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204 Befahrungen von 160 verschiedenen Auffahrten an 142 verschiedenen Pässen.
Ortlerhaus Trincerone, Rifugio Piccolo Pirovano, Hotel Baita Ortler
Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Lombardei, Trentino - Südtirol
14.10.2019, hivibub:
Das Ortlerhaus ist mit 3017 Metern sicherlich einer der höchsten mit dem Rad erreichbaren Punkte in den Alpen. Es liegt ca. 1,5 km südlich von der Passhöhe des Stilfser Jochs und dort befindet sich auch die Mittelstation der Seilbahn zum gleichnamigen Sommerskigebiet. Die Angaben zur Höhe variieren wie so oft, die Einen sprechen von 3020 Meter, andere Quellen geben 3030 Meter an. Die 3017 Meter wurden mit dem Garmin gemessen, Referenz war das Stilfser Joch.
Beim Ortlerhaus selbst handelt es sich eigentlich um das Hotel Baita Ortler, sucht man im Internet nach der Auffahrt, ist die Bezeichnung Ortlerhaus weiter verbreitet. Das Hotel wirbt mit dem nach eigenen Angaben höchstgelegenen Wellnessbereich Südtirols. Wer also nach der Auffahrt schwere Beine hat, kann sich hier in der Sauna entspannen oder im Fitnessraum den Rest geben. Eine Terrasse zum Genießen der Aussicht und Kaffee trinken gibt es jedoch leider nicht bzw.
Ortlerhaus Trincerone, Rifugio Piccolo Pirovano, Hotel Baita Ortler
Nordwestauffahrt vom Stilfser Joch
2,2 km / 267 Hm Alpen, Ortler-Alpen, Südtirol, Lombardei, Trentino - Südtirol
14.10.2019, hivibub:
Kommt man über die klassische Auffahrt von Prad zum Stilfser Joch, kann man gleich links zwischen Hotel Stilfserjoch und der Kapelle durchfahren und man gelangt auf den großen Parkplatz. Wer von Bormio oder über den Umbrailpass fährt, der kann noch vor der eigentlichen Passhöhe rechts abbiegen, um den Startpunkt zu erreichen. Etwa 50 m rechts von der Talstation der Seilbahn beginnt dann die eigentliche Auffahrt zum Ortlerhaus, je nachdem wie voll der Parkplatz ist, lässt sich der Weg nicht sofort erkennen. Bei der Befahrung selbst muss mit einzelnen Autos und Wanderern gerechnet werden. Vor allem bergab könnte dies zum Problem werden, entsprechende Vorsicht ist geboten.
Nach einer Linkskurve gleich zu Beginn hat man die erste kurze steile Rampe vor sich, die mit vielleicht 20 % je nach Geschick noch fahrbar ist. Danach wird es flacher und man durchfährt die erste und einzige Kehre. Die nächste Rampe hat es dann richtig in sich, man hat mit 25 bis 30 % eine noch steilere, nicht fahrbare Rampe vor sich.
Hoch hinaus
Südtirol, Ortler-Alpen, Alpen, Vinschgau, Rätische Alpen, Lombardei, Trentino - Südtirol, Graubünden
03.08.2019, hivibub:
Schon lange wollte ich einmal mit dem Rad auf über 3000m fahren. Einen genauen Grund warum, kann ich gar nicht sagen, man sucht halt nach Herausforderungen. Die Auswahl an Zielen dafür ist leider sehr begrenzt, der gut fahrbare Pico del Veleta wäre natürlich das Beste, ist mir aber zu weit weg. Auch der Glacier de mont de lans ist für eine Tagestour nicht erreichbar und ist mit dem Rennrad nicht fahrbar. Fürs MTB gibt es im Ötztal noch einen Anstieg, ist für mich ebenfalls uninteressant, da hier das Rad ein paar Mal getragen werden muss. So war das Thema längere Zeit aus dem Kopf doch Uwe sei dank, brachte er mich auf die Idee über das Stilfser Joch zum Ortler Haus.
Der Winter kann warten...
Engadin, Rätische Alpen, Alpen, Graubünden
10.11.2015, hivibub:
Es ist der 09. November 2015, eigentlich sollte es in den Bergen längst kalt und winterlich sein. In Wirklichkeit sieht es aber ganz anders aus und es ist stabiles und für November ungewöhnlich warmes Wetter auch in den höheren Lagen vorhergesagt. Nachdem ein Teil des tollen Sommers für mich krankheitsbedingt leider ausgefallen ist, steht die Entscheidung schnell fest, zu einem Tagesausflug in die Alpen aufzubrechen. Aber wohin?
Die Jahre zuvor, bin ich im Herbst eigentlich immer ins Allgäu gefahren, die Anstiege enden nicht zu hoch und es ist nicht allzu kalt dort oben. Dieses Jahr wollte ich mich ursprünglich nochmal an der Hörnerbahn versuchen, zumal ich den Kommentar zu dieser Auffahrt fast als Aufforderung verstand, mich doch nicht so anzustellen. Der Wetterbericht versprach aber auch in über 2000m noch erträgliche Temperaturen, was ich dann unbedingt ausnutzen wollte. Das Timmelsjoch hatte die Wintersperre nochmals verschoben und die Versuchung war groß dies nochmal auszunutzen. Auf den Bildern der Webcams des Stilfser Jochs sah es sehr ruhig aus, das wäre noch viel schöner...aber die Italiener waren uncool und haben am Tag zuvor die Wintersperre verhängt. Als Alternative dazu hatte ich schon lange die Runde über Albula- und Julierpass geplant. Nachdem sich die Vignette für die Schweizer Autobahnen noch nicht wirklich rentiert hat, ist die Entscheidung dann recht schnell gefallen.
In Surava stelle ich mein Auto ab und es ist mit 5 Grad noch relativ frisch, die Sonne hat es aber auch noch nicht über die Gipfel geschafft. Ich ziehe mich folglich warm an und packe zur Sicherheit noch eine Softshell-Jacke in die Trikottasche, dann geht es los. Der Beginn der Auffahrt zum Albulapass ist schnell erreicht und ich erfreue mich an der schönen herbstlichen Landschaft. Anfangs hatte ich befürchtet, dass bereits alles ekelhaft braun ist, aber das Gegenteil ist der Fall, es ist herbstlich farbenfroh. Mir wird schnell warm und auch der informiert mich über angenehme 10 Grad. Die Armlinge müssen weg. Nach ein paar Kilometern ist dann aber Zwangspause angesagt, ein paar Felsen in der Albulaschlucht müssen gesichert werden. Der Mitarbeiter des Tiefbauamtes ist nett und bittet mich um 15 Minuten Geduld. Na gut besser als Wintersperre, Ärmlinge wieder hin.
Nach zehn Minuten geht es auch schon wieder weiter, die wartenden Autos haben mich schnell überholt und ich habe wieder meine Ruhe, kein Töff, kein anderer Radfahrer, es ist einfach wunderschön und perfekt zum Abschalten. Die Brücken der rhätischen Bahn stören nicht wirklich die Landschaft und es gefällt mir anders als erwartet sehr gut. Irgendwann habe ich dann alles hinter mir gelassen und die Bahn ist im Tunnel unter dem Berg. Ab hier bis zur Baumgrenze finde ich die Auffahrt dann aber doch etwas eintönig. Dann ist auch Vorsicht geboten, in den schattigen Ecken der Straße ist es doch etwas nass und teilweise glatt.
Es wird alpiner, was mir wiederum besser gefällt und ich genieße wieder die Ruhe, immer noch kein Töff und auf der Passhöhe bin nahezu alleine. Das Hospiz hat schon Winterpause, so begnüge ich mich mit einer Banane und schieße ein paar Fotos. Ich stürze mich in die Abfahrt und erreiche schnell La Punt. Der Belag ist bis auf den Serpentinenabschnitt in ausgezeichnetem Zustand.
Auf das Stück im Inntal nach Silvaplana habe ich mich weniger gefreut, meistens hat man Gegenwind. Als ich vor ein paar Monaten vom Flüela gekommen bin, hat es mir hier den Stecker gezogen. Die Fahrt zum Albulapass war dann eher eine Qual. Heute habe ich Glück und es rollt gut. Schnell erreiche ich St. Moritz. Das Kaff ist einfach nur hässlich und ich frage mich, warum man freiwillig teuer Geld bezahlt, um hier Urlaub zu machen. Naja, ich fahre weiter und lasse das Grauen zügig hinter mir. Schneller und einfacher als gedacht erreiche ich Silvaplana. Kurz die schöne Landschaft genießen, nochmal eine Banane und Fotos machen.
Für den Julierpass habe ich dann doch noch etwas Kraft übrig und so gebe ich mir in der Auffahrt den Rest. Schnell lasse ich Silvaplana hinter mir und erreiche wieder eine wunderschöne Hochgebirgslandschaft. Als ich die Passbeschreibung las, hatte ich nicht damit gerechnet. Wie gesagt es ist einfach traumhaft und es ist kaum Verkehr. Auf der Geraden hole ich dann den ersten Rennradler des Tages ein, habe bei dem schönen Wetter mit mehr gerechnet. Egal.
Nach einer knappen halben Stunde erreiche ich dann die Passhöhe. Hier sind dann doch mehr Touris, stört aber nicht groß. Der Kiosk hat auch schon geschlossen, Espressopause fällt heute also aus. Ich gehe in Richtung See und knipse wieder ein paar Fotos. Ich setze mich noch etwas in die Sonne und der andere Rennradler erreicht die Passhöhe. Ich beneide ihn, als er mir erzählt, dass er gerade seine Mittagspause auf dem Rad verbringt. Kann ich verstehen, wenn ich nicht in einer Großstadt arbeiten würde, würde ich das auch so machen...
Die Sonne geht langsam wieder in die falsche Richtung und bevor ich doch noch die Softshelljacke brauche, gehts weiter. So lasse ich es in der langen Abfahrt rollen, darauf habe ich mich gefreut. Schön, wenn es nur noch bergab zum Auto geht. Ich erreiche Tiefencastel und dann stellt sich doch noch ein kleiner Hügel in den Weg. Ist aber schnell vorbei und ich erreiche mein Auto nach nicht einmal vier Stunden Fahrzeit. Ich verlade mein Rad, ziehe mir frische Klamotten an und hole die Espressopause mit Kaffee aus der Thermoskanne nach. Na gut Espresso in Italien schmeckt besser, aber die Tour war einfach sensationell. Vielleicht kann der Winter weiter warten und es bietet sich nochmal die Gelegenheit für eine Runde...
Die Jahre zuvor, bin ich im Herbst eigentlich immer ins Allgäu gefahren, die Anstiege enden nicht zu hoch und es ist nicht allzu kalt dort oben. Dieses Jahr wollte ich mich ursprünglich nochmal an der Hörnerbahn versuchen, zumal ich den Kommentar zu dieser Auffahrt fast als Aufforderung verstand, mich doch nicht so anzustellen. Der Wetterbericht versprach aber auch in über 2000m noch erträgliche Temperaturen, was ich dann unbedingt ausnutzen wollte. Das Timmelsjoch hatte die Wintersperre nochmals verschoben und die Versuchung war groß dies nochmal auszunutzen. Auf den Bildern der Webcams des Stilfser Jochs sah es sehr ruhig aus, das wäre noch viel schöner...aber die Italiener waren uncool und haben am Tag zuvor die Wintersperre verhängt. Als Alternative dazu hatte ich schon lange die Runde über Albula- und Julierpass geplant. Nachdem sich die Vignette für die Schweizer Autobahnen noch nicht wirklich rentiert hat, ist die Entscheidung dann recht schnell gefallen.
In Surava stelle ich mein Auto ab und es ist mit 5 Grad noch relativ frisch, die Sonne hat es aber auch noch nicht über die Gipfel geschafft. Ich ziehe mich folglich warm an und packe zur Sicherheit noch eine Softshell-Jacke in die Trikottasche, dann geht es los. Der Beginn der Auffahrt zum Albulapass ist schnell erreicht und ich erfreue mich an der schönen herbstlichen Landschaft. Anfangs hatte ich befürchtet, dass bereits alles ekelhaft braun ist, aber das Gegenteil ist der Fall, es ist herbstlich farbenfroh. Mir wird schnell warm und auch der informiert mich über angenehme 10 Grad. Die Armlinge müssen weg. Nach ein paar Kilometern ist dann aber Zwangspause angesagt, ein paar Felsen in der Albulaschlucht müssen gesichert werden. Der Mitarbeiter des Tiefbauamtes ist nett und bittet mich um 15 Minuten Geduld. Na gut besser als Wintersperre, Ärmlinge wieder hin.
Nach zehn Minuten geht es auch schon wieder weiter, die wartenden Autos haben mich schnell überholt und ich habe wieder meine Ruhe, kein Töff, kein anderer Radfahrer, es ist einfach wunderschön und perfekt zum Abschalten. Die Brücken der rhätischen Bahn stören nicht wirklich die Landschaft und es gefällt mir anders als erwartet sehr gut. Irgendwann habe ich dann alles hinter mir gelassen und die Bahn ist im Tunnel unter dem Berg. Ab hier bis zur Baumgrenze finde ich die Auffahrt dann aber doch etwas eintönig. Dann ist auch Vorsicht geboten, in den schattigen Ecken der Straße ist es doch etwas nass und teilweise glatt.
Es wird alpiner, was mir wiederum besser gefällt und ich genieße wieder die Ruhe, immer noch kein Töff und auf der Passhöhe bin nahezu alleine. Das Hospiz hat schon Winterpause, so begnüge ich mich mit einer Banane und schieße ein paar Fotos. Ich stürze mich in die Abfahrt und erreiche schnell La Punt. Der Belag ist bis auf den Serpentinenabschnitt in ausgezeichnetem Zustand.
Auf das Stück im Inntal nach Silvaplana habe ich mich weniger gefreut, meistens hat man Gegenwind. Als ich vor ein paar Monaten vom Flüela gekommen bin, hat es mir hier den Stecker gezogen. Die Fahrt zum Albulapass war dann eher eine Qual. Heute habe ich Glück und es rollt gut. Schnell erreiche ich St. Moritz. Das Kaff ist einfach nur hässlich und ich frage mich, warum man freiwillig teuer Geld bezahlt, um hier Urlaub zu machen. Naja, ich fahre weiter und lasse das Grauen zügig hinter mir. Schneller und einfacher als gedacht erreiche ich Silvaplana. Kurz die schöne Landschaft genießen, nochmal eine Banane und Fotos machen.
Für den Julierpass habe ich dann doch noch etwas Kraft übrig und so gebe ich mir in der Auffahrt den Rest. Schnell lasse ich Silvaplana hinter mir und erreiche wieder eine wunderschöne Hochgebirgslandschaft. Als ich die Passbeschreibung las, hatte ich nicht damit gerechnet. Wie gesagt es ist einfach traumhaft und es ist kaum Verkehr. Auf der Geraden hole ich dann den ersten Rennradler des Tages ein, habe bei dem schönen Wetter mit mehr gerechnet. Egal.
Nach einer knappen halben Stunde erreiche ich dann die Passhöhe. Hier sind dann doch mehr Touris, stört aber nicht groß. Der Kiosk hat auch schon geschlossen, Espressopause fällt heute also aus. Ich gehe in Richtung See und knipse wieder ein paar Fotos. Ich setze mich noch etwas in die Sonne und der andere Rennradler erreicht die Passhöhe. Ich beneide ihn, als er mir erzählt, dass er gerade seine Mittagspause auf dem Rad verbringt. Kann ich verstehen, wenn ich nicht in einer Großstadt arbeiten würde, würde ich das auch so machen...
Die Sonne geht langsam wieder in die falsche Richtung und bevor ich doch noch die Softshelljacke brauche, gehts weiter. So lasse ich es in der langen Abfahrt rollen, darauf habe ich mich gefreut. Schön, wenn es nur noch bergab zum Auto geht. Ich erreiche Tiefencastel und dann stellt sich doch noch ein kleiner Hügel in den Weg. Ist aber schnell vorbei und ich erreiche mein Auto nach nicht einmal vier Stunden Fahrzeit. Ich verlade mein Rad, ziehe mir frische Klamotten an und hole die Espressopause mit Kaffee aus der Thermoskanne nach. Na gut Espresso in Italien schmeckt besser, aber die Tour war einfach sensationell. Vielleicht kann der Winter weiter warten und es bietet sich nochmal die Gelegenheit für eine Runde...
Wiedhagalpe
Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
06.05.2015, hivibub:
Die Wiedhagalpe ist eine von vielen bewirtschafteten Alp- oder Almhütten im Allgäu. Sie liegt südlich von Oberjoch auf etwa 1430 Metern Höhe unterhalb des Iselergrats. Die Hütte ist nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter geöffnet, was wohl daran liegen mag, dass hier oben ein Skilift endet. In der Übergangszeit, also Herbst und Frühling, kann man allerdings nicht mit einer Bewirtung rechnen, was der Autor am eigenen Leib erfahren musste. Die Auffahrt lohnt aber trotzdem, denn von hier aus genießt man einen schönen Ausblick auf das tieferliegende Oberjoch und die angrenzenden Alpentäler, wie das Hindelanger Tal.
Ebenso hat man die Möglichkeit, das Fahrrad stehen zu lassen und beispielsweise weiter in Richtung Iselerplatzhütte zu wandern, welche wiederum oberhalb der mit dem Rennrad erreichbaren Ochsenbergalpe liegt. Für die Minis befinden sich neben der Alpe noch ein Spielplatz und ein Schmugglerpfad in Form eines kleinen Holzlabyrinths.
Wiedhagalpe
Nordauffahrt von Oberjoch
1,8 km / 288 Hm Alpen, Allgäu, Allgäuer Alpen, Bayern
06.05.2015, hivibub:
Die Auffahrt startet direkt an der B 308 zwischen dem Ort Oberjoch und dem Oberjochpass. Der Beginn liegt etwas versteckt hinter der Talstation des Wiedhaglifts. Der Weg zum Ausgangspunkt ist auch nicht asphaltiert, was aber für 50 m leicht zu verschmerzen ist. Der Anstieg selbst ist mit 1,6 Kilometern relativ kurz, weist dafür aber knapp 290 Höhenmeter auf, was einer durchschnittlichen Steigung von etwas mehr als 18 % entspricht. Wem es danach noch nicht reicht, hat in der näheren Umgebung noch genügend Möglichkeiten, sich vollends auszutoben.
Zunächst klettert man die ersten 600 m nahezu parallel zum Skilift. Die Steigung ist hier mit 15 % im Schnitt noch verhältnismäßig human, wird jedoch stetig höher, bis sie 19 % erreicht.
Nach einer Rechtskurve teilt sich der restliche Kilometer mit stolzen 200 Höhenmetern gleichmäßig auf vier Kehren auf, zwischen denen der Weg mit maximal 23 bis 25 % ansteigt.
Furtlepass Furtlachpass
Südauffahrt von Degenfeld
2,5 km / 110 Hm Schwäbische Alb, Albuch, Baden-Württemberg
01.01.2006, hivibub:
Die Südauffahrt beginnt in der Ortsmitte von Degenfeld, direkt an der
Abzweigung zur Ochsenbergsteige. Die Ausgangshöhe beträgt 518 m.
Die ersten Hundert Meter sind mit einer Steigung von ca. 2,5 % noch kaum als solche wahrzunehmen, es wird aber auf den nächsten 700 m mit 4,5 % doch spürbar steiler.
Während wir den Ort Degenfeld auf fast gerader Straße verlassen, lässt auch die Steigung wieder etwas nach und bleibt bei durchschnittlich etwa 3 %.
Wir nähern uns der (leider) einzigen Kehre, in der die Steigung wieder etwas
ansteigt und Spitzen von ca. 10–11 % aufweist. Nach einer Linkskurve erreichen wir auch schon die Passhöhe, welche sogar durch ein entsprechendes Schild gewürdigt wird.
An der kompletten Auffahrt gibt es nahezu keine Bäume, die im Sommer Schatten
spenden könnten, was allerdings kein allzu großes Problem darstellen dürfte, da der Anstieg bis auf die letzten Meter nicht sonderlich anstrengend ist.