quäldich-Mitglied hanseat
kontaktieren
35
Befahrungen von 35 verschiedenen Auffahrten an 32 verschiedenen Pässen.
Hamburg
22.01.2011,
hanseat:
Der Waseberg befindet sich mitten im bekannten Nobelvorort Hamburgs, dem zwischen Elbstrom und bewaldeten Endmoränenhöhen eingebetteten Blankenese. Er ist die wohl schwierigste asphaltierte Steigung in der Tiefebene von Deutschland, vor allem wegen seiner Steigungswerte von bis zu 16 % und seinem rauen Asphalt.
Durch das mehrmalige Überfahren des Wasebergs beim World-Tour Rennen
Hamburg Cyclassics hat der Waseberg europaweit Kultstatus erreicht. An Hamburgs traditionsreichem Scharfrichter wird dann mehrmals die Bergwertung ausgefahren, so dass das kleine „Alpe de Waseberg“ dann von vielen Radsportfans übervölkert ist.
Für Hobbyathleten bietet es sich an, den Waseberg um einige Steigungsmeter zu verlängern, und die Auffahrt erst an der zwölf Meter höher gelegenen Oesterleystraße enden zu lassen.
weiter lesen...
Südwestauffahrt vom Elbstrand
0,8 km / 70 Hm
Hamburg
22.01.2011,
hanseat:
Der Anstieg beginnt bereits kurz hinter dem Elbstrand von Hamburg-Blankenese. Beim Abbiegen vom Strandweg bzw. Falkensteiner Ufer in den Falkentaler Weg startet die Zeitnahme. Hier steigt die Straße noch sanft bei 2–3 % an und vermittelt nicht, was einem noch bevor steht. Dicht bewaldete, steile Hänge zu beiden Seiten lassen erahnen, dass noch einige Höhenmeter überwunden werden müssen, um den Kulminationspunkt zu erreichen. Ein Verkehrsschild mit dem Hinweis auf 15 % Steigung rüttelt uns spätestens wach.
Wenn auf der linken Seite die beiden weißen Wohnhäuser passiert werden, liegen die Steigungswerte immerhin schon bei 5 %, aber hier nach 400 Metern ist immer noch nichts vom berüchtigten Waseberg zu spüren.
Es folgt eine Rechtskurve, und schließlich stehen wir in einer schmalen, schwarzen Wand. Hier sollten wir spätestens Kette links haben, denn abrupt werden hier 15 % erreicht. Erstbefahrer des Wasebergs haben hier oft noch einen falschen Gang drin und bekommen große Schwierigkeiten, nicht abzusteigen, auch weil der sehr grobe Asphalt nicht gut rollen lässt.
weiter lesen...