quäldich-Mitglied lordhenchen
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Befahrungen von 228 verschiedenen Auffahrten an 208 verschiedenen Pässen.
Sistema Central, Sierra de Guadarrama, Madrid (Autonome Gemeinschaft), Kastilien-León
12.09.2019,
lordhenchen:
Für die Madrilenen befindet sich im Gebirgszug Sierra de Guadarrama, 50 Kilometer nordwestlich von Madrid gelegen, das nächstgelegene Skigebiet. Bis auf eine Höhe von 2430 Metern erheben sich ihre Gipfel. Doch auch für kletterfreudige Rennradler befindet sich hier eine wichtige Adresse: Der Anstieg zum Puerto de Navacerrada, der auf 1858 Metern Höhe den Übergang zwischen den Provinzen Madrid im Süden und Segovia im Norden und zugleich zwischen der Autonomen Gemeinschaft Madrid und Kastilien-Léon darstellt. Zu jeder Jahreszeit sind hier Fahrer beim Training anzutreffen. Regelmäßig ist hier auch die Vuelta a España zu Gast – aufgrund der Nähe zur Hauptstadt oft mit entscheidenden Bergetappen. Neben dem Alto de l’Angliru handelt es sich in Radsportkreisen um einen der bekanntesten Berge Spaniens. Die kastilische Seite wird wegen sieben ziemlich gleichmäßig ausgebauter Serpentinen auch "siete revueltas" genannt. Auf dem Pass zweigt die bocksteile Betonpiste auf die 2265 m hohe Bola del Mundo (Weltkugel) ab, die im Jahre 2010 erstmals im Etappenplan der Vuelta auftauchte.
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Ätna Rifugio Giovanni Sapienza
Südauffahrt von Segreta (Kreuzung SP160/SP120)
16,9 km / 1130 Hm
Sizilien
09.05.2017,
lordhenchen:
Aus welcher Richtung man auch immer kommen mag – den Gipfel des Ätna wird man, gute Sicht vorausgesetzt, schon seit zig Kilometern vor Augen gehabt haben. Am Startpunkt dieser Auffahrt sind auch bereits die ersten Höhenmeter – allerdings wellig und wenig steil – absolviert, so dass für den „echten“ Anstieg zum Rifugio Sapienza noch gut 1100 Hm anstehen.
Die schon mit etwas Lavastaub dekorierte Landstraße SP120 führt uns durch die Siedlung Segreta mit gemäßigter Steigung hinauf, bis nach etwa 4 km und 240 Hm die Straßen von Ragalna und Nicolosi einmünden (siehe auch Südwestanfahrt von Nicolosi). Von dort an ändert sich die Aussicht – bis auf touristische Gebäude und unser Ziel Rifugio Sapienza in der Ferne blicken wir vor allem auf Lavafelder, die zunächst noch mit Sträuchern und Bäumen bewachsen sind, dann immer karger werden. Die zunächst eher gerade, durchweg gut asphaltierte Auffahrt erreicht nach knapp 6 km eine Serpentinenfolge, deren Schleifen nach 9 km (auf etwa 1400 m Höhe) wieder weiter werden – immer mit zwischen 5 und 10 % schwankender Steigung.
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Südauffahrt von Navacerrada
7,6 km / 570 Hm
Sistema Central, Sierra de Guadarrama, Madrid (Autonome Gemeinschaft), Kastilien-León
12.09.2015,
lordhenchen:
Der Start der Passauffahrt befindet sich an der Kreuzung der aus Richtung Collado
Villalba kommenden M-601 mit der M-607 zwischen Cerceda und Cercedilla, die gut am Schild mit der Höhenangabe 1300 m zu erkennen ist. Noch 100 Höhenmeter mehr fallen beim Start im Zentrum von Navacerrada an, 400 mehr bei der langen Anfahrt von Collado Villalba.
Im Kilometerabstand informieren kleine Tafeln am Straßenrand den Radler über die noch
zurückzulegende Entfernung zur Passhöhe und die Durchschnittssteigung des folgenden Kilometers. Die größtenteils bewaldete Auffahrt mit schönen Ausblicken in die Ebene im Süden in Richtung Madrid liegt vormittags meist im Schatten des Gebirgszuges. Auf Asphalt mittlerer Qualität geht es durchweg zwischen 6 und 10 % steil bergauf, nur auf dem letzten Kilometer überschreitet die Steigung kurz die 10-Prozent-Marke. Etwa auf halber Strecke wird eine biologische Forschungsstation passiert. Kurz vor der Passhöhe
wird ein Wintersportort durchfahren, der Verpflegung und Unterkunft
bereitstellt.
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Sistema Central, Sierra de Guadarrama, Madrid (Autonome Gemeinschaft), Kastilien-León
28.07.2015,
lordhenchen:
In südwestlicher Nachbarschaft des unter Radfahrern sehr bekannten
Puerto de Navacerrada untertunnelt die Autobahn von Madrid nach Segovia den Gebirgszug Sierra de Guadarrama beim gleichnamigen Städtchen. Die Straße über den Pass, der die Grenze zwischen den Provinzen Comunidad de Madrid und Castilla y León markiert und daher auch als Alto de Leon bezeichnet wird (oben steht auch ein Löwendenkmal), ist aber weiterhin befahrbar, gut ausgebaut und mit gutem Asphalt versehen.
Anmerkung von AP:
Der gute Ausbauzustand führt leider dazu, dass der Pass meist auch ziemlich stark befahren ist. Die Bundesstraße ist zum Teil vierspurig und erinnert so mehr an eine Schnellstraße. Daher wird er von Radlern aus Madrid in aller Regel gemieden. Es gibt also erstrebenswertere Ziel in der Sierra de Guadarrama.
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Südostauffahrt von Guadarrama
7,7 km / 540 Hm
Sistema Central, Sierra de Guadarrama, Madrid (Autonome Gemeinschaft), Kastilien-León
28.07.2015,
lordhenchen:
Aus südlicher Richtung beginnt der Anstieg am Ortsausgang von Guadarrama an der Einmündung der von Cercedilla kommenden Straße in die N-VI. Die Straße steigt zunächst nur wenig an, bevor sich die Steigung zwischen 7 und 10 % einpendelt. Nach und nach eröffnen sich schöne Ausblicke in die Ebene und in östlicher Richtung zum Puerto de Navacerrada und Bola del Mundo.
Die parallel verlaufende Autobahn kreuzen wir kurz bevor sie im Tunnel verschwindet. Gleich darauf erreicht die Steigung
Werte um 13 %. Die Straße windet sich in weit ausholenden Serpentinen
(die bergab für hohes Tempo und gute Laune sorgen) bergan. Steilere
Abschnitte von einigen 100 Metern wechseln sich dabei mit flacheren
Passagen zum Verschnaufen ab. Ein Passschild mit Höhenangabe und ein
steinerner Löwe markieren die Passhöhe, auf der sich auch eine Herberge
befindet.
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Hackwald Veitlbruch, Feichtl
Nordostauffahrt von Fürstenbrunn
2,8 km / 176 Hm
Alpen, Berchtesgadener Alpen, Flachgau, Salzburg
09.01.2014,
lordhenchen:
Beginn des Anstieges ist am Gasthof Fürstenbrunn am Ortsausgang des gleichnamigen Stadtteils von Grödig. Zu Beginn führt die Straße geradewegs auf den Untersberg zu. Ein Schild kündigt 22 % Steigung an, die auch nicht lange auf sich warten lassen. So werden auf den ersten 400 Metern des durch den Wald führenden Anstieges bereits mehr als 60 Höhenmeter erklommen. Anschließend werden die Steigungsprozente deutlich moderater und unregelmäßiger, bevor es nach gut zwei Kilometern sogar 300 m leicht bergab geht. Nach knapp drei Kilometern ist auf einer Lichtung in einer leichten Rechtskurve der höchste Punkt der Strecke erreicht, und den Radler erwartet eine wunderbare, gut asphaltierte Abfahrt mit sanften Kurven bis zur Einmündung in die Salzburger Straße.
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Hackwald Veitlbruch, Feichtl
Alpen, Berchtesgadener Alpen, Flachgau, Salzburg
09.01.2014,
lordhenchen:
Nur etwa 10 km in südwestlicher Richtung vom Stadtzentrum Salzburgs entfernt führt diese ruhige Straße am Fuße des knapp 2000 m hohen Untersbergmassives von Glanegg zur Salzburgerstraße (L114) zwischen Großgmain und Wals. Sowohl die schattige Straßenführung durch den Wald wie auch einige schöne Ausblicke und nicht zuletzt knackige Steigungsprozente empfehlen die Strecke für eine Tour ins oder aus dem Berchtesgadener Land.
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Kampanischer Anti-Apennin, Kampanien
23.10.2013,
lordhenchen:
Knapp 15 km vom Stadtzentrum der Millionenstadt Neapel entfernt erhebt sich der Vesuv über das Tyrrhenische Meer. Seine Höhe verändert sich mit seinen vulkanischen Aktivitäten, derzeit (2013) wird sie mit 1281 m angegeben. Als beliebtes Touristenziel wurde er 1955 mit einer Autostraße am Westhang bis auf gut 1000 m Höhe versehen – bis zum großen Ausbruch 1944 konnte man mit einer Kombination aus Zahnradbahn und Seilbahn fast bis zur Gipfelhöhe gelangen. Die letzten Meter vom Touristenparkplatz müssen heute zu Fuß zurückgelegt werden – der gebührenpflichtige Schotterweg ist fürs Rennrad ungeeignet. Doch auch ohne die letzten Höhenmeter lohnt sich die gut asphaltierte Auffahrt wegen ihrer schönen Ausblicke über den Golf von Neapel auf die lebendige Stadt am Meer.
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Westanfahrt von Torre del Greco
11,0 km / 885 Hm
Kampanischer Anti-Apennin, Kampanien
23.10.2013,
lordhenchen:
Unser Anstieg beginnt an der Kreuzung Via Tironi/Via Enrico De Nicola in Torre del Greco. Zwar sind vom Ufer bis hierher gut einhundert zusätzliche Höhenmeter zu erklimmen, doch besteht dabei die Herausforderung eher darin, dem beeindruckend lebendigen Stadtverkehr in den engen Straßen möglichst schadlos zu entkommen. Wir folgen dem braunen Wegweiser ”Vesuvio“ und gewinnen auf der anfangs baumgesäumten Straße durch das Wohngebiet schnell an Höhe. Die Steigung pendelt über längere Strecke zwischen 10 und 12 % und lässt den Kreislauf schnell auf Betriebstemperatur kommen; kühle, schattige Abschnitte sind Mangelware.
Nach drei Kilometern und etwa 250 Hm treffen wir an einem Kreisverkehr auf die von Ercolano heraufführende Straße SP19. Flachere Abschnitte mit Steigungen um die 5 % wechseln sich mit steileren Teilstücken ab, sonnige Abschnitte mit schönen Ausblicken und Lavabrocken am Wegesrand weichen längeren bewaldeten Streckenteilen. Nach etwa 9 km, auf einer Höhe von 800 m, erreichen wir das Valle del Gigante – wir fahren jetzt quasi im Krater des Somma, dem Vorgängervulkan des Vesuvs, von dem wir im Nordosten die Reste des 4 km durchmessenden Kraterrandes als bis zu 1132 m hohen Höhenzug sehen können.
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Monti Erei, Sizilien
04.09.2013,
lordhenchen:
Der Passo di Monte la Guardia ist mit 858 m Scheitelhöhe der höchste Punkt der Nicosia und Leonforte im sizilianischen Landesinneren verbindenden Landstraße SS117. Während die Temperaturen im Hochsommer unerträglich werden können, reizt eine Frühlingstour durch diese Landschaft mit milden Temperaturen und herrlich blühenden und duftenden Wildblumen hunderter Arten am Wegesrand.
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Nordrampe von Nicosia (Kreuzung SP117/SP120)
8,4 km / 300 Hm
Monti Erei, Sizilien
04.09.2013,
lordhenchen:
Ob von Nicosia oder der faszinierenden Berghöhlenstadt Sperlinga kommend – der Beginn des Anstiegs folgt unmittelbar auf eine Abfahrt auf der Brücke über den Fluß Salso, von der aus man einige Meter weiter westlich noch die ruinösen Reste eines Vorgängerbauwerks erblickt. Der gut rollende Asphalt (nur im oberen Abschnitt fehlten im Mai 2013 immer mal ein paar Meter des Belags) steigt sehr gemächlich mit um die 5 %, nur ganz kurzzeitig bis 10 % den Berg hinan und gibt vor allem in der zweiten Hälfte schöne Blicke ins einsame Salso-Tal und auf die umliegenden Berghänge frei. Nach knapp 9 km durch entlang der Wiesen erreicht man die Kreuzung auf der Passhöhe, von wo aus sich ein weiter Ausblick nach Süden eröffnet und eine schöne, kurvige Abfahrt beginnt.
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Sizilien
27.08.2013,
lordhenchen:
Für die Fahrt vom Golf von Castellamare zur Bucht von Palermo bietet sich als Alternative zur Küstenstraße zwischen Partinico und Palermo die SS186 über den Passo di Sagana an. Die höchste Stelle befindet sich eher unspektakulär auf einer kleinen Hochebene, die Steigungen davor und danach bieten ganz unterschiedliche, aber auf beiden Seiten schöne Ausblicke.
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Westanfahrt von Partinico
11,2 km / 470 Hm
Sizilien
27.08.2013,
lordhenchen:
Der Anstieg beginnt an der Kreuzung von SP2 und SS186 am Stadtkrankenhaus von Partinico. Die gut ausgebaute Straße führt zunächst am Rande des Siedlungsgebietes entlang, bevor nach 4 km am Ausgang des Ortsteils Borgetto nur noch Natur den Radler umgibt.
Am Hang der naturbelassenen Schlucht eröffnet sich ein schönes Panorama zurück zum Golf von Castellamare. Nicht zu steil – nur im Maximum werden 11 % erreicht – führt der Anstieg durch einige Galerien bergan. Nach 9 km wird der Abzweig nach Sagana erreicht, von dem aus es noch etwa anderthalb eher flache Kilometer bis zum höchsten Punkt der Strecke sind. Der Blick von der Passhöhe hat nicht allzuviel zu bieten, die anschließende lange Abfahrt durch durchweg besiedeltes Gebiet in Richtung Palermo bietet hier schönere Ausblicke.
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Apennin, Sikelischer Apennin, Monti Madonie, Sizilien
24.08.2013,
lordhenchen:
Vom Nordufer Siziliens bei Cefalù kommend, verbindet die SS286 das Tal von Castelbuono an den Osthängen des
Madonie-Regionalparks mit dem hoch gelegenen Inneren der Insel, etwa den Orten Gangi, Sperlinga, Nicosia, Leonforte oder Enna. Den Übergang zwischen Castelbuono und Gangi scheint man unter zwei Namen zu kennen, denn man findet ihn sowohl als Portella di Bafurco wie als Portella dei Bifolchi.
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Nordanfahrt von Castelbuono
26,0 km / 910 Hm
Apennin, Sikelischer Apennin, Monti Madonie, Sizilien
24.08.2013,
lordhenchen:
Nach dem Beginn der Strecke in Castelbuono folgt zunächst eine kurze Abfahrt bis auf etwa 330 m, ein Anstieg von etwa 50 m und eine weitere kurze Abfahrt, bis nach etwa 7 km auf einer Höhe von 340 m der „richtige“ Anstieg beginnt. Allzu steil geht es jedoch nie bergan, die Steigung pendelt zwischen 5 und 7 %. Viele Kurven winden sich durch menschenleeres Gebiet entlang von Olivenhainen und im Frühjahr farbenfroh blühenden Sträuchern den Hang hinauf, und immer wieder lockt der Blick zurück nach Castelbuono und in Richtung der
Portella di Montenero.
Nach knapp 20 km öffnet sich zum ersten Mal der Blick auf das Bergstädtchen Geraci Siculo, bei dem eine Mineralquelle entspringt, deren Wasser am Ortsausgang in einen prachtvollen Brunnen geleitet wird, der einlädt, die Reserven auszufüllen. Nach einem einige hundert Meter langen, leicht abschüssigen Stück wird etwa 500 m vor dem eigentlichen Pass die höchste Stelle der Straße erreicht.
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Apennin, Sikelischer Apennin, Monti Madonie, Sizilien
01.08.2013,
lordhenchen:
Der
Madonie-Regionalpark mit seinen bis zu 1979 m hohen Gipfeln (Pizzo Carbonara), auf Sizilien nur vom
Ätna überragt und auch als Skigebiet genutzt, gehört zu den schönsten Landstrichen der Insel. An seiner Ostseite liegt Castelbuono in einem breiten Talkessel, von dem aus die gut asphaltierte SS286 nach Norden an die Mittelmeerküste nach Sant’Ambrogio und Cefalù führt. Höchster Punkt der Straße ist die Portella di Montenero, deren Bezeichnung Portella auf ihre Lage als „Türchen“ zum Tal von Castelbuono hinweist.
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Nordanfahrt vom Mittelmeer (Kreuzung SS286/SS113)
6,7 km / 305 Hm
Apennin, Sikelischer Apennin, Monti Madonie, Sizilien
01.08.2013,
lordhenchen:
Von der Uferstraße entlang des Mittelmeers zweigt acht Kilometer östlich von Cefalù die SS286 nach Süden ab. Ausgesprochen beeindruckend, wenn auch nicht gerade das Landschaftsbild bewahrend, ist die Autobahnbrücke der A20, die sich gut 100 m über dem Tal erhebt. Selbst der Zubringer von unserer Paßstraße verlangte einiges an Tunnel- und Viaduktbaukunst.
Hat man dieses Bauwerk hinter sich gelassen, umgeben die um 5 %, im Maximum bis 10 % ansteigende Straße bewaldete Hügel, und von Zeit zu Zeit eröffnet sich der Blick zum Pizzo Carbonara, dem mit 1979 m zweithöchsten Gipfel Siziliens, auf dem auch Anfang Mai noch Schneereste zu sehen sind. Nach gut sechs Kilometern eröffnet sich an der Kreuzung mit der SP130 ganz plötzlich ein fantastischer Blick in das Tal von Castelbuono und auf die Berge des Madonie-Regionalparks, bevor es auf die entspannte, kurze Abfahrt geht.
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Nordauffahrt von Jägersgrün
5,9 km / 237 Hm
Erzgebirge, Vogtland, Sachsen
03.09.2012,
lordhenchen:
Unsere Auffahrt auf den Pass Mühlleiten von nördlicher Seite beginnt im Örtchen Jägersgrün, wo die B283 auf die Straße aus Auerbach stößt und das Tal der Zwickauer Mulde verlässt. Der erste Kilometer bis Tannenbergsthal steigt nur ganz leicht an, und auch bis Gottesberg nach knapp drei Kilometern sammeln wir kaum Höhenmeter.
Bis zum kleinen Stausee folgt ein Kilometer durch schattigen Wald, der mit Steigungen bis etwa 8 % aufwartet, gefolgt wiederum von einem flacheren Teilstück. Auf den letzten 1200 m zum Pass wird die Straße noch einmal steiler, ohne jedoch zweistellige Prozentwerte zu erreichen. Unmittelbar vor dem Passschild fahren wir unter der Brücke der Kammloipe hindurch und haben uns jetzt die schwungvolle Abfahrt nach Klingenthal verdient.
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Südauffahrt von Corgémont
4,5 km / 440 Hm
Jura, Bern
01.01.2006,
lordhenchen:
Die Südauffahrt bildet mit 440 Höhenmetern den längsten und sportlich herausforderndsten Anstieg zum Jeanbrenin. Erwähnenswert ist die außergewöhnlich gleichmäßige Steigung, die stets um die 10 % pendelt – gut, um einen gleichmäßigen Rhythmus zu finden, aber eben auch ohne Verschnaufmöglichkeiten.
Beginn des Anstieges ist der Abzweig der Route de Chaumin im Ort Corgémont. Ein kleiner brauner Wegweiser weist uns den Weg in Richtung Jeanbrenin. Schnell beginnt die Steigung, und man verlässt die Ortschaft in Richtung der Wiesen am Hang. Nach 1,5 Kilometern erreicht man die einzige Kehre des Anstieges, um dann etwa 2,5 Kilometer ganz gerade durch den windschützenden und schattenspendenen Wald zu klettern. Bei Erreichen der Spitzkehre nach knapp 4 Kilometern ist der Aufstieg dann so gut wie geschafft. Nach weiteren 400 Metern ist die Pferdepension, die dem Jeanbrenin den Namen gibt, erreicht.
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Sachsen
01.01.2006,
lordhenchen:
Die Leipziger Tiefebene ist nicht allzu reich an reizvollen Anstiegen. Um auf nennenswerte Höhendifferenzen zu kommen, ist ein Stückchen Anfahrt unumgänglich. Leipziger Rennradler, die bergauf fahren wollen, radeln deshalb gern nach Osten ins Muldental, etwa um die Stadt Grimma herum. Hier ist auch das Rennen „Rund um das Muldental“ zu Hause, dessen traditioneller Streckenbestandteil die Kohlenstraße bei Döben ist.
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