quäldich-Mitglied lordhenchen
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Befahrungen von 229 verschiedenen Auffahrten an 209 verschiedenen Pässen.
Seit 14.09.2009 auf quaeldich.de.
lordhenchen ist Autor von 9 Pässen und 14 Passauffahrten auf quäldich.de.
Hendrik Zwiener
04105 Leipzig
Deutschland
lordhenchens Lebensziel-Trophäen
Meine zuletzt befahrenen Pässe
Meine letzten quäldich-Beiträge
Sistema Central, Sierra de Guadarrama, Madrid (Autonome Gemeinschaft), Kastilien-León
12.09.2019,
lordhenchen:
Für die Madrilenen befindet sich im Gebirgszug Sierra de Guadarrama, 50 Kilometer nordwestlich von Madrid gelegen, das nächstgelegene Skigebiet. Bis auf eine Höhe von 2430 Metern erheben sich ihre Gipfel. Doch auch für kletterfreudige Rennradler befindet sich hier eine wichtige Adresse: Der Anstieg zum Puerto de Navacerrada, der auf 1858 Metern Höhe den Übergang zwischen den Provinzen Madrid im Süden und Segovia im Norden und zugleich zwischen der Autonomen Gemeinschaft Madrid und Kastilien-Léon darstellt. Zu jeder Jahreszeit sind hier Fahrer beim Training anzutreffen. Regelmäßig ist hier auch die Vuelta a España zu Gast – aufgrund der Nähe zur Hauptstadt oft mit entscheidenden Bergetappen. Neben dem Alto de lAngliru handelt es sich in Radsportkreisen um einen der bekanntesten Berge Spaniens. Die kastalische Seite wird wegen sieben ziemlich gleichmäßig ausgebauter Serpentinen auch siete revueltas genannt.
Auf dem Pass zweigt die bocksteile Betonpiste auf die 2265 m hohe
Bola del Mundo (Weltkugel) ab, die im Jahre 2010 erstmals im Etappenplan der Vuelta auftauchte.
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Ätna Rifugio Giovanni Sapienza
Südauffahrt von Segreta (Kreuzung SP160/SP120)
16,9 km / 1130 Hm
Sizilien
09.05.2017,
lordhenchen:
Aus welcher Richtung man auch immer kommen mag – den Gipfel des Ätna wird man, gute Sicht vorausgesetzt, schon seit zig Kilometern vor Augen gehabt haben. Am Startpunkt dieser Auffahrt sind auch bereits die ersten Höhenmeter – allerdings wellig und wenig steil – absolviert, so dass für den „echten“ Anstieg zum Rifugio Sapienza noch gut 1100 Hm anstehen.
Die schon mit etwas Lavastaub dekorierte Landstraße SP120 führt uns durch die Siedlung Segreta mit gemäßigter Steigung hinauf, bis nach etwa 4 km und 240 Hm die Straßen von Ragalna und Nicolosi einmünden (siehe auch Südwestanfahrt von Nicolosi). Von dort an ändert sich die Aussicht – bis auf touristische Gebäude und unser Ziel Rifugio Sapienza in der Ferne blicken wir vor allem auf Lavafelder, die zunächst noch mit Sträuchern und Bäumen bewachsen sind, dann immer karger werden. Die zunächst eher gerade, durchweg gut asphaltierte Auffahrt erreicht nach knapp 6 km eine Serpentinenfolge, deren Schleifen nach 9 km (auf etwa 1400 m Höhe) wieder weiter werden – immer mit zwischen 5 und 10 % schwankender Steigung.
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