hixx ist Redakteur im
quäldich-Team.
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Befahrungen von 74 verschiedenen Auffahrten an 70 verschiedenen Pässen.
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
18.07.2018,
hixx:
Der Mont Bisanne ist ein Berg direkt südlich des
Col des Saisies, der wegen der auf ihm installierten Funkanlagen auch Signal de Bisanne genannt wird. Man hat von hier bei gutem Wetter einen schönen Rundblick über das Beaufortain bis zum Mont-Blanc-Massiv. Vom Col des Saisies sieht man ihn in unmittelbarer Nachbarschaft, wenn man nach Süden blickt.
Die Südauffahrt ist durchaus anspruchsvoll. Fast nahtlos lassen sich im Südosten die Auffahrten zum
Cormet de Roselend,
Col du Pré und
Cormet dAreches kombinieren. Auf der Nordseite wird praktisch in der Abfahrt der
Col des Saisies genommen, auch der Col du Joly im Norden liegt direkt nebenan.
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Südauffahrt von Villard-sur-Doron
14,4 km / 1225 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
22.07.2016,
hixx:
Ausgangspunkt der Auffahrt ist Villard-sur-Doron, knapp 5 km westlich von Beaufort gelegen. Aus dem kleinen Dorf führt die D123 mit 6–7 % hinaus, und man gewinnt schnell einen Überblick über das tiefe Tal. Die Strecke ist nach Savoyer Art mit den weiß-grünen Info-Tafeln ausgestattet, die jeden Kilometer Auskunft über Höhe, Entfernung zum Gipfel und Steigung auf dem nächsten Kilometer angeben. Nach Kilometer 3, auf 900 m Höhe, zieht die Steigung auf 8 % an und bleibt die nächsten 4 km in etwa auf diesem Wert. Dann kommt die erste 10 %-Rampe auf 1225 m Höhe, und auch auf den folgenden 4 km liegt die Steigung kaum unter 9 %. Man erreicht etwa bei Kilometer 11 den Abzweig, an dem man sich links halten muss. Hier mündet die Nordauffahrt ein. Noch knapp 3 km sind zu fahren, und die Straße tritt aus dem Wald heraus und führt über Wiesen. Jetzt geht es praktisch ständig mit 10 % hinauf, in Spitzen um die 14 %. Die Strecke hat recht viele enge Kehren und unübersichtliche Kurven und ist in der Abfahrt äußerst anspruchsvoll.
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Nordanfahrt von Les Saisies
4,3 km / 363 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
22.07.2016,
hixx:
Praktisch direkt an den Col des Saisies lässt sich diese Auffahrt nach einer nur kurzen Zwischenabfahrt im Dorf anschließen, um den Pass noch mit ein paar zusätzlichen Höhenmetern zu würzen.
Dazu biegt man am Dorfende rechts auf die D123 und hat zunächst 3 km durch Wald mit mittleren Steigungen um die 5–7 % vor sich, bevor man den Abzweig zum Signal de Bisanne erreicht und die letzten knapp 3 km über Almwiesen mit Steigungen um die 10 % in Angriff nimmt. Dabei kann man eine schöne Aussicht bewundern.
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Südwestauffahrt von Flumet
11,1 km / 241 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Diese Strecke verläuft recht unspektakulär vor idyllischer Kulisse durch das Tal des Arly. Wiesen, eingerahmt von Bergen der Aravis-Kette und des Beaufortain, prägen das Bild.
Die ersten 2,5 km steigen mit Werten um 4 % an, danach folgt eine kurze Zwischenabfahrt. Bis Praz-sur-Arly bei Kilometer 5 steigt die Straße wieder mit nur geringen Werten an, bevor es im Ort flach wird. Darauf folgt der letzte Anstieg bis Megève mit Werten zwischen 1 % und 2 %.
Einen Schönheitsstern darf man allerdings dazuaddieren, wenn man bereits in Ugine startet und durch die Gorges de lArly fährt. Es gibt zwar noch deutlich imposantere Schluchten in den Savoyer Alpen, doch auch hier wird man sich an einigen Stellen durchaus zu einem Fotostop animiert fühlen.
Die Höhenmeterzahl addiert sich so immerhin auch auf ca. 750, auf einer Strecken von insgesamt 22 km.
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Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Ganz ehrlich – den Col de Megève wird man nicht fahren, um hinterher stolz im Familien- und Freundeskreis zu berichten, dass man einen Hammerpass in den französischen Alpen seinem palmarès hinzugefügt hat. Den Col de Megève fährt man als Transitpass, wenn man aus dem oberen Arve-Tal bei Cluses oder St.-Gervais-les-Bains unterwegs ist ins Isère-Tal um Albertville – oder umgekehrt. Dabei überwindet man zwar etwa 500 Hm, die breit ausgebaute Verbindungsstraße und das hohe Verkehrsaufkommen trüben den Fahrspaß jedoch gewaltig.
Wie auch immer: der Col de Megève liegt östlich des Aravis-Massivs und verbindet Flumet, einen Ausgangspunkt zum
Col de Saisies und dem
Col des Aravis, mit dem Becken von Sallanches. Von dort aus kann man nach Chamonix und über den
Col des Montets in die Schweiz fahren oder durchs Chablais zum Genfersee gelangen. Der Col de Megève ist ein breiter Sattel, auf dem der gleichnamige Wintersportort liegt.
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Nordostauffahrt von Le Fayet
11,4 km / 526 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
In Le Fayet sucht man an der Hauptstraße den Abzweig zum Ortsteil Le Fayet Niveau. Der Wirt in einem Café meinte, diese Strecke sei sehr sportif. Sie sollte aber eigentlich kein großes Problem darstellen. In vielen engen Kehren führt die kleine Straße zunächst durch ein Wohngebiet, dann durch Wald den Hang hinauf. Die Steigung liegt recht gleichmäßig bei ca. 7,5 %. Allerdings sind die Kehren innen mit Vorsicht zu genießen. Das gilt besonders für die letzte nach 3,7 km. Auf den letzten Metern vor dem Abzweig wird es ohnehin deutlich steiler, und Gegenverkehr zwingt einen hier in die extrem steile Innenkehre.
An dieser Stelle biegt man rechts ab auf die D909 nach Megève, und es wird deutlich flacher, da die Straße nun am Hang entlang führt. Ab hier folgt der weniger sportliche, dafür aber landschaftlich reizvollere Teil der Strecke. Auf den nächsten knapp 2 km bis Freney hat man noch gut 4 %, kurz darauf wird es aber mit gut 2 % fast flach. Dafür öffnet sich jetzt die Sicht auf das Becken von Sallanches, man sieht sehr schön den Querschnitt des Tales, wie der Gletscher es früher geformt hatte.
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Nordostvariante von Le Fayet über St. Gervais
13,6 km / 526 Hm
Alpen, Savoyen, Massif des Bornes - Chaîne des Aravis, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
21.07.2016,
hixx:
Diese Variante nimmt einen Umweg im unteren Teil. Man fährt vom Hauptkreisel in Le Fayet Richtung St.-Gervais-les-Bains (D902). Diese 4 km haben Steigungswerte um 5–6 %. Hinter St. Gervais nimmt man die D909 Richtung Megève. Die Strecke flacht für 1 km ab, dann steigt sie wieder mit gut 5 % bis zur Einmündung der kleinen Straße von Le Fayet. Ab hier siehe obige Beschreibung der Nordwestauffahrt, 2. Abschnitt.
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Südauffahrt von St. Sauveur-Gouvernet
9,0 km / 474 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
01.06.2016,
hixx:
Unterhalb von St. Sauveur beginnt dieser Anstieg am Abzweig der D510 von der D64. Bäume säumen die Straße bei mäßiger Steigung auf dem Weg ins Dorf hinein. Weitere 2 km bleibt es recht flach, bevor bei Kilometer 3 dann die Steigung zunimmt. Sobald Bellecombe-Tarendol passiert ist, legt die Steigung auf 5 % zu. Man sieht im Tal Obstbäume und an den Hängen Lavendel stehen. Hinter dem Dorf Tarendol nach 5 km umkurvt man einen Steinbruch, und die Steigung zieht für die letzten 4 km sogar auf 7 % an.
An der Passhöhe lohnt es sich, einige Meter bergan zu steigen. Erstens hat man dort einen schönen Ausblick auf das Tal, und zweitens steht man dort an einem Feld, auf dem echter Lavendel angebaut wird. Die meisten Felder in der Provence tragen das Lavandin, eine Kreuzung mit drei Blütenstengeln. Lavandin bringt den dreifachen Ertrag von echtem Lavendel und gedeiht schon ab etwa 500 m, aber für bestimmte Zwecke, z.B. in der Medizin, muss es eben der echte Lavendel sein.
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Nordauffahrt vom Abzweig D94/D162
7,7 km / 547 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
01.06.2016,
hixx:
Die Straße steigt über die ganze Strecke recht gleichmäßig mit 7–8 % an. Schon nach kurzer Zeit hat man eine schöne Sicht über das Tal. Nachdem zwei Kehren überwunden sind, zieht sich die Strecke an Büschen und Bäumen vorbei den Hang hinauf, so dass man nur spärliche Ausblicke hat. Dann kommt man durch niedrigen Wald und passiert die dritte Kehre. Etwa 1 km vor dem Pass öffnet sich die Sicht dann wieder.
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Nordauffahrt über Crest-Voland
13,8 km / 820 Hm
Alpen, Savoyen, Grajische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
07.02.2014,
hixx:
Der Beginn ist bis Notre-Dame de Bellecombe identisch mit der direkten Nordrampe, auch hier gibt es zwei Möglichkeiten für die ersten 3 km: Von Flumet über die Kehren nach Notre Dame fahren oder am Abzweig der D218c von der N212 starten. In letzterem Fall hat die Auffahrt 12,9 km und 766 Hm
In Notre-Dame de Bellecombe biegt man kurz nach dem Ortseingang rechts ab auf die D71b nach Crest-Voland.
Zunächst führt die Strecke abwärts in ein Seitental und überquert einen herabstürzenden Bach. Die Landschaft erinnert hier etwas an die Südrampe des nahegelegenen
Col dAravis: Steile Felsen umgeben von Wald, rauschende Bäche – ein wildromantischer Eindruck. Nachdem man etwa 70 m Höhe verloren hat, kann man 2 km bei 8 % schuften, erst kurz vor Crest Voland wird es etwas flacher. Der Ort liegt auf gut 1200 m Höhe. An der Kirche biegt man links ab auf die D71a, und schon geht es wieder mit 7–8 % weiter. Das ändert sich dann auch die nächsten 4 km nicht.
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Alpen, Savoyen, Massif des Bauges, Auvergne-Rhône-Alpes
20.07.2013,
hixx:
Dieser Pass ist der höchste befahrbare Punkt der Montagne de Semnoz. Dieser Bergrücken liegt wie eine Mauer vor dem Voralpenland rund um Annecy und ist praktisch dessen Hausberg. Das eigentümliche am Semnoz ist die Form: von oben betrachtet gleicht der Bergrücken einer dreieckigen, spitz verlaufenden Kompassnadel, deren Spitze nördlich nach Annecy zeigt. Die südliche Seite des Berges fällt zu einem schluchtartigen Tal ab und setzt sich auf der anderen Seite in der Montagne de Bagne fort. Westlich vom Semnoz liegt auf nur 400 Metern Höhe die sogenannte Längstalfurche, das große Tal, das die Alpen von den Voralpen trennt. Die bewaldeten Seitenwände sind sehr steil, während der Kamm nach Annecy hin über 20 Kilometer nur gemächlich abfällt. Die Kuppe ist weiträumig abgerundet, so dass oben eine kleine Hochebene liegt. Hier oben wartet neben wunderschönen Ausblicken über den Lac d’Annecy auch die Sehenswürdigkeit des Berges, nämlich der Roc Blanc, der weiße Fels.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
Der Pass liegt im Sisteronais und hat keine verkehrstechnische Bedeutung. Außer Ausflugsverkehr, der einem gelegentlich begegnet, hat man als Radfahrer die schmale Straße für sich. Aber diese Route ist auch aus anderer Sicht eine Tour wert. Zum einen lohnen die spektakulären Ausblicke auf die Felswelt rund um den Rocher de Dromont. Zum anderen führt die Strecke durch die Défile de la Pierre Ecrite, an der eine Inschrift aus dem 5. Jahrhundert erhalten ist, die der gallo-römische Präfekt Dardanus in den Fels meißeln ließ. Auch der Ausgangsort Sisteron, mit seiner Zitadelle am Durance-Durchbruch gelegen, ist sehenswert. In der Südrampe liegt der Col d’Hysope der Passhöhe 2 km vorgelagert. In die Tour kann man im Süden noch den Anstieg des
Pas des Bonnet einbauen, der noch etwa 160 Hm zusätzlich bringt. Weiter südlich liegt der
Col de Corobin, im Norden finden sich kleinere, aber interessante Anstiege des Sisteronais wie der
Col des Sagnes oder der
Col de Sarraut.
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Westauffahrt von Sisteron
26,4 km / 984 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
An der Durance-Brücke in Sisteron beginnt die Tour. Man folgt den Hinweisschildern nach St.-Geniez und gelangt auf die D3. Es geht gleich mit mittleren Steigungen um 7 % los. Nachdem man die letzten Häuser von Sisteron hinter sich gelassen hat, führt die Strecke in einigen Schleifen hinauf zu einer Felsnase auf 814 m Höhe, von der eine Straße ins dahinter liegende Tal hinunter führt. Dabei hat man wunderbare Ausblicke auf Sisteron mit seiner Zitadelle.
Die D3 steigt jedoch weiter mit Werten um 4 % an, und bald gelangt man an die Inschrift auf dem Fels. Bei Kilometer 9 wird es mit etwa 9 % für 2 km etwas steiler. Danach erreicht man bald das Dorf St.-Geniez. Mit mittlerer Steigung führt die Straße dann bis auf etwa 1230 m Höhe. Auf dieser Strecke hat man schöne Ausblicke auf die Felsen um den Rocher de Dromont (1285 m). Bei Kilometer 19 setzt dann eine Zwischenabfahrt ein, bei der man gut 100 Hm verliert, bevor man nach Authon kommt. Hier gibt es einen Dorfbrunnen mit hervorragendem Quellwasser zum Auffüllen der Flaschen.
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Südauffahrt von Thoard
12,4 km / 597 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.12.2012,
hixx:
Die eigentliche Passstrecke beginnt bei Thoard. Beginnt man die Auffahrt im Tal bei Mallemoisson, so hat man insgesamt 26 km mit 828 Hm. Etwa 3 km hinter Thoard nimmt die Steigung auf Werte um 7 % zu und bleibt etwa 6 km auf diesem Wert, bis zum Örtchen Melan auf etwa 1200 m Höhe. Bei Kilometer 10 erreicht man den Col dHysope (1236 m), nachdem man hinter Melan einen flachen Kilometer und eine letzte kleine Rampe absolviert hat. Auf diesem Abschnitt hat man hervorragende Ausblicke ins Tal. Die Straße führt nun in den Wald, und nach wenigen Metern Zwischenabfahrt kommt noch 1 km Anstieg, bevor es bis zum Col de Font-Belle dann recht flach wird.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Nördlich von Castellane gelegen, ist dieser Pass ein Teil der Route Napoleon. Besonderes Highlight dieser Strecke ist die Clue de Taulanne. Nördlich liegt der
Col de Corobin, im Süden der
Col de Luens. Von Castellane kann man zur
Route des Cretes am Grand Canyon du Verdon weiterfahren, nach Osten kommt man zum
Col de St. Barnabé.
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Nordauffahrt von La Tuilière
6,6 km / 336 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Die Nordauffahrt ist etwas für Genießer außergewöhnlicher Landschaften. Sie beginnt an dem Abzweig der D21 von der N85 bei La Tuilière. Dies ist kein Dorf, sondern im Prinzip ein Restaurant mit drei Nachbarhäusern. Von Norden kommt man auf ebenem Terrain aus Richtung Barrême. Die Auffahrt führt zunächst über ein paar Kehren unterbrochen von geraden Stücken mit mittleren Steigungen bis 7 %. Man hat vom Hang aus einen schönen Blick über das Tal und die umrahmenden weitläufigen Berge, überzogen mit Wiesen und Wald.
Dann kommt man an ein Felstor, das durch eine scheibenartige Wand in eine andere Welt führt, die Clue de Taulanne. Plötzlich ändert sich die Szenerie und man findet sich inmitten einer schroffen Felslandschaft wieder, in einer Schlucht, die die Taulanne in den Fels gegraben hat. Die Straße führt auf mittlerer Höhe am steilen Felshang entlang und man fühlt sich fast in das Vercors versetzt. Gut 1 km fährt man durch diese schöne Schlucht, bevor man etwa bei Kilometer 3.5 genauso plötzlich wieder auf sanftes Wiesengelände kommt.
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Südauffahrt von Castellane
9,0 km / 423 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
23.04.2012,
hixx:
Der Startort Castellane ist ein schöner Ort mit einem imposanten Felsen, auf dem eine Kapelle erbaut wurde. Es lohnt sich, am schattigen Marktplatz eine Pause in einem der Cafés einzulegen und das Flair zu genießen. Von hier fährt man auf der N85 in Richtung Grenoble. Zunächst ist die Steigung gering, ab Kilometer 2 erreicht man dann die Kehren und Steigungswerte von 6–7 %. Von den Kehren hat man eine schöne Aussicht auf das Tal von Castellane, an einigen Stellen im oberen Bereich geht der Blick auch hinüber zum Lac de Castillon, einem Stausee im Paralleltal. Die letzten 2 km sind dann mit 3–4 % auch kein Problem mehr.
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Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Der Col de Corobin liegt südlich von Digne-les-Bains und führt bei Chaudon-Norante auf die N85. Napoleon überquerte diesen Pass am 4. März 1815 auf seiner Rückkehr aus der Verbannung auf der Insel Elba. Aber auch die Tour de France hatte ihn in den Jahren 1969 und 2005 im Programm. 2005 gewann David Moncoutie die Etappe nach Dinge-les-Bains. Der obere Teil der Strecke führt durch eine imposante Landschaft mit markanten Felsen. Vorgelagert in der Nordrampe liegt der Col de Pierre Basse.
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Nordrampe von Digne-les-Bains
15,6 km / 668 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Von Digne fährt man auf der D20 an den Thermalquellen vorbei, denen die Stadt ihren Namenszusatz „les-Bains“ verdankt. Ausgangs des Ortes kommen ein paar Meter mit 9 %, aber danach wird die Steigung doch recht handzahm bis Kilometer 7. Man fährt durch ein recht schmales Tal, an dessen Talschluss es dann hinter einem Abzweig in die Kehren geht.
Nun ist auch die Steigung auf knapp zweistelligen Werten, und dort bleibt sie auch für etwa 3 km. Dann erreicht man den Col de Pierre Basse bei dem Weiler La Clappe, und es bleibt für knapp 3 km flach.
Doch nun kommen die letzten Kehrengruppen, bei denen es mit 8 % noch mal zur Sache geht. Die Aussicht ist grandios, schwarze Hänge aus Schiefer und rauhe Felsen bestimmen die Szenerie. Recht bald kommt man an das Passschild, auf dem 1211 m Höhe angegeben sind, doch sowohl der Track als auch die Michelin-Karte bezeugen 1230 m und überstimmen damit das Schild.
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Südrampe von Chaudon-Norante
7,7 km / 543 Hm
Alpen, Provence, Hochprovence-Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
06.03.2012,
hixx:
Bei Norante zweigt die D20 von der N85 ab und führt mit recht gleich bleibender Steigung von 7 bis 8 % hinauf zur Passhöhe. Zunächst führt die Strecke am Hang hinauf, erst im oberen Bereich hat man die gute Sicht auf die umliegende Felslandschaft.
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Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Dévoluy, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.02.2012,
hixx:
Aus der Senke von Gap führt ein kräftiger Anstieg hinauf zum Col Bayard, dem Übergang zum Tal des Drac und dem Champsaur. Er liegt auf der geschichtsträchtigen
Route Napoléon, der Kaiser Frankreichs überquerte ihn bei seiner Rückkehr aus der Verbannung auf Elba am 6. März 1815. Schon 1905 stand er dann bei der dritten Tour de France auf dem Programm. Die 348 km lange vierte Etappe von Grenoble nach Toulon gewann damals Hippolyte Aucouturier.
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Nordrampe von Brutinel
5,7 km / 265 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Dévoluy, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.02.2012,
hixx:
Kurz vor dem Ort zieht die Steigung auf etwa 4 % an. Bis Laye muss man dann etwa 3 km schuften, bevor es flach wird. Die auf dem Straßenschild angegebenen 12 % sind wohl eher Wunschdenken, es geht kaum über 10% hinaus, und das auch nur in den wenigen Kehren. Links sieht man das Gebirge über dem Champsaur mit dem Pic Querel (2440 m). Die letzten 2 km sind dann praktisch flach, bevor man in leicht bewaldetem Terrain die Passhöhe erreicht.
Anschließend geht es in die tolle Abfahrt nach Gap, bei der eine längere Gerade bei der Speed-Fraktion für Laune sorgt. Danach gibt es aber auch einige Kehren. Obwohl die Strecke Teil der N85 ist, der Hauptverbindung von Grenoble nach Gap, hält sich der Verkehr in überschaubaren Grenzen.
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Südrampe von Gap
8,4 km / 502 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Dévoluy, Provence-Alpes-Côte d'Azur
21.02.2012,
hixx:
Die Anfahrt von Gap ist anspruchsvoller als die Nordrampe, aber immer noch recht einfach. Von Gap geht es über ein paar Kehren, unterbrochen von längeren Geraden mit etwa 7 % hinauf bis zum Weiler Chauvet. Ab hier sind die letzten 1,5 km bis zum Pass fast flach. Unterwegs hat man tolle Ausblicke auf das Tal von Gap. Die Straße ist hervorragend ausgebaut, so dass auch der mäßige Verkehr kein Problem darstellt.
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Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Diois, Provence-Alpes-Côte d'Azur
09.02.2012,
hixx:
Zwischen Serres und Verclause führt die D994 ostwärts über die Pässe Col de la Saulce und dessen Vorpass Col de Palluel. Im Westen schließt der
Col de Soubeyrand, im Süden der
Col du Reychasset an. Nördlich kann man direkt an der Passhöhe zum Col des Tourettes weiterfahren.
Die entlang des Eygues-Tals verlaufende Strecke ist zwar hübsch, sie ist aber auch – neben der weiter nördlich entlang der Drome und über den Col de Cabre verlaufenden Route – eine der wichtigen West-Ost-Verbindungen in den französischen Voralpen und kann dementsprechend stark befahren sein. Wer es ruhiger möchte, sollte über den
Col du Reychasset ausweichen. Mindestens ebenso schön und definitiv verkehrsärmer ist die weiter südlich verlaufende Route über den
Col de Perty entlang des Ouvèze-Tals.
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Ostauffahrt von Serres
11,9 km / 217 Hm
Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Diois, Provence-Alpes-Côte d'Azur
09.02.2012,
hixx:
Serres ist ein kleiner provenzalischer Ort, der am Hang eines markanten Felssporns erbaut wurde. Sehenswert ist der kleine alte Ortskern mit winkligen Gassen und schmalen Passagen. Der Ort war einst das Zentrum einer der Schutzzonen für die Protestanten.
Von Serres fährt man in Richtung Nyons auf die D994. Die Straße führt mit geringer Steigung etwa 3 km bis Montclus durch einen recht engen Felsdurchbruch, bevor sich das Tal weitet. Bis zur Passhöhe, die kurz hinter dem Dorf LEpine liegt, erreicht wird, bleibt die Steigung unter 3 %. Der Pass liegt auf einem weiten Hochsattel zwischen Montagne de Maraysse und Montagne de Risou.
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Südrampe von Laborel
3,0 km / 224 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
26.01.2012,
hixx:
Von Laborel fährt man westlich in Richtung Buis-les-Baronnies. Hinter dem Ortsausgang erreicht man eine Gabelung: Links geht es zum Col de Perty, rechts zum Col de Pierre-Vesce. Sofort nimmt die Steigung auf etwa 7 % zu, in einigen Kehren gewinnt man rasch an Höhe und hat eine schöne Aussicht auf den Beginn der Perty-Auffahrt und über das Tal von Laborel. Die Straße windet sich dann über eine tolle, einsame Landschaft mit recht konstanter Steigung hinauf, nur in den Kehren und bei Kilometer 2,5 kommen ein paar steilere Meter bis 13 %. Das Verkehrsaufkommen liegt praktisch bei Null, dieser Pass hat keine verkehrstechnische Bedeutung. Der Asphalt ist nicht perfekt, aber gut fahrbar ohne wirklich größere Schäden.
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Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
26.01.2012,
hixx:
Der Col de Pierre-Vesce ist einer der zahlreichen niedrigen Pässe nordöstlich des
Mont Ventoux. Was ranken sich Gerüchte um diesen Pass! Rennradfahrer der Region haben mir erzählt, er wäre besonders steil und hart. Es ist klar, dass er bei meiner Tour 2011 endlich auf dem Programm stehen musste. Um es vorweg zu nehmen: besonders hart ist er nicht, aber er bietet für diese Region untypische Steigungen von über 10 %. Er lässt sich gut mit dem
Col de Perty und dem
Col du Reychasset verbinden, die von Laborel bzw. Villebois-les-Pins, den beiden Fußpunkten dieses Passes zu erreichen sind.
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Nordrampe von Villebois-les-Pins
2,7 km / 223 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
26.01.2012,
hixx:
Diese Auffahrt ist zwar kürzer und hat weniger Höhenmeter als die Nordrampe, dafür gibt es hier aber einige (kurze) Steilpassagen. Als Erläuterung: mir kam bei der Abfahrt eine Frau auf einem Kaufhausrad entgegen, die zwar schwitzte, aber trotzdem die 13 %-Passagen souverän meisterte. Also sollte dies wohl für keinen Rennradler ein wirkliches Problem sein.
In Villebois geht es sofort zünftig los, und schon nach 800 m kommt der erste 350 m lange Nadelstich. Der zweite folgt bei Kilometer 1,5 für 700 m. Dann ist man aber auch schon am Pass. Einen großen Teil der Strecke fährt man in niedrigem Wald, daher ist die Aussicht begrenzter als auf der Südrampe.
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Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
19.01.2012,
hixx:
Die Côte de Laffrey führt von Vizille bei Grenoble nach Laffrey auf dem Plateau de Matheysine. Es ist von Norden kommend der erste Anstieg auf der Route Napoleon. Bei der Tour de France 2010 stand sie auf der 10. Etappe von Chambéry nach Gap als Anstieg der ersten Kategorie im Programm.
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Nordrampe von Vizille
6,7 km / 626 Hm
Alpen, Dauphiné, Dauphiné-Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
19.01.2012,
hixx:
Man startet in Vizille und fährt auf die D1085 (früher N85) Richtung Gap. Kommt man aus Richtung Bourg dOisans, fährt man an der Abfahrt Vizille-Centre ab (direkt gegenüber von Lidl). Bis zum Ortsausgang ist die Steigung nur schwach, aber kaum ist man aus dem Ort raus, zieht sie gleich auf Werte um 9 % an. Um es kurz zu machen, dort bleibt sie auch bis zum Ende, und das macht diese Auffahrt doch vergleichsweise hart. Es gibt kein Flachstück zum Erholen, das Mittelstück hat sogar etwas über 11 %. Die Auffahrt bietet relativ wenig Schatten und mittags wird sie doch recht schweißtreibend.
Der untere Teil ist nur einspurig, aber im Mittelteil gibt es eine Überholspur, so dass der mäßige Verkehr nicht wirklich stört. Man sollte hier mal nach hinten blicken, denn die zackige
Vercors-Kette erhebt sich über den umliegenden Wald. Kurz nachdem die Auffahrt wieder einspurig wird, kommt man an einer Verkehrsberuhigungszone auf der Gegenfahrbahn vorbei.
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Alpen, Provence, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
15.03.2011,
hixx:
In der dünn besiedelten Haute-Provence, zwischen dem Lac de Castillon und dem Dorf Solheilas liegt dieser verkehrsmäßig völlig unbedeutende Pass. In der Haute-Provence gibt es zwar keine Hochalpenpässe, genügend Höhenmeter bekommt man aber auch hier zusammen, und die Landschaft ist einfach grandios. Auf der Nordwestseite hat man vom Croix de la Mission aus einen Zwei-Seen-Blick auf den Lac de Chaudanne und den Lac de Castillon. Die Strecke verbindet Castellane, die Verdon-Schlucht mit der
Route des Crêtes, dem
Col d’Allos und dem
Col des Toutes Aures im Norden und Westen mit dem
Col de Bleine, dem
Col de Pinpinier und dem
Col du Buis im Osten. Somit kann man die tollen Schluchtlandschaften Gorges du Verdon, Gorges du Loup, Clue d’Aiglun und Clue de St. Auban verbinden.
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Nordwestauffahrt vom Lac de Castillon (D955/D102)
10,2 km / 529 Hm
Alpen, Provence, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
15.03.2011,
hixx:
An der D955, die auf der Ostseite um den Lac de Castillon führt, beginnt diese Auffahrt. Es geht gleich richtig los mit einem Kilometer mit 9 % Durchschnittssteigung. Spitzen haben bis zu 14 %. Dafür gibt es auch den dritten Härtestern. Der zweite Kilometer bringt es dann noch auf 7 %. Insgesamt neun Kehren bringen etwas Abwechslung mit teilweise hervorragender Sicht auf den Lac de Castillon. Die Kilometer drei und vier pendeln sich bei 5–6 % ein. Ein paar hundert Meter nach der letzten Kehre erreicht man bei Kilometer 3,5 den Croix de la Mission, einen kleinen Parkplatz an einem Kreuz aus Metall. Hier kann man beide Stauseen gleichzeitig erblicken, den Lac de Castillon und den Lac de Chaudanne. Bis Kilometer 6 fährt man dann über leichte Steigungen und eine 1 km lange Zwischenabfahrt nach Demandolx. Kurz vor dem Ort mündet die Südwestauffahrt aus Chaudanne ein.
Noch 4,5 km sind von Demandolx bei geringer Steigung in einem Hochtal zu fahren. Rechts sieht man die Crete du Teillon (1893 m), links den Sommet de la Gourre (1878 m).
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Ostauffahrt von Solheilas
3,5 km / 251 Hm
Alpen, Provence, Südliche Provenzalische Alpen, Provence-Alpes-Côte d'Azur
15.03.2011,
hixx:
In dem kleinen Dorf steigt die Straße bereits leicht an, und es geht zunächst durch eine Engstelle zwischen den Häusern. Hinter dem Dorf warten dann vier Kehren, die den Hang erklimmen, wobei man die ganze Zeit freie Sicht aufs Tal hat. Der erste Kilometer der Kehren hat 8 % Steigung, danach geht sie bis zum Pass auf 7 % zurück.
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Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2011,
hixx:
Ferrassières ist ein kleiner Ort auf dem Plateau d’Albion unweit von Sault. Von Norden erreicht man ihn auf zwei Wegen: einmal über den
Col de l’Homme Mort und außerdem über ein kleine Auffahrt von Montbrun-les-Bains, die parallel zur Straße nach Sault den Rand der Montagne d’Albion erklimmt. Dabei schaut man von oben auf das Tal zwischen diesem Gerbirgszug und dem Mont-Ventoux-Massiv. Diese Auffahrt eignet sich, um bei einer Tour über den
Mont Ventoux noch einige Höhenmeter draufzulegen. Sie ist auch der direkten Strecke von Montbrun-les Bains nach Sault als Auffahrt vorzuziehen, da sie verkehrsärmer ist.
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Nordauffahrt von Montbrun-les-Bains
8,2 km / 330 Hm
Alpen, Dauphiné, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
13.03.2011,
hixx:
Diese Auffahrt teilt sich in zwei Abschnitte: Die ersten 4 km steigen mit etwas über 6 % relativ gleichmäßig an. In mehreren Kurven windet sich die Straße zunächst zwischen Bäumen den Hang empor, später ist die Sicht frei auf das Tal. Man erkennt im Norden Montbrun-les-Bains, im Westen die Täler, die zum Col de Fontaube und nach Mollans führen, sowie die Straße nach Sault unten im Tal.
Im zweiten Teil wird es flacher und zum Schluss auch leicht wellig. Die Straße erklimmt das Plateau dAlbion, und zunächst über Wiesen, dann über Felder erreicht man das Dorf. Getreide und Lavendel dominieren das Bild auf dem Plateau.
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Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
11.03.2011,
hixx:
Ein kleiner Nebenpass des
Col de la Chaudière. Westlich von diesem verbindet er das Städtchen Aouste-sur-Sye im Drôme-Tal mit Saou im Tal des Roubion. In der Michelin-Karte ist nur der Pas de Lauzun eingezeichnet (als Pas de Lauzens), mit einer Höhe von 416 m. Zur Verwirrung der unterschiedlichen Schreibweisen kommt also noch die völlig andere Höhenangabe. Des Rätsels Lösung: Der Pas de Lauzun ist eine Engstelle im Fels, tatsächlich auch auf 416 m Höhe, es gibt hier sogar ein Schild. Doch es geht munter weiter bergauf, bis zum eigentlichen Hochpunkt der Strecke, dem Col du Pas de Lauzun. Die Route eignet sich zur Verbindung mit dem benachbarten
Col de la Chaudière zu einer Rundtour.
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Nordauffahrt vom Aouste-sur-Sye
7,8 km / 304 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
11.03.2011,
hixx:
Aus dem beschaulichen Städtchen Aouste-sur-Sye fährt man über die Drôme-Brücke hinaus, überquert die Hauptstraße und fährt zunächst durch Wiesen und Obstbäume auf einen Felsriegel zu. Die ersten drei Kilometer verlaufen bei maximal 3 % Steigung, anschließend geht sie auf 5 % hoch. Nach weiteren 1,5 km hat man den Felsriegel erreicht, und die Straße quetscht sich zwischen zwei hohen Felswänden durch eine Engstelle. Hier ist der Pas de Lauzun, noch knapp 100 Höhenmeter und 1,3 km sind zu fahren. Die Straße knickt nach links, und die weitere Strecke verläuft nun durch einen baumbestandenen Hang. Die Steigung erhöht sich kurzzeitig bis auf etwa 8 %, bevor man plötzlich auf einer Lichtung den Col du Pas de Lauzun erreicht, eine eher unspektakuläre Passhöhe.
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Südauffahrt von Saou
5,2 km / 172 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
11.03.2011,
hixx:
In dem malerischen Ort Saou nimmt man die D136 Richtung Aouste. Entlang von Felsen, an denen sich Kletterer versuchen, verläuft die Strecke bei 2,5 % Steigung in einem grünen Tal. Etwa bei Kilometer drei zweigt ein Weg zu einem alten Schloss nach rechts ab. Zum Pass knickt die Straße nach links ab und heißt ab hier D70. Nach 4 km zieht die Steigung auf etwa 8 % an, doch schon kurz darauf hat man die Passhöhe erreicht.
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Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
09.03.2011,
hixx:
Zwischen St.-Auban-sur-lOuvèze und Sèderon gelegen, liegt der Col de Mévouillon ziemlich zentral in der Nachbarschaft von
Col de Perty,
Col dAulan,
Col St. Jean,
Col de Macuègne und
Col de la Pigière. Die Passhöhe liegt in einem weiten Tal, und mitten zwischen den Lavendelfeldern will man gar nicht so recht an einen Pass denken. Aber auch hier gilt die Faustregel: in Frankreich ist alles ein col, was ein paar Höhenmeter hat.
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Westauffahrt von St.-Auban-sur-l’Ouvèze
10,9 km / 275 Hm
Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
09.03.2011,
hixx:
Nach einem flachen Kilometer schwingt sich die Straße zu einem Anstieg von 6 % auf, der dritte Kilometer liegt noch bei 5 %. Die Strecke führt zunächst in einem immer enger werdenden Tal an einem felsigen Hang entlang, bevor man durch eine Engstelle unvermittelt in ein weites Tal kommt. Hier wird Lavendel angebaut, weiterhin bestimmen Wiesen das Bild. Hinter der Engstelle ist es auch mit der Steigung fast vorbei, sie pendelt die nächsten fünf Kilometer bei Werten zwischen 1 und 3 %. Auf dem letzten Kilometer bringt es die Strecke noch einmal auf knapp 5 %, bevor man an eine Art Wartehäuschen kommt, an dem auch das Passschild steht.
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Ostauffahrt ab der Kreuzung D542/D546
5,9 km / 106 Hm
Alpen, Westliche Provenzalische Alpen, Auvergne-Rhône-Alpes
09.03.2011,
hixx:
Diese Auffahrt ist kaum der Rede wert, die Steigung erreicht nur auf den letzten 500 Metern Werte um 4 %, ansonsten liegt sie um 1 %. Die Landschaft ist allerdings wirklich schön. Man kommt durch Lavendelfelder, was zusammen mit den Wiesen und den Getreidefeldern ein buntes Bild ergibt und besonders im Juli, wenn der Lavendel blüht, eine schöne Tour verspricht.
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Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2011,
hixx:
Eyroles ist ein kleines Dorf auf einem Berg zwischen St.-Ferréol-Trente-Pas und dem Eygues-Tal. Die Auffahrt lässt sich sehr gut zwischen den
Col de Valouse bzw. den
Col de la Sausse und den
Col d’Ey schalten, um zusätzliche Höhenmeter in eine Tour einzubauen. Auch landschaftlich ist diese Strecke bedeutend reizvoller als die im Tal verlaufende Straße, die einen kleinen Haken über Condorcet macht.
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Südauffahrt ab dem Abzweig D94/D567
4,4 km / 238 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2011,
hixx:
Der kleine spitzwinklige Abzweig liegt 1,5 km westlich von Sahune und empfängt einen sofort mit einer spürbaren Steigung. Die Straße ist eng, aber ziemlich verkehrsarm. Zunächst geht es durch ausgedehnte Olivenhaine mit knapp 7 % Steigung. Ein eindeutig mediterranes Erlebnis. Nach 2 km kommt man an einen Bachlauf, und es wird für etwa 500 m flach. Im oberen Teil geht es über Felder und Obstwiesen, man sieht Eyroles bereits auf einem markanten Hügel liegen. Die Landschaft ist besonders im Frühjahr und Sommer durch die Blüten ein Farbenmeer. Über zwei Schleifen erreicht man bei 5–6 % das Dorf. Nach einer Rechtskurve verlässt man den Ort bald wieder und hat noch 300 m zum Hochpunkt zu fahren.
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Nordauffahrt von St.-Ferréol-Trente-Pas
2,5 km / 168 Hm
Alpen, Dauphiné, Diois, Auvergne-Rhône-Alpes
01.03.2011,
hixx:
An der Kirche von St. Ferréol sucht man die D186 Richtung Chaudebonne, um kurz nach dem Ortsausgang rechts auf die D567 nach Eyroles abzubiegen. Diese Seite ist kurz und knackig: nach 500 flachen Metern empfängt einen ein 2 km langer Anstieg mit 8,4 % Steigung und acht Kehren. Recht schnell ist man hoch über dem Tal und hat eine prima Aussicht auf St. Ferréol und die Täler, die zum
Col de Valouse und zum
Col de la Sausse führen. Vom Hochpunkt sind es noch 300 m bis nach Eyroles.
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Provence, Alpilles, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.02.2011,
hixx:
Dies ist der Hochpunkt der Zufahrtsstraße nach
Les Baux-de-Provence im Süden der Alpilles-Bergkette. Hier ist alles in Miniaturausgabe vorhanden, das Gebirge, der Pass und die Straße. Zum Gebirge: die Alpilles heißen so, weil sie aus einiger Entfernung wie ein Gebirge aussehen, sie sind aber nur eine Kette von Kalkfelsen mit imposanten Zacken und Spitzen mit einer maximalen Höhe von 493 m. Durch die starke Erosion strahlen sie etwas hochalpines Flair aus, wenn auch die Umgebung der unteren Provence allenfalls leicht wellig ist. Zum Pass: direkt neben der Passhöhe liegt der Eingang zur Festung Les Baux. Hier sollte man früh unterwegs sein und nicht am Wochenende, will man nicht im Konvoi mit den Reisebussen fahren, die Massen von Touristen in die sehenswerte Festung bringen. Diese liegt auf einem 900 m langen und 200 m breiten, tafelbergartigen Felsen und galt lange Jahre als uneinnehmbar.
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Ostanfahrt von der Kreuzung D5/D27
1,1 km / 85 Hm
Provence, Alpilles, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.02.2011,
hixx:
Man startet auf der D27 und sieht die Festung schon vor sich liegen. Zunächst führt die Straße in geringer Steigung in einer Schleife an den Berg und erklimmt dann eine Rampe quer zum Hang. Nach einer Kehre und einer Linkskurve wird es für die letzten Meter immer steiler. Man ist überrascht, an diesem kurzen Buckel ein Passschild zu finden, aber das ist wohl eine französische Spezialität.
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Südanfahrt von der Kreuzung D27/D78f
1,1 km / 94 Hm
Provence, Alpilles, Provence-Alpes-Côte d'Azur
27.02.2011,
hixx:
Direkt südlich des Felsens von Les Baux beginnt die Steigung. Man fährt westlich des Felsens am Hang entlang und erreicht über drei kleine Kehren, auf denen es kurz steil wird, die Passhöhe.
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Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif des Maures, Provence-Alpes-Côte d'Azur
25.02.2011,
hixx:
Südlich von Saint Tropez führt die D93 nach La Croix-Valmer. Dabei überwindet sie den Col de Collebasse, wenn man das so ausdrücken darf. Denn von Überwindung kann bei einer Höhendifferenz von unter einhundert Höhenmetern kaum die Rede sein. Allerdings ist die Straße landschaftlich sehr schön. Auch wenn die Straße in der Nähe des Meeres entlangführt, hat man nur an einigen Stellen den ungestörten Küstenblick. Auf jeden Fall fährt es sich hier angenehmer als auf der vielbefahrenen D559, die den Weg über die Halbinsel von St. Tropez durchs Landesinnere abkürzt.
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Nordostauffahrt von Ramatuelle
3,9 km / 98 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif des Maures, Provence-Alpes-Côte d'Azur
25.02.2011,
hixx:
Am Kreisel beim Abzweig der Straße nach Ramatuelle von der D93 beginnt die Auffahrt. Mit etwa 4 % windet sich die Straße zur Passhöhe hinauf. Sie führt dabei zunächst durch Weinfelder, kommt aber recht bald in bewaldetes Terrain. Allerdings geben die Bäume bald vereinzelte Blicke auf das Meer frei. Besonders in der letzten Kurve vor der Passhöhe hat man einen schönen Ausblick bis zu den im Westen liegenden Îles dHyeres.
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Westauffahrt von La Croix-Valmer
7,1 km / 120 Hm
Côte d'Azur, Chaînes Provençales, Provence, Massif des Maures, Provence-Alpes-Côte d'Azur
25.02.2011,
hixx:
Auffahrt ist vielleicht nicht das richtige Wort. Der Ausgangsort La Croix-Valmer liegt bereits auf etwa 100 m Höhe. Wer jetzt allerdings nur lausige dreißig Höhenmeter erwartet, wird überrascht sein. Die Strecke ähnelt eher einer Achterbahn. Zunächst geht es vom südlichen Kreisel in La Croix-Valmer einige Meter sanft bergauf, bevor man von 110 m auf 33 m abfährt. Dann steigt die Straße bis zur Passhöhe wieder an. Auf diesem Abschnitt gibt es einige Stellen, die einen Ausblick auf die Küste gewähren. Meist fährt man aber durch bewaldetes Gelände.
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