andere 'Flachstück'.
Dem Programm folgend rollte die entspannte Gruppe diesmal sehr gemütlich von Oloron nach Escot. Dazwischen galt es noch eine kurze aber doch recht steile Rampe zu überfahren, aber wenn die Gruppe einmal im Flow ist .... In Escot scharf links Richtung Col de Marie-Blanque.
Drei Pässe im Pyrenäen-Niemandsland
Pyrenäen, Aragon, NavarraEs begann gleich einmal im Startort Biescas, als sich er Guide unerlaubt vom Track entfernte und sofort an der nächsten roten Ampel eine Zeitstrafe absitzen musste. Trotzdem wurde die Nationalstraße, die uns Richtung Jaca führen sollte, gefunden und die Gruppe kam richtig gut in Flow. Flott ging es auf dem Seitenstreifen in Einerreihe sanft bergab unterbrochen nur durch die eine oder andere kurze Welle. Bei der Einmündung in N-330 galt es zu entscheiden entweder dem Track zu folgen oder der Beschilderung. Der Guide folge dienstbeflissen dem Track - die falsche Entscheidung. Der Fehler war aber rasch korrigiert und nachdem der Hauptverkehr auf die parallel verlaufende Autobahn ausgewichen war, fuhr sich die Nationalstraße wie ein vierspuriger Radweg auf dem wir rasch Jaca erreichten.
In Jaca ging es vorbei an der alten Wehranlage und dann weiter Richtung Norden. Der Radstreifen wurde merklich schmäler der Verkehr deutlich stärker, aber wir hatten ja nur noch ein paar Kilometer bis ins baskische Nirgendwo abgezweigt werden sollte.
Nach der Abzweigung stellte sich uns gleich einmal eine erste steile Rampe in den Weg, die folgende sanfte Abfahrt - wie sie die Roadmap ankündigte - war aber doch eine weitere 10% Rampe, was in der Gruppe hinsichtlich des nächsten Treffpunkts für einige Verwirrung sorgte.
Aber egal, in Aisa wurde noch schnell eine Reifenpanne behoben, dann traf sich die gesamte Gruppe wieder und nahm den ersten richtigen Pass des Tages, den Alto Aisa, in Angriff.
Tour d'honneur
Massif des Bauges, Grajische Alpen, Alpen, Savoyen, Auvergne-Rhône-AlpesDieser führt uns auf einer praktisch verkehrsfreien Nebenstraße das Arc-Tal hinaus Richtung Chambéry unserem Start- und Zielort. Noch einmal schauen wir hinauf zur Serpentinenserie von Montvernier, die gestern so viele befahren haben. Im sanften bergab kommt die Gruppe wieder richtig in Flow - flott geht es trotz teilweise heftigem Gegenwind talauswärts nicht einmal die kleinen Hügel stören dabei - sie werden einfach locker weggedrückt.
In Saint-Pierre-de-Belleville wartet die einzige größere Herausforderung des Tages.