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Befahrungen von 46 verschiedenen Auffahrten an 33 verschiedenen Pässen.
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
04.11.2011,
indiana:
Der Fremersberg ist neben dem
Yberg einer der Aussichtsberge im Südwesten von Baden-Baden und ein beliebtes Ausflugsziel, da sich auf dem kleinen Gipfelplateau ein Sendeturm mit Plattform sowie ein
Gasthaus mit Biergarten befindet. Die Sicht auf die Rheinebene wird durch keine weiteren Erhebungen versperrt, und man kann diese an klaren Tagen ohne Weiteres bis Karlsruhe überblicken oder die Aussicht über den Rhein hinweg nach Frankreich in die nördlichen
Vogesen genießen.
Gleichzeitig ist die erste Hälfte des Anstieges Teil der direkten Verbindung zwischen Baden-Baden und Bühl und erspart dem Radler, der aus dem Schwarzwald kommt, das Durchqueren der Innenstadt von Baden-Baden. Das wissen leider auch die Einheimischen, so dass die Fremersbergstraße bis zum Sattel zeitweise stärker befahren ist.
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Nordostauffahrt von Baden-Baden
6,1 km / 381 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
04.11.2011,
indiana:
Die Auffahrt startet am Bertholdplatz, ca. 1 km östlich vom Zentrum Baden-Badens.
Zum Fremersberg geht es zunächst eben auf der Bertholdstrasse (L84a) in Richtung Steinbach und Varnhalt, nach Überquerung der Lichtentaler Allee steigt die Straße (hier Fremersbergstraße genannt) mit 4 bis 8 % an. Vorbei am Golfclub ist der Sattel zwischen Fremersberg und Yberg auf gut 300 m Höhe schnell erreicht. Wer nach Varnhalt, Steinbach oder Bühl möchte, fährt hier geradeaus weiter.
Zum Gipfel jedoch biegt ein schmales Sträßchen rechts ab, und es heißt zurückschalten, da die Steigungsprozente nochmals zulegen. Mit durchschnittlich gut 8 % und Spitzen von 11 % geht es im schattigen Wald durch mehrere Kehren den Hang hoch, bis 2,5 km nach dem Sattel der Gipfel erreicht ist.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
04.10.2011,
indiana:
Zwischen Enztal und Nagoldtal gibt es mehrere Übergänge, wie auch den über
Langenbrand. Sie bieten dem ambitionierten Radler den einen oder anderen Anstieg, der schwarzwaldtypisch meist im Wald verläuft, so dass das Radeln auch im Hochsommer nicht zu einer lebensbedrohlichen Quälerei ausartet.
Die erste Möglichkeit, südlich von Pforzheim Rad und Waden anzutesten, bietet die L338 zwischen dem unterem Enztal und Unterreichenbach im Nagoldtal und führt über die Gemeinde Engelsbrand.
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Nordwestauffahrt aus dem Enztal
5,4 km / 274 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
04.10.2011,
indiana:
Wir verlassen das Enztal und die B294 zwischen Pforzheim und Neuenbürg ca. 2 km nördlich von Neuenbürg, dort, wo die L338 in Richtung Engelsbrand und Unterreichenbach abbiegt.
Gleich hinter der Brücke beginnt der Anstieg. Zunächst führt die Straße am Engelsbach mit 3 bis 4 % das Tal hinauf. Nach 1,8 km verlassen wir den Talgrund und mühen uns mit mittlerweile 8 bis 9 % den Hang empor, u.a. auch durch zwei Kehren. Der Ortseingang von Engelsbrand ist nach 3,6 km erreicht, und die Steigung fällt auf die ursprünglichen 3 bis 4 % zurück. Hinter Engelsbrand erreichen wir einen Kreisel, der den höchsten Punkt des Übergangs markiert und daher auch Endpunkt unseres Anstiegs ist.
Von hier gibt es mehrere Möglichkeiten zur Weiterfahrt. Geradeaus geht es über Grunbach ins Nagoldtal hinunter. Rechts erreicht man nach ca. 4 km
Langenbrand. Wer auf direkter Strecke über Büchenbronn nach Pforzheim möchte, fährt geradeaus über den Kreisel und folgt der Straße nach 200 m links.
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Südostauffahrt von Unterreichenbach
4,7 km / 289 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
04.10.2011,
indiana:
Wir starten in Unterreichenbach von der B463 unmittelbar hinter der Eisenbahnbrücke in der Nähe des Bahnhofs. Die L338 nach Grunbach (einem Teilort von Engelsbrand) führt zunächst durch Unterreichenbach aufwärts und erreicht bereits im Ort zweistellige Werte.
Nach einer scharfen, unübersichtlichen Rechtskurve am Ortsende geht es etwas flacher auf vielfach ausgebesserter Straße in den Wald hinein und am Hang hinauf hoch über der Nagold bis Grunbach, das nach gut 3 km erreicht ist.
Um zum höchstem Punkt, den Kreisel vor Engelsbrand, zu gelangen, fahren wir der Hauptstraße durch Grunbach folgend bis an die Einmündung in die L562 zwischen Pforzheim und Schömberg. Hier liegt auch der oben erwähnten Baumschulhof. Dann sind es nur noch 200 m geradeaus bis zum Kreisel.
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Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Zabergäu, Stromberg, Baden-Württemberg
02.10.2011,
indiana:
Der Stromberg ist ein langgestreckter Höhenrücken, der sich südlich des Zabergäus zwischen Oberderdingen im Westen und Cleebronn im Osten ziemlich genau in West-Ost-Richtung erstreckt – ein zweiter Ausläufer des Strombergs verläuft ein paar Kilometer südlich davon zwischen Sternenfels und Sachsenheim, vom nördlichen Teil durch das Kirbachtal getrennt, in dem auch die Ortschaften Häfnerhaslach und Ochsenbach liegen, und südlich vom Mettertal begrenzt.
Die beiden Höhenrücken werden an mehreren Stellen von Straßen überquert und laden zu einem kurzweiligen Pässehopping ein, das nie langweilig wird und kaum anstrengend ist, da nach kurzen Anstiegen bereits wieder die Abfahrt folgt.
Die Passhöhen haben meist keine Namen oder Flurbezeichnungen – der Autor hat sich daher dafür entschieden, die „Pässe“ als Steigen zu bezeichnen, und zwar mit dem Namen desjenigen Ortes, von dem der längste der Anstiege seinen Ausgang nimmt. Bei der Zaberfelder Steige handelt es sich also um die Straße zwischen Zaberfeld und Häfnerhaslach, wobei die Auffahrt von Zaberfeld 171 Hm aufweist, die von Häfnerhaslach nur 84 Hm.
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Nordauffahrt von Zaberfeld
3,1 km / 168 Hm
Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Zabergäu, Stromberg, Baden-Württemberg
02.10.2011,
indiana:
Startpunkt in Zaberfeld ist der Beginn der Straße nach Häfnerhaslach (K2062) von der Straße zwischen Sternenfels und Güglingen (L1103). Die Steigung beginnt unmittelbar nach der Abzweigung mit munteren 4 bis 6 % auf dem ersten Kilometer, um auf den Wiesen oberhalb von Zaberfeld zunächst einmal auf 2 bis 3 % abzufallen. Ein Schild zu Beginn des Waldes kündigt an, was für den Rest des Anstieges angesagt ist: mit 6 bis 7 % schlängelt sich die Straße ziemlich konstant den Berg hinauf bis zur Passhöhe.
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Südauffahrt von Häfnerhaslach
2,1 km / 101 Hm
Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Zabergäu, Stromberg, Baden-Württemberg
02.10.2011,
indiana:
Die Auffahrt startet am Badbrunnen (kein Trinkwasser) in der Ortsmitte von Häfnerhaslach und führt zunächst ca. 300 m entlang der Hauptstraße (K1642) in Richtung Sternenfels, um unmittelbar vor dem Ortsende rechts auf die K1643 nach Zaberfeld abzubiegen. Die Steigung ist indes harmlos, beträgt nie über 6 % und lässt zudem im Laufe des Anstieges noch weiter nach, so dass die Passhöhe bald erreicht ist.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.09.2011,
indiana:
Langenbrand (nicht zu verwechseln mit Langenbrand im Murgtal) ist ein Ortsteil von Schömberg, einem Kurort im Nordschwarzwald, und liegt strategisch günstig für den ambitionierten Radler, der einen direkten Übergang zwischen dem Enztal und dem Nagoldtal sucht und nicht den Umweg über Pforzheim auf sich nehmen möchte.
Vom Enztal kommend hat man im Wesentlichen zwei Anstiege zur Auswahl und zwar direkt von Höfen dBuckel nuff oder landschaftlich wesentlich schöner von Neuenbürg über Waldrennach. Beides Mal kommt man am Kreisel in Langenbrand heraus, den wir daher kurzerhand als Zielpunkt der Anstiege definieren.
Vom Nagoldtal gibt es sogar vier Varianten: von Unterreichenbach über Kapfenhardt oder Schwarzenberg, sowie von Bad Liebenzell über Schömberg und von Bad Liebenzell über Beinberg.
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Nordwestauffahrt von Neuenbürg über Waldrennach
8,7 km / 397 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.09.2011,
indiana:
Wir verlassen Neuenbürg auf der B294 in Richtung Freudenstadt. Unmittelbar hinter dem Ortsendeschild zweigt die K4581 nach Langenbrand ab. An dieser Abzweigung beginnt der Anstieg.
Die gut asphaltierte Straße führt bis Waldrennach meist durch den Wald und weist durchweg eine Steigung von 6 % auf. Etwa 2 km nach dem Start kommt der Parkplatz des Besucherbergwerks Frischglück in Sicht, mit einer mit Eisenerz gefüllten Lore hinter dem Infoschild. Die Straße schlängelt sich weiter den Hang hinauf und führt nach Verlassen des Waldes über Obstwiesen bis Waldrennach, wo die Steigung zunächst endet.
Hinter dem Ort geht es ein paar Meter bergab und dann nahezu eben in den Wald hinein, eine gute Möglichkeit, mal kurz zu verschnaufen, denn hinter einer markanten Linkskurve beginnt die Steigung erneut, erst mit 2 bis 4 %, dann 7 %. Der letzte Kilometer im Wald weist dann schlappe 10 % auf, bis ein Silberstreif am Horizont das Ende des Waldes ankündigt, was auch das Ende der Steigung am höchsten Punkt des Anstieges bedeutet.
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Westauffahrt von Höfen
4,3 km / 308 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.09.2011,
indiana:
Die Straße nach Langenbrand (L343) zweigt in Höfen von der B294 ab, führt ab dem Ortsende von Höfen völlig humorlos und ausschließlich durch den Wald bergan und hat ohne jede Unterbrechung vom Anfang bis zum Ende 8 % Steigung. Daher gibt es bei der Bewertung für den künstlerischen Wert auch nur den Pflichtteil: einen Stern. Zugegebenermaßen ist dies der zweckmäßigste Anstieg aus dem Enztal, doch wirkt das Ortsschild von Langenbrand trotzdem fast wie eine Erlösung.
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NO-Auffahrt von Unterreichenbach über Kapfenhardt
7,8 km / 372 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.09.2011,
indiana:
Da Unterreichenbach nicht sonderlich groß ist, kann die Abzweigung von der Nagoldtalstraße (B463) nach Kapfenhardt und Schömberg kaum verfehlt werden. Der Anstieg beginnt an dieser Abzweigung.
100 m nach dem Start folgt man geradeaus der Straße, denn links geht es über Schwarzenberg und Schömberg nach Langenbrand. Diese Beschreibung findet sich
hier. Nach weiteren 100 m biegt man links nach Kapfenhardt ab und folgt dem Talgrund noch gemütlich bis zum Ortsende, wo die Steigung gleich mit knapp zweistelligen Prozentwerten zur Sache kommt.
Insgesamt schwanken die Steigungswerte erheblich: mal sind es 10 % oder gar 13 %, dann dümpelt der Wert bei 2 bis 4 %, so dass keine Langeweile aufkommt. Im Gegensatz dazu ist der Parallelanstieg über Schwarzenberg auf der anderen Talseite eher konstant und eintönig.
Nach 6,5 km ist die quer verlaufende L562 zwischen Pforzheim und Langenbrand erreicht und der Anstieg gemeistert.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
28.08.2011,
indiana:
Im Süden von Baden-Baden liegt der Yberg (zum Teil auch Iberg geschrieben) auf halber Strecke zwischen Baden-Baden und Bühl. Auf seinem Gipfel steht seit Anfang des 13. Jahrhunderts die
Yburg, die sich ehemals im Besitz der Markgrafen von Baden befand und sowohl im Bauernkrieg als auch im Pfälzischen Erbfolgekrieg zerstört wurde. Heute ist sie zum Teil wieder aufgebaut und restauriert, und es befindet sich ein
Gasthaus mit kleiner Terrasse und großem Biergarten in der Burganlage, von wo aus man bei Rotwein und Brot einen Ausblick auf das Rheintal genießt, der nichts zu wünschen übrig lässt.
Es gibt mehrere Auffahrten, der Schlussanstieg ist allerdings für alle gleich und mit Passagen von über zehn Prozent durchaus anspruchsvoll. Dafür entschädigt das Sträßchen mit zunehmend spektakuläreren Ausblicken auf die Rheinebene und Baden-Baden mit seinen anderen Bergen, wie Battert, Merkur und
Fremersberg.
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Nordostauffahrt von Baden-Baden
9,3 km / 394 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
28.08.2011,
indiana:
Die Auffahrt startet am Bertholdplatz, ca. 1 km östlich vom Zentrum Baden-Badens, wie bereits bei der Auffahrt zum
Fremersberg beschrieben. Es geht zunächst eben auf der Bertholdstraße (L84a) in Richtung Steinbach und Varnhalt. Nach Überquerung der Lichtentaler Allee steigt sie als Fremersbergstraße mit 4 bis 8 % an. Vorbei am Golfclub ist der Sattel bei der Entenstallhütte zwischen Fremersberg und Yberg auf gut 300 m Höhe schnell erreicht.
Wem die Fremersbergstraße zu stark befahren ist, der kann auch im Zentrum Baden-Badens am Goetheplatz starten und am Casino vorbei die Werderstraße hochfahren. Durch zwei Kehren und am Rosenneuheitengarten vorbei (hier werden jährlich neue Rosensorten prämiert) muss man dann der Straße weiter folgen – sie heißt mittlerweile Moltkestraße – bis zur Einmündung in die Fremersbergstraße kurz unterhalb des Golfclubs. Auf ihr geht es weiter zum Sattel an der Entenstallhütte.
Härtecracks nehmen bei dieser Variante natürlich die Direttissima und biegen von der unteren Werderstraße kurz oberhalb des Casinos links in den Beutigweg ab und genießen die 18–20 %, die unter Umgehung der zwei Kehren direkt zum Rosenneuheitengarten führt.
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Südwestauffahrt von Neuweier
3,7 km / 332 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
28.08.2011,
indiana:
Von der Kirche fahren wir einige Meter auf der Hauptstraße nach Osten und biegen nach ca. 50 m links in die St.-Michael-Straße ein. Nach weiteren 100 m weist uns ein Schild zur Yburg den Weg rechts in die Weinberge; hier beginnt auch unvermittelt der Anstieg nach dem Motto: „hart, aber herzlich“.
Mit Werten von zunächst 10 % geht es aus Neuweier hinaus und durch die Weinberge an der Südwestflanke des Yberges hoch; mit etwas nachlassender Steigung vorbei an einem Parkplatz mit Hinweisschildern für Nordic Walker und durch zwei Kehren mit einem grandiosen Rückblick über die Rebflächen in den Wald.
Nach 2 km ab dem Start treffen wir an einer Kreuzung auf den Anstieg aus Baden-Baden. Hier geht es rechts und im Schlussspurt die letzten 2 km mit 6 bis 12 % zur Yburg, wie dort bereits beschrieben.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
07.08.2011,
indiana:
An der Schwarzwaldhochstraße (B500), südlich des Mummelsees, liegt das Seibelseckle an einer Passhöhe zwischen Murg- und Achertal. Für den Radler ist der Übergang auch deshalb attraktiv, da die Zufahrt aus Osten von Schönmünzach durch das schöne Langenbachtal im oberen Teil für den Autoverkehr gesperrt, aber dennoch asphaltiert ist. Zudem gibt es entlang der Strecke einige Rast- und Einkehrmöglichkeiten. Aus dem Achertal kommend existiert ebenfalls eine versteckte, durch den Wald führende asphaltierte Verbindung.
Folgt man der Schwarzwaldhochstraße nach Norden, gelangt man zur
Hornisgrinde, im Süden ist der
Ruhestein der nächste Zielpunkt einer Auffahrt.
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Ostanfahrt von Schönmünzach
14,3 km / 560 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
07.08.2011,
indiana:
Die Anfahrt beginnt in Schönmünzach an der B 462 im Murgtal zwischen Forbach und Baiersbronn. Die ersten 5 km sind zum Einrollen und Warmfahren gedacht und führen auf der K 4734 mit 1–3 % entlang der Schönmünz bis zum Ort Zwickgabel. Dann heißt es zurückschalten, denn die Straße gewinnt mit 7–8 % zunehmend an Höhe. Kurz vor Vorderlangenbach bei Kilometer 6,8 fällt sie dann kurz wieder ab. Am Ortende steigt die Strasse dann erneut mit ca. 6–8 % an, durchquert Mittellangenbach und erreicht nach gut 10 km Hinterlangenbach. Hier muss man der Straße links Richtung Waldparkplatz folgen; die mit dem Radschild markierte Straße rechts den Berg hinab führt zwar auch zum Seibelseckle, allerdings auf unbefestigten Forstwegen. Ab Hinterlangenbach beginnt der Endanstieg, der am Waldparkplatz vorbei die nächsten 4 km mit 7–9 % durch den Wald bis zum Seibelseckle führt.
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Zuflucht Oppenauer Steige, Roßbühlsteige
Nordostauffahrt von Baiersbronn-Obertal
10,8 km / 370 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.07.2011,
indiana:
Wer aus dem oberen Murgtal kommend ins Rheintal queren möchte, hat oft nur die Möglichkeit, ab Baiersbronn die „Ruhestein-Rennstrecke“ mit Autos und Motorrädern zu teilen. Eine echte Alternative bietet der Anstieg über die Zuflucht auf einem asphaltierten Sträßchen ab Baiersbronn-Obertal mit schönen Ausblicken und ohne jeden KFZ-Verkehr, da die Straße ab dem Ortsende von Obertal für den Verkehr gesperrt ist. Man kommt jedoch nicht darum herum, vom Kreisel in Baiersbronn die ersten 7 km auf der L401 in Richtung
Ruhestein sanft ansteigend durch Baiersbronn und Mitteltal bis Obertal zu fahren. Hier beginnt dann die Auffahrt.
An dieser Stelle möchten wir jedoch auch erwähnen, dass man schon in Baiersbronn eine Nebenstrecke zur
Kniebis wählen kann.
In der Ortsmitte von Obertal biegen wir links Richtung Buhlbach ab und folgen dem gleichnamigen Buhlbach auf der gut ausgebauten Dorfstraße geradeaus. Achtung! Im Verlauf der Dorfstraße zweigt die Zufahrt nach Buhlbach rechts ab – nicht abbiegen, sondern weiter geradeaus am Freibad vorbei fahren (links auf der anderen Bachseite), bis das Ortsendeschild von Obertal nach ca.
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Zuflucht Oppenauer Steige, Roßbühlsteige
Südauffahrt von Bad Griesbach über Breitenberg
7,2 km / 501 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
03.07.2011,
indiana:
Dieser Anstieg ist etwas kürzer als die beiden „Normalrouten“ ab Oppenau und führt abseits der stark frequentierten Touristenpfade über kleine Nebenstraßen, sowie ab der Renchtalhütte über exzellent gepflegte Forststraßen mit fest gefahrenem Feinsplitt zur Zuflucht. Der Splitbelag ist bei trockenem Wetter für etwas stabiler bereifte Rennräder gut befahrbar – bei nassem Wetter ist hingegen von der Benutzung des letzten Streckenabschnitts von der Renchtalhütte zur Zuflucht dringend abzuraten!
Wer das Glück hat, sich wie der Autor am 1. November bei 15°C und strahlendem Sonnenschein die Route hochquälen zu dürfen, kann überdies die grandiosen Ausblicke über das Rench- und Rheintal genießen, sich auf der Terrasse im Gasthaus zum Breitenberg bzw. der Renchtalhütte ausruhen oder auch nur mal am Straßenrand auf einer der zahllosen Bänke die Füße hochlegen und die Aussicht genießen.
Im unteren Anteil ist der Anstieg mit der Ostanfahrt von Bad Griesbach nach
Breitenberg identisch, und die knackigen Passagen mit Spitzen um 18 % sind dort beschrieben.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
24.06.2011,
indiana:
Mitten im Nordschwarzwald zwischen Kaltenbronn und Bad Wildbad liegt auf 830 m Höhe die
Grünhütte, Waldgaststätte und Wanderziel zugleich. Da es keine öffentliche Straße zur Grünhütte gibt, bleibt das Ziel Wanderern und Moutainbikern vorbehalten. Im Winter gibt es eine gespurte Loipe von Kaltenbronn zur Hütte, die jedem einigermaßen ambitionierten Langläufer sehr zu empfehlen ist, da sie in ziemlich schneesicherer Lage über 800 m Höhe bis ins Frühjahr ein Schmuckstück für den Naturfreund darstellt.
Zur Grünhütte gibt es nur eine einzige asphaltierte Straße, die in Lautenhof von der L 351 zwischen Bad Wildbad und Enzklösterle abbiegt und für Rennradfahrer zwangsweise auch den Rückweg darstellt. Für Mountainbiker eröffnet sich freilich ab der Grünhütte eine Vielfalt von Alternativen für die Weiterfahrt auf Forstwegen, wie z.B. in Richtung Kaltenbronn, Bad Wildbad-
Sommerberg, Eyachtal und
Dobel über den
Weithäuslesplatz.
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Ostauffahrt von Lautenhof
5,2 km / 355 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
24.06.2011,
indiana:
Die Auffahrt startet an der Abzweigung von der L 351 zwischen Bad Wildbad und Enzklösterle und folgt hinter der Brücke über die Enz dem Tal des Rollwasserbaches mit relativ konstanten 6–7 %. Nach 700 m führt die Straße rechts am Hang hoch – bitte hier nicht der asphaltierten Abzweigung den Bach entlang folgen. Nach weiteren 500 m folgt eine scharfen Linkskurve, und die Straße schlängelt sich am Südhang des Gütersberges mit 5–7 % den Berg hinan.
Drei Kilometer nach dem Start ist der gemütliche Teil des Anstieges allerdings vorbei, denn der Heidelbeerpfannkuchen auf der Hütte will verdient sein: Mit zunächst 8–9 % und Spitzen bis 13 % nach 4,5 km ist Treten in die Pedale angesagt. Nach einer Links-Rechts-Kurve ist allerdings das Schlimmste vorbei, und 500 m später kommt die Grünhütte in Sicht.
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Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Stromberg, Baden-Württemberg
17.04.2011,
indiana:
Die Gündelbacher Steige überquert den südlichen Ausläufer des Strombergs und verläuft zwischen Gündelbach und Häfnerhaslach, wobei der Anstieg von Gündelbach der weitaus längere ist. Indes alles kein Hexenwerk, da es im Stromberg-Heuchelberg-Gebiet ohnehin keine langen und steilen Passauffahrten gibt und 10 % schon völlig exotisch sind.
Immerhin wartet Häfnerhaslach am südlichen Ortsende mit einem echten „Zehner“ auf, der allerdings so kurz geraten ist, dass sich für den eingefleischten Quäldich-Recken das Zurückschalten kaum lohnt.
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Südauffahrt von Gündelbach
3,3 km / 132 Hm
Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Stromberg, Baden-Württemberg
17.04.2011,
indiana:
Für den Anstieg verlassen wir die Straße durch das Mettertal (L1131) und biegen in Gündelbach auf die K1644 nach Häfnerhaslach ab. Durch den Ort und die angrenzenden Obstwiesen geht es mit 2 bis 4 % noch moderat zu, mit Beginn des Waldes steigen allerdings die Prozente, jedoch werden 8 % nie überschritten. Nach einer langgezogenen Linkskurve ist der Wald zu Ende, und der höchste Punkt der Strecke kommt in Sicht.
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Nordauffahrt von Häfnerhaslach
1,8 km / 86 Hm
Naturpark Stromberg-Heuchelberg, Stromberg, Baden-Württemberg
17.04.2011,
indiana:
Startpunkt ist der Badbrunnen (kein Trinkwasser!) in der Ortsmitte von Häfnerhaslach, die Abzweigung nach Gündelbach beginnt 100 m weiter in Richtung Sachsenheim. Am Ortsende lauert dann die kleine Rampe von 10 %, die nach einigen Pedalumdrehungen geschafft ist. Der letzte Kilometer bis zur Höhe ist dann mit durchschnittlich 5 % kein Problem mehr.
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NO-Auffahrt von Gernsbach über Schloss Eberstein
7,3 km / 212 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
16.12.2010,
indiana:
Der Anstieg über Schloss Eberstein ist eine echte Alternative, da diese Strecke zumindest während der Woche wesentlich weniger frequentiert ist und sich vom Parkplatz beim Schloss Eberstein eine grandiose Aussicht über das Murgtal bietet. Feinschmecker haben zudem die Möglichkeit, das Schlossrestaurant aufzusuchen, das der außen angebrachten Speisekarte zufolge mit kulinarischen Highlights aufwartet.
Zur Strecke: Wir beginnen wieder an der Stadtbrücke in Gernsbach. Nach deren Überquerung zweigt nach 50 m eine kleine Straße nach Obertsrot links ab. Nach weiteren 400 m an der Murg entlang biegt rechts die „Passstraße“ nach Baden-Baden/Schloss Eberstein ab.
Mit durchschnittlich 8 % geht es auf einem engen Sträßchen die nächsten 1,6 Kilometer bis zum Schloss Eberstein hoch. Dort sollte nur bei Anstiegen auf Zeit auf eine kurze Pause verzichtet werden, denn der Ausblick auf das Murgtal ist schon lohnend.
Die restlichen gut fünf Kilometer bis zum Müllenbild sind nahezu eben mit 1 2 % Steigung.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
16.12.2010,
indiana:
Das Müllenbild ist ein kleiner bewaldeter Pass, der Gernsbach im Murgtal mit Baden-Baden verbindet. 2005 wurde er auf der 8. Etappe der Tour de France von Pforzheim nach Gérardmer als dritter Berg hinter
Dobel und dem
Käppele gefahren.
Als Berg der dritten Kategorie stellt er keine all zu hohen Anforderungen an die Kondition, vielmehr ist er als gemütlicher Pass am Anfang einer Schwarzwaldtour zum Warmfahren geeignet, oder auch am Ende einer solchen zum Ausrollen. Auf der Passhöhe steht der
Gasthof Nachtigall, weswegen die Passhöhe bei den Einheimischen auch kurz Nachtigall genannt wird.
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Nordostauffahrt von Gernsbach
3,9 km / 212 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
16.12.2010,
indiana:
Startpunkt ist die Stadtbrücke in Gernsbach, wo die L 78 die Murg in Richtung Baden-Baden überquert. Dahinter beginnt unmittelbar der Anstieg mit sanften 3–4 % bis zum Ortsende von Gernsbach, das nach knapp einem Kilometer erreicht wird.
Ab dort nimmt die Steigung leicht zu, und die Straße windet sich mit vielen Kurven durch den Wald bis zur Passhöhe, die nach weiteren 3 km erreicht wird. Leider ist die Straße im Wald streckenweise unübersichtlich – wer an seinem Rad eine LED-Rückleuchte hat, sollte sie aus Sicherheitsgründen auch am Tag einschalten.
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Westauffahrt von Baden-Baden
4,6 km / 202 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
16.12.2010,
indiana:
Die Auffahrt startet am Brahmsplatz in Lichtental, wo die B 500 (Schwarzwaldhochstraße) von Baden-Baden kommend nach Süden abbiegt. Zum Müllenbild geht es allerdings auf der L 78 geradeaus weiter, immer dem Oosbach folgend mit 2–3 % durch Lichtental und Oberbeuern zum Ortsende von Baden-Baden.
Kurz danach gabelt sich die Straße bei Kilometer 2,5: Geradeaus geht es zur
Roten Lache, links mit deutlich zunehmender Steigung bis 7 % durch den Weiler Müllenbach und zwei Kehren am Hang entlang zur Passhöhe.
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Nordostauffahrt von Pforzheim-Würm
5,0 km / 243 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
02.11.2010,
indiana:
An der Würmtalstraße (L 572) zwischen Pforzheim und Weil der Stadt liegt Würm, ca. 5 km südöstlich von Pforzheim-City. Die Auffahrt beginnt an der Würmbrücke (295 m) am Ortseingang von Würm.
Wer erst hier startet, hat zum Warmfahren gerade mal 100 m über die Würmbrücke, denn bereits bei den ersten Häusern geht es mit strammen 8 % die Fahrstraße hoch. Nach 500 m biegen wir nicht rechts nach Huchenfeld ab, sondern fahren halblinks weiter mit 9 % die Waldstraße hinauf, um kurz hinter einem ehemaligen Getränkemarkt auf der linken Seite rechts in die Ritterstraße abzubiegen.
Die folgenden 300 m bis zur Abzweigung links in die Hohenwarter Straße sind gut zum Durchatmen geeignet, da nahezu eben. Doch dann folgt gleich der Tragödie zweiter Teil: Die Straße steigt wieder an und legt am Ortsendeschild mit zunächst 15 % noch einmal kräftig zu. Später sind es dann „nur“ noch 10 bis 8 %, vorbei an den Obstwiesen oberhalb von Würm.
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Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
02.11.2010,
indiana:
Ein paar Kilometer südlich von Pforzheim erhebt sich nahe Pforzheim-Hohenwart die Hohe Warte als einer der ersten Berge des nördlichen Schwarzwaldes zwischen dem Nagold- und dem Würmtal. Durch den Sturm Lothar entstand Ende 1999 auf dem Gipfel eine fast 2 qkm große Fläche, auf der durch Windbruch nahezu sämtliche Bäume umgeknickt wurden. Auf dem Gipfelplateau steht heute ein Aussichtsturm von 40 m Höhe (Aussichtsplattform 36 m), von dem aus man eine grandiose Sicht auf den
Kraichgau und den
Nordschwarzwald genießt.
Am besten erreicht man die Hohe Warte von Unterreichenbach an der Nagold, ca. 12 km von Pforzheim an der B463 in Richtung Calw gelegen. Alternativ ist auch die Auffahrt von Pforzheim-Würm über die Obstwiesen oberhalb von Würm möglich; ein knackiger Anstieg, der aber auch stramme Waden bringt.
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Westauffahrt von Unterreichenbach
5,8 km / 243 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
02.11.2010,
indiana:
Die Auffahrt startet in Unterreichenbach (B 463) an der Abzweigung der K 4321 (später K 4556) nach
Schellbronn kurz vor Ortsende von Unterreichenbach in Richtung Calw.
Nach Überquerung der Ochsenbrücke (305 m) über die Nagold und der Bahnlinie schlängelt sich die Straße mit 5 bis 8 % und zwei Kehren den Hang hinauf. Nach 3 km biegt man an einer kleinen Hütte auf die K 4557 in Richtung Hohenwart links ab.
Nun geht es mit maximal 6 % durch schattigen Wald bis Hohenwart. Hat man die Einmündung auf die Durchgangstraße nach Pforzheim und Weil der Stadt erreicht, gilt es scharf rechts in die Wilhelmstraße abzubiegen. Nun fährt man an der Heilig-Kreuz-Kirche rechts vorbei und sanft ansteigend in Richtung Hohe Warte aus dem Ort heraus.
Vorsicht! – an den folgenden vier Verzweigungen auf dem nunmehr fast ebenen Sträßchen hält man sich immer rechts, auch wenn die kleinen Fahrradschilder in die andere Richtung weisen.
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Südostauffahrt von Obertal
8,2 km / 326 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
13.05.2009,
indiana:
Wie der Name „Ruhestein“ bereits vermuten lässt, handelt es sich bei dem Anstieg nicht um ein Event der mörderischen Art, zumindest nicht hier von Osten aus. Nach Verlassen des Kreisels in Baiersbronn steigt die gut ausgebaute L401 mit durchschnittlich 1–2 % bis zur Ortsmitte von Obertal an. Danach beginnt am Obertal nach knapp 8 km der zweite Teil des Anstiegs zum Ruhestein mit gemütlichen 3–6 % im Wald für die nächsten 7,5 km. An Sonn- und Feiertagen ist leider viel Verkehr, da die Route das obere Murgtal direkt mit der Schwarzwaldhochstraße verbindet. Für Mountainbiker in der Community bietet sich ab Passhöhe ein Forstweg in Richtung Darmstädter Hütte an, der kurz nach dem Ruhestein von der B500 in Richtung Baden-Baden nach rechts abbiegt. Nach einem knackigen Anstieg von ca. 80 Hm biegt man 300 m vor der Darmstädter Hütte nach links in Richtung Seibelseckle ab und wird für die Quälerei mit
atemberaubenden Tiefblicken über das Tal von Seebach und Ottenhöfen bis in die Rheinebene belohnt.
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Ostauffahrt von Bad Liebenzell
7,9 km / 369 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006,
indiana:
Wir starten im Zentrum von Bad Liebenzell, und es geht erst einmal 700 m entlang der B463 in Richtung Calw und Nagold. Am Ortsende zweigt der Anstieg nach Beinberg ab, und der Ernst des Lebens beginnt.
Auf den nun folgenden 3 km beträgt die durchschnittliche Steigung etwa 8 % und wird nur durch eine Kehre im oberen Streckenteil unterbrochen. Dann führt die Straße aus dem Wald heraus, und am Ortsanfang von Beinberg lassen die Steigungsprozente rapide nach.
Nun brauchen wir nur noch die restliche Distanz bis Maisenbach-Zainen und weiter zur L346 rollen. Die Steigung im diesem Abschnitt ist vernachlässigbar.
Fährt man über Maisenbach, kann die hier beschriebene Auffahrt eine lohnende Alternative zur stärker befahrenen Route von Bad Liebenzell Richtung
Schömberg darstellen.
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Ostauffahrt von Bad Liebenzell
5,0 km / 345 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006,
indiana:
Die Auffahrt startet im Zentrum von Bad Liebenzell, wo die L343 nach Schömberg von der B463 abbiegt.
Schon auf den ersten Metern führt die Straße mit 4 bis 5 % zwischen den Häusern den Berg hinauf, ab dem Ortsende sind es dann weitgehend konstante 8 bis 9 % für die nächsten 3 km, bis die Steigung nach Durchfahren von zwei Kehren nachlässt. Der Radler muss sich den Anstieg leider mit vielen Autofahrern teilen, die die gut ausgebaute Straße mitunter als private Rennstrecke ansehen. Daher ist hier Vorsicht geboten!
Der höchste Punkt ist dann nach insgesamt 5,0 km an der besagten Kreuzung erreicht.
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Nordostauffahrt von Unterreichenbach
7,6 km / 365 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
01.01.2006,
indiana:
Die Auffahrt startet in Unterreichenbach an der selben Stelle wie die Auffahrt über Kapfenhardt nach
Langenbrand. Hier muss man jedoch nach 100 m links auf die K4365 nach Schwarzenberg und Schömberg abbiegen. Mit relativ gleichmäßigen 5 bis 7 % klettert man den Hang entlang durch den Wald nach Schwarzenberg.
Hier hat man die Wahl, entweder die direkt verlaufende Calwer Straße zum Ziel an der Kreuzung zu wählen, oder man folgt alternativ der Hauptstraße weiter Richtung Schömberg, biegt dann aber an der Kreuzung mit der L343 links zum Hochpunkt ab. Ist man in Richtung Schömberg, Langenbrand und/oder Enztal unterwegs, muss man den Hochpunkt natürlich links liegen lassen und dem Weg nach Schömberg folgen.
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Schwarzmiss Hohloh (988 m), Kaltenbronner Wand
Südostauffahrt von Sprollenhaus
7,5 km / 386 Hm
Schwarzwald, Nordschwarzwald, Baden-Württemberg
30.11.-0001,
indiana:
Von Bad Wildbad kommend (L351) trifft man hinter dem Weiler Christophshof auf die Abzweigung nach Kaltenbronn (L76b) – an dieser Abzweigung beginnt der Anstieg.
Insgesamt führt die Straße bis zur Passhöhe Schwarzmiss an der Gemeinde Sprollenhaus vorbei relativ gleichmäßig bergan. Nach 4,5 km und 5,5 km kurz vor Kaltenbronn gibt es eine kurze Steigungsverschärfung auf knapp 10 %; sonst sind es im Schnitt 5–8 %, so dass die Passhöhe gut erreicht werden kann, auch wenn man schon einige Kilometer in den Beinen hat. Wer noch mehr Körner noch zur Verfügung hat und investieren möchte, kann die 50 Hm zum Hohlohturm dranhägen – die Straße dorthin hat am Schluss zwar nur PKW-Breite, ist jedoch durchgehend asphaltiert, und die Aussicht vom Turm über den nördlichen Schwarzwald sowie die Rheinebene ist in jedem Falle lohnend.
MTBler können auf einem Forstweg ab der Passhöhe nach Norden zur Kreuzleshütte fahren (ca. 2 km) und dort rechts abbiegen, um über das Gehöft Brotenau durch das Eyachtal nach ca.
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