quäldich-Mitglied lemassif85
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Alpen, Südtirol, Ortler-Alpen, Vinschgau, Trentino - Südtirol
04.01.2022,
lemassif85:
Aschbach ist ein zur Gemeinde Algund/Lagundo nahe Meran gehörendes kleines Dorf, das in 1330 bis 1370 Metern Höhe südlich über dem unteren Vinschgau thront. Der Ort ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen zum nahe gelegenen Vigiljoch, das touristisch gut erschlossen ist und als nicht allzu herausforderndes, familienfreundliches Wandergebiet gilt. Prädestiniert ist Aschbach hierfür nicht zuletzt durch eine Seilbahn aus dem Etschtal, die Wanderbegeisterten die Anreise deutlich erleichtert und sie direkt an den Ort des Geschehens transportiert. Parallelen sind insofern zum auf der anderen Seite des Vigiljochs gelegenen Pawigl zu erkennen. Für den geneigten Radsportler kann dies nur von Vorteil sein, da sich der Autoverkehr auf der recht schmalen und verkehrspolitisch ansonsten ohnehin unbedeutenden Stichstraße dadurch noch weiter in Grenzen hält. Im Sommer angenehm ist auch der durch die Nordwest-Ausrichtung des Hangs zumindest bis Mittag weitgehend schattige Verlauf.
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Egger Marlinger Berg
Alpen, Südtirol, Ortler-Alpen, Vinschgau, Trentino - Südtirol
21.12.2021,
lemassif85:
Wie etwa bei Pawigl und Aschbach handelt es sich auch bei Egger um ein kleines Dorf am Hang in Umgebung des Vigiljochs vor den Toren Merans. Wobei Dorf in diesem Fall übertrieben ist, denn de facto befindet sich hier primär eine uniforme Ferienhaussiedlung. Lediglich der namensgebende Eggerhof (wo es gutes Essen geben soll, vom Autor aber nicht getestet) und eine Kapelle sorgen, was das "Dorfbild" anbelangt, für Abwechslung. Außerdem gibt es einen Wanderparkplatz, an dem die Asphaltstraße in einen geschotterten Waldweg übergeht. Dieser war jedoch nahezu leer: Offenbar sind am Vigiljoch Seilbahnen die beliebteren Zubringer in das Wandergebiet, und eine solche gibt es nach Egger nicht. Nur einige vereinzelte Höfe säumen den Anstieg, der in Töll an der Etsch seinen Ursprung nimmt. Die ersten 2,5 Kilometer (identisch mit der Straße nach Aschbach, die dann abzweigt) sind noch etwas stärker frequentiert. Nachdem sich daraufhin die Landschaft zu einigen bewirtschafteten Höfen mit dem netten Namen Quadrat hin geöffnet hat und man hinter diesen wieder im Wald verschwindet, hat man den nun unerbittlich steilen Anstieg mehr oder weniger für sich.
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