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167 Befahrungen von 167 verschiedenen Auffahrten an 114 verschiedenen Pässen.
Hardelsberg
Nordauffahrt von Huy-Neinstedt
2,2 km / 92 Hm Huy, Sachsen-Anhalt
27.07.2011, klettermaxl79:
Die Ortschaft Huy-Neinstedt erreicht man über die L84 aus Richtung Badersleben. Hinter dem Ortseingangsschild beginnt ein Pavé-Stück, das gleichzeitig den Startpunkt zum Anstieg hinauf zum Hardelsberg markiert. Die ersten Meter des Anstiegs verlaufen nur leicht ansteigend, und die größte Schwierigkeit bildet das grobe Kopfsteinpflaster. Nach guten 450 m lässt man das Kopfsteinpflaster hinter sich, und kurz vor dem Ortsausgang macht die Straße einen Linksknick. Ab jetzt verläuft der Anstieg bis zum Gipfel auf recht gutem Asphalt. Hat man die Ortschaft verlassen, eröffnet sich einem für einen kurzen Augenblick linksseitig die Aussicht in das Große Bruch, bevor die Straße im Wald verschwindet. Die Steigung ist in diesem Bereich mäßig und liegt bei 34 %. Nachdem man den Wald erreicht hat, durchfährt man eine 180-Grad-Kurve, und der Anstieg schlängelt sich ab jetzt in vielen Kurven hinauf zum Kamm des Höhenzugs. Kurz vor dem Gipfel erreicht man eine Lichtung mit Bushaltestelle, an deren Ende man eine Linkskurve durchfährt.
Hardelsberg
Südauffahrt von Athenstedt
1,3 km / 70 Hm Huy, Sachsen-Anhalt
27.07.2011, klettermaxl79:
Die Ortschaft Athenstedt liegt direkt an der B79 und ist auf dieser aus östlicher Richtung aus Halberstadt oder aus westlicher Richtung aus Dardesheim zu erreichen. Kurz vor dem Ortsausgang in Richtung Dardesheim muss man an der dortigen Ampel in die Huystraße in Richtung Huy-Neinstedt fahren. Nachdem wir die Ortschaft verlassen haben, fahren wir leicht bergab, und die Straße macht nach ca. 200 m einen leichten Linksknick. Auf Höhe des Verkehrszeichens, das 7 % Steigung ankündigt, beginnt der Südanstieg zum Hardelsberg und verläuft danach bis zum Waldrand schnurgerade durch eine Obstbaumallee . Kurz vor dem Waldrand macht die Straße einen Rechtsknick, und man erreicht auch das steilste Stück des Anstieges. Auf ca. 200 m muss man hier wie auf dem Schild ausgewiesen eine Steigung von 7 % überwinden. Nach dem Steilstück geht die Steigung wieder zurück, und die Straße führt bis auf zwei kleinere Linkskurven fast gerade auf den Kamm des Höhenzugs. Ist die letzte Linkskurve durchfahren, verläuft die Straße relativ flach zum Gipfel.
Hardelsberg
Huy, Sachsen-Anhalt
27.07.2011, klettermaxl79:
Der Hardelsberg befindet sich am westlichen Rand des Huy in unmittelbarer Nachbarschaft zum höchsten Berg im Huy, dem Buchenberg (314 m).
Über den Hardelsberg führt in Nord-Süd-Richtung die Landesstraße 84, die die Ortschaften Athenstedt und Huy-Neinstedt verbindet. Sie ist die einzige für den Kraftfahrzeugverkehr befahrbare Straße die den Höhenzug überquert.
Bocksberg (Harz)
Harz, Niedersachsen
26.06.2011, klettermaxl79:
Der Bocksberg ist ein 726 hoher Berg im Oberharz und liegt im Landkreis Goslar südöstlich der Ortschaften Hahnenklee und Bockswiese.
Im Kalten Krieg betrieb die US-Armee auf dem Gipfel eine Relaisstation für ihren Funkverkehr in Deutschland. Der gut sichtbare rot-weiße Sendemast ist immer noch erhalten und ist quasi das Wahrzeichen des Bocksbergs, auf dessen Gipfel sich auch ein Aussichtsturm befindet. Aus der Ortschaft Hahnenklee führt eine 1100 m lange Kleinkabinenseilbahn hinauf. Diese wird im Winter von Skifahrern und im Sommer von Mountainbikern genutzt, da sich an den Hängen des Bocksberges diverse Skipisten und Downhill-Strecken befinden.
Bocksberg (Harz)
Ostauffahrt von B241 (Gasthaus Auerhahn)
1,6 km / 86 Hm Harz, Niedersachsen
26.06.2011, klettermaxl79:
Das Gasthaus Auerhahn erreicht man aus Goslar oder Clausthal-Zellerfeld über die B241.
Von der Gaststätte Auerhahn an der B241 führt eine für den öffentlichen Verkehr gesperrte Straße hinauf zum Bocksberg. Hierbei handelt es sich um einen Forstweg, der durchgängig bis zum Gipfel asphaltiert ist. Der Asphalt ist in einem guten Zustand. Aus Richtung Goslar kommend beginnt der Anstieg rechtsseitig kurz hinter dem grünen Ortsschild Auerhahn. In dem Moment, wo die B241 verlassen wird, starten wir die Zeitnahme.
Gleich nach der Einfahrt auf den Forstweg befindet man sich im steilsten Abschnitt, und für die nächsten 300 m sind Steigungswerte um die 8 % zu überwinden. Ist diese erste Rampe geschafft, nimmt die Steigung in einer kleinen Rechtskurve merklich ab, und der Weg steigt auf den nächsten 700 m bei humanen 2–3 % an. Am Ende dieser Geraden durchfährt man eine enge Linkskurve, und die Steigung nimmt wieder etwas zu. Der Weg schlängelt sich danach in leichten Kurven hinauf zum Gipfel.
Steinkopf
Weserbergland, Reinhardswald , Hessen, Niedersachsen
13.06.2011, klettermaxl79:
Der Steinkopf befindet sich im östlichen Bereich des Reinhardswald. Er sollte nicht verwechselt werden mit dem gleichnamigen Berg im Nordwestteil. Während der Gipfel des hier beschriebenen Steinkopfs in Hessen liegt, grenzt er im Osten unmittelbar an Niedersachsen.
Steinkopf
Südostauffahrt von Hannoversch Münden
4,2 km / 229 Hm Weserbergland, Reinhardswald , Hessen, Niedersachsen
13.06.2011, klettermaxl79:
In Hannoversch Münden befährt man die Veckerhäger Straße (B3) und biegt in die Gahrenbergstraße ab. Nachdem man abgebogen ist, beginnt sofort der Anstieg, und wir starten die Zeitnahme. Mit einer Rechtskurve verlassen wir auch schon die Ortschaft Hannoversch Münden und tauchen in den Wald ein. Wir befahren einen asphaltierten Forstweg, der für den Autoverkehr gesperrt ist, und überqueren die Landesgrenze zu Hessen, wovon man aber nichts merkt, da sich hier kein Grenzschild befindet.
Für einen kurzen Augenblick bietet sich dem Befahrer nochmal die Möglichkeit, einen Blick auf die Weser und der auf der anderen Seite liegenden Polizeiakademie von Niedersachsen zu erhaschen, bevor man gänzlich von Wald umgeben ist. Der Forstweg ist von seiner Beschaffenheit ganz gut, wenn auch immer wieder mal kleinere Schlaglöcher oder grober Asphalt auftauchen, so stört dies nicht bei der Auffahrt. Die Steigung liegt im unteren Teil um die 5 % und ist sehr gleichmäßig.
Jägerhaus (Innerstebergland)
Innerstebergland, Hainberg, Niedersachsen
03.04.2011, klettermaxl79:
Das Jägerhaus ist ein beliebtes Ausflugsziel im Höhenzug Hainberg, unweit des Kalten Buschkopfes (299 m), der höchsten Erhebung des Hainbergs.
Jägerhaus (Innerstebergland)
Ostauffahrt von Sehlde
2,3 km / 124 Hm Innerstebergland, Hainberg, Niedersachsen
03.04.2011, klettermaxl79:
Die Ortschaft Sehlde erreicht man über die L498 aus Richtung Baddeckenstedt oder Salzgitter-Ringelheim. In der Ortschaft Sehlde folgt man den Wegweisern in Richtung Jägerhaus und gelangt so an den Ortsausgang in Richtung Volkersheim. Dort beginnt der Anstieg und verläuft gerade auf der L498 auf rauhem Asphalt in Richtung Wald. Zu Beginn steigt die Straße mit 2–3 % an. Dieser Umstand ändert sich jedoch mit Erreichen des Waldrandes, und ab dem Landschaftsschutzgebiet-Hinweisschild beginnt die Kletterei. In einer langgezogenen Rechtskurve gewinnt man bei 7 % Steigung merklich an Höhe und passiert die Zufahrt zum Schützenhaus. Hinter der dortigen Rechtskurve verläuft die Straße für einen kurzen Augenblick gerade, und man durchfährt das mit 8 % steilste Stück des Anstiegs. Nach zwei dicht aufeinander folgenden Linkskurven, in denen die Steigungswerte nur leicht zurückgehen, ist es bald geschafft, und es wird jetzt spürbar flacher.
Jägerhaus (Innerstebergland)
Westauffahrt von Volkersheim
5,6 km / 180 Hm Innerstebergland, Hainberg, Niedersachsen
03.04.2011, klettermaxl79:
Volkersheim erreicht man über die L498 aus Richtung Bockenem. In der Ortschaft befährt man die Hainbergstraße bis zum Ortsende in Richtung Sehlde. Die Westauffahrt gliedert sich in drei Teilabschnitte, da der Anstieg durch zwei kleinere Abfahrten unterbrochen wird. Am Ortsausgangsschild beginnt der Anstieg, der mit leichter Steigung vorbei am Tierfriedhof, dann über die A7 bis zum Abzweig zum FKK-Sportplatz am Waldrand führt, und erst dort merklich steiler wird. Nach dieser kleinen Rampe ist der erste Abschnitt des Anstiegs absolviert, und auf einer flachen Abfahrt verliert man wieder einige der bis dato erworbenen ca. 100 Hm. Nachdem man in der Abfahrt eine Rechtskurve durchfahren hat, steigt die Straße ab dem Landkreisschild Wolfenbüttel, was den zweiten Teil des Anstiegs einläutet, wieder merklich an und erreicht auf den nächsten 800 m Steigungswerte bis zu 9 %. Am Gipfel dieser zweiten Rampe befindet sich linksseitig ein Parkplatz, und wir stürzen uns kurz darauf für wenige hundert Meter in eine kurze und steile Abfahrt.
Solling
Weserbergland, Niedersachsen
21.03.2011, klettermaxl79:
Der Solling ist das zweitgrößte Mittelgebirge in Niedersachsen und befindet sich im Weserbergland. Die Große Blöße ist mit 528 m Höhe nicht nur die höchste Erhebung im Solling, sondern auch im gesamten Weserbergland. Er gehört zum Naturpark Solling-Vogler, ist stark bewaldet und vor allem bei Wanderern ein beliebtes Ausflugsziel, da hier z.B. der Europawanderweg R1 durchführt. Weitere touristische Anziehungspunkte sind das Naturschutzgebiet Hochmoor Mecklenbruch, die Bundsandsteinklippen
bei Würgassen, der Wildpark Neuhaus und der Aussichtsturm Hochsolling.
Dem Radler bietet der Solling verkehrsarme und landschaftlich reizvolle Straßen.
Griesberg
Innerstebergland, Hildesheimer Wald, Niedersachsen
16.03.2011, klettermaxl79:
Der Griesberg ist mit 359 m nicht nur der höchste Berg im Hildesheimer Wald, sondern auch im gesamten Innerstebergland.
Auf seinem Gipfel befindet sich ein Fernmeldeturm. Alljährlich findet auch der Griesberg-Lauf statt, ein Berglauf hinauf zum Fernmeldeturm.
Außerdem kann man ähnlich wie bei quaeldich.de seine gelaufenen Bestzeiten in einer Bestenliste eintragen lassen.
Griesberg
Südauffahrt von Almstedt
4,2 km / 266 Hm Innerstebergland, Hildesheimer Wald, Niedersachsen
16.03.2011, klettermaxl79:
Um den höchsten Gipfel im Innerstebergland zu befahren, muss man sich in die Ortschaft Almstedt, südlich des Hildesheimer Wald, begeben. In Almstedt befährt man die Hauptstraße (L482) bis zum Abzweig zur Schlesierstraße, in die man abbiegen muss. Direkt im Abzweig beginnt der Anstieg hinauf zum Griesberg. Die ersten 150 m verlaufen noch durch die Ortschaft, und wir überqueren die Bahnschienen einer Kleinbahn. Am Ortsausgang nimmt die Steigung erstmal wieder ab, und wir befahren einen asphaltierten Feldweg in Richtung Wald. Der Feldweg zieht sich mit 1 % Steigung durch die Felder und verläuft schnurgerade. Wenn man seinen Blick nach oben richtet, kann man schon das Ziel der Auffahrt, den Fernmeldeturm, sehen. Kurz bevor man den Waldrand erreicht, durchfährt man eine kleine Senke, und ab der Feldwegkreuzung steigt der Weg wieder an. Mit dem Erreichen des Waldrandes legt die Steigung auf gute 6 % zu. Rechtsseitig befndet sich ein Holzsammelplatz, und der Weg macht eine leichte Linkskurve.
Burgberg
Innerstebergland, Salzgitter-Höhenzug, Niedersachsen
03.03.2011, klettermaxl79:
Der Burgberg ist die nordöstliche Passzufahrt zum Innerstebergland und befindet sich in den Lichtenbergen im Salzgitter-Höhenzug, oberhalb des gleichnahmigen Ortsteils Salzgitter-Lichtenberg. Auf der Bergkuppe des Burgbergs befindet sich die Ruine der Burg Lichtenberg, die im 12. Jahrhundert vom Welfenherzog Heinrich dem Löwen erbaut wurde und deshalb auch als Heinrichsburg bekannt ist. Der Bergfried der Burg fungiert heute als Aussichtsturm, und neben der Burgruine befindet sich eine Ausflugsgaststätte mit Biergarten und Hotel.
Burgberg
Nordauffahrt von Salzgitter-Lichtenberg
2,0 km / 92 Hm Innerstebergland, Salzgitter-Höhenzug, Niedersachsen
03.03.2011, klettermaxl79:
Die Ortschaft Salzgitter-Lichtenberg erreicht man über die K40 aus Salzgitter-Salder oder Salzgitter-Osterlinde und über die John-F.-Kennedy-Straße aus Salzgitter-Lebenstedt. Man befährt die Burgbergstraße (K1) in Lichtenberg und startet die Zeitnahme am Ortseingangsschild. Der Anstieg verläuft im ersten Teil komplett durch die Ortschaft und wartet hier mit Steigungsraten um die 3 % auf. Nachdem wir die Fußgängerampel passiert haben, nimmt die Steigung zu und erreicht in einer Linkskurve in Höhe der Straße Prunzelberg mit 5 % ihren steilsten Abschnitt. Kurz darauf verlassen wir die Ortschaft und fahren jetzt oberhalb von dieser durch eine kleine Allee zwischen Wiesen hindurch. In diesem Abschnitt wird es wieder merklich flacher, und man kann linksseitig den Ausblick auf Lebenstedt und die Stahlhütte genießen. Nach 1,5 km der Auffahrt erreichen wir den Waldrand, und nach einer Spitzkehre steigt nicht nur die Straße wieder an, sondern es wird auch der Straßenbelag merklich schlechter.
Kattenbühl
Meißner-Kaufunger Wald, Niedersachsen
12.02.2011, klettermaxl79:
Der Kattenbühl ist ein Parkplatz und befindet sich oberhalb von Hannoversch Münden. Er ist aus dem Werratal bzw. direkt aus der Stadt zu erreichen. In unmittelbarer Nähe zum Parkplatz liegt ein großer Abenteuerspielplatz. Er lässt sich mit dem Steinkopf, Heegen und der benachbarten Lutterberger Höhe verbinden.
Kattenbühl
Ostauffahrt von Laubach
2,8 km / 161 Hm Meißner-Kaufunger Wald, Niedersachsen
12.02.2011, klettermaxl79:
Das kleine Örtchen Laubach liegt direkt an der Werra, an der großen Auto- und Eisenbahnbrücke, die über den Fluß führt. In Laubach befährt man die Haarthstraße und folgt einfach der Beschilderung in Richtung Hannoversch Münden.
Nachdem eine Linkskurve durchfahren ist, baut sich vor einem eine brutale Wand auf, so dass man gleich sieht, was einen erwartet. In Höhe des Vorfahrtschildes startet man die Zeitnahme und unterfährt eine kleine Brücke. Die angezeigten 13 % Steigung werden zwar noch nicht gleich zu Beginn des Anstieges erreicht, aber dennnoch türmt sich die Straße mit 10 11% Steigung vor einem auf.
Mit dem Durchfahren der zweiten Rechtskurve erreicht man die steilste Stelle der Auffahrt, und jetzt muss man die vorher angegebenen 13 % Steigung auch bezwingen. Nach guten 600 m ist dieses Steilstück überwunden, und man überfährt jetzt die Autobahn. Die Steigung geht merklich zurück und pendelt sich bei 5–6 % ein. Man erreicht eine linksseitig befindliche Lichtung, und nach dieser steigt die Straße nochmal an.
Kattenbühl
Nordwestauffahrt von Hann. Münden
2,2 km / 151 Hm Meißner-Kaufunger Wald, Niedersachsen
12.02.2011, klettermaxl79:
In Hannoversch Münden befährt man die Kassler Straße (B496) in Richtung Kassel. Von der Kassler Straße biegt man in den Vogelsangweg ab, und im Abzweig beginnt der Westanstieg zum Kattenbühl. Die ersten Meter verlaufen nur leicht ansteigend, und man unterfährt eine Eisenbahnbrücke.
Direkt hinter der Eisenbahnbrücke biegt man links in den Philosophenweg/Kattenbühl ab. Nachdem man eine Rechtskurve passiert hat, legt die Steigung merklich zu. Die Straße schlängelt sich leicht kurvig in der Ortschaft bergan. Die Steigung ist ziemlich konstant, geht dann aber nochmal für ein kurzes Stück merklich zurück.
Mit Verlassen der Ortschaft verläuft die Straße durch bewaldetes Gebiet. Kurz vor dem Ende der Auffahrt passiert man linksseitig den Abenteuerspielplatz. Das Ziel ist wie bei der Ostauffahrt auf Höhe des blauen Parkplatzschildes (Rückseite) erreicht. Die Straßenqualität lässt in Hannoversch Münden zu wünschen übrig, dafür ist der Anstieg verkehrsarm.
Schacht Gustedt
Innerstebergland, Salzgitter-Höhenzug, Niedersachsen
08.02.2011, klettermaxl79:
Beim Schacht Gustedt handelt es sich um einen Wetterschacht der ehemaligen Eisenerzgrube Haberlahwiese im Salzgitterrevier. Der Schacht Gustedt wurde 1982 zusammen mit der Eisenerzgrube Haberlahwiese stillgelegt, als man die Eisenerzförderung einstellte. Der Schacht Gustedt hat eine Tiefe von 793 m und befindet sich auf der westlichen Seite des Salzgitter-Höhenzuges, unweit der gleichnamigen Ortschaft Gustedt.
Schacht Gustedt
Ostauffahrt von SZ-Gebhardshagen
1,3 km / 50 Hm Innerstebergland, Salzgitter-Höhenzug, Niedersachsen
08.02.2011, klettermaxl79:
Den Ortsteil Salzgitter-Gebhardshagen erreicht man über die L472 aus SZ-Salder oder SZ-Bad. In Gebhardshagen befährt man die Straße Vor der Burg und biegt in die Sternbergstarße (L670) in Richtung Gustedt/Baddeckenstedt ab. Wir folgen der Sternbergstarße bis zum Ortsende und verlassen die Ortschaft Gebhardshagen. Vorbei am Glück-Auf-Stadion gewinnen wir schon etwas an Höhe, und nach ca. 500 m erreichen wir rechtsseitig den RePo-Markt. In Höhe dieses Marktes beginnt der Aufstieg, und wir starten die Zeitnahme. Die ersten 200 m verlaufen nur leicht ansteigend, und wir unterfahren eine Eisenbahnbrücke. Hinter dieser durchfährt man eine Rechtskurve, und die Steigung nimmt jetzt merklich zu. Wir befahren jetzt für ca. 400 m den steilsten Abschnitt, der in Höhe der Glückaufhalle vorrüber ist. Ab jetzt gehen die Steigungswerte wieder zurück, und wir erblicken die finale Gerade zum Gipfel. Vorbei am Abzweig nach Gustedt, den wir rechtsseitig liegen lassen, durchfahren wir eine leichte Linkskurve, und am höchsten Punkt der Kurve, auf Höhe des Leitpfostens mit der Markierung K22 0,1 km, ist das Ziel erreicht.
Schneeberg (Innerstebergland)
Innerstebergland, Salzgitter-Höhenzug, Niedersachsen
27.11.2010, klettermaxl79:
Der Schneeberg ist die östliche Passzufahrt zum Innerstebergland und befindet sich in den südlichen Ausläufern des Salzgitter-Höhenzuges, oberhalb der Ortschaft Groß Döhren.
Schneeberg (Innerstebergland)
Ostauffahrt von Groß Döhren
2,1 km / 86 Hm Innerstebergland, Salzgitter-Höhenzug, Niedersachsen
27.11.2010, klettermaxl79:
Die Ortschaft Groß Döhren erreicht man über die L510 aus Liebenburg oder Weddingen. Man befährt die Dumidistraße in Groß Döhren und biegt in der Ortsmitte in die Mühlenstraße in Richtung Hahndorf ab. Hier beginnt der Anstieg, so dass wir die Zeitnahme direkt beim Abbiegen starten. Der erste Teil verläuft durch die Ortschaft vorbei am Feuerwehrgerätehaus und wartet mit Steigungsraten um die 2 % auf. Nachdem auf den ersten 300 m ein paar Höhenmeter gewonnen werden konnten, flacht die Steigung bis zum Ortsausgang wieder ab, um mit dem Erreichen des Ortsschildes nicht nur merklich, sondern auch sichtbar auf 45 % zuzunehmen. Ab jetzt verläuft die Auffahrt im Wald, die Straße schlängelt sich in leichten Kurven bergan. Nach ca. 1,5 km erreicht man den steilsten Abschnitt, kurz werden sogar 6 % erreicht. Nach einer Lichtung auf der rechten Seite ist dieser Abschnitt absolviert, und man durchfährt ein Flachstück. Im Anschluss daran gilt es die finale Rampe bis zum Gipfel zu erklimmen.
Sieberberg
Harz, Niedersachsen
13.11.2010, klettermaxl79:
Der Sieberberg ist ein Berg im Westen der Bergstadt St. Andreasberg und befindet sich im Oberharz im Landkreis Goslar. Der eigentliche Sieberberg ist jedoch mit dem Rennrad nicht befahrbar, und die hier beschriebenen Auffahrten beziehen sich auf die Sieberbergpasshöhe, die sich südlich des Sieberberges und nördlich der Koboltstaler Köpfe befindet, und die das Sperrluttertal mit dem Siebertal verbindet.
Die Sieberbergpasshöhe wurde schon häufig bei der Niedersachsen-Rundfahrt befahren.
Sieberberg
Nordostauffahrt von Silberhütte
1,1 km / 60 Hm Harz, Niedersachsen
13.11.2010, klettermaxl79:
In Silberhütte befährt man die L521 in Richtung Herzberg. Kurz hinter dem Ortsausgang erreicht man den Abzweig in Richtung Sieber und Herzberg. Direkt am Abzweig beginnt der Anstieg zum Sieberbergpass. Im unteren Teil des Anstieges gilt es die eine oder andere Kurve zu durchfahren, danach verläuft der Anstieg relativ gerade bis zur Passhöhe. Diese ist auf Höhe des Parkplatzes erreicht, und wir stoppen die Zeitnahme an der Warntafel.
Von der Passhöhe geht es in eine kurvenreiche Abfahrt. An deren Ende besteht kurz hinter der Brücke über den Bach Sieber die Möglichkeit, nach rechts ins Siebertal abzubiegen, wo der Anstieg zum Sonnenberg beginnt.
Sieberberg
Westauffahrt aus dem Siebertal
2,4 km / 117 Hm Harz, Niedersachsen
13.11.2010, klettermaxl79:
In der Ortschaft Sieber befährt man die L521 in Richtung St. Andreasberg. Die Zeitnahme starten wir kurz vor der Brücke, die über den Bach Sieber führt, auf Höhe des Kilometersteines 11,9. Dieser befindet sich am rechten Fahrbahnrand, auf Höhe des Abzweigs zum Forsthaus Königshof, wo der Anstieg zum Sonnenberg beginnt.
Ab jetzt schlängelt sich der Anstieg mit konstanter Steigung in vielen kleinen und engen Kurven hinauf zur Passhöhe. Nachdem man die Hälfte des Passes absolviert hat, eröffnet sich einem ein toller Blick ins linksseitig gelegene Siebertal. Das Ziel erreicht man, wie bei der Ostauffahrt, auf Höhe der Warntafel (Rückseite) am Gipfel in der Nähe des Parkplatzes.
Nach der Abfahrt besteht die Möglichkeit, nach rechts ins Sperrluttertal abzubiegen, oder man hält sich linksseitig in Richtung der Bergstadt St. Andreasberg. Der Asphalt beider Auffahrten ist in einem sehr guten Zustand.
Jordanshöhe
Harz, Niedersachsen
08.08.2010, klettermaxl79:
Die Jordanshöhe ist ein Berg im Oberharz und befindet sich im Norden der Bergstadt St. Andreasberg im Landkreis Goslar. In unmittelbarer Nähe zur Jordanshöhe befindet sich auch eine Wintersportanlage für Abfahrtski mit Lift sowie diverse Langlaufloipen.
Jordanshöhe
Südwestauffahrt von Silberhütte über die K40
5,0 km / 293 Hm Harz, Niedersachsen
08.08.2010, klettermaxl79:
In Bad Lauterberg befährt man die B27 in Richtung Braunlage. Kurz vor der Staumauer der Odertalsperre biegt man von der B27 in die Andreasberger Straße (L520) in Richtung St. Andreasberg ab. Man durchfährt nun das Sperrluttertal und erreicht nach einigen Kilometern die Ortschaft Silberhütte. An einer Abzweigung in der Ortsmitte biegt man nach links in Richtung Sieber/Herzberg (K40) ab. Im Abzweig beginnt der Anstieg hinauf zur Jordanshöhe, und wir starten die Zeitnahme.
Der Anstieg verläuft ziemlich flach durch die Ortschaft Silberhütte, und die Steigung nimmt nur im Bereich der Tischlerei König etwas zu, geht aber kurze Zeit später wieder merklich zurück. Das Ortsausgangsschild passieren wir nach ca. 700 m, und ab jetzt verläuft der Anstieg mit geringer Steigung entlang dem Fluß Sperrlutter. Kurz nach dem Ortsausgangsschild pasiert man die Ostauffahrt zum Sieberberg, und man erreicht nach ca. 2 km den Ortseingang von St. Andreasberg.
Ab jetzt nimmt die Steigung langsam spürbar zu, und wir fahren in die Ortschaft St.
Hanskühnenburg Teilungspfahl
Harz, Niedersachsen
06.08.2010, klettermaxl79:
Die Bergbaude Hanskühnenburg befindet sich auf dem Höhenzug „Auf dem Acker“ im Nationalpark Harz und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Wanderer im Sommer und Skilangläufer im Winter. Direkt an der Baude befindet sich ein Aussichtsturm, der einem bei gutem Wetter einen grandiosen Ausblick über den gesamten Südharz ermöglicht. Namensgeber der Baude ist die sich in unmittelbarer Nähe befindliche Hanskühnenburg-Klippe, die im Jahre 1784 schon von Johann Wolfgang von Goethe bei einer seiner unzähligen Harzbegehungen aufgesucht wurde. Der Asphalt endet schon ein Stück vor der Hanskühnenburg auf 744 m, während sich die Bergbaude auf 811 m Höhe befindet.
Hanskühnenburg Teilungspfahl
Südwestauffahrt von Lonau
6,6 km / 402 Hm Harz, Niedersachsen
06.08.2010, klettermaxl79:
Die Ortschaft Lonau ist nur aus Richtung Herzberg über die K10 zu erreichen, da es sich bei diesem kleinen Ort um eine Sackgasse handelt. Wir befahren in Lonau die Hauptstraße (Unterdorf) und biegen am Hotel Restaurant Zur Quelle nach rechts in die Straße Kirchtal ab. Wir folgen dem Straßenverlauf bis zum Ortsende, das bei einem kleinen Wendehammer erreicht ist. Am Wendehammer führt eine kleine Straße in den Wald und in Höhe des Hinweisschildes auf den Wanderparkplatz starten wir die Zeitnahme.
Die ersten 1,2 km der kleinen Forststraße sind noch für den Fahrzeugverkehr freigegeben, dies ändert sich aber beim Erreichen des Parkplatzes, und ab jetzt gehört der Forstweg Wanderern und Radfahrern alleine. Im unteren Teil des Anstieges steigt die Straße nur leicht an und verläuft hauptsächlich gerade. Wer jedoch eine einfache Auffahrt erwartet, der wird schnell eines besseren belehrt, da im weiteren Verlauf der Anstieg permanent steiler wird und in seiner Spitze bis zu 15 % steil ist.
Rieseberg
Elm-Lappwald, Niedersachsen
06.07.2010, klettermaxl79:
Nordwestlich der Ortschaft Königslutter am Elm und südlich der A2 liegt der Rieseberg mit einer Höhe von 156 m. Er ist mit einem Laubmischwald bewachsen. Der Berg gehört zum Naturpark Elm-Lappwald und steht unter Naturschutz.
Auf beiden Auffahrten findet so gut wie kein Fahrzeugverkehr statt, der Straßenbelag ist gut.
Rieseberg
Nordwestauffahrt von Scheppau
1,1 km / 58 Hm Elm-Lappwald, Niedersachsen
06.07.2010, klettermaxl79:
In Scheppau befährt man die Straße Zum Rieseberg (L633) in Richtung der Ortschaft Rieseberg. Am Ortsausgang biegt man nach rechts in Richtung Lauingen ab.
Im Abzweig beginnt auch schon gleich die Auffahrt zum Rieseberg. Der erste Teil der Auffahrt führt bis auf eine leichte Rechtskurve gerade bergan zwischen Feldern hindurch in Richtung Wald. Kurz vor dem Waldrand macht die Straße einen Linksknick und führt in den Wald hinein. Jetzt sind es nur noch wenige Meter, und man hat den Gipfelpunkt am Leitpfosten hinter Kilometer 1,1 erreicht.
Rieseberg
Südostauffahrt von Lauingen
1,3 km / 55 Hm Elm-Lappwald, Niedersachsen
06.07.2010, klettermaxl79:
Die Ortschaft Lauingen erreicht man aus Richtung Königslutter über die B1. In Lauingen befährt man die Kornstraße (K4) bis zum Ortsausgang. Nachdem man das Ortsausgangsschild passiert hat, biegt man nach links in Richtung Scheppau ab. Nach ca. 400 m befindet sich linksseitig ein Sportplatz, und am Ende des Sportplatzes beginnt der Anstieg.
Die Straße führt schnurgeradeaus zum Rieseberg hinauf. Die ersten 300 m verlaufen durch einen Wald und sind recht flach. Danach nimmt die Steigung langsam zu, und ab dem Waldrand beginnt das steilste Stück des Anstieges. Das Ziel des Anstieges ist auf dem Gipfel des Riesebergs in Höhe des Leitpfostens erreicht. Der Straßenbelag ist mäßig.
Bramwald
Weserbergland, Niedersachsen
02.06.2010, klettermaxl79:
Der Bramwald ist ein Mittelgebirge im Weserbergland und erstreckt sich rechtsseitig
entlang der Weser. Der südlichste Ausgangspunkt dieser Waldlandschaft ist die Stadt
Hannoversch Münden, wo Fulda und Werra zusammenfließen und die Weser bilden.
Die Ortschaft Bodenfelde begrenzt den Bramwald in nördlicher Richtung, und in östlicher Richtung erstreckt er sich bis zur Ortschaft Dransfeld.
Der Bramwald gehört zum Naturpark Münden und hat am Totenberg mit 408 m Höhe seine
höchste Erhebung. Zu den Sehenswürdigkeiten im Bramwald zählen die Ruinen der Bramburg
und Wallburg, sowie mehrere Hügelgräber. Für Wanderer ist der Bramwald ein beliebtes
Ausflugsziel, da diesen diverse Wanderpfade durchziehen.
Huy
Sachsen-Anhalt
13.04.2010, klettermaxl79:
Der Huy ist ein Höhenzug im westlichen Sachsen-Anhalt und liegt im Landkreis Harz.
Der Höhenzug ist ca. 25 km lang, ca. 3 km breit und grenzt in südlicher Richtung an das Harzvorland, in nördlicher Richtung an das Große Bruch und im Osten an die Magdeburger Börde.
Der höchste Berg ist mit 314 m der Buchenberg, er liegt in einem der größten Buchenwälder MItteleuropas unweit der Gemeinde Aspenstedt.
Der Huy liegt an der Straße der Romanik, und zu seinen Sehenswürdigkeiten gehören das Benediktiner-Kloster Huysburg und die Daneilshöhle.
Die größte Ortschaft am Huyrand ist mit 38.000 Einwohnern die Stadt Halberstadt.
Heute wird der Huy häufig als Naherholungsgebiet zum Wandern, Radfahren und Reiten genutzt.
Molkenhaus
Harz, Niedersachsen
11.04.2010, klettermaxl79:
Das Molkenhaus ist ein beliebtes Ausflugziel für Wanderer im Harz und befindet sich südlich oberhalb von Bad Harzburg im Landkreis Goslar.
Das erste Molkenhaus wurde 1665 durch Amtmann Johann Heinrich von Uslar errichtet. So wurde das tägliche Aus- und Eintreiben der Kühe vermieden, die Hirten hatten ein Dach über dem Kopf, und der Milchertrag wurde wesentlich verbessert. Als die Domäne Mitte des vorigen Jahrhunderts aufgelöst und der Harz zur gleichen Zeit für Wanderer erschlossen wurde, entwickelte sich das Molkenhaus zu einem Wirtshaus und beliebten Ausflugsziel.
Molkenhaus
Nordwestauffahrt von Bad Harzburg
3,1 km / 225 Hm Harz, Niedersachsen
11.04.2010, klettermaxl79:
Die Auffahrt zum Molkenhaus ist eine der anspruchsvolleren Auffahrten im Harz, was sich in der durchschnittlichen Steigung von 7,3 % widerspiegelt. Die Auffahrt muss man sich mit Wanderern teilen, was aber kein Problem darstellt. Fahrzeugverkehr findet auf dieser Straße nicht statt. In Bad Harzburg befährt man die B4 in Richtung Braunlage. Nachdem man rechtsseitig die Talstation der Seilbahn zum Burgberg passiert hat, befindet sich nach ca. 200 m linksseitg eine Einfahrt zum Märchenwald und Kletterpark, die durch Hinweisschilder gekennzeichnet ist. In diese Einfahrt biegt man ab, hier beginnt auch der Anstieg hinauf zum Molkenhaus. Er führt auf einem asphaltierten Forstweg, dessen Qualität ausreichend ist und beim Auffahren nicht sonderlich stört, durch das Kalte Tal. Die Steigung ist im ersten Teil des Anstiegs recht unrhythmisch und führt relativ gerade bergauf. Nach einer engeren Rechtskurve beginnt das letzte Drittel des Anstieges, und es warten einige steilere Rampen, die sich immer wieder nach Kurven auftürmen.
Schäder
Harz, Niedersachsen
06.04.2010, klettermaxl79:
Der Schäder ist ein kleinerer Pass am nordwestlichen Harzrand im Landkreis Goslar, der zwischen der Innerstetalsperre und der Granetalsperre liegt. Der Pass verbindet das Harzvorland mit dem Innerstetal im Harz.
Schäder
Nordauffahrt von Wolfshagen
2,6 km / 105 Hm Harz, Niedersachsen
06.04.2010, klettermaxl79:
Die Ortschaft Wolfshagen liegt am nordwestlichen Harzrand und ist über die K35 aus Richtung Langelsheim zu erreichen. In Wolfshagen fährt man immer geradeaus über die Straßen Im Tölletal, Hauptstraße und Lautenthaler Straße in Richtung Lautenthal. Am Ortsausgangsschild beginnen wir mit der Zeitnahme, und der erste Kilometer führt uns mit einer leichten Steigung zwischen Wiesen hindurch.
Nach einer Linkskurve führt die Straße direkt in den Wald, den wir bis zum Gipfel nicht mehr verlassen werden. Ab jetzt wird die Strecke merklich kurvenreicher, und die Steigung nimmt ebenfalls zu. Der schwierigste Teil des Anstiegs ist nach einer S-Kurvenkombination geschafft, und jetzt sind es nur noch wenige hundert Meter bis zum Gipfel.
Die Zeitnahme stoppen wir auf dem Gipfel der Auffahrt in Höhe des Kilometersteines 6,675 auf der linken Seite. Der gesamte Anstieg hat eine durchschnittliche Steigung von 4 %.
Schäder
Südauffahrt von der L 515
1,7 km / 85 Hm Harz, Niedersachsen
06.04.2010, klettermaxl79:
Die deutlich kürzere aber dafür anspruchsvollere Südauffahrt zum Schäder befindet sich zwischen den Ortschaften Langelsheim und Lautenthal. Die Zeitnahme starten wir hier am Abzweig der L515 zur K35, wo wir in Richtung Wolfshagen abbiegen.
Die ersten 200 m verlaufen flach, bis wir die Brücke über den Fluß Innerste passieren. Ab jetzt beginnt die Steigung permanent steiler zu werden, und die Straße schlängelt sich langsam aber sicher hinauf zum Gipfel. Nachdem man eine langgezogene Linkskurve bei Kilometer 1,2 befahren hat, baut sich vor einem eine recht anspruchsvolle Rampe auf, die die letzten 500 m des Anstieges einläutet. Die Steigungswerte der Rampe liegen im zweistelligen Bereich und verlieren erst kurz vor der Kuppe etwas an Steilheit.
Die Kuppe stellt auch das Ziel dar, und wir nehmen die Zeit in Höhe des Kilometersteines 1,725 auf der rechten Seite. Der gesamte Anstieg hat eine durchschnittliche Steigung von 5 %. Der Asphalt beider Auffahrten ist von sehr guter Qualität.
Stieglitzecke
Harz, Niedersachsen
01.04.2010, klettermaxl79:
Stieglitzecke ist ein Parkplatz an der B242 zwischen Clausthal-Zellerfeld und St. Andreasberg und befindet sich auf dem Höhenzug „Auf dem Acker” im Nationalpark Harz. In unmittelbarer Nähe zur Stieglitzecke befinden sich die Hammersteinklippen, die über Wanderwege zu Fuß erreicht werden können. In den Wintermonaten dient der Parkplatz Wintersportlern als Ausgangspunkt, da von hier aus die Reitstieg-Loipe über einen Rundweg zur Hanskühnenburg führt. Des Weiteren befindet sich direkt am Parkplatz ein kleiner Windpark mit Windkrafträdern.
Die beschiebene Auffahrt zur befindet sich alljährlich im Programm der Nordharzer Bergtour, einer von der Nordharzer RSG Bad Harzburg ausgerichteten RTF.
Stieglitzecke
Westauffahrt vom Sperberhaier Dammhaus
3,4 km / 255 Hm Harz, Niedersachsen
01.04.2010, klettermaxl79:
Ausgangspunkt der Auffahrt ist das Sperberhaier Dammhaus, das direkt an der Harzhochstraße liegt. Man erreicht es aus Richtung Clausthal-Zellerfeld kommend über die B242. Startpunkt ist das grüne Ortsschild von Dammhaus, welches sich kurz vor dem Ort befindet. Die ersten Meter steigen nur leicht an, und erst mit dem Erreichen des Abzweigs nach Altenau nimmt die Steigung zu und pendelt sich bei guten 6 % ein. Nach gut 1000 m durchfährt man eine Linkskurve, und die Steigung erhöht sich auf 8 %, die auch im weiteren Verlauf der Auffahrt konstant bleiben. Der Straßenverlauf führt fast schnurgerade in Richtung Gipfel. Nachdem man ein blaues Parkplatzhinweisschild passiert hat, macht die Straße einen leichten Rechtsknick, und man befindet sich jetzt im steilsten Stück der Auffahrt, was sich durch Steigungswerte um die 9 % bemerkbar macht.
Hat man dieses Steilstück bezwungen, taucht rechtsseitig bereits der Parkplatz Stieglitzecke auf. Wer jedoch hofft am Ziel zu sein, der täuscht, denn nach dem Parkplatz sind es noch gute 300 m bis zum höchsten Punkt der Auffahrt.
Innerstebergland
Niedersachsen
09.01.2010, klettermaxl79:
Das Innerstebergland ist eine Landschaft im südöstlichen Niedersachsen und befindet sich auf den Gebieten der Landkreise Wolfenbüttel, Hildesheim, Goslar und der Stadt Salzgitter. Der Fluß Innerste, der im Harz entspringt, durchfließt das Gebiet und ist gleichzeitig auch Namensgeber der Landschaft. Geographisch erstreckt sich das Innerstebergland in Nord-Süd-Richtung von der Hildesheimer Börde bis zum Harzrand und in West-Ost-Richtung vom Leinebergland bis zum nördlichen Harzvorland. Im Zentrum vom Innerstebergland befindet sich die Niederungslandschaft Ambergau, eine historische Landschaft mit fruchtbarem Ackerboden. Aber nicht nur die namensgebende Innerste durchfließt das Gebiet, sondern auch die Flüsse Nette, Neile und Lamme. Das Bergland setzt sich aus den Höhenzügen Hildesheimer Wald, Giesener Berge, Vorholz, Sauberge, Salzgitter-Höhenzug, Hainberg, Harplage und Heber zusammen. Die höchste Erhebung des Innersteberglands markiert der 359 m hohe Griesberg im Hildesheimer Wald.
Drachenberg
Elm-Lappwald, Niedersachsen
31.10.2009, klettermaxl79:
Der Drachenberg ist ein 314 m hoher Berg des Elm und damit der höchste Berg, den man im Elm mit dem Rennrad befahren kann. Auf dem Drachenberg befindet sich ein 181 m hoher Stahlfachwerkmast zur Verbreitung von Radioprogrammen im UKW-Bereich.
Drachenberg
Nordostauffahrt von Königslutter
4,8 km / 160 Hm Elm-Lappwald, Niedersachsen
31.10.2009, klettermaxl79:
Der erste Teil dieses Anstieges ist identisch mit der Auffahrt zum Tetzelstein aus Richtung Königslutter und verläuft über die L290. Kurz nach dem Ortsausgang von Königslutter beginnt der Anstieg auf Höhe der Steintreppe zur Gaststätte Lutterspring. Man befährt die L290 für 1,8 km, die Steigung verläuft gleichmäßig durch den Wald. Hinter dem Kilometerstein 3,7 (Leitpfosten) biegt man nach ca. 50 m nach rechts in einen asphaltierten Forstweg ab. Ab jetzt legt die Steigung merklich zu und beträgt im Durchschnitt bis zum Gipfel 6,0 %. Nach 1,6 km auf diesem Forstweg endet die Straße etwas unspektakulär an dem Tor zu der Turmzufahrt.
Der gesamte Aufstieg hat eine durchschnittliche Steigung von 4,1 %. Der Forstweg ist zwar asphaltiert, jedoch weist der Belag die eine oder andere Beschädigung auf und ist an manchen Stellen mit Blättern und kleineren Ästen bedeckt. Trotzdem ist ein Befahren mit dem Rennrad problemlos möglich. Durch die dichte Bewaldung ist ein Blick ins Tal nicht möglich.
Auerhahn
Harz, Niedersachsen
25.08.2009, klettermaxl79:
Der Auerhahn ist ein 637 m hoher Berg im Oberharz. Er liegt im Landkreis Goslar nördlich von Clausthal-Zellerfeld und südlich von Goslar.
Die Bundesstraße 241 führt über den Auerhahn, und auf seinen Gipfel befindet sich das gleichnamige Gasthaus. Von hier aus kann man noch die Auffahrt zur Schalke anschließen.
Auerhahn
Nordauffahrt von Goslar
9,5 km / 340 Hm Harz, Niedersachsen
25.08.2009, klettermaxl79:
In Goslar folgt man der Beschilderung in Richtung Clausthal-Zellerfeld und befährt die B241. Am Ortsausgangsschild von Goslar beginnt der Anstieg, obwohl dies einem aufgrund der flachen Strecke nicht sonderlich auffällt. Die ersten 1,5 km des Anstieges verlaufen leicht ansteigend entlang des Flüsschens Gose, und man gewinnt kaum an Höhe.
Ab dem Campingplatz Sennerhütte nimmt die Steigung dann etwas zu und liegt bei 3 %. Nach ca. 5 km erreicht man eine Spitzkehre, und die Steigung zieht jetzt etwas an und liegt hier bei etwa 4 %. Kurz darauf folgt eine weitere Spitzkehre, und man gewinnt weiter an Höhe. Ab jetzt nimmt die Steigung wieder etwas ab, und die Straße schlängelt sich in schier unendlichen Kurven hinauf in Richtung Gipfel.
Da dieser Anstieg keine sonderlich steilen Rampen aufweist, ist er von der Charakteristik eher ein Roller-Berg. Dies spiegelt sich auch in seiner durchschnittlichen Steigung von nur 3,6 % wider. Den Gipfel hat man am Gasthaus Auerhahn in Höhe des gelben Postbriefkastens erreicht.
Schalke
Harz, Niedersachsen
07.08.2009, klettermaxl79:
Die Schalke ist ein 762 m hoher Berg im Oberharz und liegt im Landkreis Goslar nördlich von Clausthal-Zellerfeld und südlich von Goslar. Im Kalten Krieg wurde auf dem Gipfel ein französischer Horchposten eingerichtet. Die seit 1993 leerstehende Anlage wurde bis September 2003 entfernt. Nach dem Abriss des Horchpostens wurde auf dem Gipfel wieder ein Aussichtsturm, der älteste von vier stählernen Aussichtstürmen des Harzklubs im Harz, errichtet. Vom Aussichtsturm hat man eine gute Sicht nach Osten und Süden. Außerdem befindet sich auf dem Gipfel der Schalke eine Schutzhütte des Harzklubs mit einer Stempelstelle der Harzer Wandernadel.
Mit einem bekannten Fußballverein hat dieser Berg wider Erwarten nichts zu tun.
Schalke
Nordwestauffahrt von der B241 (Gasthaus Auerhahn)
1,6 km / 125 Hm Harz, Niedersachsen
07.08.2009, klettermaxl79:
Das Gasthaus Auerhahn erreicht man aus Goslar oder Clausthal-Zellerfeld über die B241.
Von der Gaststätte Auerhahn an der B241 führt eine für den öffentlichen Verkehr gesperrte Straße hinauf zur Schalke. Bei der Straße handelt es sich um einen Forstweg, der durchgängig bis zur Schalke asphaltiert ist. Jedoch ist der Asphalt nicht im besten Zustand und weist die eine oder ander Beschädigung auf. Man kann diesen kleinen Forstweg aber problemlos mit dem Rennrad befahren.
Der ersten Teil des Anstiegs führt stufenförmig nach oben und ist moderat steil. Dieser Zustand ändert sich jedoch bald, und man muss die erste Rampe von ca. 12 % Steigung überwinden. Nachdem man diese erste Rampe bezwungen hat, nimmt die Steigung etwas ab, und man hat die Möglichkeit kurz durchzuschnaufen, bevor sich einem die zweite steile Rampe von ebenfalls 12 % Steigung in den Weg stellt.
Danach bleibt die Steigung konstant und nimmt erst beim Erreichen des Hochplateaus etwas ab.
Tetzelstein
Elm-Lappwald, Niedersachsen
05.08.2009, klettermaxl79:
Der Tetzelstein ist ein beliebtes Ausflugsziel mit Waldgaststätte für Wanderer im Elm. Auf dem Tetzelstein befindet sich ein Denkmal, das an den Dominikanermönch Johann Tetzel (1465–1519) erinnern soll. Der Sage nach soll er in der Nähe beraubt oder erschlagen worden sein.
Ganz in der Nähe liegt auch der Anstieg durchs Reitlingstal
Tetzelstein
Südauffahrt von Sambleben
3,7 km / 147 Hm Elm-Lappwald, Niedersachsen
05.08.2009, klettermaxl79:
Der von Sambleben ausgehende Anstieg zum Tetzelstein verläuft auf der L290.
Der Anstieg beginn in der Ortschaft Sambleben am Abzweig nach Eitzum in Höhe des dortigen Briefkasten der Post.
Nach dem Start schlängelt sich die Straße für 1,3 m mit 4–5 % Steigung zwischen den Feldern hindurch in Richtung Wald. Ab dem Waldrand geht es jedoch dann für die nächsten 300 m richtig zur Sache, und die Steigung liegt bei 10–11 %. Nach diesem 300 Meter langen Steilstück nimmt die Steigung etwas ab, und wir fahren für die letzten 2 m bis zum Gipfel permanent durch den Wald. Kurz vor Erreichen des Zieles muss man noch über zwei kleinere Wellen, und die letzten 200 m führen flach bis zum Ziel am Parkplatz Tetzelstein.
Der Straßenbelag der wenig befahrenen Straße ist von der Qualität her mäßig bis gut.