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Befahrungen von 181 verschiedenen Auffahrten an 154 verschiedenen Pässen.
Hochstraß Oberkniewald, Schwabendörfl
Südostauffahrt von Klausen-Leopoldsdorf kommend
8,6 km / 204 Hm
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
12.04.2023,
misc:
Wir starten in Mitterriegel an der Kreuzung der L2111 (Klausen-Leopoldsdorf nach Pressbaum über das Hengstl) und folgen dem Lengbachtal Richtung Nordwest. Der Anstieg ist zu Beginn kaum merklich. Erst ab dem Ortsteil Lengbachl nimmt die Steigung zu und auf dem letzten paar hundert Metern vor der Ortseinfahrt und durch den Ort Hochstraß macht man dann richtig Höhe. Im Ort biegen wir nach der Kapelle rechts ab Richtung Pressbaum und erreichen nach wenigen Metern den zweiten (niedrigeren) Hochpunkt des Plateaus. Danach geht’s kurz bergab und recht eben an Schwabendörfl und Oberkniewald vorbei zum kaum merklich höheren zweiten Hochpunkt.
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Hochstraß Oberkniewald, Schwabendörfl
Nordwestauffahrt von Pressbaum
4,8 km / 244 Hm
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
10.04.2023,
misc:
Von der B44 biegen wir im Ortsteil Dürrwien in Pressbaum Richtung Südosten in die Dürrwienstraße L126 ein. Leicht ansteigend fahren wir nach ca. 400 Metern unter der Autobahn A1 durch. Ein Monstrum von Bauwerk. Hier beginnt der eigentliche Anstieg. Über eine schöne Doppelkurve machen wir schnell Höhe gut. Die schönsten Kehren lassen wir nach ca. 600m hinter uns. Der Anstieg verläuft recht gleichmäßig und gemächlich durch den lichten Mischwald des Wienerwalds. Hin und wieder erblickt man kurz den Sender des Jochgrabenbergs. Der Scheitelpunkt ist recht unscheinbar an einer Kreuzung mit Schotterstraßen.
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Hochstraß Oberkniewald, Schwabendörfl
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
14.03.2023,
misc:
Das Plateau von Hochstraß ist ein sehr beliebter und viel befahrener Pass im Wienerwald. Vermutlich weil er von der Wiener Stadtgrenze aus noch gut erreichbar ist und landschaftlich die wildromantische Natur des Wienerwalds spüren lässt. Die Hochebene verbindet die Orte Hochstraß im Osten mit Schwabendörfl im Westen, die mittlerweile fast zusammengewachsen sind. Obwohl sie zwei verschiedenen Gemeinden und Bezirken angehören: Hochstraß gehört zur Gemeinde Klausen-Leopoldsdorf im Bezirk Baden und Schwabendörfl zur Gemeinde Pressbaum im Bezirk St. Pölten. Hochstraß verbindet den Ortsteil Dürrwien von Pressbaum im Nordosten mit Klausen Leopoldsdorf im Süden und Hinterleiten im Norden. Geologisch trennt der Bergsattel das Tullntal und das Schwechattal. Ein markanter Gipfel ganz in der Nähe des Hochpunkts ist der Jochgrabenberg. Er ist die höchste Erhebung im Gemeindegebiet Pressbaum und mit einem markanten rot-weißen Sendermasten von weitem gut zu sehen.
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Haschberg Haschhof, Buchberg
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
13.01.2022,
misc:
Der Haschberg ist Teil einer Hügelkette in einem nordöstlichen Ausläufer der Ostalpen. Nördlich wird er durch das Kierlingbachtal begrenzt, südlich durch das Weidlingbachtal. Er liegt im Gemeindegebiet von Klosterneuburg, sein Nachbargipfel im Westen ist der Buchberg, der auch gern als Namensgeber für die Überquerung des Haschbergs verwendet wird. Am Plateau des Haschbergs befinden sich das Versuchshofgut Haschhof der Klosterneuburger Lehranstalt für Wien- und Obstbau. Gleich daneben steht die zweitgrößte private Sternwarte Europas (Purgathofer-Sternwarte). Das Verkehrsaufkommen am Haschberg ist so gut wie nicht vorhanden, einzig Spaziergänger*innen trifft man. Autos werden auf der Nordauffahrt durch eine Schranke abgeschirmt, die Westauffahrt über die Lange Gasse ist großteils geschottert (aber gut fahrbar). Der Ausblick auf Klosterneuburg, das Donautal und bis weit ins Weinviertel hinein ist sehr reizvoll.
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Haschberg Haschhof, Buchberg
Nordostauffahrt von Kierlingtal
2,4 km / 196 Hm
Industrieviertel, Alpen, Wienerwald, Niederösterreich
13.01.2022,
misc:
Von der Kierlinger Straße kommend fahren wir in die Haschhofstraße. Der Anstieg startet kurz danach an der Kreuzung mit dem Doppelngraben. Wir bleiben auf der Haschhofstraße und passieren nach wenigen hundert Metern die Schranke, die die Auffahrt autofrei hält.
Ab dort trennen uns nur noch sechs schön angelegte Serpentinen vom Haschhof. Die Aussicht auf Kierlingtal und Hadersfeld ist sehr reizvoll. Am Scheitelpunkt sehen wir dann auch Richtung Westen den restlichen Teil des Donautals bis weit ins Weinviertel.
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Dinarisches Gebirge, Primorje - Gorski kotar
13.12.2021,
misc:
Treskavac ist der höchste asphaltierte Punkt der Insel Krk und Eingang zum markanten Baka-Tal im südöstlichen Teil der Insel. Über die D 102 verbindet er die Küstenstädte Krk im Westen und Vrbnik im Norden mit Baka im Südosten. Der Pass trennt die Gemeinden Vrbnik und Baka und ist Ausgangspunkt für viele Wanderungen, unter anderem für den Aufstieg zum Obzova (569 m), dem höchsten Berg der Insel. Nordlich des Passes befinden sich die gleichnamigen Gipfel Mali Treskavac (Kleiner Treskavac) und Velki Teskavac (Großer Treskavac). Von der Passhöhe in Richtung Norden führt noch eine kurze asphaltierte Stichstraße weg, dort herrscht aber Fahrverbot. Auf der Passhöhe selbst gibt es nicht wirklich Aussicht zu genießen, die Südostauffahrt hat aber sehr schöne Blicke ins Baska-Tal zu bieten. In der Hochsaison sollte man den Pass nur sehr früh am Morgen befahren, da der Autoverkehr über die gesamte D 102 tagsüber sehr stark wird.
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Nordwestauffahrt aus Richtung Kornic
3,2 km / 192 Hm
Dinarisches Gebirge, Primorje - Gorski kotar
13.12.2021,
misc:
Von Nordwesten aus den Orten Krk, Kornic oder Vrbnik kommend führt die D 102 auf den Treskavac. Startpunkt ist die Kreuzung Richtung Vrbnik. Wir nehmen die breit ausgebaute D 102 in Richtung Baka. Die lange Gerade führt direkt hoch zum Pass. Manchmal ergibt sich ein Blick in Richtung Obzova, dem höchsten Berg der Insel.
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Südostauffahrt von Baška
8,9 km / 291 Hm
Dinarisches Gebirge, Primorje - Gorski kotar
13.12.2021,
misc:
Am besten startet man die Auffahrt zum Treskavac direkt am Meer auf Seehöhe. Der eigentliches Startpunkt befindet sich ein bisschen höher an der Ortseinfahrt von Jurandvor, wo die D 102 beginnt. Wir rollen leicht ansteigend Richtung Talschluss und passieren Daga Bascanska. Man kann den Weg kaum verfehlen, es führt nur diese eine Straße aus dem Tal hinaus.
Halbwegs Steigung entwickelt die Straße erst an der ersten Brücke über den Vela Rika. Kurz vor dem Sattelpunkt führt die Straße durch ein paar Kehren. Den schönsten Blick ins Tal hat man vom großen Glagolitischen Monoloithen, unübersehbar ca. ein Kilometer vor der Passhöhe. Das Monument stellt den Buchstaben A der glagolithischen Schrift dar und ist Teil einer ganzen Serie von Steinskulpturen im Banska-Tal. Er ist mit 6,10 Metern Höhe und 17 Tonnen der größte Monolith Kroatiens.
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Mühlviertel, Böhmerwald, Oberösterreich
12.11.2021,
misc:
Der Hochficht ist ein Berggipfel mit 1338 Metern Höhe im Böhmerwald an der Grenze zwischen Tschechien und Österreich sowie ein gleichnamiges Wintersportgebiet. Er liegt im Gemeindegebiet von Klaffer am Hochficht. Neben dem Hochfichtgipfel gehören auch noch der Reischlberg und der Zwieselberg zum Wintersportgebiet, das aus sechs Liftanlagen und acht Pisten mit rund zwanzig Pistenkilometern besteht. An sonnigen Sommerwochenenden verirren sich nur ein paar Wanderer und Spaziergänger auf den Hochficht, aber meist ist man recht alleine. Die Auffahrt für Rennradfahrer*innen endet am riesigen Schotterparkplatz der Skiarena auf ca. 920 Metern Höhe. Liebhaber*innen von Schotterstraßen können noch neunzig Höhenmeter hinzufügen und zum Gasthof zum Überleben weiterfahren. Radfahrerisch spielt der Berg keine große Rolle. Wegen seiner Bekanntheit als Wintersportgebiet wird er aber sehr gerne befahren. Aussicht gibt es vom Parkplatz leider keine, die Natur des Böhmerwaldes beeindruckt aber ein jedes Mal wieder.
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Südauffahrt von Pfaffetschlag
4,4 km / 254 Hm
Mühlviertel, Böhmerwald, Oberösterreich
12.11.2021,
misc:
Die Auffahrt von Pfaffetschlag ist wegen der grünen Hinweisschilder nicht zu übersehen. Gleich nach wenigen Metern steigt die Straße recht knackig an. Nur kurz, am Ortsende von Pfaffetschlag wird die Straße schon wieder recht flach. Leider ist dann auch die Aussicht weg, denn wir verschwinden im Wald. Ein kurzer Blick zurück lohnt sich aber.
Gemächlich schlängelt sich die Straße entlang des Klafferbachs nach oben. Kurz vor dem Ziel, nach circa vier Kilometern, kreuzen wir den Böhmerwaldradweg R27, der geschottert und mit einem Rennrad nur bedingt fahrbar ist. Zum Schluss erreicht die Steigung dann nochmal kurz über zehn Prozent, ehe wir auch schon oben sind
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Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
30.10.2021,
misc:
Das Dürrholzer Kreuz liegt im südlichen Niederösterreich. Die Passstraße L 132 verbindet Kleinzell und Hainfeld miteinander. Am Scheitelpunkt befand sich das namensgebende Dürrholzer Kreuz, das ein Bauer errichtet haben soll, nachdem er von Wölfen verschont worden war. Es wurde später in die Kurve zwischen Unter- und Oberfalbental (den heutigen Annental) versetzt und an der Stelle des Kreuzes eine Kapelle errichtet. Es geht kaum Verkehr über den Pass, landschaftlich hat er viel zu bieten, und er lässt sich wunderbar mit dem Araberg verbinden.
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Westauffahrt von Hölle
6,5 km / 219 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
30.10.2021,
misc:
Aus Richtung Kleinzell oder von der Kalten
Kuchl kommend startet der Anstieg im Dörfchen Hölle. Von dort geht es gemächlich in östlicher Richtung entlang des Gütenbachs hinein ins Tal. Der Anstieg selbst beginnt nach circa vier Kilometern in einer Linkskurve. Nach zwei bis drei schönen Kehren sind wir dann auch schon oben.
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Nordauffahrt von Hainfeld
13,7 km / 300 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
30.10.2021,
misc:
Von Hainfeld geht es erst einmal kaum merklich bergauf nach Ramsau. Von dort an passiert man einige Industriebetriebe, bis man den Pass über zwei bis drei sehr schöne Kehren erreicht.
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Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
28.10.2021,
misc:
Der Araberg ist ein wenig bekannter Pass in den Gutensteiner Alpen. Er ist für Kfz gesperrt (Anrainer ausgenommen) und bietet deshalb Auffahrten in wunderbar ruhiger Natur. Über den Pass geht der Triesting-Gölsental-Radweg (Nr. 42). Auch wenn auf manchen Karten anders eingezeichnet, ist der Araberg wunderbar mit dem Rennrad zu befahren. Die Straße ist schmal und teilweise schottrig. Vorsicht bergab!Der Gipfel des Arabergs selbst ist mit dem Rennrad nicht zu erreichen. Er führt über Waldwege auf 814 m Höhe. Am östlichen Kamm des Bergs liegt die Ruine Araburg. Sie ist die höchstgelegene Burgruine Niederösterreichs. Der Araberg ist die viel ruhigere Alternative zum viel befahrenen Gerichtsberg. Der Pass lässt sich wunderbar mit dem Dürrholzer Kreuz verbinden.
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Südwestauffahrt von Ramsau
3,9 km / 225 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
28.10.2021,
misc:
In Ramsau orientieren wir uns nordöstlich und fahren in einer kleine Sackgasse hinein. Der Pass ist wegen dem Triesting-Gölsental-Radweg (Nr. 42) gut ausgeschildert. Die Nummer 42 ist auch immer wieder auf den Boden gepinselt. Im idyllischen Farabach-Tal geht es im Wald nach oben. Die Straße ist schmal, es liegt immer wieder Schotter auf der Straße.
Nach circa 2,4 Kilometer erreichen wir eine Almfläche mit einigen Bauernhöfen. Von dort ist es nicht mehr weit, und über ein paar letzte Aufschwünge geht es nach oben zur Passhöhe.
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Nordostauffahrt von Kaumberg
4,8 km / 232 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
28.10.2021,
misc:
Der Anstieg beginnt im Ort Kaumberg gleich recht knackig über den Sonnenhang. Über eine wunderschöne Wiesenlandschaft arbeiten wir uns auf der schmalen und einsamen Straße nach oben, immer die Burgruine Araburg im Blick.
Nach ca. 3,1 Kilometern vollzieht die Straße eine signifikante Rechtskurve um eine Kapelle. Kurz davor treffen wir auf die Nordauffahrt. Vorbei an einigen Bauernhöfen sind wir dann auch schon fast oben.
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Nordauffahrt von Gerichtsberg
2,7 km / 120 Hm
Alpen, Mostviertel, Gutensteiner Alpen, Niederösterreich
28.10.2021,
misc:
Von der Passhöhe Gerichtsberg zweigt die Auffahrt südlich ab. Vorbei an einigen einsamen Bauernhöfen treffen wir nach rund achthundert Metern auf die Nordostauffahrt. Weiter geht es zu einer signifikanten Rechtskurve um eine Kapelle herum. Vorbei an einigen Bauernhöfen sind wir dann auch schon fast oben.
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Südauffahrt von Lunz
5,4 km / 113 Hm
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
26.10.2021,
misc:
In Lunz startet die Auffahrt in der Bodingbachstraße und wir fahren gleich unter der mächtigen Brücke der B 25 hindurch. Nach ca. 1,2 Kilometer flachem Rollen kommen wir zum Gasthof zur Paula in Holzapfel. Wir bleiben längs des Bodingbaches und nach weiteren 3,4 sehr flachen Kilometern erreichen wir schon den Sattel in Pfaffenschlag, wo wir die Ybbstalbahn-Bergstecke queren.
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Nordostauffahrt von der B25 bei Gaming
5,6 km / 229 Hm
Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
26.10.2021,
misc:
Etwa 1,5 Kilometer südlich von Gaming beginnt der Nordwestanstieg an der Kreuzung mit der B 25. Von dort schlängelt sich die Straße elegant und leicht ansteigend entlang von Mitterbach und Ybbstaler Bahn nach oben. Die Bahn bekommt man maximal akkustisch mit. Nur einmal überquert sie die Straße über eine beeindruckende alte Brücke (bei Kilometer 3,4). Von dort sind es noch etwas steilere 2,2 Kilometer bis zum Sattel. Dort überqueren wir die Schienen.
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Alpen, Niederösterreichische Voralpen, Mostviertel, Niederösterreich
26.10.2021,
misc:
Der Bodingsattel liegt in den Ybbstaler Alpen in Niederösterreich und ist die alte Verkehrsroute zwischen Gaming und Lunz am See. Er verbindet das Erlauftal mit dem Ybbstal über eine schmale, kaum befahrene Straße. Am Scheitelpunkt liegt der kleine Ort Pfaffenschlag. Der Pass wird auch von der (mittlerweile als Museumsbahn betriebenen) Ybbstalbahn-Bergstrecke genutzt. Mit über 30 Promille ist die Strecke über den Bodingsattel eine der steilsten Schmalspurbahnen Österreichs. Für Radfahrer ist der Bodingsattel eher ein Rollerberg, landschaftlich aber ein Traum und deshalb dem östlichen Grubberg unbedingt vorzuziehen. Dort drüber geht nämich der gesame Kfz-Verkehr.
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