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2019 Befahrungen von 1165 verschiedenen Auffahrten an 1036 verschiedenen Pässen.
Fützen Wutachblick Wellblechweg
Hegau, Baar, Baden-Württemberg
17.01.2024, icke:
Der Aufstieg zum Wutachblick ist einer der schönen Anstiege aus dem Tal der Wutach heraus. Er bildet einen idealen Übergang von Achdorf auf die Wutachflühen, weiter nach Fützen, um von dort aus das Schlattkreuz und die Randenüberfahrt oder die Buchbergsteige in Angriff zu nehmen (oder in Gegenrichtung von Fützen aus den Gampen anzugehen). „Wutachblick“, so lautet ein Haltepunkt der Sauschwänzlebahn (Wutachtalbahn), der sich rechts, nach der Bahnbrücke befindet. Von der ein wenig weiter gelegenen Passhöhe gibt es dann auch einen herrlichen Blick auf den nahen Randen in der Schweiz. Die Auffahrt (K5742) wird von den Ortsansässigen nur als Wellblechweg bezeichnet. Nomen est Omen: Bei diesem Anstieg stelle man sich eine geneigte Wellblechplatte vor, nur nicht so schön gleichmäßig, die in Angriff zu nehmen ist. 2003 bis 2005 fanden hier die Deutschen Bergmeisterschaften statt. Bei der Bergmeisterschaft ging es jedoch den Wellblechweg bergab und den Gampen hinauf.
Große Blöße
Ostauffahrt von Dassel
7,8 km / 359 Hm Weserbergland, Niedersachsen
07.10.2023, icke:
Die Ostauffahrt von Dassel unterscheidet sich in der max. Steigung um die 11 % kaum von der Auffahrt von Sievershausen. Die Route von Dassel führt jedoch auf einer Landstr. (L549), welche sicher verkehrsreicher ist. Da diese Route 600 m weniger misst, ist die Durchschnittssteigung etwas höher. Der Startort ist am Beginn der Erholungsheimstraße (L549), wo die Mackenser Straße (L580) und der Nonnensteg (K 531) aufeinander treffen. Die weitere Strecke ist sehr unspektakulär, es geht einfach immer geradeaus. Nachdem die letzten Häuser des Ortes passiert wurden, taucht man in den Wald vom Solling ein. Nach 3,5 km passiert man rechts das Pflegezentrum, welches dieser Straße den Namen gab. Jetzt sind es noch ca. 4 km bis zum Parkplatz auf der linken Seite und dann 200 - 300 m zum höchsten Punkt, der wie in der Beschreibung von tobsi angeführt, durch einen kleinen Stein neben der Straße gekennzeichnet ist. Weiter geradeaus erreicht man nach 7 km das Zentrum von Neuhaus.
Fürstenberg
Nordwestauffahrt aus Richtung Sumpfohren
3,0 km / 209 Hm Schwäbische Alb, Baar, Baaralb, Baden-Württemberg
14.08.2021, icke:
Wer in den vergangenen Jahren den Riderman absolviert hat, ist eine der drei Auffahrten zum Ort hochgefahren, aber nicht bis auf den Berg. Das ist es aber wert und wird nun nachgeholt.
Zum Ausgangspunkt, der tiefsten Stelle der Auffahrt, die durch einen kleinen Bachlauf markiert wird, kommt man aus Sumpfohren. Es ist die Verbindungsstraße zwischen Bela an der B 27 und Neudingen. Kommt man über die K 5741 von Bela, kann man ungefähr in der Mitte von Sumpfohren rechts eine kleine asphaltierte Schräge hochfahren, den Hofenweg, und dann immer geradeaus Richtung Berg weiterfahren. Wenn es dann etwas bergab geht, durchfährt man den Startpunkt mit dem kleinen Bach.
Wer den Abzweig verpasst hat, befährt einfach weiter die Hauptstraße, biegt schließlich rechts in die Fürstenbergstraße ein und trifft dort am Ende der Bebauung auf den vorher genannten Hofenweg. Wer von Neudingen kommt, biegt ebenfalls in die Fürstenbergstraße ein. Hier folgt man links dem Sträßchen und kommt zum besagten Tiefpunkt, der derzeit durch einen Baum markiert ist.
Weilheimer Berg
Ostauffahrt von Weilheim
2,3 km / 231 Hm Baar, Schwäbische Alb, Baaralb, Baden-Württemberg
04.08.2011, icke:
Im Gegensatz zur Westauffahrt von Seitingen gibt es hier keine Serpentinen, was die Auffahrt etwas steiler macht.
Wir biegen in Weilheim in die Seitinger Straße ein (Kirche und Bahnübergang im Rücken), und ab hier läuft die Zeit. Gleich zu Beginn, vielleicht nach 30 m, gabelt sich die Straße: Wir nehmen die rechte Seite und bleiben auf dieser Straße immer in Richtung Wald. Bereits vor dem Ortsausgang erblicken wir vor uns eine Wallfahrtskapelle. Durch die Felder und Wiesen halten wir darauf zu. Die Maria Hilf Kapelle lassen wir dann links am Weg stehen (nicht abbiegen) und tauchen in den Wald, in eine Art Hohlweg, ein.
Inzwischen wird es auch um einiges steiler, jetzt geht es über 12 bis 18 %. Kommt man an einer größeren Waldkreuzung, ist nach ca. 1.8 km der härteteste Teil geschafft. Es folgt ein kleiner Wanderparkplatz auf der rechten Seite und nun sind es nur noch rund 100 fast flache Meter bis zum Christuskreuz mit der Bank (rechts), wo die Stoppuhr wieder gedrückt wird.
Schlegelberg
Südostanfahrt von Vöhrenbach über Hinterlangenbach
4,6 km / 283 Hm Schwarzwald, Mittlerer Schwarzwald, Baden-Württemberg
22.11.2010, icke:
Es geht nach Langenbach hinein, wie oben beschrieben.
Am Gasthof Hirschen biegen wir links in ein Sträßchen hinein. Es steigt gleich etwas an, aber nur kurz. Die linke Auffahrt enthält weniger Steilstücke, steigt dafür stetig an. Aber kurzzeitig können wohl auch mal 14% erreicht werden. Die durchschnittliche Steigung beträgt 6 – 7 %.
Es geht dann etwas flacher am Gemeindehaus vorbei und man bleibt immer auf dieser kleinen Straße.
Ca. 1,2 km nachdem man am Hirschen abgebogen ist, gibt es links runter eine Abzweigung (Rappeneckweg zum Kleinklausen- und dem Philippenhof). Die fahren wir auf keinen Fall. Wir halten uns weiter bergauf und geradeaus. Hinweisschild „Breghäusle“.
Wenn nach weiteren 1,5 km rechts der Wald aufhört, dann sehen wir das Breghäusle bereits. Noch knappe 300 m und es ist erreicht. Sollte nicht gerade Montag sein (Ruhetag, außer Oster- u. Pfingstmontag) kann man einkehren, denn bis zur Kreuzung mit dem Wegweiser vom Schwarzwaldverein sind es jetzt nur noch gute 100 m.
Bussen
Südwestauffahrt von Göffingen
2,6 km / 230 Hm Oberschwaben, Baden-Württemberg
10.03.2009, icke:
Am einfachsten ist es, in Unlingen an der Abzweigung zur Westauffahrt nach rechts, auf der Haupstraße bleibend, weiter nach Göffingen zu fahren (Göffinger Straße). Nach 1,9 km erreicht man Göffingen. In der Rechtskurve weist dann das braune Hinweisschild Bussen darauf hin, dass man die Hauptstraße weiter verfolgen sollte. Man ignoriert aber diesen Hinweis und biegt links in die Kanzachstraße ab (Hinweisschild: Fußweg Bussen). Wer geradeaus fährt, kommt über Haitingen nach Offingen zur Südauffahrt.
Noch geht es 400 m flach weiter im Ort: rechts Wiese, links Häuser. Kurz nach dem Gasthof Adler gabelt sich die Straße. Hier beginnt die Zeitmessung am 30er-Schild, und man fährt links in die Sonnhalde rein. Nun geht es auch bergauf, und 400 m weiter erhält man auch Schatten. Die Allee geht in ein Wäldchen über, aber nach 450 m ist die Waldkante schon wieder erreicht. Es gibt eine kleine Erholungsphase. Man verliert nun vielleicht 2 Hm, bevor es wieder sanft ansteigt.
Bussen
Nordauffahrt von Möhringen über Buchay
3,3 km / 210 Hm Oberschwaben, Baden-Württemberg
10.03.2009, icke:
Auch hier kann man von Unlingen, kurz vor dem Abzweig zur Westauffahrt, sich links auf der Hauptstraße nach Möhringen einrollen (Möhringer Straße). Nach nur ca. 1 km erreicht man Möhringen. Hier nicht in den Bussenweg hineinfahren, sondern noch ca. 500 m weiter bis zum Ortsende fahren. Am Richtungsschild für Buchay rechts abbiegen und hier drückt, wer will, die Stoppuhr.
Der Weg geht anfangs nur leicht bergan, Buchay ist schnell erreicht und eigentlich nur ein Gehöft. Hier es wird für einen kurzen Augenblick etwas steiler (maximal 12 %). Man fährt mitten durch den Bauernhof, und die schmale Straße flacht für 200 m wieder ab, bevor man in den Wald eintaucht. Auf den nächsten 100 m muss man mit 14 % rechnen. Dann ist wieder ein flacheres Teilstück erreicht, und es geht an einem Abzweig (hellbraunes Holzschild „Schöpfungsweg“) rechts hinauf aus dem Wald. Hier sind es noch mal 200 m zwischen 10 bis 15 %. Wer den Abzweig verpasst, fährt die paar Meter zur Straße weiter, biegt rechts ab und am nächsten Hinweisschild „Bussen“ wieder rechts ein und kommt dann auch wieder auf die Route.
Coll d'Alforja
Südostanfahrt von les Borges del Camp
11,7 km / 420 Hm Serralada Prelitoral, Muntanyes de Prades, Katalonien
01.01.2006, icke:
Bereits in les Borges del Camp ist der Ort Alforja gut ausgeschildert.
Nach dem Ortsausgang passiert man den Kreisverkehr weiter in gerader Richtung. Auch von der linken Seite, von der N-420 kommend (neue Umgebungsstraße), kann man hier noch dazu stoßen.
Da die Strecke anfangs nur wenig ansteigt, erfolgt der Startpunkt der Zeitnahme als markanter Punkt erst am Ortseingangsschild von Alforja, Sie endet auf dem Coll bei der Mitte der Abzweigung nach Arbolí.
Aber weiter Richtung Pass:
Links kommt ein altes Gutshaus; man kann gut die alte Straße mit den Platanen erkennen, die noch vor einigen Jahren zwischen beiden Gebäuden hindurchging. Nach ein paar Kilometern sieht man links vor sich den markanten Kirchturm von Alforja.
Am Ortseingang steigt die Straße an, und die Stoppuhr wird gedrückt. Aber keine Sorge, es gibt keine Ampel. Fast am Ortsende fährt man im Kreisverkehr eine halbe Runde und somit geradeaus weiter zum Pass.
Hier ins Zentrum einzubiegen, sollte wohl überlegt sein, man kann sich darin sehr gut verfahren.
Baar
Baden-Württemberg
01.01.2006, icke:
Die Baar ist eine Hochebene auf 600 bis 750 m Höhe im Dreieck zwischen Schwäbischer Alb, Hegau und Südschwarzwald und befindet sich sowohl auf badischem wie auch auf württembergischem Gebiet.
Vergisst man mal, daß Brigach und Breg aus dem Schwarzwald kommend die Donau auf den Weg bringen, so entspringt die Donauquelle in Donaueschingen. Die Ur-Donau (Feldberg-Donau) floss nach der Eiszeit ebenfalls durch die Baar (Aitrachtal Blumberg bis Geisingen). Aber auch der Neckar entspringt in der Baar im Schwenninger Moor nahe Bad Dürrheim.
Bad Dürrheim, Austragungsort des jährlichen 3tägigen Ridermans, wo sich die Höhenmeter je Etappe auf über 1000 summieren, war viele Jahre das Trainingsrevier der U23-Fahrer für die WM.
2001 fand hier die DM statt. Und Erik Zabel, der noch vorher im Interview vorm Hotel gesagt hatte, das er soviel verraten kann, dass er am heutigen Tage nicht der Telekom-Fahrer sei, der Meister wird, wuchtete auf der letzten Runde mit Jan Ulrich am Hinterrad und großem Kettenblatt die Hirschhalde rauf.
Coll d'Albarca
Südanfahrt über Cornudella de Montsant
10,2 km / 400 Hm Serralada Prelitoral, Muntanyes de Prades, Serra de Montsant, Katalonien
01.01.2006, icke:
Ausgangspunkt ist hier für viele vermutlich der Ort Cornudella de Montsant. So lassen sich La Morera de Montsant, der Coll dAlforja oder der Coll de la Teixeta mit diesem Coll verbinden.
Da die ersten ca. 1,5 km relativ flach sind, wird als Startpunkt für die Zeitnahme die Abzweigung, an der es links nach Siurana geht, festgelegt. So muss man auch nicht nochmal nach Cornudella de Montsant zurückfahren, wenn man gerade Siurana absolviert hat und auf Zeit fahren möchte.
Von Cornudella de Montsant folgt man dem Wegweiser Richtung Prades. Auf den Ort Albarca bzw. den gleichnamigen Coll wird erst oben hingewiesen. Nach dem Ortsausgang geht rechts ein Abzweig zum angestauten Flüsschen Siurana ab (Pantá de Siurana). Dieses Sträßchen entlang des kleinen Stausees mit Bademöglichkeit kann man auf dem Rückweg nehmen, wenn man nicht noch nach la Morera de Montsant oder Siurana möchte.
Blutthalde
Westauffahrt von Talheim
2,3 km / 100 Hm Baar, Schwäbische Alb, Baaralb, Baden-Württemberg
01.01.2006, icke:
Die Westauffahrt ist wesentlich moderater als die Oberflachter Seite. Aber auf dieser Route immer aufpassen, denn es ist die kürzeste Verbindung zwischen den beiden Orten und so kann man, trotz Verbotsschild, regelmäßig einem Auto begegnen, insbesondere zum Feierabend, so in der Senke vor dem Waldstück und dann in der nicht immer einsehbaren Abfahrt nach Oberflacht.
Zum Start fährt man von der durch Talheim führenden K 5944 in die Vogtenstraße. Kommt man von oben aus Öfingen, ist dies eine kurze Rechts-Links-Kombination Richtung Startpunkt. Wo die Vogtenstraße in die Straße mit dem Namen Im Schrecken übergeht, beginnt rechts die Lupfenstraße; dies ist auch der Startpunkt für die Auffahrt zum Lupfen. Kurz nach dem Start geht es durch die Siedlung langsam hinauf. 550 Meter später zeigt ein Schild nach links die Auffahrt zum Lupfen an. Den kann man auf dem Rückweg absolvieren.
Somit folgt man dem Asphaltweg nach rechts. Eine kleine Bodenwelle lässt uns noch mal Schwung bis zum Waldrand nehmen.
Schwarzer Mann Schneifel
Südauffahrt von Sellerich
9,5 km / 271 Hm Eifel, Schnee-Eifel, Rheinland-Pfalz
01.01.2006, icke:
Wir starten am Ende einer Abfahrt auf der L17 in einer Rechtskurve eingangs Sellerich. Wer von Tafel über Niedermehlen gekommen ist, hat bereits hundert Höhenmeter absolviert. Über einen steileren Kilometer geht es aus dem Ort heraus in offenes Weideland, ehe die Straße schließlich in den Wald eintaucht und vorübergehend merklich abflacht. Nachdem es noch einmal mit fünf bis sieben Prozent ansteigt, erreichen wir auf flacher Straße eine Kreuzung nahe des Forsthauses Bleialf, an der wir rechts auf die L20 in Richtung Ormont abbiegen.
Ohne größere Schwierigkeiten rollen wir nun in nordöstliche Richtung durch den Wald. Dabei passieren wir einen weithin sichtbaren Sendemast, den 105 Meter hohen Sender Schnee-Eifel. Anderthalb nochmal spürbarer ansteigende Kilometer später passieren wir das Blockhausrestaurant Zum Schwarzen Mann samt großem Parkplatz am eigentlichen höchsten Punkt, wo im Winter bei entsprechender Schneelage zwei Schlepplifte in Betrieb sind und neben Rodelbahnen und Loipen zwei achthundert Meter lange Pisten präpariert werden.
Öfingen
Südwestauffahrt von Oberbaldingen
3,4 km / 116 Hm Baar, Baden-Württemberg
01.01.2006, icke:
Die Südwestauffahrt nach Öfingen startet in Oberbaldingen am Abzweig beim Gasthaus Sonne-Post. Es steigt die ersten zwei Kilometer bis zur Kurve hinter der Autobahnbrücke, die überquert wird, nur flach an. Erst mit diesem Richtungswechsel muss man sich etwas mehr anstrengen. Wer es aber ein wenig schwerer will, biegt ca. hundert Meter nach der Autobahnbrücke links in den asphaltierten Feldweg ein, nimmt ein wenig Schwung und fährt dann gleich zur zweiten Kurve rauf. Schon auf dem Weg zur zweiten Kurve sieht man links den Feldberg. Oftmals ist er Anfang Mai noch mit einer Schneehaube gut zu erkennen.
Die Steigung lässt erst nach, nachdem das Ortsschild passiert wurde, sodass man die restlichen paar Höhenmeter bis zum gesetzten Hochpunkt am Abzweig nach Ippingen wieder flotter fahren kann. Vorher kommt im Ort von links die Westauffahrt hinzu.
Die beschriebene Strecke war immer wieder mal beim Riderman zu absolvieren; sehr oft am nächsten Tag dann die Westauffahrt.
Öfingen
Nordostauffahrt von Talheim
3,4 km / 100 Hm Baar, Baden-Württemberg
01.01.2006, icke:
Wer den Lupfen oder die Blutthalde absolviert hat, fährt am Ausgangspunkt die Vogtenstraße weiter und kommt direkt auf die Tuttlinger Straße (der Hauptstraße durch den Ort) und sieht dort schon rechts den Abzweig nach Öfingen. Wer aus Tuningen oder Tuttlingen über Eßlingen kommt, kann den gut ausgeschilderten Abzweig nach Öfingen gar nicht verfehlen.
Die Auffahrt war bei den ersten beiden Austragungen des Riderman 2000 und 2001 bis zu vier Mal zu absolvieren. Je nachdem, wie viele 60&nsbp;km-Runden in Angriff genommen wurden.
Die Auffahrt steigt ziemlich gleichmäßig an. Die Bundesstraße 523 wird unterquert und nach ca. 800 m hat man den Eindruck, dass es kurzzeitig etwas moderater wird. Aber der Eindruck währtwirklich nur kurz. Nach der leichten Rechtskurve führt die Straße weiter bergauf in ein kleines Buchenwäldchen. Fährt man hier im Frühjahr, riecht man den hier wachsenden wilden Bärlauch.
Col de l'Encrenaz
Nordostauffahrt vom Abzweig D902/D329
7,2 km / 496 Hm Alpen, Savoyen, Chablais, Auvergne-Rhône-Alpes
01.01.2006, icke:
Wer von Norden auf der Route des Grand Alpes (D 902) vom Col du Corbier oder Col du Grand Taillet kommt, so ist der Ausgangspunkt, gemäß der Regel der letzten Kreuzung, die Auffahrt innerhalb der kurvenreichen Strecke vor Morzine in Pied de la Plagne auf 977 m Höhe. Hier gilt es, rechts in die D 329 in Richtung La Cote d´Arbroz (Route d`Essert-Romand) einzubiegen (von Morzine halt umgekehrt).
Man kann auch bereits hinter Saint-Jean-d`Aulps rechts auf die D 328 einbiegen. Ein Richtungsschild Essert-Romand 2 km und La Cote d`Arbroz 5 km weisen den Weg. Diese Straße trifft dann in 2,7 km, hinter Essert-Romand, auf die bereits genannte D 329 und verläuft, dann rechts, weiterhin als D 328 zum Pass.
Zurück zum eigentlichen Ausgangspunkt in Pied de la Plagne. Die Straße schlängelt sich in drei Kurven innerhalb von 1,1 km zu der bereits erwähnten Stelle, wo die D 328 hinzukommt, welcher man dann geraudeaus weiter folgt. Serpentinenartig werden die nächsten sieben Kurven genommen, aber es wird nie richtig steil.
Roter Fuchs
Südwestauffahrt von Holzen
3,0 km / 189 Hm Niedersachsen
01.01.2006, icke:
Die Südwestauffahrt lässt sich gut hochrollen, lediglich später beim Eintauchen in den Wald gibt es ein kurzes Stück mit ca. zehn Prozent Steigung.
Der Startpunkt befindet sich in der Ortsmitte von Holzen in einem Linksknick der Hilsstraße (L 484) vor Passieren der Kirche. Den Ort erreicht man jeweils leicht ansteigend (30–40 Hm) von Scharfoldendorf über die K 97, von Eschershausen über die L 484 und von Wickensen über ein untergeordnetes Sträßchen. Hinter einer Rechtskurve verlässt man Holzen bei mittleren einstelligen Steigungswerten.
Man sieht nun schon den Waldrand, wo die Straße nach 1,5 Kilometern etwas mehr ansteigt, und absolviert hier ca. dreißig Höhenmeter. Die restlichen 1,5 Kilometer führen dann im Wald mit gemäßigter Steigung zur Waldgaststätte Roter Fuchs.